Bach-Blüten Mischung

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sharkyhoy

sharkyhoy

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16. Juni 2008
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Lausitz
Hallo
Hab mal wieder eine Frage:
Wie lange muß man im allgemeinen auf das einsetzen der Wirkung von Bachblüten-Globuli warten?
 
A

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Das ist sehr unterschiedlich und individuell, und es hängt auch davon ab, wie meisterlich die Mischung ausgesucht und angepaßt worden ist.

Es kann von 'sofort' bis zu 'nie' gehen, doch üblicherweise ist die Wirkung nach ein paar Tagen bis etwa einem Monat deutlich zu erkennen.
Es ist keine abrupte Änderung, sondern unmerklich wirken die Blüten, ihrem sanften Inhalt angemessen.
Um die Wirkung als Mensch zu erkennen, bedarf es guter und einfühlsamer Beobachtungsgabe. Es ist nicht zu vergleichen mit dem Einsatz von chemischen Mitteln, die eher auffällig und schnell wirken, eher wie ein 'Hämmerchen'.

Zugvogel
 
Manchmal muß man auch die Mischung varieren.
Konkretes Beispiel:
Als meine Katzen sich befetzt haben, hat erst die 3. Mischung nach ca. 7-10 Tagen eine deutliche Wirkung gebracht.
Das war dann nach insgesamt gut 4 Monaten Streit.

Wie Zugvogel schon sagte, es ist sehr unterschiedlich.
Wenn sich nach 2 Wochen überhaupt nichts ändert, würde ich bei der THP rückfragen ob man noch zuwarten soll oder ev. eine neue Mischung versuchen muß.
Je nach der Problematik muß man ev. auch die Verhaltenstherapie oder das Umfeld ändern.
 
Ich danke euch für die Antworten.
Es handelt sich hier nicht um extra gemischtes,sondern um das fertige Gemisch Nr.3 gegen Aggression.Es soll der Hund bekommen,der Nachts leider nicht mehr aufhört zu bellen.
 
Sind Dir die drei Zutaten der Mischung bekannt?

Nächtliches Bellen hat meiner Ansicht nach nichts mit Aggresion zu tun. Wer hat diese Diagnose gestellt?

Zugvogel
 
Es wurde mir in der Zoohandlung emfohlen,wo ich eigentlich heut ein Antibell-Halsband kaufen wollte.Ich bin mit Hunden groß geworden und habe glaub ich eine Menge Erfahrung.Er bellt seit 3 Wochen,also denk ich Jahreszeit- und Wetterbedingt.Ich wohne direkt am Wald mit kleinem See,also optimale Gegend für Wild aller Art und Waschbären.Vermutlich ist es im Moment besonders schlimm,weil er sichj beim bellen nicht mehr beruhigt.Ich weiß,das geht vorrüber,nur meine Nachbarn verstehen das nicht!Das Halsband wäre für mich der Versuch,ihm nun beizubringen,kurz anzuzeigen,das da drausen etwas ist und dann soll er aber ruhe geben.Normale Komandos helfen nicht.
In der Zoohandlung wurde mir dann das Zeug empfohlen.
 
Zutaten:
Holly;Beech;Impatiens und Vine
 
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Wie alt ist der Hund?

Ich bin nicht ganz sicher, ob Futtershops wirklich gute Berater bei solchen Gemütsausbrüchen von Tieren sind, doch ganz negieren möchte ich es nicht. Hoffentlich kennt sich Dein 'Berater' einigermaßen aus.

Wie reagiert Dein Hund, wenn Du ihn nachts mit nach draußen nimmst, nimmt er gleich Spur auf?

Zugvogel
 
Unser Hund ist 2.
Er ist typisch Terrier:Der tät sofort losrennen,wenn ich das Tor aufmachen würde.Da ich aber nicht weiß,was ihn erwartet,kann ich ihn nicht raus lassen,nur aufs grundstück und da hört er auch nicht auf.
Ich glaub,in der Zoohandlung kannte man sich damit nicht aus,da dort erstmal alle beipackzettel gelesen werden mußten.
 
  • #10
Da solltest Du Dich eher mit Hundeexperten beraten - Hundeschule oder Therapeut.
Und BB-Fertigmischungen kann man IMO gleich in den Ausguß schütten.
 
  • #11
Da solltest Du Dich eher mit Hundeexperten beraten - Hundeschule oder Therapeut.
Und BB-Fertigmischungen kann man IMO gleich in den Ausguß schütten.
:(
Mir ging es mit der Frage ja eigentlich um die Dauer bis zum Wirkungseintritt.Ich sagte bereits,das ich mich mit Hunden relativ gut auskenne.Und da ich hier im Forum viel von Bachblüten gelesen habe und diese ja bei allen Tieren angewendet werden können,stellte ich die Frage hier!
 
  • #12
Ich halte die BB-Mischungen, die in Zoohandlungen angeboten werden, auch eher für minderwertig, eher ein Versuch eines Herstellers, auf einen Zug aufzuspringen und ein Stückel vom Kuchen mitzunehmen.

Meine Anlaufstelle wäre auch eher ein versierter Therapeut oder sogar Verhaltenstherapeut, der Aktion (draußen in der Nacht) und Reaktion (nächtliches Bellen) eher in vernüftige Bahn lenken kann. Daß Bachblüten als Begleittherapie dabei sehr hilfreich sein können, bejahe ich, aber dann sollten sie genau auf den Hundecharakter ausgesucht sein und nicht eine 08/15-Mischung ausm Zoohandel.

Hatte der Jüngling eine Hundeschule besucht?
Oder ist er übern Tag nicht so ausgelastet, daß er nachts noch munter ist?
War es letztjahr zur gleichen Zeit ebenso mit dem nächtlichen Bellen und wenn ja, wie hat sich das wieder normalisiert?

Zugvogel
 
  • #13
Haben letztes Jahr um diese Zeit mit ihm noch in einer Mietswohnung gewohnt,in der er immer lieb war.
Hundeschule waren wir bis kurz nach dem Ende seiner Rüpelphase.Er ist sonst ein Folgsamer Hund,im Moment eher weniger ausgelastet durch die Hitze,aber keineswegs faul,da er sich jederzeit problemlos zum spielen ermutigen läßt.
Ich werd mir wohl doch das Halsband holen!
 
  • #14
Es ist das erste Mal, daß ich von einem Antibell-Halsband höre.

Was ist das, wie wirkt das?

Zugvogel
 
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  • #15
Ich würde mir eines mit Fernbedienung holen,damit ich bestimmen kann,wenn sein bellen unerwünscht ist.Bei automatischen ist es so,das er bei jedem bellen einen druckluftstoß abbekommt(geruchslos oder mit zitronenduft),bei dingern mit Fernbedienung bestimme ich den Zeitpunkt.So kann ich wenn er mir angedeutet hat,das etwas im Busche ist und nicht auf mein "Aus"reagiert das Hanlsband bedienen.
 
  • #16
Uff, hört sich aber nicht prickelnd an - mit Bestrafung zu erziehen :mad:

Zugvogel
 
  • #17
Erzieht man Hunde nicht primär, indem man das "gute" Verhalten belohnt und schlechtes nach Möglichkeit ignoriert?
Mich erinnern solche Halsbänder an die schwarze Pädagogik.
Zwar keine Stachelhalsbänder, aber das Prinzip ist im Grunde ähnlich.
 
  • #18
naja.. ich bin auch mit hunden groß geworden, aber solche sachen haben wir nie angewendet.. würde ich persönlich auch nicht tun.
die beste methode ist immer noch tagsüber auslasten so gut es geht (naja.. bei dem wetter ists schwer, ich weiß.. also am besten recht früh morgens und abends wenns kühler ist gassi, und du sagst, ihr wohnt in waldnähe? da ists eh immer etwas schattiger..) und eben leckerlies bei gutem verhalten...
ist natürlich auch ne umstellung für euren wau, wenn ihr vorher in einer wohnung wart und jetzt so viel 'wild' um ihn ist...
darf ich fragen, was für ein terrier?
wenn unsere nicht gehört haben, haben wir die stimme einfach ziemlich erhoben, dann wussten sie, dass sie in schwierigkeiten sind :oops: aber sobald sie gehört haben, leckerlie.
ist euer hund eigentlich die ganze nacht draußen? bin aus den posts nicht ganz schlau geworden (oder bellt er im haus?) ??
grüßle, sa
 
  • #19
hallo sharkyhoy: ich will dich nicht angreifen, aber wenn du soo viel erfarung mit hunden hättest, wüsstest du dir wohl auch anders zu helfen.
zu den fertigen bachblütenmischungen wurde dir ja schon genug gesagt, ich halte auch nichts davon, den ich denke bb sollten individuell gemischt werden.

beech:Kritiksucht, Arroganz, Intoleranz. Man verurteilt andere ohne jedes Einfühlungsvermögen.

holly:Eifersucht, Misstrauen, Hass- und Neidgefühle auf allen Ebenen.

impatiens:Ungeduldig, leicht gereizt, überschießende Reaktionen.

vine:Dominierend, rücksichtslos, machthungrig. "Der kleine Tyrann".

so, also das ist deine mischung! meinst du wirklich, das ist das richtige für einen bellenden hund? vine passt vielleicht ja noch, aber alles andere find ich nicht. bachblüten wirken nur, wenn es die richtigen sind. und das mit dem halsband ist wohl die schlechteste aller lösungen!
 
  • #20
Ich würde mir eines mit Fernbedienung holen,damit ich bestimmen kann,wenn sein bellen unerwünscht ist.Bei automatischen ist es so,das er bei jedem bellen einen druckluftstoß abbekommt(geruchslos oder mit zitronenduft),bei dingern mit Fernbedienung bestimme ich den Zeitpunkt.So kann ich wenn er mir angedeutet hat,das etwas im Busche ist und nicht auf mein "Aus"reagiert das Hanlsband bedienen.

Der nachfolgende Text ist etwas lang (deshalb muss ich ihn leider auch auf 2 Beiträge aufteilen), aber bitte bitte lies ihn Deinem Hund zuliebe ganz durch.


Köpfchen statt Knöpfchen...

...das gilt auch für die viel gepriesenen Sprühhalsbänder, die in verschiedenen Ausführungen den Markt erobert haben. Spätestens seit uns Hundenanny Katja Geb-Mann allwöchentlich im deutschen Fernsehen vorführt, wie jeder Hund, ganz gleich welches Problem er seinen Haltern vermeintlich oder tatsächlich bereitet, mit Einsatz einer Fernbedienung in das Verhalten gepresst werden kann, das Herrchen oder Frauchen beliebt, finden die Halsbänder, die einen angeblich völlig harmlosen Spraystoß von sich geben, steigenden Absatz.

Doch schon der gesunde Menschenverstand lässt einen aufhorchen, wenn Hersteller und Anwender behaupten, dass der jederzeit auszulösende Sprühstoß für den Hund „gar nicht schlimm“ sei. Da fragt man sich doch selbst nach nur kurzem Nachdenken, wie es denn möglich sein soll, instinktive, genetisch fixierte Verhaltensweisen wie zum Beispiel das Jagdverhalten durch etwas zu unterdrücken, das dem Hund gar nichts ausmacht?! Dem Hundehalter wird generös angeboten, das Gerät doch selbst mal in die Hand zu nehmen oder um den Hals zu legen, während der Trainer den Auslöser betätigt... und tatsächlich, so schlimm war das doch gar nicht. Ein kurzes „Zischhhh“ mit etwas feucht-kalter Luft. „Ja“, bestätigt der überzeugte Hundehalter, „das war gar nicht schlimm.“ Was Hersteller und Trainer jedoch geflissentlich verschweigen (aus Unwissenheit oder in betrügerischer Absicht?!), ist die Tatsache, dass plötzlich auftretende, nicht eindeutig zuzuordnende Zischlaute beim Hund als Angst auslösende, sogar lebensbedrohliche Laute abgespeichert sind, bei denen sofort die Flucht ergriffen werden muss. Jeder kennt den Anblick eines Hundes, der sich selbst im Körbchen `zig mal um die eigene Achse dreht, bevor er sich schließlich gemütlich niederlegt. Es handelt sich bei dieser Verhaltensweise um ein Erbe aus den Zeiten, in denen der Hund noch weitgehend draußen in Freiheit lebte. Bevor er sich hinlegte, drehte er sich mehrfach im Gras oder Laub, um die ausgesuchte Liegestelle als ungefährlich abzusichern. Sollte beim Drehen ein Zischlaut (zum Beispiel von einer Schlange) zu hören sein, würde er sich durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen. Biologisch sinnvoll... und diesen genetisch fixierten, Angst auslösenden Zischlaut bringen wir Menschen nun in den unmittelbaren Kopfbereich des Hundes! Und drücken vielleicht gleich mehrfach das Auslöseknöpfchen, worauf der Hund ganz leicht nicht nur in Angst, sondern sogar in Panik versetzt werden kann – ohne die Möglichkeit, sich durch die Flucht zur retten!

Eigentlich ist dieser Umstand allein schon Grund genug, niemals zu erlauben, dass einem uns anvertrauten Lebewesen ein solches Gerät angetan (im wahrsten Sinne des Wortes!) wird. Es gibt aber noch mehr Probleme:

Der Hund weiß nie, wann und vor allem warum der Sprühstop ausgelöst wird, befindet sich also in ständiger Erwartungsunsicherheit. Wer wissen möchte, wie sich das anfühlt, dem empfehle ich folgendes Eigenexperiment, das nicht in Anwesenheit eines Hundes durchgeführt werden sollte, damit dieser nicht unnötig verunsichert wird: Bitten Sie ein Familienmitglied oder einen Freund, Sie wirklich stark zu erschrecken, zum Beispiel durch einen lauten Schrei oder dadurch, dass er plötzlich die Stereoanlage zu voller Lautstärke aufdreht oder zwei Töpfe aufeinander schlägt, wenn Sie gerade überhaupt nicht damit rechnen, sich zum Beispiel entspannt im Sessel zurücklehnen oder gerade mit Freunden Karten spielen. Das Experiment sollte mindestens mehrere Stunden, am besten ein oder zwei Tage dauern und der Schreckreiz sollte in dieser Zeit mehrfach ausgelöst werden – ohne dass Sie wissen, wann dies sein wird. Sie werden merken, dass der eigentliche Reiz, wenn er dann endlich auftritt, bei weitem nicht so schlimm zu ertragen ist, wie die zermürbende Warterei auf ihn. Obwohl man ihn fürchtet, wünscht man ihn schon beinahe herbei in der Hoffnung, dann wieder eine Weile Ruhe zu haben, was aber nicht so ist, da er kurz nach dem Auftreten ein zweites oder drittes Mal ausgelöst wird und dann wieder stundenlang gar nicht, ganz wie es Ihrem Helfer beliebt. Keine angenehme Vorstellung, nicht wahr?!

Aber es gibt noch weitere Probleme. Gleich mehrere ergeben sich aus der Tatsache, dass Hunde über gedankliche Verknüpfung lernen. Trägt der Hund das Halsband und erhält den Sprühstoß, wenn er zum Beispiel auf mehrfachen Zuruf nicht kommt, so möchte der Mensch ihm damit zeigen, dass er dafür mit Schreckreiz bestraft wird, dass er ungehorsam ist. Es kann aber gut sein, dass er in genau diesem Moment zu einem kleinen Kind, einem Jogger oder einem anderen Hund schaut – und den Strafreiz damit verbindet. Das Ergebnis ist dann ein Hund, der noch immer nicht besser auf Abruf reagiert, dafür aber Ängste, evtl. sogar durch die Angst ausgelöste Aggressionen, gegen das entwickelt, was er gerade sah. Die Hundehalter sind dann ratlos, weil ihr Hund „plötzlich“ kleine Kinder meidet oder Jogger anknurrt, mit denen er doch bisher bestens auskam. Viele solcher Beispiele finden sich in meiner Hundeschule ein, erst kürzlich ein Rhodesian Ridgeback Rüde, dessen Sprühhalsband immer ausgelöst wurde, wenn er zum Wildern durchbrennen wollte. Bei diesen Spaziergängen war allerdings auch immer seine Gefährtin, der Zweithund der Familie, anwesend. Die Halter kamen nun nicht wegen des unerwünschten Jagdverhaltens zu mir in die Hundeschule, mit dem sie sich inzwischen abgefunden hatten, sondern weil der Rüde seit Wochen die Nähe der Hündin mied. Immer wenn diese den Raum betrat oder sich, so wie früher, zu ihm kuscheln wollte, verließ er mit ängstlichem Gesichtsausdruck das Zimmer und das konnte man sich nicht erklären... Was hatte man diesen beiden Hunden angetan! Welche Gefühle wurden in den Tieren ausgelöst?! Der Rüde hatte nun Angst vor seiner Gefährtin, die er früher heiß und innig liebte, während diese nicht verstehen konnte, weshalb er, der vorher immer leidenschaftlich mit ihr spielte und tobte, sie jetzt mied. Die gleiche Trainerin, die den Einsatz des Sprühhalsbandes empfohlen hatte, empfahl jetzt übrigens, einen der Hunde abzugeben, weil die Tiere sich unterschiedlich entwickelt hätten und einfach nicht mehr gut zueinander passen würden. Die Ängste des Rüden erklärte sie über die angeblich dominante Ausstrahlung der Hündin. Man könnte weinen, wenn man Hunden mit einem solchen Schicksal gegenüber steht – oder es packt einen einfach nur die Wut.

Die Probleme gehen noch weiter, denn nichts generalisiert sich bei Hunden so schnell, wie Geräuschangst. Nicht nur dieser Rüde, sondern auch zahlreiche andere Hunde entwickeln nach Einsatz des Sprühhalsbandes Ängste vor allen möglichen Geräuschen. Das Öffnen einer kohlesäurehaltigen Getränkeflasche, das Zischen von heißem Fett in der Pfanne, Knall- und Schussgeräusche, die dem Hund vorher egal waren, versetzen ihn jetzt in Angst und Schrecken. Der oben erwähnte Ridgeback Rüde zum Beispiel verzog sich mit eingezogener Rute unter den Tisch des Besprechungsraums, als ich eine Wasserflasche öffnete. Dies tat ich nicht, weil ich Durst hatte – trauriger Weise gehört es inzwischen schon fast zum Standardprogramm beim ersten Kennenlernen und Analysieren eines mir vorgestellten Hundes auszutesten, ob er schon mit Sprühhalsband gearbeitet wurde und welche Wunden dies an seiner Seele hinterlassen hat. Die Halterin war auch sehr erstaunt, als ich ihr nach dem „Flaschentest“ auf den Kopf zusagte, dass an ihrem Hund sicher schon mit Sprühhalsband gearbeitet worden war. Das wollte sie mir eigentlich gar nicht erzählen, weil sie schon gehört hatte, dass ich gegen den Einsatz dieser Geräte bin. Nachdem ich sie auf die Reaktion ihres Hundes hingewiesen hatte, war sie sehr betroffen. Und wütend, nachdem ich ihr erklärte, weshalb ihr Rüde jetzt Angst vor der Hündin und vor allen möglichen Geräuschen hatte. Wütend auf die Trainerin, die sie auf diese „unerwünschten Nebenwirkungen“ nicht aufmerksam gemacht, sondern immer erklärt hatte, wie harmlos der Einsatz des Gerätes sei. Für mich stellt sich die Frage, ob Kollegen, die es einsetzen, um diese Nebenwirkungen nicht wissen, oder ob sie diese bewusst verschweigen, weil kaum jemand bereit wäre, den Einsatz zu erlauben, wenn sie bekannt wären. Und ich stelle mir die Frage, was von beiden eigentlich schlimmer ist...
 

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