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hannibal86
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 9. April 2021
- Beiträge
- 3
Hallo Leute,
vor etwa einem halben Jahr ist der zweijährige Kater Sammi bei mir eingezogen. Die Einwöhnung lief echt gut, mittlerweile haben sich jedoch mehrere Konflikfelder gebildet. Er war am Anfang ein ganz verschreckter Kater der in seinem früheren Zuhause irgendwie depressiv vor sich hin vegetiert hat. Hier wurde er sehr liebevoll aufgenommen und ist total schnell aufgetaut, leider kommen da jetzt auch die unschönen Seiten der Katze zum Vorschein. Ich bin mit meinem Latein und Nerven so ziemlich am Ende, da er jeden Konflikt nimmt den er finden kann und versucht sich bei ALLEM durchzusetzen und er auch eine riesen Ausdauer dabei hat. Hier nur drei Auszüge.
1. Der Kater wird 3x am Tag gefüttert, so etwa 30 bis 45 Min vor der Fütterungszeit fängt er an zu miauen und zu schreien wie ein Kind. Er fordert das Futter sehr aggressiv ein. Ich werde morgens, mittags und abends für mindestens ne halbe Stunde angeschrien und halte das nervlich nicht mehr aus. Ich hab mittlerweile auch mehrere Sachen versucht: Clickern wenn er ruhig ist - sobald der Clicker weg ist schreit er wieder, das hat er sofort durchschaut. Essen zubereiten und mit dem Füttern warten bis er ruhig ist - dauert jedesmal mindestens eine halbe Stunde bis er ruhig ist, sobald ich das Essen in die Hand nehme schreit er wie am Spieß, am nächsten Tag wieder das selbe Problem. Hab es eine Woche konsequent durchgezogen, hatte kaum einen Effekt. Mittlerweile sperre ich ihn mehrere Zimmer weit weg wenn er anfängt zu schreien, das Futter gibt es dann nach ca. 60 Minuten Einzelhaft. Das istnatürlich überhaupt nicht schön. Es wird dann auch für kurze Zeit besser mit dem Schreien, sobald ich ihn jedoch wieder ohne Wegsperren füttere schreit er am nächsten Tag noch schlimmer als zuvor. Man merkt dann richtig wie er sich freut sich durchgesetzt zu haben. Wir sind hier mittlerweile richtig im Konflikt, da ich mich von ihm auch nicht rumschubsen lassen will. Ich war heute morgen echt kurz davor ihm eine zu langen nachdem er einfach vor mir stand und schrie wie am Spieß und da hab ich gemerkt dass jetzt die Grenze erreicht ist wo ich mir Hilfe suchen muss.
2. Das nächste Problem lässt sich etwas besser handeln, ist aber auch unschön. Wenn der Kater auf dem Schoß liegt bekommt er ne Erektion, einmal sogar nen Samenerguss (Igitt). Ich lass ihn mittlerweile überhaupt nicht mehr auf den Schoß, das Ganze hat sich auch nach einem Monat "Pause" vom Schoß nicht gebessert. Er versucht es natürlich ständig weiter. Ist dann vielleicht so dass ich ihn nicht auf den Schoß lassen kann auch wenn schade ist.
3. Markieren/in die Bude pinkeln hab ich durch konsequentes Saubermachen mittlerweile in den Griff bekommen (hoffe ich). Wenn er in ein Zimmer pinkelt lass ich ihn da für ein paar Tage nicht mehr rein. Mittlerweile hat er es eingestellt.
Bin für jede Antwort/Tipp/Rat dankbar.
Danke und Grüße!
vor etwa einem halben Jahr ist der zweijährige Kater Sammi bei mir eingezogen. Die Einwöhnung lief echt gut, mittlerweile haben sich jedoch mehrere Konflikfelder gebildet. Er war am Anfang ein ganz verschreckter Kater der in seinem früheren Zuhause irgendwie depressiv vor sich hin vegetiert hat. Hier wurde er sehr liebevoll aufgenommen und ist total schnell aufgetaut, leider kommen da jetzt auch die unschönen Seiten der Katze zum Vorschein. Ich bin mit meinem Latein und Nerven so ziemlich am Ende, da er jeden Konflikt nimmt den er finden kann und versucht sich bei ALLEM durchzusetzen und er auch eine riesen Ausdauer dabei hat. Hier nur drei Auszüge.
1. Der Kater wird 3x am Tag gefüttert, so etwa 30 bis 45 Min vor der Fütterungszeit fängt er an zu miauen und zu schreien wie ein Kind. Er fordert das Futter sehr aggressiv ein. Ich werde morgens, mittags und abends für mindestens ne halbe Stunde angeschrien und halte das nervlich nicht mehr aus. Ich hab mittlerweile auch mehrere Sachen versucht: Clickern wenn er ruhig ist - sobald der Clicker weg ist schreit er wieder, das hat er sofort durchschaut. Essen zubereiten und mit dem Füttern warten bis er ruhig ist - dauert jedesmal mindestens eine halbe Stunde bis er ruhig ist, sobald ich das Essen in die Hand nehme schreit er wie am Spieß, am nächsten Tag wieder das selbe Problem. Hab es eine Woche konsequent durchgezogen, hatte kaum einen Effekt. Mittlerweile sperre ich ihn mehrere Zimmer weit weg wenn er anfängt zu schreien, das Futter gibt es dann nach ca. 60 Minuten Einzelhaft. Das istnatürlich überhaupt nicht schön. Es wird dann auch für kurze Zeit besser mit dem Schreien, sobald ich ihn jedoch wieder ohne Wegsperren füttere schreit er am nächsten Tag noch schlimmer als zuvor. Man merkt dann richtig wie er sich freut sich durchgesetzt zu haben. Wir sind hier mittlerweile richtig im Konflikt, da ich mich von ihm auch nicht rumschubsen lassen will. Ich war heute morgen echt kurz davor ihm eine zu langen nachdem er einfach vor mir stand und schrie wie am Spieß und da hab ich gemerkt dass jetzt die Grenze erreicht ist wo ich mir Hilfe suchen muss.
2. Das nächste Problem lässt sich etwas besser handeln, ist aber auch unschön. Wenn der Kater auf dem Schoß liegt bekommt er ne Erektion, einmal sogar nen Samenerguss (Igitt). Ich lass ihn mittlerweile überhaupt nicht mehr auf den Schoß, das Ganze hat sich auch nach einem Monat "Pause" vom Schoß nicht gebessert. Er versucht es natürlich ständig weiter. Ist dann vielleicht so dass ich ihn nicht auf den Schoß lassen kann auch wenn schade ist.
3. Markieren/in die Bude pinkeln hab ich durch konsequentes Saubermachen mittlerweile in den Griff bekommen (hoffe ich). Wenn er in ein Zimmer pinkelt lass ich ihn da für ein paar Tage nicht mehr rein. Mittlerweile hat er es eingestellt.
Bin für jede Antwort/Tipp/Rat dankbar.
Danke und Grüße!