Bitte um eure Asthma-Erfahrungen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Joker42

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25. August 2023
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311
Hallo zusammen,

ich eröffne den Faden, da ich gerne um Erfahrungswerte bezüglich Katzen mit Asthma bitten würde um meine/unsere Situation für mich besser einschätzen zu können.

Kurz zu unserer Lage:
Meine beiden Katzen (m/w Wurfgeschwister, 1,5J) leiden an Asthma. Der Kater deutlich akuter. Bei ihm sind auch sämtliche notwendigen Untersuchungen von einem Facharzt durchgeführt worden (Herzschall, BAL, Röntgen, Tests)
Sein erster Anfall war letztes Jahr im November. Zunächst kamen die Anfälle 1*Monat und intensivierten sich dann im Hochsommer auf 1-2* Woche. Sie dauerten i.d.R 1-3 Minuten und waren teilweise durchgängig und auch feucht. Seit September inhallieren wir nun mittels Aerokat und Dosieraerosol. Zunächst, wie verschrieben, 1x täglich 8-10 Atemzüge. Als es dann zum Winter hin zu einem Anfall kam und ich von @verKATert erfuhr, dass eine einmalige Gabe eher unüblich und wenig sinnvoll ist, erhöhten wir auf 2x 6-8 Atemzüge in 24h also alle 12h.
Das machen wir nun seit etwa 2 Monaten. In dieser Zeit kam es nun nur noch zu 2 erneuten Anfällen, die sich aber deutlich milder gestalteten als früher. (Weniger Huster, viele Pausen, nicht feucht und max 30 sek)

Die Symptomatik bezüglich der Anfälle hat sich also gebessert. Was sich allerdings kein bisschen verändert hat, sind die Begleitsymptome: z.B pfeifende Atmung beim Schnuppern, ab und an Schnarchen und wenn er im Schlaf die Position wechselt, stößt er oft einen tiefen Atmer aus. Es klingt so, als würde ein Überdruckventil kurz Luft ablassen. Dieses laute entweichen der Luft macht er manchmal auch, wenn er irgendwo runter sprigt und auf dem Boden aufkommt. Alles in allem scheinen ihn diese Begleitsymptome wenig bis gar nicht zu stören. Aber mich machen sie langsam verrückt. Ich bin mir dadurch unsicher, ob wir wirklich alles notwendige für ihn getan haben.
Mein Haus-TA sagt dazu, wir wären auf einem gutem Weg und die Reduzierung der Anfälle wäre das Wichtigste. Den Fach-TA konnte ich bisher nicht befragen, da er längerfristig erkrankt ist.

Deshalb wende ich mich nochmal an euch und würde gerne wissen, ob die Verläufe bei euch ähnlich sind und ob die momentane Symptomatik einfach normal für die Erkrankung ist. Ich will einfach nur nichts übersehen und ihm die bestmögliche Lebensqualität bieten.

Weiterhin haben wir natürlich sein Lebensumfeld verbessert: Wir halten die Luftfeuchte mit Geräten permanent bei 40-50, wir saugen täglich und nutzen keine Geruchsstoffe (Putzmittel/Parfum usw) mehr. Der Holzofen bleibt ebenfalls aus. Toilette hat er nur noch draußen im Garten, also kein Ka-Klo Staub.
Wenn hier noch Tipps sind, bin ich auch dafür dankbar.
 
A

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z.B pfeifende Atmung beim Schnuppern, ab und an Schnarchen und wenn er im Schlaf die Position wechselt, stößt er oft einen tiefen Atmer aus. Es klingt so, als würde ein Überdruckventil kurz Luft ablassen. Dieses laute entweichen der Luft macht er manchmal auch, wenn er irgendwo runter sprigt und auf dem Boden aufkommt

Bei uns gibt es überhaupt keine Begleitsymptome neben den Anfällen.

Poncha atmet zwar manchmal hörbarer als Leeno (oder Tari), aber ich kenn eben den sehr plattnasigen Perserpapa der beiden und schiebe es etwas auf den.
An deiner Stelle würde ich wohl ähnlich handeln: nochmal einen Internisten/Asthmaprofi aufsuchen und parallel mögliche Trigger beseitigen. Und das machst Du schon gut.
Wichtig ist: alle Staubfänger weg. Keine hochflorigen Teppiche, Felle oder Ähnliches, mehrfach saugen und wischen, Luftfeuchtigkeit (evtl auch einen Luftreiniger in Betracht ziehen), keine Deos/Parfums in ihrem Beisein aufsprühen oder Putzmittel nutzen, wenn sie im selben Raum sind, Stress vermeiden (!), natürlich kein Rauchen. Auch keine Duftkerzen, -öle etc, und natürlich auf staubfreies Streu und offene Klos achten.

Wurden zusätzliche Allergien ausgeschlossen? Denn die sind ja oft beteiligt. Sei es auf Futtermittel, Pollen, Milben, Hausstaub etc.
 
Bei uns gibt es überhaupt keine Begleitsymptome neben den Anfällen.

Poncha atmet zwar manchmal hörbarer als Leeno (oder Tari), aber ich kenn eben den sehr plattnasigen Perserpapa der beiden und schiebe es etwas auf den.
An deiner Stelle würde ich wohl ähnlich handeln: nochmal einen Internisten/Asthmaprofi aufsuchen und parallel mögliche Trigger beseitigen. Und das machst Du schon gut.
Wichtig ist: alle Staubfänger weg. Keine hochflorigen Teppiche, Felle oder Ähnliches, mehrfach saugen und wischen, Luftfeuchtigkeit (evtl auch einen Luftreiniger in Betracht ziehen), keine Deos/Parfums in ihrem Beisein aufsprühen oder Putzmittel nutzen, wenn sie im selben Raum sind, Stress vermeiden (!), natürlich kein Rauchen. Auch keine Duftkerzen, -öle etc, und natürlich auf staubfreies Streu und offene Klos achten.

Wurden zusätzliche Allergien ausgeschlossen? Denn die sind ja oft beteiligt. Sei es auf Futtermittel, Pollen, Milben, Hausstaub etc.
Danke für deine Antwort und die zusätzlichen Tipps.

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass man bei Horus ja auch Polypen und Herpesviren in der Nase gefunden hat. Die könnten unter anderem auch das Pfeifen und Schnarchen mitverantworten. Aber mein größter Trigger (also für meine Sorgen) sind diese lauten "Luftentweicher" die er ab und an macht. Die klingen definitiv nach den unteren Antemwegen.


Wir haben, bis auf einen Raum, überall nur noch die blanken Fliesen. Der eine Teppich ist Kurzflor und wird täglich gesaugt.
Luftreiniger habe ich vergessen, betreiben wir auch seit Mitte des Jahres. Allerdings werden wir da auf ein leistungsstärkeres Gerät wechseln müssen.

Putzt du täglich? Und wenn ja, was nutzt du? Nur Wasser, oder Putzmittel ohne Zusätze und Geruchsstoffe? Ich hab bisher ein extra tierfreundliches Putzmittel verwendet, da das aber duftet, werde ich mir Alternativen suchen.

Gezielt auf Allergien getestet wurde nicht, aber es gibt auch keine Anzeichen. Während der Pollenzeit hatte Horus seine beste Phase und sogar ohne Therapie wochenlang keine Anfälle und da die letzten Anfälle immer an der frischen Luft kamen, könnte ich mir jetzt auch Hausstaub oder Milben weniger vorstellen. Aber ich werde den Facharzt, wenn er denn wieder erreichbar ist, auf jeden Fall darauf ansprechen
 
Hattest du nicht mal geraucht? Dann google mal *dritter Rauch*, das könnte evtl auch eine Rolle spielen, auch wenn man nur draußen raucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hattest du nicht mal geraucht? Dann google mal *dritter Rauch*, das könnte evtl auch eine Rolle spielen
Ja richtig. Zwichenzeitlich habe ich es auch ne Weile drangeben können, mittlerweile rauche ich allerdings gelegentlich wieder. Allerdings ausschließlich im Garten oder auf dem Balkon (bei geschlossener Tür). Weil ich mir da selber große Sorgen mache, wasche ich mir anschließend sogar die Hände. Früher gab es mal einen "Raucherraum" im Keller, zudem die Katzen keinen Zutritt hatten. Selbst dieser wurde im Sommer entkernt und renoviert. Klar gibt es bei dem Thema immer etwas zu verbessern, aber ich denke das dürfte (mittlerweile) keinen Einfluss mehr haben.
 
Ja richtig. Zwichenzeitlich habe ich es auch ne Weile drangeben können, mittlerweile rauche ich allerdings gelegentlich wieder. Allerdings ausschließlich im Garten oder auf dem Balkon (bei geschlossener Tür). Weil ich mir da selber große Sorgen mache, wasche ich mir anschließend sogar die Hände. Früher gab es mal einen "Raucherraum" im Keller, zudem die Katzen keinen Zutritt hatten. Selbst dieser wurde im Sommer entkernt und renoviert. Klar gibt es bei dem Thema immer etwas zu verbessern, aber ich denke das dürfte (mittlerweile) keinen Einfluss mehr haben.
Ja, deswegen meine ich, google mal speziell *dritter Rauch* (nicht Passivrauchen) :)
Das muss ja nicht Auslöser sein, aber kann halt vielleicht mit reinspielen, wenn Katze empfindliche Atemwege hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, deswegen meine ich, google mal speziell *dritter Rauch* (nicht Passivrauchen) :)
Das muss ja nicht Auslöser sein, aber kann halt vielleicht mit reinspielen, wenn Katze empfindliche Atemwege hat.
Danke dir auf jeden Fall für den Hinweis. Hab mich damit mal beschäftigt und tatsächlich noch Dinge gefunden, die ich verbressern kann.
Oder aber, ich nehme die Motivation mit und höre ganz auf
 
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Ich würde gerade im Winter auch die Luftfeuchtigkeit in den Räumlichkeiten im Auge haben. Sowohl zu hoch wie auch zu tief kann schädlich sein oder Asthma verschlechtern.

Ist denn geplant, dass die Polypen einmal entfernt werden oder wie ist da der Fahrplan momentan?
 
Ich würde gerade im Winter auch die Luftfeuchtigkeit in den Räumlichkeiten im Auge haben. Sowohl zu hoch wie auch zu tief kann schädlich sein oder Asthma verschlechtern.

Ist denn geplant, dass die Polypen einmal entfernt werden oder wie ist da der Fahrplan momentan?
Ja die Luftfeuchtigkeit haben wir mittlerweile gut im Griff. Jede Etage ist mit großen, vollautomatischen Befeuchtern ausgestattet, sodass die Feuchtigkeit in allen Räumen permanent zwischen 40 und 50 liegt.

Nein die Polypen sind, laut dem Internisten aus Hofheim, nicht behandlungswürdig. Dementsprechend habe ich das bisher auch gar nicht hinterfragt.

Der Fahrplan generell war: Inhalation solange er sie braucht. Wir sollen im Frühjahr mal schauen, ob er bei guter Witterung ohne klar kommt und sobald wieder Husten auftritt, die Inhalation wie gewohnt fortsetzen.
 
  • #10
Guten Morgen,

unsere Shiva hat auch Asthma und die Begleitsymptome sind bei uns ähnlich.
Muss allerdings dazu sagen, dass unsere Maus schon auf die 18 zu geht und wir bekamen die Diagnose Asthma vor ca. 1,5 Jahren.
Sie leidet zusätzlich seit dem Kittenalter unter einer Futtermittelallergie.
Viele allergische Katzen bekommen Asthma als Begleiterscheinung oder entwickeln es später.

Shiva bekam zunächst Cortison nach Bedarf.
Inzwischen in reduzierter Dosis z.Zt. regelmässig.
Zusätzlich habe ich einen Raumentfeuchter angeschafft.
Mit beiden Maßnahmen sind die Symptome deutlich zurückgegangen.
 
  • #11
Guten Morgen,

unsere Shiva hat auch Asthma und die Begleitsymptome sind bei uns ähnlich.
Muss allerdings dazu sagen, dass unsere Maus schon auf die 18 zu geht und wir bekamen die Diagnose Asthma vor ca. 1,5 Jahren.
Sie leidet zusätzlich seit dem Kittenalter unter einer Futtermittelallergie.
Viele allergische Katzen bekommen Asthma als Begleiterscheinung oder entwickeln es später.

Shiva bekam zunächst Cortison nach Bedarf.
Inzwischen in reduzierter Dosis z.Zt. regelmässig.
Zusätzlich habe ich einen Raumentfeuchter angeschafft.
Mit beiden Maßnahmen sind die Symptome deutlich zurückgegangen.
Danke für dein Erfahrungsbericht. Also ich versteh es so, dass bei dir auch bei regelmäßiger Inhalation sämtliche Begleitsymptome verschwinden bzw deutlich weniger werden?
 
  • #12
  • #13
Ich war heute nochmal bei meinem Haus-Tierarzt ohne Kater. Wollte einfach mit ihm nochmal ein paar Punkte durchgehen und vorallem Salbutamol als Notfallmittel über die Feiertage zu Hause haben.
Heute war allerdings nur eine Kollegin vor Ort, die ich bisher nur vom Sehen kannte. Es war ein sehr angenehmes Gespräch. Ich unterstelle ihr auch eine gewisse Kompetenz auf dem Gebiet, da sie einen Sohn sowie eine Katze hat, die Beide unter Asthma leiden.
Dementsprechend würde ich gerne ein paar Aussagen hier teilen und auch hier wieder um eure Erfahrungen damit bitten.

Sie meinte generell wäre 2x 250 mikrogramm Fluticasonpropionat am Tag zu viel Kortison. Lieber 1x 250 oder 2x alle 12h 125 (gibt wohl auch Aerosole in der Dosierung. Da bei fortgeschrittener Krankheit das zusätzlich enthaltene Salmeterol aber alle 12h sinnvoll ist, wäre die 2x 125er Lösung anzustreben.

Da Horus verdickte Herzwand des Rechtsherz sehr wahrscheinlich durch den Druck auf der Lunge entsanden ist, muss ich auf der Schneide tanzen: So wenig Kortison wie möglich (weil schlecht für Herz) aber genug um den Druck aus der Lunge zu holen (weil auch schlecht fürs Herz)

Salbutamol hat sie mir ebenfalls empfohlen, allerdings soll ich das keinesfalls geben, wenn er Kater Anzeichen eines anderen Infekts hat, da es sonst unmittelbar zu einer Lungenentzündung kommen kann.

Sie will sich im neuen Jahr aber auch mit dem behandelnden Facharzt in Verbindung setzen und alles nochmal im Detail besprechen.

Ich hoffe nur, dass ich es über die Feirtage jetzt gut eingestellt bekomme....
 
  • #14
Aber das ist doch der Sinn der Sache..? 🤔
Ja eigentlich schon. Bei uns verschwinden allerdings nur die Hauptsymptome (Anfälle, Leistungsabfall) das Ausstoßen der schweren Atmer bleibt temporär, egal wie viel Kortison er bekommt. Das ist ja das, was mich beunruhigt.
 
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  • #15
Sie meinte generell wäre 2x 250 mikrogramm Fluticasonpropionat am Tag zu viel Kortison. Lieber 1x 250 oder 2x alle 12h 125 (gibt wohl auch Aerosole in der Dosierung. Da bei fortgeschrittener Krankheit das zusätzlich enthaltene Salmeterol aber alle 12h sinnvoll ist, wäre die 2x 125er Lösung anzustreben.

Blödsinn.
Zu viel? Es gibt leichtes Asthma, mittelgradiges und schweres. Und jede Katz benötigt eine andere Stärke. Manche 50, andere 125 und wieder andere eben 250.

1x250? Und das wirkt dann plötzlich 24 statt nur 12 Stunden, oder wie?
Unsere hatten mit 125 immernoch fast so viele Anfälle wie ohne Inhalator. Nämlich mehrere am Tag. Die Dosis war zu niedrig und ich geb ihnen was sie brauchen, da gibt es überhaupt keine Diskussion (für mich).
Kortsion/Flutide wirkt nur 12 Stunden, da kann sie sich auf den Kopf stellen und mit den Zehen wackeln.

Es gibt lang wirksame Beta-2-Sympathomimetika in der Humanmedizin, die auch mehr als 12 Stunden wirken, aber soweit ich weiß, werden die bei Tieren nicht eingesetzt.

Salbutamol hat sie mir ebenfalls empfohlen, allerdings soll ich das keinesfalls geben, wenn er Kater Anzeichen eines anderen Infekts hat, da es sonst unmittelbar zu einer Lungenentzündung kommen kann.

Schwierig. Wenn einer der Jungs einen schweren Anfall hat, hab ich die Wahl, ihm mit dem Spray sofort zu helfen und ihn im schlimmsten Fall damit vor dem Ersticken zu bewahren. Ich soll es laut der TÄ aber lieber nicht tun, weil er evtl gestern mal geniest hat und das heißen könnte, dass er evtl was ausbrütet und dann ebenfalls evtl eine Lungenentzündung bekommen könnte?
Auch hier wär meine Entscheidung sofort klar. Spray in den Kater. Sofort.

Wir hatten hier mal ne Lungenentzündung bei Poncha. Während er auch noch Helicobacter hatte. Er hat alles gut überstanden und ich habe ihm auch während der Pneumonie Salbutamol gegeben, wenn er einen Anfall hatte. Natürlich.
 
  • #16
Blödsinn.
Zu viel? Es gibt leichtes Asthma, mittelgradiges und schweres. Und jede Katz benötigt eine andere Stärke. Manche 50, andere 125 und wieder andere eben 250.

1x250? Und das wirkt dann plötzlich 24 statt nur 12 Stunden, oder wie?
Unsere hatten mit 125 immernoch fast so viele Anfälle wie ohne Inhalator. Nämlich mehrere am Tag. Die Dosis war zu niedrig und ich geb ihnen was sie brauchen, da gibt es überhaupt keine Diskussion (für mich).
Kortsion/Flutide wirkt nur 12 Stunden, da kann sie sich auf den Kopf stellen und mit den Zehen wackeln.

Es gibt lang wirksame Beta-2-Sympathomimetika in der Humanmedizin, die auch mehr als 12 Stunden wirken, aber soweit ich weiß, werden die bei Tieren nicht eingesetzt.



Schwierig. Wenn einer der Jungs einen schweren Anfall hat, hab ich die Wahl, ihm mit dem Spray sofort zu helfen und ihn im schlimmsten Fall damit vor dem Ersticken zu bewahren. Ich soll es laut der TÄ aber lieber nicht tun, weil er evtl gestern mal geniest hat und das heißen könnte, dass er evtl was ausbrütet und dann ebenfalls evtl eine Lungenentzündung bekommen könnte?
Auch hier wär meine Entscheidung sofort klar. Spray in den Kater. Sofort.

Wir hatten hier mal ne Lungenentzündung bei Poncha. Während er auch noch Helicobacter hatte. Er hat alles gut überstanden und ich habe ihm auch während der Pneumonie Salbutamol gegeben, wenn er einen Anfall hatte. Natürlich.
Ja ich weiß es nicht. Ich kann ja nur das wiedergeben was die eben zu mir sagte. Ich möchte das auch überhaupt nicht als Gegeben hinstellen, deshalb frag ich euch ja bzw. welche Informationen ihr bekommen habt.

Ich denke sie wird das Asthma bei Horus dann als leicht oder mittelgradig einschätzen da wir ja max 2 Anfälle in der Woche hatten und nie mehrere am Tag oder so. Und ich denke die Sorge bezüglich der Kortisonmenge kommt daher, da sie den Herzbefund gelesen hat.

Selbstverständlich gebe ich ihm ebenfalls so viel, wie er braucht. Aber die Menge muss ich ja jetzt rausfinden.


Und beim Salbutamol geht es denke ich darum, dass ich das nicht beim "kleinsten Huster" gebe, wenn er parallel an z.B Katzenschnupfen leidet, oder Fieber hat. So habe ich es zumindest verstanden. Klang für mich einfach nach einem Anhalt.
 
  • #17
Ich denke sie wird das Asthma bei Horus dann als leicht oder mittelgradig einschätzen da wir ja max 2 Anfälle in der Woche hatte

Ich finde 2 in der Woche schon nicht besonders wenig.

Du machst das schon, bist ja sehr aufmerksam und hast inzwischen schon einiges an Wissen 🍀
 

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