Allergische Reaktion bei Kind - wie weiter vorgehen?

  • Themenstarter Leisam
  • Beginndatum
  • #21
Hallo, habe selbst Pollenallegie und reagiere auf gewisse katzen. bei meinen eigenen wurde es mit der zeit besser, heute habe ich bei ihnen nichts mehr. also die zeit kann vielleicht helfen! ausserdem wie bereits gesagt, wenn pollenzwit ist sibd auch andere allergien verstärkt.
bezüglich test, es wäre wichtig ein test auf EURE katzen zu machen, das ist normalerweise ein pricktest soweit ich weiss, da man nicht auf alle katzen gleich allergisch reagiert. alles gute!
 
A

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  • #22
Hallo Amalie,
vielen Dank für deinen Bericht. Bist du dann auf Katzen auch allergisch? Ich war vorgestern recht optimistisch, dass es doch keine Katzenallergie ist, gestern dann wieder weniger: Niesen öfter im Haus, mal mehr, mal weniger juckende Augen. Draußen allerdings dasselbe, sie hat auch im Auto geniest, dann wieder draußen im Freien, auch die Augen waren da kurz mal angeschwollen. Ich hatte auch schon die Befürchtung, dass ich es da mit einer fiesen Kombi zu tun habe. Frage ist halt nur, wird es dann besser, wenn zumindest ein Teil (Gräser, Pollen ...) wieder verschwindet?

Zefix, ich bekomme das jetzt nicht richtig hin, will aber auch nicht von vorne anfangen. Das ist mein Anfangstext:
Ich hatte mal einen Kater, der wollte am liebsten nachts auf meinem Kopfkissen schlafen. Wenn der wirklich die ganze Nacht blieb, dann konnte ich morgens fast nicht mehr aus den Augen sehen. Jetzt habe ich schon seit Jahren das Schlafzimmer zu, aber auch, weil ich keine Zecken oder tote Mäuse im Schlafzimmer haben wollte.

Manchmal juckt es mich tagsüber beim Streicheln von Katzen an den Händen. Das ist aber im Rahmen. Es ist nicht bei jeder Katze gleich. Allerdings ist es auch problematisch, wenn ich z. B. am Schreibtisch sitze und die Katze läuft auf dem Schreibtisch rum und zieht mir den Schwanz oder das Fell über das Gesicht, den Mund oder das Kinn. Dann juckt das auch häufig.

Ich muß aber auch sonst aufpassen, da ich gegen alles mögliche allergisch bin, Hasel, Birke, Gräser, Konservierungsmittel in Lebensmittel und in Kosmetika oder häufig auch, wenn ich Erdbeeren oder Orangen esse. Komischerweise wurden aber einige meiner Allergien im Laufe der Jahre besser. Als junge Frau lag ich im Frühjahr, wenn es warm wurde (Bäume, Gräser) und im Herbst (Brennessel, Laub, insbesondere von Walnuss) fast jeweils 3 Wochen mit Fieber und laufender Nase und verschwollenen Augen flach. Einige Jahre wurde das als Erkältung behandelt, bis ich dann selbst auf die Idee kam, dass das auch eine Allergie sein könnte, weil es jedes Jahr ziemlich zum gleichen Zeitpunkt auftrat.
 
  • #23
Ein kurzes Update: Der Allergietest hat am Freitag stattgefunden, noch hab ich aber kein Ergebnis. Es war dann der Bluttest beim Kinderarzt, zumindest fürs erste. Ich war dann auch direkt ein bisschen froh darüber, denn als ich meine Befürchtung zur Katzenallergie geäußert habe, haben sie dort gleich gemeint: Falls ja, dann probier es doch gerne mal mit Bioresonanz-Therapie. Bei uns in der Region ist eine Praxis, die bekannt ist für die guten Erfolge. Ich selber habe es schon probiert, leider ohne Erfolg, bin aber bei solchen Dingen sehr skeptisch, da hätte auch Placebo keine Chance gehabt. ;) Wo ich aber bisher wirklich nur durchwegs positive Ergebnisse mitbekommen habe, war bei Kindern. Jedenfalls bin ich einfach froh, dass nicht gleich ein: Ja, dann müsst ihr halt die Katzen weggeben gekommen ist, was beim Hautarzt mit Sicherheit die erste Lösung gewesen wäre.

Die Allergie hält sich momentan zum Glück in Grenzen, heute war es den ganzen Tag relativ gut, nur am Abend beim Schlafengehen etwas juckende Augen. Heute gab es aber auch Regen und es kam von draußen nicht noch wirklich was dazu. Also an den schönen Tagen war jetzt definitiv immer etwas mehr Reaktion, draußen wie drinnen.

@Wildflower Tja, ein Test davor wäre natürlich sinnvoller gewesen. Aber wie gesagt, nachdem in den Katzenhaushalten bisher nie eine Reaktion kam, haben wir schlicht nicht damit gerechnet.

Danke auch @aminas und @Amalie - ich denke (hoffe) tatsächlich etwas, dass sich das jetzt mit den Allergien von "draußen" (da erfahren wir ja auch erst, was genau draußen der Störfaktor ist) einfach verstärkter darstellt, als es dann in Wirklichkeit ist.

Noch was, ich bin jetzt sehr oft auf das Mittel Allerpet gestoßen. Kennt das jemand und verwendet das jemand? Ich will einfach gerne auf alles vorbereitet sein, wenn dann das Ergebnis kommt. Und was meint ihr, da es ja jetzt "nur" ein Bluttest ist. Wenn es positiv ist trotzdem nochmal gezielt auf die Katzen testen? Wofür? Umgekehrt auch, wenn es negativ ist? Dann kann die Allergie aber ja nicht ganz so stark sein, oder denke ich da falsch?
 
  • #24
Mhh bei uns war der Bluttest beim Kinderarzt negativ- Als er sich weiter geräuspert und gejuckt hat, Üb zum Pulmologen- Erst die Tests im Kh haben eine Roggengras Allergie zuTage befördert🧐
Lieber genau beobachten und reagieren.
Wir haben na klar auch bedenken, das es sich ausweitet .
Dranbleiben 😉
 
  • #25
Hallo liebe Foris,

im Hintergrund bin ich schon lange stille Mitleserin, zum Glück, denn nur so haben wir letztendlich alles, was man nunmal berücksichtigen sollte, schon VORAB berücksichtigt. Und vermutlich leider doch nicht alles, wodurch ich mich heute ein wenig verzweifelt an euch wende.

Kurz zu mir: Wir haben uns vor zwei Jahren bei einem Besuch bei Bekannten in die Britisch Kurzhaar Katzen verliebt. Damals fand ich das jüngere Kind noch zu jung. Mittlerweile sind die Kinder 4 und 8, also auch das jüngere versteht mittlerweile Anweisungen sehr gut und wir haben uns Anfang des Jahres entschlossen, uns zwei Kitten zu holen. Zwei übrigens, weil ich mich hier und generell vorab gut eingelesen habe. Unsere Bekannten hatten nur eine und wir fanden das als damalige Laien ganz normal. Wie so viele leider. Trotz der horrenden Preise haben wir uns nach Kitten mit Stammbaum umgesehen (Mann, hatte ich da Diskussionen) und letztendlich sind die beiden vor zwei Tagen bei uns eingezogen. Und statt Freudentaumel begleitet mich (die Kinder zum Glück nicht) nun ein bisschen die Verzweiflung. Das ältere Kind scheint allergisch auf die Kitten zu reagieren.

Wir haben das ehrlich gesagt zu wenig bedacht. Einen Besuch vorab gab es (Züchter war 3h Fahrzeit eine Strecke entfernt), allerdings nur von einem Teil der Familie, da wir zwei anderen coronabedingt noch in Quarantäne waren. :cautious: Und genau, das ältere Kind das nun allergisch reagiert war nicht dabei. Fanden wir aber allergietechnisch nicht so bedenklich, da es sich öfter in Katzenhaushalten aufhält und nie eine Reaktion zeigte. Beim Abholen gab es dann einen ersten Nieser beim Züchter selbst. Hat uns auch noch nicht nachdenklich gestimmt, da sie von April bis ca. Juni/Juli immer auf verschiedene Arten von Gräser reagiert und so 5 bis 6 Nieser täglich, manchmal mehr oder weniger juckende Augen und eine leicht rinnende Nase in dieser Zeit zum Alltag gehören. Heimfahrt war auch ok, aber abends daheim ging es dann los mit niesen, sehr juckenden Augen und Schnupfennase. Also so wie die Symptome von der Gräserallergie nur halt schon verstärkt, dass wir es nicht mehr nur auf die Gräser zurückführen. Nächte bisher ruhig, die Schlafzimmer sind aber auch katzenfreie Zone. Aber sobald sie sich länger bei den Kitten aufhält, merkt man schon Symptome, die sich aktuell so äußern: Augenjucken, verstopfte Nase (die offensichtlich auch juckt) und ab und zu mal niesen (würde sagen, so alle halbe Stunde bis zwei Stunden, dass mal ein Nieser kommt), von Atembeschwerden könnte ich jetzt noch nichts sagen.

Leute, ich bin grad echt ein bisschen deprimiert und möchte hier gerne Rat bei euch suchen, was ihr in meiner Situation machen würdet. Als erstes mal Allergietest gleich machen (hab so Angst vor dem Ergebnis - und der Arzt - na ja, ihr wisst bestimmt, was er als erste Konsequenz nennt)? Oder noch ein paar Tage abwarten - gibt es tatsächlich so etwas wie eine Erste-Tage-Allergie, die sich dann wieder verflüchtigt (das wäre zu schön um wahr zu sein)? Maßnahmen außer katzenfreie Zonen im Zimmer, Händewaschen nach längerem Kontakt, nicht zu viel in den Augen reiben? Medikamente, ev. auch homöopathisch? Für die Gräser haben wir wenn es akut ist Augentropfen, die hab ich ihr auch gestern und heute gegeben, jucken wird dann besser, aber ist natürlich keine Dauermedikation. Sich echt schon ernsthaft damit auseinanderzusetzen, die Kleinen wegzugeben? Ich heul grad echt, nur weil ich gerade diesen Satz geschrieben hab. Mich einfach nicht so hineinsteigern? Ich glaube, ich brauch grad echt gute Tipps, eine ehrliche Einschätzung und vielleicht ein bisschen Seelentrösterei. :cry:

Ich danke euch zumindest schon mal fürs Lesen.
Leisam
Habe 2 Katzen und ebenso eine nachgewiesene katzenhaar-Allergie. Ich reagiere allerdings nur arg wenn ich sowieso gerade schwer mit Heuschnupfen zu kämpfen habe und dann meine Nase in die Katze stecke 😉
Der Arzt meinte dass man auf verschiedene Rassen unterschiedlich reagieren kann. Zudem meinte ein anderer Arzt ich soll mir mal 24h das Fell der Katzen mit einem Pflaster in den Ellenbogen kleben und gucken wie sehr meine Haut reagiert (hab ich aber noch nie gemacht)

Hab nicht alle Beiträge gelesen aber es kann bei deinem Kind auch gut sein, das es verstärkt auf die Katzen reagiert da es noch eine andere Allergie gibt 🤷🏼‍♀️
 
  • #26
Habe 2 Katzen und ebenso eine nachgewiesene katzenhaar-Allergie. Ich reagiere allerdings nur arg wenn ich sowieso gerade schwer mit Heuschnupfen zu kämpfen habe und dann meine Nase in die Katze stecke 😉
Der Arzt meinte dass man auf verschiedene Rassen unterschiedlich reagieren kann. Zudem meinte ein anderer Arzt ich soll mir mal 24h das Fell der Katzen mit einem Pflaster in den Ellenbogen kleben und gucken wie sehr meine Haut reagiert (hab ich aber noch nie gemacht)

Hab nicht alle Beiträge gelesen aber es kann bei deinem Kind auch gut sein, das es verstärkt auf die Katzen reagiert da es noch eine andere Allergie gibt 🤷🏼‍♀️
Du reagierst nicht auf verschiedene Rassen, du reagierst auf jeden katze anders. Das ist völlig unabhängig der Rasse! Die Auslöser sind auch nicht die Haare, sondern Bestandteile im Speichel, welche auf den Haaren sind.
 
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  • #27
So, vorhin hat mich gerade die Kinderärztin angerufen, leider mit einem ernüchternden Ergebnis: Katzenhaarallergie Stufe 4 - ebenso wie bei mehreren Gräsern (ebenfalls Stufen 3 und 4). Von diesem Ergebnis ausgehend, der hohen Allergieneigung meiner Tochter und den bronchialen Infekten, die sie gerne hat (also schon lange vor den Katzen) war ihr Rat nun genau der, wovor ich mich am meisten gefürchtet habe: einen neuen Platz für die Katzen suchen. Ich bin echt gerade down. Wäre ein Erwachsener betroffen, ich würde mich auf ziemlich viel einlassen, damit die Kitten bleiben können, aber hier geht es schließlich um ein Kind, das die gesundheitlichen Gefahren natürlich noch nicht so gut einschätzen kann und für das WIR entscheiden müssen. Mein Verstand ist also eher bei einer Zustimmung zum Vorschlag der Ärztin, mein Herz zerreißt es allerdings dabei. War das immer schon so kompliziert? Ich weiß noch, als ich jung war, da ist doch einfach nicht darüber geredet worden. Wenn ein Bauernkind Heuschnupfen hatte oder ein anderes Kind auf irgendein Tier allergisch reagiert hat - ich hatte immer das Gefühl, das war dann einfach so und man kam irgendwie damit klar. Genauso wie ich mir denke, gegen die Gräser kann ich ja auch nix machen, mit denen müssen wir auch leben. Sind aber logischerweise nur wenige Monate des Jahres damit konfrontiert.

Ich weiß grad echt nicht, was ich machen soll, aber da könnt ihr mir vermutlich auch nicht weiterhelfen, entscheiden müssen es ohnehin wir. Würdet ihr noch den Gang zum Allergologen vorschlagen - mit Pricktest auf genau die zwei Katzen? Obwohl natürlich schon sehr offensichtlich ist, dass sie definitiv zumindest auf eine der Katzen allergisch reagiert? Bioresonanz-Therapie? Oder es einfach gut sein lassen und die Dinge so akzeptieren, wie sie sind und sich nach einem neuen Platz umsehen? Schon schräg, dass bisher nie eine Reaktion bei Katzenkontakt kam und genau jetzt haben wir bei unseren eigenen Katzen das Dilemma ...
 
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  • #28
Ach ja, was ich noch nie erwähnt habe: Es sollten dann schon Freigänger-Katzen werden. Ist ja glaube ich nicht immer die Annahme, wenn hier jemand von Rassekatzen berichtet. ;)
 
  • #29
Ach das ist ja riesengroßer Mist. Ich kenn mich da leider nicht aus. Gibt's eine Chance, dass sie nur auf eins der Kitten allergisch reagiert?
 
  • #30
Katzenhaarallergie heißt noch nicht, dass sie gegen eure Katzen allergisch sind. Als letzten Strohhalm würde ich Haare der beiden Katzen testen lassen.
 
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  • #31
So, vorhin hat mich gerade die Kinderärztin angerufen, leider mit einem ernüchternden Ergebnis: Katzenhaarallergie Stufe 4 - ebenso wie bei mehreren Gräsern (ebenfalls Stufen 3 und 4). Von diesem Ergebnis ausgehend, der hohen Allergieneigung meiner Tochter und den bronchialen Infekten, die sie gerne hat (also schon lange vor den Katzen) war ihr Rat nun genau der, wovor ich mich am meisten gefürchtet habe: einen neuen Platz für die Katzen suchen. Ich bin echt gerade down. Wäre ein Erwachsener betroffen, ich würde mich auf ziemlich viel einlassen, damit die Kitten bleiben können, aber hier geht es schließlich um ein Kind, das die gesundheitlichen Gefahren natürlich noch nicht so gut einschätzen kann und für das WIR entscheiden müssen. Mein Verstand ist also eher bei einer Zustimmung zum Vorschlag der Ärztin, mein Herz zerreißt es allerdings dabei. War das immer schon so kompliziert? Ich weiß noch, als ich jung war, da ist doch einfach nicht darüber geredet worden. Wenn ein Bauernkind Heuschnupfen hatte oder ein anderes Kind auf irgendein Tier allergisch reagiert hat - ich hatte immer das Gefühl, das war dann einfach so und man kam irgendwie damit klar. Genauso wie ich mir denke, gegen die Gräser kann ich ja auch nix machen, mit denen müssen wir auch leben. Sind aber logischerweise nur wenige Monate des Jahres damit konfrontiert.

Ich weiß grad echt nicht, was ich machen soll, aber da könnt ihr mir vermutlich auch nicht weiterhelfen, entscheiden müssen es ohnehin wir. Würdet ihr noch den Gang zum Allergologen vorschlagen - mit Pricktest auf genau die zwei Katzen? Obwohl natürlich schon sehr offensichtlich ist, dass sie definitiv zumindest auf eine der Katzen allergisch reagiert? Bioresonanz-Therapie? Oder es einfach gut sein lassen und die Dinge so akzeptieren, wie sie sind und sich nach einem neuen Platz umsehen? Schon schräg, dass bisher nie eine Reaktion bei Katzenkontakt kam und genau jetzt haben wir bei unseren eigenen Katzen das Dilemma ...
Also ich würde trotzdem noch zum Allergologen gehen ( @Mindful Chaos ich hab irgendwie in Erinnerung das du in der Richtung arbeitest, oder?)
 
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  • #32
Ich kann dazu erst heute Abend ausführlich antworten.
Meine fachliche Meinung dazu in kurz:
Gebt die Katzen ab. Eine Allergie verschwindet nicht von allein (symptomlos oder weg ist ein Unterschied!) und ihr setzt eurer Kind einem beachtlichen Gesundheitsrisiko hinsichtlich Asthma etc. aus. Da gibts keine Diskussion- das ist ein Fakt.
 
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  • #33
Ich kann dazu erst heute Abend ausführlich antworten.
Meine fachliche Meinung dazu in kurz:
Gebt die Katzen ab. Eine Allergie verschwindet nicht von allein (symptomlos oder weg ist ein Unterschied!) und ihr setzt eurer Kind einem beachtlichen Gesundheitsrisiko hinsichtlich Asthma etc. aus. Da gibts keine Diskussion- das ist ein Fakt.
Ist denn ein Bluttest da sehr aussagekräftig? Ich weiß nur das bei mir Sachen rausgekommen sind die ich bis heute nie bemerke.
 
  • #34
Überlegst du wirklich, ob du die Gesundheit deiner Kinder auf´s Spiel setzen willst?
Aus einer Allergie kann Asthma werden. Ich habe eine Schwägerin mit so starkem Asthma, das sie die höchstzulässigste Dosis des stärksten Medikamentes nehmen muß. Ist das erstrebenswert nur um Katzen zu halten?

Natürlich kann ich verstehen, das es dir das Herz zerreißt, das hat es mir auch als ich meine beiden Katzen weggeben mußte, weil mein Mann eine Allergie entwickelte, mit sehr starker Atemnot die immer schlimmer wurde.
 
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  • #35
Überlegst du wirklich, ob du die Gesundheit deiner Kinder auf´s Spiel setzen willst?
Aus einer Allergie kann Asthma werden. Ich habe eine Schwägerin mit so starkem Asthma, das sie die höchstzulässigste Dosis des stärksten Medikamentes nehmen muß. Ist das erstrebenswert nur um Katzen zu halten?

Natürlich kann ich verstehen, das es dir das Herz zerreißt, das hat es mir auch als ich meine beiden Katzen weggeben mußte, weil mein Mann eine Allergie entwickelte, mit sehr starker Atemnot die immer schlimmer wurde.
Aber natürlich nicht. Darum bin ich ja in meiner Verzweiflung gerade hier. Mir ist bewusst, dass man die Allergie nicht losbekommen wird, darum hatte ich gehofft, es gäbe tatsächlich Erfahrungen, wie man mit Allerpet, Spezialfutter o. ä. die Ursache für die Allergie an den Katzen selbst reduzieren kann. Oder sind das alles nur Märchen? Ich hätte ja sehr auf die Impfung Hypocat gehofft, aber das scheint noch länger zu dauern. Diese Infos habe ich mir alle übrigens erst die letzten Tage aus dem Internet gezogen, vorher habe ich mich damit selbstverständlich noch nicht beschäftigen müssen.

Ich kenne umgekehrt auch Erwachsene, die trotz Allergien immer Tiere hielten, ohne schwerwiegende Folgen. Aber weiß man es? Darum natürlich immer die Empfehlung, das Risiko zu reduzieren, indem die Katzen wegkommen.
 
  • #36
Ich kann dazu erst heute Abend ausführlich antworten.
Meine fachliche Meinung dazu in kurz:
Gebt die Katzen ab. Eine Allergie verschwindet nicht von allein (symptomlos oder weg ist ein Unterschied!) und ihr setzt eurer Kind einem beachtlichen Gesundheitsrisiko hinsichtlich Asthma etc. aus. Da gibts keine Diskussion- das ist ein Fakt.
Dank dir! Falls du magst würde ich mich auf eine ausführliche Info sehr freuen. Du scheinst ja direkt vom Fach zu sein.
 
  • #37
Ich kenne umgekehrt auch Erwachsene, die trotz Allergien immer Tiere hielten, ohne schwerwiegende Folgen. Aber weiß man es? Darum natürlich immer die Empfehlung, das Risiko zu reduzieren, indem die Katzen wegkommen.
Ich kenne auch jemanden, bei dem mit Mitte 50 eine schwere Allergie festgestellt wurde. Weil aber die Katzen zu diesem Zeitpunkt schon 15+ Jahre alt waren, entschied er sich, die Katzen zu behalten und ihre Restlebenszeit mit Allergietabletten zu überbrücken. Wären es junge Katzen gewesen, so wären vermutlich die Katzen abgegeben worden.

Wenn es sicher ist, dass dein Kind eine schwere Allergie gegen Katzen hat, so würde ich die Katzen auch abgeben. Gerade weil ich selbst weiß, dass es bei Allergien nicht mit Nießen und Augentränen getan ist sondern dass man sich insgesamt krank und schlapp fühlt und die Lebensfreude schwindet.
 
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  • #38
Ich rate dir, euch im Tierschutz nach erwachsenen Tieren umzugucken. Wird aufwendig und nervig, aber ihr könnt jede einzelne Katze (via fellproben) testen und die 2 finden, auf die euer Kind nicht reagiert. Das ist möglich und vermutlich die gesündeste Lösung
 
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  • #39
Davor würde ich auch noch die kitten direkt testen. Vlt reagiert dein Kind gar nicht auf die kitten, sondern das im Fell haftende Streu (Staub) oder so. Wobei man sich dann fragt, ob man das Risiko eingeht, da selbst wenn dein Kind jetzt nicht auf die kitten reagiert, das noch kommen kann, wenn die kitten in der Pupertät sind.
 
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Reaktionen: Neol und FiPu
  • #40
Es gibt ja auch viele andre liebe Haustiere. Vielleicht müssen es nicht unbedingt Katzen sein.
 

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