Brauch mal Rat

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Hexi

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Hallöchen,
also - vor fünf Wochen ist Bärchen bei mir eingezogen.. Mulle war bis dahin Einzelkatze.

Eigentlich ist Mulle anderen Katzen gegenüber sehr ängstlich - da Bärchen aber sehr sozial und nicht aggressiv ist - hatte ich grosse Hoffnungen.

Mulle reagierte - wie erwartet - wenig begeistert. Doch sie kam immer noch rein und schlief dann auf dem Schrank. Gefüttert habe ich separat in getrennten Räumen. Sie zog sich auch ein wenig zurück und kam nicht mehr zum kuscheln oder war dann sehr nervös. Ich hatte aber Hoffnung, dass sich das auch irgendwann gibt.

Doch heute morgen war hier wohl ein kleiner Machtkampf und Mulle flitzte - ohne Frühstück - nach draussen. Eben sass sie im Fenster und traute sich nicht rein. Auch mit Futter konnte ich sie nicht locken. Dann verschwand sie wieder nach draussen. Jetzt mache ich mir Sorgen.

Ich möchte ja auch nicht, dass Mulle gar nicht mehr nach Hause kommt oder Angst davor hat. 🙁.

Andererseits - wohin mit Bärchen, wenn es nicht klappt? Und der Süsse ist mir ebenfalls ans Herz gewachsen.

Reagiere ich über? Sollte ich gelassener sein und abwarten? Ich brauch mal dringend den Rat der "Erfahrenen" unter euch.

Ich muss dazu sagen, dass ein erster Versuch mit einem TH-Kater gescheitert ist, weil der so aggressiv reagierte. Ein zweiter Versuch - ungeplant - war ein Notfall-Kitten (ebenfalls Kater), der aber mit knapp 8 Monaten hier überfahren wurde. Sie war zwar nicht begeistert, hatte aber eher mit der stürmischen Art des Kleinen zu kämpfen.
 
A

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.....nach 5 Wochen würde ich dann eingreifen.....
es gibt verschiedene Möglichkeiten dies zu tun
Felifriend beim Tierarzt besorgen
Chamomilla D12 (homöopath. Globolis, sie riechen gleich, es erleichtert den Kontakt....) 3mal 5 Globolis am Anfang, dann reduzieren....
oder individuelle Bachblüten mischen lassen
oder eine TK einschalten
eine Frage: haben sie getrennte KAKLO´s? oder wieviel hast Du?

das fällt mir dazu ein und natürlich positive Gedanken aussenden und die Hoffnung immer beibehalten.
Stell Dir als Ziel bspw. vor wie sie zusammen auf der Couch liegen und sich in Ruhe lassen......kuscheln, oder einfach friedlich die Wohnung miteinander teilen....
mach Dir ein inneres Foto davon und übertrage es mental immer wieder auf Deine Katzen.....

glg Heidi
 
Versuch mal Bachblüten und........Geduld..

Nach 2 Zusammenführungen a 3 (Lucy) und 4 Monate (Snoopy) kann ich bei 5 Wochen nur noch milde lächeln..😀

Lg Katrin
 
Mir hat folgender Tipp viel geholfen.

Beide Katzis mit einem Tropfen Baldrian einreiben dann riechen sie ziemlich gleich und die Panik vergeht.

Andererseits müssen sie auch ihre Machtkämpfe ausfechten. Natürlich wenn Mulle nicht mehr heimkommt wirds schwierig.
Ich halte Dir die Daumen ich kenn das Problem nur zu gut. Bei uns hat es ca 3 Monate gedauert bis etwas Normalität einkehrte (bei der Nr. 3) doch als die Nr. 4 kam war es überhaupt kein Problem.

Also hab Geduld das wird schon.

Halte Dir die Daumen!
Karin
 
Du hast ja in etlichen Threads von deiner Katze Mulle berichtet und mich erinnert sie sehr an Manjula. Katzen, die eine derartige Angst haben, darf man nicht all zuviel zumuten. Sie sind meistens schwer von der Vergangenheit geprägt, mit ihrem Selbstbewusstsein ist es nicht sehr weit her.

Du hast dich mal in einem anderen Thread beschwert, dass hier nur Katzenirre schreiben, die dir zuraten. Ich gehörte nicht dazu.

So sind auch die Tipps bei den Zusammenführungen. Es gibt kein Gesetz für Zusammenführungen, keine Zeitangaben. Es gibt sehr individuelle Katzen, die einen Tag benötigen, um zusammen geführt zu sein und schwierige Charaktere, bei denen eine Zusammenführung monatelang dauern kann. Und dann gibt Katzen, für die ist unglaublich schwer, über ihre Angst zu springen. Diese Katzen sind entweder nicht zusammen zu führen mit anderen oder du musst sie versuchen zu behandeln mit Bachblüten oder eine Kommunikatorin spricht mal mit ihr über den Ursprung, die Art, ihrer Ängste.

Mulle gehört aus meiner Sicht zu diesen Katzen. Manjula ist auch ausgezogen und hat auch nach Wochen das Haus nicht mehr betreten. Nicht mal zum Fressen betrat sie das Haus. Kein schlechtes Wetter konnte sie hinein bewegen. Nichts. Das ist Angst pur. Einer TK sagte sie, sie würde niemals mehr das Haus betreten und erst nachdem der Kater, den wir hier aufgenommen hatten, weg war, kam sie wieder ins Haus.

Manjula hatte eine kranke Seele. Das helfen allgemein gültige Tipps dann sehr wenig. Ich hoffe, Mulle ist ein leichterer Fall.

Ganz wichtig ist es jetzt, Mulle soviel Selbstbewusstsein wie möglich zu geben. Du musst viel mit ihr sprechen, ihr sagen, dass sie deine absolute Nummer Eins ist, dass sie immer der Chef bleibt usw.

Bachblüten würde ich auch versuchen, allerdings möglichst genau auf Mulle und den Ursprung ihrer Ängste abgestimmt. Also nicht irgendwas.

Ist das Bärchen bisher nur im Haus unterwegs oder ist er auch draußen?

Ich drücke euch die Daumen, dass Mulle sich ein Herz fasst und wieder ins Haus kommt.
 
Hallo Hexi,

gerade bei so sensiblen Katzen wie Mulle kann man keinen allgemeingültigen Tip geben.

Ich muss dazu sagen, dass ein erster Versuch mit einem TH-Kater gescheitert ist, weil der so aggressiv reagierte. Ein zweiter Versuch - ungeplant - war ein Notfall-Kitten (ebenfalls Kater), der aber mit knapp 8 Monaten hier überfahren wurde. Sie war zwar nicht begeistert, hatte aber eher mit der stürmischen Art des Kleinen zu kämpfen.

Allein diese Ereignisse haben Mulle geprägt. Zweimal musste sie sich mit einem aggressiven und einem stürmischen Kater auseinandersetzen und deshalb finde ich ihr jetziges Verhalten verständlich.

Es gibt Katzen, wie Tiere von Menschen, die Pflegestellen betreiben, die das Kommen und Gehen verschiedener Katzen hinnehmen bzw. sich gut arrangieren können und es gibt Katzen, die sich von Veränderungen beeindrucken lassen und Schwierigkeiten haben und dann gibt es Katzen, die mit Verändungen und schlechten Erfahrungen große Probleme haben und jede negative Erfahrung hinterlässt bei solchen Tieren schlimme seelische Narben.


Mulle hat zweimal sehr negative Erfahrungen gemacht. Wenn sie diese nicht "verarbeiten" konnte, hat sie nicht nur mit der Anwesenheit mit Bärchen zu kämpfen, sondern mit den ganzen negativen Erlebnissen.

Ohne Hilfe wird Mulle diese Ängste kaum überwinden können.

Die anderen haben Dir schon diverse Möglichkeiten geschrieben. Bei Katzen wie Mulle würde ich persönlich die Situation nicht einfach so weiterlaufen lassen, sondern versuchen diesen Kreislauf zu unterbrechen und schauen, daß ihre Ängste gemildert werden können.

LG
Claudia
 
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Schwierig...ist sie wieder drinnen?

Und: Meinst du, du kannst den Kater evtl. auch rauslassen? Vielleicht entspannt das ein wenig?

Ansonsten: Feliway, Bachblüten - das wäre erst mal die Basis, die mir einfällt. Ich denke weiter drüber nach.
 
Schwierig...ist sie wieder drinnen?

Und: Meinst du, du kannst den Kater evtl. auch rauslassen? Vielleicht entspannt das ein wenig?

Ansonsten: Feliway, Bachblüten - das wäre erst mal die Basis, die mir einfällt. Ich denke weiter drüber nach.

Ja - sie kam heute morgen wieder rein *erleichtertseufz* - jetzt schläft sie oben auf dem Schrank.
Ich hoffe mal, dass - wenn ich den Süßen nächste Woche rauslasse - die ganze Sache ruhiger wird.

Und konzentrier dich erstmal auf deine pöse D-Arbeit ... und mach dir erst DANN Gedanken über meine Katzis. *ganzliebknuddel*
 
Ja - sie kam heute morgen wieder rein *erleichtertseufz* - jetzt schläft sie oben auf dem Schrank.
Ich hoffe mal, dass - wenn ich den Süßen nächste Woche rauslasse - die ganze Sache ruhiger wird.

Und konzentrier dich erstmal auf deine pöse D-Arbeit ... und mach dir erst DANN Gedanken über meine Katzis. *ganzliebknuddel*

Auf die habe ich mich bis heute morgen um 5 konzentriert. Ein Stündchen Pause hab ich noch, in der mache ich mir die Gedanken 😉
 

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