Betrifft: Auslandsmiezen

  • Themenstarter missimohr
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    auslandsmiezen krankheiten
  • #21
danke erst mal....

für Eure Antworten :).

Jetzt bin ich grad an dem Fiete von "Fellnasen" dran und am überlegen. Der ist ja auch so ein süßer (Notfellchen - zwei kätzchen mit Handycap.....).

Wer meint was dazu? Ist immer blöd, wenn man jede Entscheidung alleine treffen muß, meine Missi hilft mir auch nicht :D.
 
A

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  • #22
Fiete ist auf jeden Fall ein wunderschöner kleiner Katermann. :pink-heart:

Bist du dir denn sicher, dass so eine junge Katze zu deiner Missi passt? Der junge Mann hat sicherlich einen ziemlichen Spiel- und Raufdrang. Macht Missi da mit? Wird ihr das nicht zuviel? Nicht dass der Kleine nachher "unausgelastet" ist und Missi genervt.
 
  • #23
ich würd auch nich umbedingt nen jungkater zu ner sieben jährigen zu setzen... die ham im normalfall ja doch nen ausgeprägten spieltrieb, den deine sieben jährige sicherlich nicht auf dauer befriedigen kann und dann bist am ende wieder vor ner krise, weil der neuzugang völlig unterfordert ist.
( hab jetzt mal jung abgeleitet, weil ich jetzt nix zu deiner auserwählten fellnase gesehen hab;) )
 
  • #24
Hallo missimohr,

lebt die Jungkatze noch bei Euch?

Wenn nicht, warum soll es ein Jungkater zu einer gestandenen Kätzin sein?

LG
Claudia
 
  • #25
Hallöchen,
junge Katze/Kater zu einem älteren Tier sehe ich immer ziemlich zwiespältig. Auch wenn die ältere Katze sehr sozial ist und das kleine Kätzchen annimmt und mit ihm spielt usw., wird es ihr irgendwann zuviel. Wir haben es selbst mitgemacht wie genervt unsere dann doch schon recht betagte Katzendame auf den noch recht jugendlichen Kater reagierte. Da war es dann mit der Harmonie schnell zuende.

Ich würde zu deiner Katzendame einen Kater in passendem Alter nehmen, der mit dem Charakter und dem Temperament deiner Katze übereinpasst. So kann es ein harmonisches Paar werden was auch gemeinsam altert und ruhiger wird.
Gruß
Rewana
 
  • #26
also ich denke, es ist egal, ob ausland oder deutschland - krankheiten kannst du dir überall einschleppen - eine garantie hat man da sicherlich nie. (da schliesse ich mich den meisten vorpostern an)

ich finde aber auch, dass es wichtiger ist, ob die neue miez vom alter und vom charakter her zu der vorhandenen passt - grad bei einer einzelnen katze mit einer anderen ist die zusafü ja oft schwierig.

deshalb würde ich auf jeden fall zu einer fellnase raten, die - ob hier oder im ausland - schon auf einer pflegestelle oder ähnlichen einrichtung lebt und wo verhalten und charakter möglichst gut eingeschätzt werden können.
 
  • #27
leider...

Hallo missimohr,
lebt die Jungkatze noch bei Euch?
Wenn nicht, warum soll es ein Jungkater zu einer gestandenen Kätzin sein?

mußte ich den süßen mit 14 Wochen erlösen lassen, weil er entweder ein neurogenes Lungenödem, ausgelöst durch eine Stenose in den oberen Atemwegen (lt. Klinikbefund) oder ein Loch in der Herzwand hatte (Vermutung des TA) :eek:. Und das, nachdem ich 10 Wochen davor Mohrle mit 18,5 Jahren gehen lassen mußte.

Wenn ich dann das von @Sancho lese:

Bella, mein Sorgenmädchen, am Anfang der schlimme Darmvorfall, zig Operationen...dann letztes Jahr Infekt mit Wasser in der Lunge und Verengung der Luftröhre, da hab ich zeitweise gedacht, sie erstickt mir, es war schrecklich.
.. dann mag ich gar nicht mehr nachfragen, was da richtiger gemacht wurde als bei meinem Herbie??? Könnte er vllt. sogar noch leben??? Er war 3 Tage in der TK und außer Sauerstoffbox, Cortison und Entwässerungsmittel hat er nix bekommen. Kam jedenfalls in einem erbärmlichen Zustand wieder nachhause zurück :eek:. Eine Woche lang lebte ich in der ständigen Angst, er erstickt mir, es war wirklich furchtbar. Und dann glaubt man natürlich dem TA, daß es keine Hilfe mehr gibt, denn man will doch nur das Beste für so einen kleinen Schatz.

Und ein Kitten deshalb, weil Missi dann mehr Anreize hätte, als von einer gleichaltrigen, so denke ich. Also Missi hatte mit dem Kleinen keinerlei Probleme, und ich beobachte meine Miezen schon sehr genau. Ich fand, sie genoß das, denn Mohrle war ja einige Jahre älter und dazu noch Freigängerin, kam also erst abends wieder rein, da hat sie das Rumgetolle doch genossen und sie vermisst ihn auch sehr. Seit Herbie nicht mehr ist, maunzt sie ständig rum, das tat sie früher nie! So als ob sie ihn ruft.

So sind meine Gedankengänge - oder liege ich da völlig falsch?
 
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  • #28
Hallo Du,

ja kannst dich gerne mal bei uns auf der Seite umschauen, wenn du magst. Unsere Katzen sind aus der Region, alle ab 6 Monaten kastriert, tätowiert, entwurmt und neg. auf FIV und Leukose getestet. Die kleineren testen wir nicht, da die Tests bei Kitten oft falsch positiv sind. Giardien sind manchmal "hinterfotzig" Katze hat keine Symptome zieht um und plötzlich gehts los, aber dies hatten wir in all den Jahren auch nur 2x und das bei zig Bauernhofkitten und früher (als ich selber noch bei Franz v. Assisi war) auch Auslandskatzen. Einer unserer Wildfindlinge hatte hier mal welche und eine unserer vermittelten Katzen hatte im neuen Zuhause welche.

Eine 100 % Garantie auf ein gesundes Tier gibt es leider nie. Gerade unter 1 Jahr treten auch öfters FIP-Fälle auf als bei älteren usw.. weißt was ich meine?

Mir ist es wichtig dass wir hier das Katzenelend in den Griff bekommen und hier die Mütter kastrieren und die Kleinen vermitteln. Selten dass wir ein Tier aus dem Ausland aufnehmen, wenn nur bei absoluten Handycap-Notfällen oder wie in der Vergangenheit von einer Freundin von Helga.

*daumen hoch* - Danke. So finde ich Tierschutz absolut unterstützenswert :D Man kann nie wissen, ob sich nicht versteckte Krankheiten im Katz verbergen; aber das, was testbar ist, sollte auch vor Abgabe getestet worden sein.

Meine Katze ist aus dem Tierheim, sie wurde auch getestet. FIV/Leukose negativ. Nach 3 Jahren stellt sich heraus - Herzfehler.... Vor sowas ist niemand gefeit. Sie lebt munter und glücklich mit Tabletten, kein Problem.

Mich grausts immer wieder vor den "Tierschützern", die ungetestete Tiere (aus dem Ausland, aber auch Inland) abgeben - zu gesunden Tieren. Damit gefährden sie ein gesundes Tier. Hat dieses Tier keinen "Schutz" verdient? Fällt dessen Schutz nicht unter die Rubrik "Tierschutz"??? :eek:

Toll wäre es, wenn Du ein Tier von einer Pflegestelle bekommst, wo es schon eine Weile wohnt. Ich an Deiner Stelle würde nach einer 1-1,5jährigen Katze suchen; die ist aus der Rüpelphase raus und auch die Überraschungen sind dezimiert....
 
  • #29
Toll wäre es, wenn Du ein Tier von einer Pflegestelle bekommst, wo es schon eine Weile wohnt. Ich an Deiner Stelle würde nach einer 1-1,5jährigen Katze suchen; die ist aus der Rüpelphase raus und auch die Überraschungen sind dezimiert....

Pflegestellen können auch oftmals mehr über ein Tier erzählen als in Tierheimen.

Auch ich würde eher nach etwas schauen so um die 2 Jahre rum, sind dann nicht mehr ganz so wuselig.

Eigentlich finde ich es durchaus auch wichtig, wenn man die Tiere selber kennenlernen kann immerhin lebt man mit ihnen doch so einige Jahre zusammen.

Einen Mann würde ich mir auch nicht per Katalog aussuchen.:cool:
 
  • #30
Es gibt engagierte Tierschützer und Plegestellen,die alle Katzen gründlich untersuchen lassen,inkl.FIV und Leukose.Dann die Katzen auch häufiger länger haben und sie gut kennen.
Natürlich kann man nicht Alles ausschliessen aber ich würde mich unbedingt nach solch einer Pflegestelle hier umsehen.
Hier in Deutschland herrschen längst schon"spanische Verhältnisse"bzw. es wird immer schlimmer mit dem Katzenelend.Da würde ich mich unbedingt hier umsehen.
 
  • #31
Hi....

.........
Ich krieg auch Krisen (könnt ihr mich gerne steinigen) wenn ich Flugpatengesuche und PS-Gesuche für leukosepostive Katzen aus sonstwoher lese. FIV kein Thema in kastriert und keine Beißereien - keine Gefahr.

Nicht testen geht gar nicht in meinen Augen.
.........

Aber gut tschuldigung fürs vom Thema abweichen :)

Bibi, da gehe ich konform mit Dir, in allem, was Du sagst. Ich werde da bloss immer mit großen Augen angeschaut, so quasi, ja warum denn das??? Und wie die andere Userin auch sagte, man bringt die vorhandenen Katzen in Gefahr und genau deshalb frage ich da so hartnäckig nach und bin so vorsichtig.
 
  • #32
Hope war getestet als er herkam, trotzdem hat er mir die Leukose reingeschleppt.:(
 
  • #33
Eine 100 % Sicherheit gibt es nicht.
Lt. TA kann man auch Erreger von der Straße einschleppen...
 
  • #34
Das stimmt schon, aber bei Hope wurde in Spanien FIV und FeLV verwechselt.
Irgendwie............
 
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  • #35
Bibi, da gehe ich konform mit Dir, in allem, was Du sagst. Ich werde da bloss immer mit großen Augen angeschaut, so quasi, ja warum denn das??? Und wie die andere Userin auch sagte, man bringt die vorhandenen Katzen in Gefahr und genau deshalb frage ich da so hartnäckig nach und bin so vorsichtig.

Mir ist es ehrlich gesagt egal ob ich dafür angegriffen werde oder nicht, letztendlich ist es meine Entscheidung und meine Katze die ich ggf. in Gefahr bringe.

Einen hundertprozentigen Schutz kann es nicht geben. Dennoch kann ich, wenn ich mir eine Katze anschauen, erstmal entscheiden ob die Katze rein äusserlich gesund aussieht.
Zudem würde es hier sehr schnell eine Runde machen, ob man von dem einen oder anderen Tierschutzverein eine Katze nehmen sollte oder nicht.:cool:
 
  • #36
*daumen hoch* - Danke. So finde ich Tierschutz absolut unterstützenswert :D Man kann nie wissen, ob sich nicht versteckte Krankheiten im Katz verbergen; aber das, was testbar ist, sollte auch vor Abgabe getestet worden sein.
...
Mich grausts immer wieder vor den "Tierschützern", die ungetestete Tiere (aus dem Ausland, aber auch Inland) abgeben - zu gesunden Tieren. Damit gefährden sie ein gesundes Tier. Hat dieses Tier keinen "Schutz" verdient? Fällt dessen Schutz nicht unter die Rubrik "Tierschutz"??? :eek:

Kann das nur unterstreichen. Auf der Suche nach meiner Miez (kommt vom TS) hatte ich ein Gespräch mit einer "Pflegemutti", die sich richtiggehend darüber ausgelassen hat wie sich doch manche Leute anstellen würden, da wolle man auf alles mögliche testen lassen weil man Angst habe die bestehenden Katzen würden "verseucht", und was das denn solle, "Ihre" Katzen wären schon nicht krank... :eek:

Egal, zurück zum Thema: Krankheiten / Giardien kannst Du von überall her kriegen, da muss es keine Auslandskatze sein. Meine TS-Miez ist hier aus dem Umland, stammt wohl auch von einem der Bauernhöfe hier in der Region, und hatte Giardien. Und ich möchte echt nicht wissen wieviele deutsche Tierheime inzwischen damit "durchseucht" sind. Oder wieviele Freigänger Giardien haben, ohne dass ihre Dosis das wissen, weil die Katzis symptomfrei sind.
Aber im Zweifelsfall kannst Du sie doch darauf noch testen lassen bevor Du sie übernimmst? (würde ich zumindest zukünftig IMMER so machen, ohne bestimmte Tests kommt mir keine neue Katz mehr ins Haus, sollte das mal wieder anstehen irgendwann).

Toll wäre es, wenn Du ein Tier von einer Pflegestelle bekommst, wo es schon eine Weile wohnt. Ich an Deiner Stelle würde nach einer 1-1,5jährigen Katze suchen; die ist aus der Rüpelphase raus und auch die Überraschungen sind dezimiert....

Dito. Wenn die Katze schon länger auf der Pflegestelle wohnt, ist zumindest die Chance größer dass etwaige Auffälligkeiten / Krankheiten inzwischen aufgefallen wären. Und Du erfährst mehr über den Charakter.
 
  • #37
Hallo Missimohr,

mußte ich den süßen mit 14 Wochen erlösen lassen, weil er entweder ein neurogenes Lungenödem, ausgelöst durch eine Stenose in den oberen Atemwegen (lt. Klinikbefund) oder ein Loch in der Herzwand hatte (Vermutung des TA) :eek:. Und das, nachdem ich 10 Wochen davor Mohrle mit 18,5 Jahren gehen lassen mußte.

nein, ich meine diese Katze:

http://www.katzen-forum.net/wir-bekommen-zuwachs/86997-hallo-neuzugang.html


Und ein Kitten deshalb, weil Missi dann mehr Anreize hätte, als von einer gleichaltrigen, so denke ich. Also Missi hatte mit dem Kleinen keinerlei Probleme, und ich beobachte meine Miezen schon sehr genau.

Du weisst nicht wie es sich entwickelt hätte, denn der Kater ist mit 14 Wochen verstorben.

Ich halte die Kombination Jungkater-Altkatze für nicht gut.

Ein Kitten bietet nicht nur Anreize, sondern möchte auch fortwährend spielen. Eine ältere Katze will aber nicht ständig spielen. Somit werden die Bedürfnisse beider Katzen nicht erfüllt.

Wenn Du ein weiteres Tier aufnehmen möchtest, würde ich nach einem charakterlich passenden Tier im Alter von 4-8 Jahren schauen.

LG
Claudia
 
  • #38
Kann das nur unterstreichen. Auf der Suche nach meiner Miez (kommt vom TS) hatte ich ein Gespräch mit einer "Pflegemutti", die sich richtiggehend darüber ausgelassen hat wie sich doch manche Leute anstellen würden, da wolle man auf alles mögliche testen lassen weil man Angst habe die bestehenden Katzen würden "verseucht", und was das denn solle, "Ihre" Katzen wären schon nicht krank... :eek:
....
...und genau das ist der Grund für meine Anmeldung hier - Meine Nachbarin hat ein Tier vom "Tierschutz" (Auslandsimport) bekommen, auf vorherige Nachfrage "ist es gesund?" (sie hat ein gesundes Tier daheim!) wurde eifrig bestätigt, ja, natürlich, ist gesund. Tier kam, Tier blieb - und Tier war weder getestet geschweige denn gesund :mad:. Anstatt dass die Vermittlerin Hilfe anbot, wurde sie pampig und die ganze Geschichte eskalierte furchtbar - denn ihre Tiere sind ja auch alle durchweg gesund :mad:. Das ganze ist jetzt gute 6 Wochen her -und das arme Tier ist immer noch sehr krank, schwebt zwischen Leben und Tod, war etliche Male beim Tierarzt......

Nie wieder ein Tier vom privaten Tierschutz - so die Konsequenz meiner Nachbarin :(

Man kann den vermittelnden Menschen nur vor den Kopf schauen - ich würde immer auf Tests bestehen. Diese selbsternannten Tierschützer argumentieren immer mit "das kostet zuviel" wenn man sie auf Tests anspricht. Ja, das kostet - aber dazu ist meine Meinung, dass ich eben nur so viele Tiere retten kann, wie ich auch finanziert bekomme. Es ist niemandem geholfen, hier unerkannt kranke Tiere haufenweise zu importieren. Lieber 10 getestete Tiere auf geeignete Pflegestellen verteilt als 50 ungetestete Überraschungseier wild in der Gegend vermittelt :eek:
 
  • #39
Also ich kann nur Gutes über die Vermittlung meiner Spanierin sagen.

Sie ist komplett durchgetestet, das sogar meine TÄ begeistert war. Sie war glaube ich ca. 1/2 Jahr auf der Plegestelle (korregier mich Momenta, wenn es nicht stimmt) hier in Deutschland. Man konnte mir viel über ihren Charakter sagen und egal wie sehr ich genervt habe, man hat immer alle Frage beantwortet.

Hingegen habe ich hier eher schlechte Erfahrungen mit dem TH gemacht.
Ich sollte ein Kitten zu einer Erwachsenen nehmen, am Besten einen kleinen Kater. Die Tiere hatten die Grundimmu, waren aber nicht getestet.

Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob ich mich trauen würde eine Katze direkt aus der Perrera zu adoptieren. Meine Ginger war auch in Spanien auf einer Pflegestelle. Ich finde direkt aus der Perrera ist noch mal ne andere Nummer.
Ich glaube halt nicht das man den Charakter dieser Katzen wirklich gut einschätzen kann und dann hat lt. Beschreibung eine Katze zu Hause die toll zur anderen passt und in wahren Leben ist die dann ganz anders.

Sicherlich kann man sich immer etwas einschleppen, aber ich hätte Angst das es bei den Miezen aus der Perrera nicht sofort auffällt, weil sie nicht so ver- oder umsorgt sind, wie auf einer PS.

Außerdem habe ich hier auch das Problem, das ich einen Neuankömmling nicht lange unter Quarantäne stellen könnte.

Ich verstehe missiohr total. Habe z.B. ein Auge auf die Maus geworfen:

http://zergportal.de/baseportal/tie...l.de/tiere/Anzeige_Katzen&Id=43968&cmd=Merken

und traue mich nicht. :oops:
 
  • #40
ach ja....

nein, ich meine diese Katze:

Du weisst nicht wie es sich entwickelt hätte, denn der Kater ist mit 14 Wochen verstorben.

Ich halte die Kombination Jungkater-Altkatze für nicht gut.

Ein Kitten bietet nicht nur Anreize, sondern möchte auch fortwährend spielen. Eine ältere Katze will aber nicht ständig spielen. Somit werden die Bedürfnisse beider Katzen nicht erfüllt.

Wenn Du ein weiteres Tier aufnehmen möchtest, würde ich nach einem charakterlich passenden Tier im Alter von 4-8 Jahren schauen.

LG
Claudia

.. das meinst Du. Da saß ich am nächsten Tag am Küchentisch und kämpfte meinen Kampf mit mir. Auch wenn das manche nicht verstehen, aber ich hatte keine Nerven mehr, nun auch diese Choose noch durch zu ziehen :eek:.
Die Lilly versteckte sich nur unter dem Bett oder der Couch, sah mich immer mit schreckstarren Augen an und da stellte ich mir vor, wie diese Miez reagieren wird, wenn ich ihr noch 9 mal gewaltsam diesen Panacurdreck reinwürgen muß. Missi wehrte sich auch so vehement gegen diese Gabe und deshalb fällte ich die schwere Entscheidung und brachte Lilly wieder auf den Bauernhof zurück. Klar habe ich die starke Hoffnung, daß sie gar keine Giardien hatte, denn sie hatte doch keinerlei Durchfall, aber das Risiko, daß ich Missi vorsichtshalber ja doch auch damit traktieren muss, war mir einfach zu groß und ehrlich, die Nerven lagen blank!

Die Bäuerin (nur 3 km von hier entfernt) lachte eher, als ich da heulend vor ihr stand und die Lilly zurück brachte. Lilly rannte sofort auf den Hof und rief lauthals nach ihren Geschwistern. So schnell konnte ich gar nicht gucken, wie sie um die Ecke rum war.

Jetzt weißt Du, was ich für eine herzlose Katzenmama bin :oha:. Aber ich habe mir die Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht und erkundige mich auch immer, wie es der kleinen geht - immer noch gut.

Den Rest Deiner Ausführungen rufe ich mir auch immer ins Gedächtnis und bin immer noch am überlegen, Kitten, 1 - 2 Jahre oder noch älter. Entscheiden wird das Bauchgefühl.

lg
missimohr
 

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