Angstkatze aus Tierheim mit Fluchtpotential

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Askanaz

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5. Oktober 2023
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Wir suchen hier Rat zu unserer aktuellen Situation.
Am Montag zog die kleine Bella (2 Jahre, sehr zierlich) aus dem Tierheim bei uns ein. Bella wurde im Tierheim mit einer Verletzung am Gesäuge abgegeben nachdem Sie bei dieser Person auf dem Balkon Schutz gesucht hat bzw. dort einfach da war. Nach OP und Kastration ist Sie nun auch wieder fit und wir haben uns sehr auf Sie gefreut. Sie war im Tierheim schon scheu und zurückgezogen aber genoss die vorsichtigen Annäherungen und Streicheleinheiten und dies wurde auch von den Miarbeiter:innen im Tierheim bekräftigt.

Uns war von Anfang an klar, dass dies ein längerer Weg wird und wir Ihr sehr viel Raum, Ruhe und Rückzug geben müssen da Sie sehr scheu und ängstlich ist. Leider lief nun nichts nach Plan. Drei Tage nach dem Einzug hat mein Partner leider das Kippfenster vergessen (wir wissen das dies ein eklatanter Fehler ist und wir haben daraus definitiv gelernt und überprüfen nun alle Fenster!) und Bella ist durch das Kippfenster und Fliegengitter runter gesprungen (1.Stock). Wir haben dann sehr schnell vom Tierheim eine Lebendfalle und Wildkamera bekommen und haben unsere Indoor-Kamera auch aufgestellt. Samstags (zwei Tage später) haben wir Sie dann auf Kamera und Sie war auch in der Falle welche leider nicht auslöste dafür hatten wir am Sonntag Abend Glück und Sie war in der Falle und 10 Minuten später haben wir Sie dann auch gleich wieder reingeholt. So weit so gut. Katze wieder da und vor allem und zum Glück unverletzt.

In den Nächten von So auf Mo und Mo auf Di hat Sie nachts viel miaut, war unruhig und hat immer aus dem Fenster geschaut, tagsüber hat Sie sich versteckt und kam nur manchmal raus und hat uns kritisch beäugt/anmiaut.
Gestern Abend ist nun das nächste Unglück passiert. Als mein Partner beim rauchen war ist Sie auf den bereits gesicherten Balkon als dieser wieder rein kam und innerhalb von wenigen Augenblicken auf das Geländer (recht breit, Blumenkästen darauf). Hier hat Sie sich mit starkem Druck gegen das Gitter gestemmt und hat es geschafft durch eine Öffnung wieder vom Balkon zu springen. Für uns natürlich der absolute Horror. Wir haben direkt wieder die Kameras und die Falle aufgestellt und warten und hoffen nun wieder.

Wir hoffen inständig, dass Sie heute oder morgen Nacht wieder zurück kommt. Nun wende ich mich an euch und das Schwarmwissen. Was können wir tun um Bella bei der Eingewöhnung zu helfen. Natürlich ist der Balkon nun tabu und gelüftet wird nur wenn Sie im anderen Zimmer ist. Wie können wir Ihr bei dem Stress bzw. der Angst helfen und habt Ihr vielleicht Vermutungen warum sie nachts so viel miaut bzw. immer etwas sucht?

Was haltet Ihr davon, Sie zunächst nur auf einen Raum (Büro) zu begrenzen? Hier natürlich dann auch Zeit mit Ihr zu verbringen aber auch Ruhe und Rückzug zu bieten. Auch sonst sind wir für Tipps und Hilfe offen da wir Bella einfach nur ein glückliches und stressfreies Zuhause bieten wollen. Ganz unabhängig davon ob sie zur Schmusekatze wird oder nicht.

Wir wären wirklich dankbar, wenn keine Anschuldigungen oder Vorwürfe gemacht werden - die machen wir uns schon selbst zu genüge. Konstruktive Kritik ist aber natürlich mehr als Willkommen.

Viele Grüße
Saskia und Julian
 
A

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Seid ihr sicher, dass die reine Wohnungshaltung für eine Katze mit so starkem Drang nach Draußen das Richtige ist? Oder gibt es andere Gründe, warum für sie nur die Wohnungshaltung in Frage kommt (z.B. gesundheitliche)?

Sie auf einen Raum zu begrenzen, bis sie sich eingewöhnt hat, ist natürlich möglich. Aber wenn sie einen so großen Fluchtdrang hat, kann das richtig Randale geben.

Und (wisst ihr natürlich selbst): Dringend das "Alcatrazkonzept" überarbeiten und ausbruchssichere Gitter an alle(!) Fenster und den Balkon montieren, Haustürkonzept/Schleuse überlegen, damit sie da nicht raushuscht... Fehler passieren, man vergisst mal was und das wird auch wieder passieren. Aber mit jedem erfolgreichen Ausbruch wird sie darin bestärkt es wieder zu versuchen.
 
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Danke für den Hinweis. Vom Tierheim aus war die Aussage, dass Wohnungshaltung mit Balkon angebracht wäre. Im Tierheim selbst hat Sie sich immer an Ihrem Platz im Körbchen mit einem Laken darüber aufgehalten.
Ich denke wir müssen auf jedenfall nochmal mit dem Tierheim kommunizieren.

Kann es sein, dass dieser Fluchtdrang auch dem Stress zuzuschreiben ist?
 
Eine Katze mit einem so hohen Bedürfnis nach draußen wird sich in reiner Wohnungshaltung nicht wohl fühlen.
Hattet ihr denn vor, ihr Freigang zu geben wenn sie sich eingewöhnt hat?
 
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Kann es sein, dass dieser Fluchtdrang auch dem Stress zuzuschreiben ist?
Ich glaube nicht, das es was mit Flucht zu tun hat, sondern das sie sich draußen wohler fühlt als drinnen.
Vielleicht kennt sie es ihr Leben lang nicht anders.
 
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Leider hat sich dieser Drang im Tierheim null gezeigt. Ich denke sonst wäre Sie nicht als Wohnungskatze vermittelt worden.

Da wir im ersten Stock wohnen ist Freigang eigentlich nicht eingeplant und wir haben deshalb im Tierheim nach einer älteren Katze oder Katzen in Wohnungshaltung gesucht. Bella wurde uns hier empfohlen obwohl Sie noch recht jung ist.

@alle danke für den schnellen Austausch!
 
und habt Ihr vielleicht Vermutungen warum sie nachts so viel miaut bzw. immer etwas sucht

Ich vermute ehrlich gesagt auch, dass sie einfach raus will. Und zwar grundsätzlich, nicht, weil sie neu ist. Es ist einfach typisch, dass sich der Drang nach draußen eher abends/nachts zeigt, weil das die Zeit ist, in der die Katzen ihre "Hauptaktivitätsphase" haben.

Gäbe es denn die Möglichkeit ihr Freigang zu gewähren bei Euch?

Und verstehe ich Dich richtig, dass sie aktuell noch draußen ist? Dann wäre es wichtig, dass sie - so machbar neben Falle etc. - auch die Möglichkeit hat dort wieder rein zu kommen wo sie raus gegangen ist.

Viel Glück, dass ihr sie bald wieder findet!
 
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Es ist oft schwierig die wirklichen Bedürfnisse einer Katze einzuschätzen, da sie sich in unterschiedlichen Umgebungen unterschiedlich benehmen.
Gut möglich das sie im Tierheim mit der Situation überfordert war und sich desshalb nur versteckt hat.
Vielleicht waren ihr auch die anderen Katzen unheimlich.
 
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Ich habe das mit dem Drang nach draußen schon fast befürchtet aber Ihr bestätigt mir die Befürchtung.

@KatzeK leider kann Sie da wir Sie raus ist nicht mehr rein, wir hoffen einfach auf den erneuten Erfolg mit der Falle

Ich denke wir werden uns ans Tierheim wenden und gemeinsam eine Lösung finden.
 
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  • #10
Sollte es mit dem Freigang wirklich nicht klappen und sie in Wohnungshaltung bleiben müssen, würde ich über eine soziale, entspannte Partnerkatze und viel Auslastung nachdenken.

Eine Freundin musste einen Hardcorefreigänger aus gesundheitlichen Gründen umgewöhnen. Das braucht viel Beschäftigung, Zeit und Geduld, aber ging irgendwann ganz gut.
 
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  • #11
Was die ausbruchsichere Sicherung vom Balkon betrifft, könnt ihr auch in der FB-Gruppe "Kartzengarten- gesicherter Freigang" viele Informationen/Möglichkeiten finden - mit Bildern.

Ob Bella aber bei so einem starken Freiheitsdrang als Wohnungskatze glücklich wird, bezweifle ich stark. Ich hatte auch so eine freiheitsliebende Katze, da war nichts zu machen.

Habt ihr nur Bella oder hat sie noch eine Partner/in? Zu zweit würde sich vielleicht sicherer fühlen und zweisam ist immer besser als einsam.
 
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  • #12
Eine Katze mit einem so hohen Bedürfnis nach draußen wird sich in reiner Wohnungshaltung nicht wohl fühlen.
Hattet ihr denn vor, ihr Freigang zu geben wenn sie sich eingewöhnt hat?

Ich glaube nicht, das es was mit Flucht zu tun hat, sondern das sie sich draußen wohler fühlt als drinnen.
Vielleicht kennt sie es ihr Leben lang nicht anders.

Falsch!
Diese Katze ist derzeit im klassischen Angst-Flucht-Modus. Daraus auf einen dauerhaften bzw. echten Draußendrang zu schließen ist definitiv Falsch! Wäre dem so, dürfte ich keine meiner EX-Streuner jemals in Wohnungshaltung vermitteln, denn diese verhalten sich Anfangs fast alle so. Es gibt da 2 Charaktersorten: die eine geht bei Angst in eine Angststarre und bewegt sich nicht, die andere geht in Flucht oder Angriff. Bei einigen Katzen ist dieser Fluchtmodus sehr stark ausgeprägt, vor allem, wenn sie draußen vielleicht schonmal die Erfahrung gemacht hatten, dass sie irgendwo eingesperrt waren oder umgedreht aus einem Unterschlupf verjagt worden sind. Dies scheint mir hier der Fall zu sein, da sie sichtbar die Schwachstellen im System sucht und findet. Das heißt: vermutlich ist sie auf diese Art schonmal einer Angstmachenden Situation entkommen und übt dieses Verhalten nun wieder aus.
Ob sie später wieder Freigang braucht oder nicht, wird sich erst zeigen, wenn sie Vertrauen in die Räumlichkeiten und in euch aufgebaut hat. Erst dann kann sie entspannen und wird nicht mehr auf den Fluchtmodus zurückgreifen und erst dann zeigt sich, ob sie wieder raus will oder nicht.
Also: wieder einfangen und alles absolut sichern.
Und Ja - bitte zu Anfang auf einen Raum reduzieren, bis sie euch vertraut. Durch die begrenzten Räumlichkeiten kommt das Vertrauen in den Raum schneller und damit auch in die Menschen.
 
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  • #13
@katzenhilfsmann
Bei allem Verständnis für deine Situation....aber du scheinst ein paar Dinge nicht hinterfragt zu haben.

Kein Tierarzt spritzt einer Katze etwas in den Brustkorb, ohne die Katze vorher zu sedieren.
Was du wahrscheinlich gesehen hast, war eine Injektion seitlich am Brustkorb UNTER DIE HAUT! Und dort kann man eine Spritze durchaus platzieren.
Eine Spritze zum Einschläfern kann ins Herz gegeben werden, wenn die Katze vorher narkotisiert wurde.
Es ist für einen Katzenhalter nicht einfach dies zu sehen....das verstehe ich....aber es ist mit Sedierung üblich.

Und was hast du denn von einem Tierarzt erwartet, der dich angeblich "draußen allein zurückgelassen " hat?
Er kannte dich doch nicht, denn er war der Notdienst....kein Samariter von der Heilsarmee. Ein Tierarzt verlangt natürlich Geld für seine Tätigkeit. Er hat nichts zu verschenken. Und wenn du sonst bei einem anderen Tierarzt warst, muss der Nottierarzt sein Honorar natürlich sofort verlangen. Ich hatte eine Tierärztin, die jeden Monat ca. 4000 Euro Ausstände hatte, weil die Leute nicht gleich zahlen konnten/wollten. Sie hat den Tieren trotzdem geholfen...aber die Katzenhalter haben nicht bezahlt.

Deshalb nochmal der Hinweis: Frage den Tierarzt, wie er deine Katze behandeln möchte....und frage auch nach dem Warum! Das verhindert in jedem Fall, dass du dir irgendwelche Dinge selbst falsch erklären musst.
 
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  • #14
Ich möchte dir eigentlich nur sagen, dass es besser ist, wenn man sich genau erkundigt, bevor man solche Anschuldigungen veröffentlicht.
Ich habe so irrsinnig viele Tierärzte kennengelernt....so viel schaffst du nicht in deinem Leben.

Warum pöbelst du sofort los, wenn man versucht deine Gedanken etwas zu ordnen?
Damit kommt niemand weit ....ok?
 
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  • #15
Nur mal als Beispiel...
Das ist Jori, der nach seinem Einfangen von der Futterstelle, an der er seit Jahren als Streuner lebte, so wild und scheu war, das selbst die TSler ihn nach der Kastra wieder zurücksetzen wollten...
Durch ein paar Umstände hatte sich das dann aber verzögert...
IMG-20230623-WA0004.jpg

IMG-20230730-WA0000.jpg


Übrigens ein Taskali - Ländler...
 
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  • #16
@Askanaz ist Eure Katze denn wieder aufgetaucht?
 
  • #17
Falsch!
Diese Katze ist derzeit im klassischen Angst-Flucht-Modus. Daraus auf einen dauerhaften bzw. echten Draußendrang zu schließen ist definitiv Falsch! Wäre dem so, dürfte ich keine meiner EX-Streuner jemals in Wohnungshaltung vermitteln, denn diese verhalten sich Anfangs fast alle so. Es gibt da 2 Charaktersorten: die eine geht bei Angst in eine Angststarre und bewegt sich nicht, die andere geht in Flucht oder Angriff. Bei einigen Katzen ist dieser Fluchtmodus sehr stark ausgeprägt, vor allem, wenn sie draußen vielleicht schonmal die Erfahrung gemacht hatten, dass sie irgendwo eingesperrt waren oder umgedreht aus einem Unterschlupf verjagt worden sind. Dies scheint mir hier der Fall zu sein, da sie sichtbar die Schwachstellen im System sucht und findet. Das heißt: vermutlich ist sie auf diese Art schonmal einer Angstmachenden Situation entkommen und übt dieses Verhalten nun wieder aus.
Ob sie später wieder Freigang braucht oder nicht, wird sich erst zeigen, wenn sie Vertrauen in die Räumlichkeiten und in euch aufgebaut hat. Erst dann kann sie entspannen und wird nicht mehr auf den Fluchtmodus zurückgreifen und erst dann zeigt sich, ob sie wieder raus will oder nicht.
Also: wieder einfangen und alles absolut sichern.
Und Ja - bitte zu Anfang auf einen Raum reduzieren, bis sie euch vertraut. Durch die begrenzten Räumlichkeiten kommt das Vertrauen in den Raum schneller und damit auch in die Menschen.

Erstmal... genauso ist es - Punkt -.

Aber so soll es ja nicht bleiben.

Man kann natürlich gezielt daran arbeiten das die Katze zutrauen zu Euch fasst, nur hängt da halt viel auch vom Katzentyp und auch von Eurer Sensibilität ab. Sie zu überfordern finde ich genauso falsch, wie nur darauf zu warten, dass sie ganz von alleine versteht, dass ihr es gut meint.

Im Grunde müsst ihr schauen wie weit seit ihr OK für sie, wie weit dürft ihr in ihre Nähe und sie dann in kleinen Schrittchen an Euch gewöhnen.

Auch mit Angstkatzen kann man sich ja beschäftigen..auf Distanz. Das reicht von Futterwurfspielen , über ellen lange Reizangeln uvm. Wichtig ist dabei halt nur das ihr nicht übergriffig werdet und beginnt sie z.B. anzufassen obwohl sie noch gar nicht bereit dafür ist.

Letztlich muss man halt von Tier zu Tier schauen, was findet das Individuum akzeptabel und was findet es schön und das gepaart mit Zeit für sich arbeiten lassen.
 
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  • #18
Und Ja - bitte zu Anfang auf einen Raum reduzieren, bis sie euch vertraut. Durch die begrenzten Räumlichkeiten kommt das Vertrauen in den Raum schneller und damit auch in die Menschen.
Letztes Jahr sind zwei kleine Kater bei uns eingezogen, von denen der eine so scheu war, dass er in Panik geriet, wenn man ihn anfassen wollte und beim Versuch, ihn zu wiegen, geschrien und gebissen hat. Wir haben uns dann mehrmals am Tag einfach auf den Boden gesetzt und mit einer Katzenangel herumgespielt (natürlich war hier der zweite sehr kecke kleine Kater eine große Hilfe). Ich habe mich auch manchmal einfach in den Raum gesetzt und gelesen und sonst ganz normal bewegt, ohne ihn besonders zu beachten. Gelebt haben die Beiden zuerst in einem separaten Raum mit einer selbstgebauten Maschendrahttür. Sie konnten also alles hören und beobachten, waren aber sicher untergebracht. Bei unserem Kleinen hat es nur eine gute Woche gedauert und er ist auf uns herumgeklettert und ließ sich gut händeln. Bei einer erwachsenen und einzelnen Katze wird das natürlich nicht so schnell gehen, aber ich glaube, dass diese Methode Euch letztlich zum Ziel bringt. Am wichtigsten ist natürlich, dass Ihr wirklich jeden Fluchtweg unterbindet!
 
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  • #19
Unsere zwei Pflegekater waren beide als Streuner ihr gesamtes vorheriges Leben draußen. Der eine sehr ängstlich, fast depressiv (Odin), der andere ängstlich, wütend (James). Odin versteckte sich tagelang unter dem Schrank, kam nur nachts zum Fressen/Klo raus. Der andere war vom ersten Tag weg auf der Couch. James legte seine gesamte Aggression ab und mutierte zum Oberschmuser und möchte keine Minute ohne Körperkontakt 🙂🙂. Er möchte zwar a bisschen raus, aber nur zwei Meter vor die Tür und nur wenn sie offen bleibt. Macht man sie zu, hat Angst nicht mehr reinzudürfen und kratzt gleich von außen an der Türe. Also 10 Min Balkon, nur wenn jemand dabei ist, reichen ihm. Odin möchte überhaupt nicht mehr raus. Er lässt sich jetzt nach ca 7 Mon auch normal anfassen und schläft entspannt auf offenen Plätzen.
Kommt wirklich auf das Tier selbst an und die Größe der Fläche und Zeit für Beschäftigung.
 
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