Bei uns war es eindeutig so: Es kommt auf den Hund an!
Ich bin mit Katzen aufgewachsen und hatte auch immer eigene Katzen. Vor Hunden hatte ich nicht nur Respekt, sondern panische Angst. Mein Onkel hat Deutsche Schäferhunde gezüchtet und , nach den alten Methoden, zu Schutz-und Wachhunden ausgebildet. Das waren echt gefährliche Biester! Als Kind hörte ich immer nur:" Nicht anfassen, weg bleiben, etc."
Nach dem Tod meines alten Katers Einstein, wollten wir lange kein Tier mehr. Vor allem, weil mein Mann ein absoluter Hundemensch war und mit Katzen nichts am Hut hatte.
Ohne Tier wollte ich auf Dauer nicht leben, ich nahm Kontakt mit einer Pflegestelle, die einen Podenco andaluz in der Vermittlung hatte, fuhr mit einer hundeerfahrenen Freundin dort hin, sah Nando, er sah mich..............! Meine Angst war weg. Einfach nicht mehr vorhanden!
Nando war vom ersten Blick an mein Hund!
Als Nando unser Wohnzimmer betrat, hat er sich sofort zu Füßen meines Mannes gelegt, einmal tief geseufzt und ist eingeschlafen. Mein Mann hatte Tränen der Freude in den Augen!
Mit Kater Leo war es das selbe! Mich erreichte der Hilferuf, ich holte den Kater ab, er entstieg in unserem Wohnzimmer seiner Transportbox, hat zuerst einmal dem Nando eine geknallt, legte sich auf den Schoß meines Mannes und ist schnurrend eingeschlafen. Mein Mann war überwältigt vor Freude!
Beide Tiere waren sofort bei uns zu Hause!
Was es in Zukunft werden wird? Hund oder Katze? Keine Ahnung! Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dann werden wir es wissen.
Wobei ich mir sicher bin, dass wir beide, mein Mann und ich, keine Menschen sind, die Hunde mit einem "Will to please" mögen. Wenn Hund, dann sicher immer wieder so was kätzisches, eigenständiges, schwer erziehbares wie unser Nando.