Bei manchen Rassen (z.B. Pointfarbigen) kann man im SB noch nicht die Farbe eintragen, weil sie halt in den ersten Wochen mehr oder weniger weiß sind und die im späteren Alter sehr zarten Farbnuancen noch nicht absehbar sind. @teufeline hatte das mal beschrieben, da gibt es ein Zeitfenster, in dem man die Farbe nachtragen kann.
Aber so ganz ohne Chip, dafür würde mir jetzt auch die Logik in einer Erklärung fehlen. Warum tut man sowas?
Ich musste Würfe vor der vollendeten 6. Lebenswoche melden, Verspätungen zogen eine wochenweise Geldstrafe/Tier nach sich.
Änderungen bei Farbe und/oder Geschlecht (das gibt es wirklich, ist mir aber nie passiert) konnte man jederzeit nachreichen.
Bei mir war damals der Chip bei der Abgabe nicht vorgeschrieben, aber ich habe es bei allen Kitten gemacht, weil ich auch ins Ausland abgegeben habe bzw. Interessenten aus dem Ausland hatte: also haben alle meine Katzen einen Chip gehabt, damit sie einen EU-Ausweis haben konnten.
Und damals hat mein Verein angefangen, die Chipnummern in den Stammbäumen aufzunehmen, auch die von Eltern und den Vorgängergenerationen. Denn, was nutzt eine Untersuchung auf Krankheiten, wenn das Tier nicht mit der Chipnummer registriert ist?
Das ist vorsichtig gesagt, eine Einladung zum Betrug z.B. man hat 6 blaue Kätzchen lässt für eins einen Test machen, machst 5 Kopien davon und alle haben Tests bzw. Gesundheitszeugnisse dafür
😱
Meine Würfe wurden immer gleich bei der ersten Impfung gechipt, eben damit gleich der EU-Ausweis ausgestellt werden konnte. Das war immer eine lustige Klebeparty beim TA, gerade, wenn die beantragten Stammbäume schon vorlagen.
Die Assistentin des TA hat gescannt und gestempelt, und ich habe die Aufkleber geklebt
😉
Meine Eltern haben so ein "Kitten" - gut, inzwischen ist er schon 12 Jahre alt, aber von Anfang an hat er den Tick, dass er einem aus dem Nichts heraus mit Krallen und Zähnen im Arm hängt. Gerade noch gekuschelt und geschnurrt und auf einmal wird man "geschreddert". Ein Kitten ist keine Garantie dafür, dass sowas nicht vorkommt. Er kam zusätzlich noch zu früh von der Mama weg und hat auch im Nachhinein nicht mehr gelernt, dass man Pfoten bei der Interaktion mit den leicht kaputtbaren Zweibeinern auch ohne Krallen benutzen kann.
Ich habe hier aus dem Forum die manchmal etwas verhaltensoriginelle Susi. Sie wurde als "schwierig" beschrieben, was ich so nicht feststellen konnte. Sie ist eine Ex-Beißerin, denn sie hat nicht damit gerechnet, dass ich mich nicht beißen lasse.
Das gab wirklich nach Katzenart, denn welche Katze würde sich beißen lassen, auch was auf den Rüssel. Bitte keine Angst, ich schlage keine Tiere, aber sie hat das verstanden und macht bei Übersprungshandlungen "Schnapper" in die Luft.
Aber schau dich doch sonst wirklich gern mal bei den Notfellchen hier im Forum um.
Das kann ich auch nur empfehlen 🥰