Alt, krank, schwach, was tun?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Nana88

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14. Oktober 2014
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Hallo zusammen,

ich bin aufgrund meiner Google Suche auf diese Seite gestoßen und habe mich kurzerhand hier angemeldet um nach Rat zu fragen:

Ich lebe mit meinem Partner und meinen drei Katzen zusammen. Alle drei Freigänger. Eine meiner Katzen macht mir große Sorgen. Sie ist geschätzte 19 Jahre alt und bis heute genoss sie ihren täglichen Freigang.

Sie ist stark Schilddrüsen-erkrankt und benötigt 2x5mg Tabletten am Tag und selbst mit dieser wirklich hohen Dosis am Tag sind ihre Schilddrüsenwerte mittlerweile viel zu hoch. Ihr Herz pumpt sehr unregelmäßig, teilweise scheint es zu explodieren. Sie hat starken Durchfall, was auf ihre Schilddrüse und die dazu kommende Futtermittelunverträglichkeit zurückzuführen ist. Sie bekommt Spezialfutter vom Tierarzt UND seit Neustem Kortison um sie wieder etwas Magen-Darm-technisch in den Griff zu bekommen.

Meine Tierärztin vermutet einen Tumor in der Schilddrüse, der die katastrophalen Werte verursacht und ebenfalls dazu führt, dass die Tabletten nicht anständig wirken. Einen Wechsel der Tabletten haben wir bereits ausprobiert. Aufgrund ihres wirklich hohen Alters und der Tatsache, dass sie draußen gut leben kann und fit war trotz Inkontinenz hat sie mir dazu geraten das Mäusschen nicht weiter zu quälen und weitere Tests durchzuführen. Sie hat starkes Rückenleiden und wiegte nur noch 2,3kg. Durch das Kortison und die Gabe von bestimmt 3 Tüten Nassfutter am Tag konnte das Gewicht aber gehalten werden.

Jetzt zu unserem eigentlichen Problem:
Unsere Katzenomi wurde vor einigen Tagen von einem Nachbarn ins Tierheim gebracht, weil sie penetrant in seinem Garten auf ihn gewartet hat und immer das Futter seiner Katzen mit gefressen hat. Weil sie wirklich schlecht aussieht denken all unsere Nachbarn sie müssten ihr helfen. Wir holten sie ab und einen Tag später war sie wieder weg. Es vergingen mehrere Tage ohne das sie ihre Medikamente bekam. Seit heute haben wir sie wieder und ich telefonierte mit dem Nachbarn. Es kam heraus, dass sie von vier verschienenen Nachbarn Futter und MILCH bekommt. Alle vier wissen jetzt zwar Bescheid, dass das für sie wirklich gefährlich ist und versprachen nicht weiter zu füttern.

Ob es noch mehr Nachbarn gibt, zu denen sie geht weiss ich nicht. Auf jeden Fall will sie nicht bei uns bleiben, rennt direkt wieder zu den Nachbarn. Durch die fehlenden Tabletten und das falsche Futter hat sie den Nachbarn schon die kompletten Möbel im Garten versaut.

Wir wollten sie nun in der Wohnung lassen, aufgrund ihrer Durchfall-Inkontinenz käme das nur mit Windel in Frage. Wir haben jetzt eine Hundewindel umfunktioniert und hoffen, dass es reicht. Kann aber keine Dauerlösung sein. Mein Freund ist mindestens 8 Stunden außer Haus und in der Zeit könnte sie nicht gewickelt werden. Ihr komplettes Hinterteil ist jetzt schon entzündet. Wie soll sich das dadurch verbessern können?

Zudem das viel schlimmere Problem: Sie wiegt nur noch knapp 2 Kg und läuft ein paar Schritte und legt sich erschöpft hin. Ihre Zukunft, sofern sie noch eine hat denn sie sieht echt schlecht aus, bestünde daraus in unserem Wohnzimmer mit Hundewindel mindestens 8 Stunden am Tag eingesch**** auf uns zu warten bis wir nach Hause kommen und ihr die Windel wechseln.

Zudem hat sie seit sie heute bei uns ist nichts mehr gefressen. Ich weiss nicht weiter. Es widerstrebt mir ein Tier chemisch am Leben zu erhalten, was mit 19 Jahren nicht mal mehr selbst auf Toilette gehen kann, geschweigedenn sich putzen oder nach draußen gehen. Andererseits weiss ich nicht, ob man das alles nicht doch mit den Medikamenten und Futter und Windel etc wieder hin bekommt.

Ich sitze gerade in Spanien für ein Auslandssemester und regle alles über Skype mit meinem Partner, der derzeit von morgens bis abends arbeiten ist, nach Hause kommt und die eingesch*** Katze wäscht und neu wickelt. Ich sehe sie über die Kamera, muss aber ihm und meiner Mutter dahingehend vertrauen und das tue ich auch. Mehr kann ich von hier aber nicht machen. Am liebsten würde ich nach Deutschland fliegen, wenn ich denn könnte.

Die Situation ist für mich und für ihn wirklich seelisch belastend, ich könnte durchheulen, weil ich einfach nicht weiss was ich machen soll, er tut was er kann. Kann sich eine solche Situation überhaupt noch einmal verbessern? Bin ich da zu egoistisch? Wie hoch ist noch ihre Lebensqualität unter diesen Umständen?

Ich hoffe auf Eure Erfahrungen und Ratschläge. :sad:
 
A

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Moin,

also kurz zusammengefasst:
Sie hat SDÜ, mit Medikamenten nicht mehr einstellbar; Verdacht auf Autonomie der SD oder SD Karzinom.
--> wurde die Schilddrüse näher untersucht zb per Ultraschall, um dort Klarheit zu schaffen.

Sie hat ein Rückenleiden, auf das du weiter nicht eingehst. Was ist das? Kannst du näheres dazu sagen? Hat sie dadurch Dauerschmerzen, bekommt sie regelmässig Schmerzmedis?
.-->Wird das regelmässig geröngt/untersucht um auszuschliessen, dass sie Dauerschmerzen hat, bzw. wenn dann auch mit Schmerzmedis behandelt?

Sie ist inkontinent was Harn- und Kot-absatz betrifft. Warum? Der DF kann durch die SDÜ sein, ja, aber warum die Inkontinenz? Hängt das mit dem Rückenleiden zusammen?
---> Wie kommt sie mit den Windeln klar, hat sie noch Lebenswillen, oder hat sie sich aufgegeben? Nimmt sie noch am Leben teil, soweit es geht?

Auf Grund ihres Alters und ihrer ganzen Krankengeschichte würde ich von der Ferne her ins Auge fassen sie bald zu erlösen. Eine dauerhafte SDÜ schädigt sämtliche inneren Organe und der Katze gehts damit vermutlich garnicht gut. Zusätlich dieses Rückenleiden, wo du unbedingt rausfinden solltest, wie stark die Schmerzen sind.
Und nicht jede Katze akzeptiert das Windeltragen. Nimmt sie das überhaupt noch wahr, oder findet sie das ok? Vielleicht ist sie durch die starke Abnahme und die extreme SDÜ bereits geistig so neben sich, dass sie garnicht mehr kapiert was mit ihr passiert.

Bitte rede mit deinem Freund, er soll dir Schildern wie sie sich verhält... Fressen, Anteilnahme, Kuschelnwollen, rauswollen (als Freigängerin sollte sie sich eigentlich kräftig Beschweren, wenn sie nicht mehr raus darf) etc.

Und schiebt die Entscheidung nicht auf die lange Bank, auch wenn du nicht persönlich bei ihr sein kannst. Die Mauz scheint nicht mehr lange Zeit zu haben, aber wann genau ihr sie gehen lassen solltet, müsst ihr entscheiden.

Grüsse
neko
 
Könnte dein Partner nicht den Nachbarn einfach Spezialfutter geben, dass sie ihr hinstellen?

Ich pers. finde, solange sie schmerzfrei ist, sollte sie ihren lebensabend so genießen können wie sie es möchte. Und wenn sie sich bei Nachbarn vollfressen will, lass sie halt. Sie scheint ja zumindest noch soviel Elan zu haben die Nachbarn besuchen zu gehen. Manchmal erhalten einen diese "Aufgaben" auch am Leben. Und besser sie hat noch einige Tage Wochen draußen in Freiheit, als so wie jetzt eingesperrt zu leben.
 
Wie hoch ist noch ihre Lebensqualität unter diesen Umständen?

Unter diesen Umständen, so wie du es beschreibst, seh ich nicht viel Lebensqualität,und das tut mir sehr leid.
Vielleicht fahrt ihr nochmal in eine gute Tierklinik, laßt sie nochmal richtig durchchecken und entscheidet dann ?
 
Hallo zusammen,

danke für eure Antworten :-(

Ultraschall wurde nicht mehr gemacht, weil die Tierärztin (und insg. hatte ich zwei Tierärzte kontaktiert) mir dazu riet solange sie frisst und draussen rum rennt sollten wir ihr diese ganzen Tests wie Ultraschall etc. ersparen, da wir sie so oder so bei Bestätigung ihres Verdachts nicht mehr operieren könnten. Ich stimmte zu, weil nur für meine Gewissheit, dass ihre Schilddrüse durch einen Tumor nicht mehr funktioniert, wollte ich ihr das nicht antun. Wenn man danach so oder so keine Behandlungsmöglichkeit mehr hat.

Was heisst Rückenleiden. Man darf sie einfach nur nicht falsch hochheben oder auf den Rücken drehen, dann maunzt sie. Ab und zu kam es vor einiger Zeit vor, dass sie, wenn sie sich falsch oder schnell gedreht hat gemauzt hat. Der Tierarzt meinte, wenn wir das mit Metacam hinbekommen, dann lassen wir es so. Seitdem hatte sie keine Schmerzen mehr. Zeitweise habe ich geguckt, dass ich das Metacam absetze und sie scheint schmerzfrei, außer wenn wir sie z.B falsch hochnehmen, aber wir haben gelernt wie wir sie anfassen müssen bzw. mein Freund hebt sie am Rücken nicht hoch, dann hat sie auch keine Probleme. Da muss ich wirklich weiter forschen, wenn es so funktioniert?

Bezüglich der Inkontinenz handelt es sich lediglich um Durchfall. Pipi macht sie noch im Klo. Sorry, dass das falsch rüber kam. Der Durchfall kam einher mit ihren Schilddrüsenproblemen. Damals wurde sie auf Felimazol eingestellt (Ist ca. 3 Jahre her). Mit 2x5mg kam sie gut zurecht und die Werte sanken rapide. Alles hat gut funktioniert. Da war sie auch nicht inkontinent. Sie baute stark ab und verlor auf der Terasse immer mal wieder Tröpfchen, also war das ein Anzeichen dafür, dass sie stark-flüssigen Durchfall hatte (Sie geht draussen normalerweise ins Gebüsch, daher sieht man es schlecht). Ich also wieder zum Tierarzt, Werte geprüft und sie waren erschreckend. Tierärztin hat die Tabletten umgestellt (Namen leider vergessen, Carbiozol glaube ich) und wir haben mit wöchentlicher Steigerung der Dosis alle 2 Wochen neue Bluttests eingeschickt. Am Ende bekommt sie 2 Tabletten pro Tag und die Schilddrüse hat sich zwar verbessert aber nicht so wie sie es sollte bei einer sonst gesunden Katze. Also der Verdacht auf einen Tumor. Allerdings hält sie seit den neuen Tabletten ihr Gewicht, was mir das Wichtigste war. Sie hatte sonst mega Appettit, hat mir noch Mäuse gebracht (Oder mal Schnitzel :-/) und verhielt sich nicht wie 19.

Sie hat zwar schleichend abgebaut aber seitdem sie jetzt bei den Nachbarn war ist es wesentlich schlimmer geworden, da diese sie mit Milch und Normalfutter gefüttert haben und sie ihre Tabletten unregelmäßig bzw. fast garnicht bekam. Seit gestern wirkte sie apatisch, meine Mutter konnte ihr die Windel anziehen und sie hat sich nicht mal gewehrt (Was wegen ihres Rückens eigentlich sehr untypisch ist). Sie ist einfach liegen geblieben. Dann läuft sie ein paar Meter und legt sich wieder. Wenn mein Freund die Türe öffnet rennt sie zur Türe und sobald sie zu geht legt sie sich sofort wieder hin. Es scheint als würde ihr Instinkt ihre letzte Kraft noch auffordern raus zu kommen. Es scheint als hätte ihr das den "Rest" gegeben. Ich stelle mir das vor wie bei alten Menschen, für die mit 90 Jahren eine Grippe schon zu gefährlich sein kann und sie sich nicht mehr davon erholen. Versteht ihr wie ich das meine? Sie wiegt nur noch 2kg!

Die Nachbarn (insg 4) wissen jetzt Bescheid, allerdings sind das nicht die einzigen. Auf der anderen Seite stehen 3 Hochhauskomplexe und wir haben noch viele kleine Seitenstraßen mit Einfamilienhäusern und Gärten. Als sie vor einigen Jahren schon mal gefüttert wurde habe ich überall Zettel aufgehängt, die wurden nach einem Tag entfernt. Ist also auch keine Option. Und wenn die eine Nachbarin (Was sie auch angeboten hat) ihr das Spezialfutter gibt, dann kommt Molli nicht mehr nach Hause. Sie kam ja jetzt schon 2 Tage nicht wieder und legte sich lieber in ihren Wintergarten (Die armen Möbel ;-() und dann müsste diese Frau ihr auch die Tabletten, das Kortison etc geben. Irgendwann spielt sie das auch nicht mehr mit. Es ist nicht ihre Katze, die Verantwortung ihr die ganzen Medikamente zu geben liegt bei mir. Nur wie, wenn sie nicht nach Hause kommt.

Hoffe ich konnte alles ausreichend beantworten. Ich melde mich mit weiteren Infos wie sie sich heute verhält. Gestern hatte sie keinen Hunger!. :-(
 
Bitte sieh zu daß das Ömchen heute noch zum TA gebracht wird. Evtl.kann man ihr eine Infusion mit Aufbau geben.
Das alles hört sich nicht gut an :(

Und die Schilddrüsenwerte können nicht richtig eingestellt werden wenn die Tabletten nicht regelmäßig gegeben werden (was an dich kein Vorwurf ist).
 
Moin,
Geisterkatze hat recht, wenn die SD Werte extrem nach oben entgleist sind, dann läuft der Stoffwechsel im Formel1-Tempo. Das ist weder für den Körper gut, noch für den geistigen Zustand.
Sämtliche Stoffwechselwege laufen viel zu schnell ab und es wird ständig *hungerhungerhungerhunger* an das Hirn gefunkt. Zusätzlich ist das Herz natürlich total überlastet, weil es viel zu schnell schlagen muss und jeder der mal Herzrasen gehabt hat, weiss wie eklig-schrecklich sich das anfühlt.

Ich denke ihr solltet wirklich sehr bald eine gute Tierklinik aufsuchen, die einen Spezialisten für SD hat; oder eben selbst mal versuchen zu fühlen und zu hören wie sie atmet, das Herz schlägt und ob sie sich ihrer Umgebung noch wirklich bewusst ist.

Grüsse
neko
 
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2 mal 5mg Carbiamzol könnten in dem Fall zu wenig sein.

Vorher gab es 2 mal 5mg Felimazole, aber man kann das nicht eins zu eins übertragen. 3,5 mg Felimazole entsprechen 5mg Carbimazol.

Ich würde daher überlegen, auf 15mg Carbimazol zu erhöhen. Bei einer SDÜ ist die Schilddrüse fast immer stark vergrößert, das sagt also nichts darüber aus, ob da ein Tumor die Aufnahme der Medikamente stört.

@Neko: Spezialisten für SD gibt es in Deutschland leider nur an den Unikliniken. Tierkliniken und Tierärzte sind damit in der Regel völlig überfordert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Molli ist heute ihren Weg zur die Regenbogenbrücke angetreten. :sad:

Ich bin wirklich wirklich traurig aber zudem furchtbar sauer. Das möchte ich kurz loswerden: Sie befand sich seitdem ich sie mit 15 aus dem Heim adoptiert habe in Behandlung bei meinem eigenen Tierarzt, so wie meine anderen Tiere auch. Sie wurde auch dort eingestellt etc. Die Kosten für die Tabletten, das Futter und die weiteren Medikamente wuchsen mir aber aufgrund plötzlicher Geldsorgen dermaßen über den Kopf, dass ich das Heim um Hilfe bat. Ich war sehr dankbar, da ich seither ihre Medikamente und ihr Futter über das Tierheim bestellen konnte. Entsprechend, wenn es der Katze schlechter ging fühlte ich mich verpflichtet auch deren Tierarzt zu kontaktieren. Die Tablettenumstellung und die Gabe von Kortison wurde alles durch das Tierheim verordnet. Auch die Aussage, dass die Katze mit ihrer nicht korrekt eingestellten Schilddrüse erst einmal weiter leben könne kam von dort. Ich habe auf die Meinung vertraut. Als meine Katze vor dem Wochenende verschwand und im Tierheim abgegeben wurde, konnte man mich einen Tag nicht erreichen (Deutsche Nummer in Spanien nicht aktiv) und ich rief nachdem sie einen Tag und eine Nacht weg war bei Tasso an. Sie verrieten mir, dass sich die Katze in Obhut des Tierheims befinde.

Meine Mutter konnte die Katze wieder mit nach Hause nehmen, obwohl das Tierheim ihren Zustand gesehen hat!

Aufgrund der zahlreichen Kommentare hier habe ich beschlossen die Katze heute nicht mehr zur Tierärztin im Tierheim zu bringen, sondern zu meinem "normalen" eigentlichen Haustierarzt. Was soll ich sagen sie war entsetzt. Ohne Diskussion wurde meine Omi schlafen gelegt. Sie betitelt das Verhalten der Tierärztin und des Teams als unverantwortlich und ihre Diagnosen schlichtweg falsch. Die Gabe von Kortison bei einer nicht funktionierenden Schilddrüse nutzt null und die innerlich hungernde Katze wieder mit nach Hause zu geben, weil sie so leben könne kann sie nicht nachvollziehen. Sie muss unheimlich gelitten haben, auch wenn sie es vor einiger Zeit noch nicht gezeigt hat. In der letzten Zeit ist einfach so viel passiert, so dass die Katze nicht mehr auf die Beine zu stellen war. (Ebenfalls wörtlich, sie ist zusammengeklappt). An ihrer Schilddrüse und ihrem Herzen war nichts mehr zu schrauben. Ihre Augen sind laut TA schon etwas eingefallen. Sie macht uns keine Vorwürfe, weil wir auf einen anderen TA gehört haben, aber sie versteht nicht wie das Heim uns die Katze noch Ende letzter Woche ohne Kommentar und gewissenlos wieder mit nach Hause hat geben können.

So ich wollte dem Ganzen ein wenig Luft machen. Ich fühle mich wirklich schlecht, weil ich ihr Leiden in der Form einfach falsch eingeschätzt habe und blind auf jemanden vertraut habe, dabei hätte ich es besser wissen müssen.

Jetzt geht es ihr besser und das ist die Hauptsache. Ein Leben in der Form hätte sie einfach nicht verdient. Man muss glaube ich einfach wissen wann es das beste für sie ist zu gehen. Das habe ich jetzt verstanden.

Vielen Dank euch noch einmal.
 
  • #10
Bei deinen vorigen Schilderungen habe ich mir leider schon gedacht daß deine Kleine bald gehen muß und es tut mir unendlich leid :(

Es wurde wirklich in allen Belangen falsch gehandelt incl. mit der Behandlung.Schade daß du nicht früher auf das Forum gestossen bist, der Rat zu einem anderen TA zu gehen wäre schnell gekommen.Und nein, das sind keinerlei Vorwürfe gegen dich,nicht falsch verstehen.

Ich wünsche deinem Ömchen von Herzen eine gute Reise über den Regenbogen:(
 
  • #11
Ach mensch,

es tut mir leid, dass der Zustand eurer Mietz schon so dramatisch war.
Mach dir nicht zu viele Vorwürfe, ihr habt doch versucht ihr zu helfen. Nur wenn da inkompetente Fachleute dazukommen, hilft das leider wenig.
Vielleicht einfach für die Zukunft vornehmen und deinem Fellchen versprechen, dass du Tierartzmeinungen oder Diagnosen öfters hinterfragst oder anzweifelst, wenn es dir komisch vorkommt.
Wichtig ist, dass ihr nicht aufgegeben habt und du auch im Internet gestöbert hast. Schliesslich kam dir ja schon irgenwie alles komisch vor.

Auch wenn dein Start im Forum ein trauriges Ereignis ist, und deiner Oma-Mauz nicht mehr direkt hilft. Aber hier gibt es viele User, die euch in Zukunft bei Katzenproblemen und Krankheiten helfen können, das ist doch wenigstens eine gute Aussicht in die Zukunft.

Grüsse und viel Erfolg in Spanien und eine gute Rückkehr.

neko
 
  • #12
Mein Beileid.:sad:
 
  • #13
vielen Dank euch allen für die netten Worte.

.. Jetzt hat sie keine Schmerzen mehr und wird von Engelsflügeln getragen, was eine schöne Vorstellung, nicht wahr.:sad:
 

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