Allergie beim Partner - Hilfe gesucht

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Sunny161

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Hallo zusammen,

lange war ich hier nicht mehr aktiv und der Grund, warum ich heute schreibe ist für mich sehr traurig.

Mit meinem Ex zusammen haben wir vor fast 13 Jahren zusammen 2 BKH Katerchen aufgenommen. Die beiden sind umgebensbedingt reine Wohnungskatzen. Mein damaliger Partner hatte seit Kindheitstagen an bereits Katzen, aber auf unsere leicht reagiert. Dies hat sich in Form von einer dauerhaft verschnupften Nase geäußert. Als wir uns getrennt haben, habe ich die beiden bei mir behalten, damit sie auch in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können.

Seit zwei Jahren bin ich nun in einer neuen Beziehnung. Anfänglich war alles gut, die beiden alten Herren sind pflegeleicht und auch der neue Herr hat sich gut integriert. KaKlos gesäubert, gestreichelt, gefüttert...

Dann kam jedoch vor einem Jahr der Punkt, dass auch er oft verschnupft ist, die Nase wie Wasser läuft. Da es doch keine normale Erkältung war, hat er einen Allgerietest gemacht mit dem Ergebnis, dass er schwach auf Hund und stark auf Katze reagiert und Ceterizin bekommen. Damit konnten wir es ganz gut in den Griff bekommen. Leider ist er damit mittlerweile an der Höchstdosis angekommen, die Beschwerden werden aber schlimmer, da inzwischen auch noch Husteanfälle und Atemnot dazukommen.

Was wir für uns schon versucht haben:

- verschiedene Katzenstreu verwendet, da auch der Staub in der Luft es schwer gemacht hat
- Lufterfrischer
- sehr oft sauber machen, staubsaugen, Wäsche wechseln
- Katzen dürfen nicht mehr ins Schlafzimmer, was für die Katzen total stressig ist, da sie es jahrelang gewohnt waren, bei mir zu schlafen
- er hat eine Immuntherapie gestartet, die aber (wenn überhaupt lt. Arzt) erst nach Jahren einen Erfolgt bringt.

Da die Katzen sich natürlich in der Wohnung frei bewegen und auch auf dem Sofa liegen (im Wohnzimmer steht auch der Kratzbaum), ist es da schon kaum noch möglich einen Abend gemeinsam auf dem Sofa zu verbringen. Mein Partner hat natürlich das Bedürfnis mit mir auf dem Sofa zu liegen, mind. eine Katze teilt dann aber auch diesen Wunsch und liegt auf oder neben mir. Teilweise muss ich direkt die Kleidung wechseln, wenn ich die Katzen gestreichelt habe, da er instand reagiert.

Für mich ist die Situation grade sehr schlimm, da ich mir natürlich auch der einen Seite Sorgen um den gesundheitlichen Zustand meines Freundes mache, aber auch der anderen Seite zwei Opis sitzen habe, die eben auch Bedürfnisse haben, denen ich gerecht werden möchte. Sie ins Tierheim abzugeben ist für mich keine Option.

Daher hoffe ich auf eure Erfahrung und Ratschläge, was wir noch versuchen können, um die Situation für uns alle wieder entspannter und ungefährlicher zu gestalten.

VG eure verzweifelte Sunny
 
A

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Ich kann verstehen, wie schlimm das für dich ist, ich war in der selben Situation mit meinem verstorbenem Mann.
Auch er reagierte , als wir uns kennen lernten, mit starken Hustenanfällen, die immer schlimmer wurden und er irgendwann nicht mal mehr schlafen konnte.
Ich mußte mich damals von meinen beiden Katzen trennen, was mir sehr weh getan hat, aber es ging leider nicht anders.

Anschließend hat es ein halbes Jahr gedauert, bis er wieder in meine Wohnung konnte, ohne Beschwerden zu haben und ich hatte meine Wohnung, nach Weggabe der Katzen "auf links gedreht gehabt".

Wenn du also die Gesundheit deines Mannes nicht weiter auf's Spiel setzen willst, wirst du dich leider von den Katzen trennen müssen, besonders weil du ja schreibst, er ist schon an der Höchstdosis des Medikamentes angekommen.

Ich weiß, wie schwer dir das fallen wird und wie traurig du sein wirst, wenn du die Katzen weg gibst, aber du rettest die Gesundheit deines Mannes.
 
Wildflower, ich danke dir für deine Antwort und es tut mir leid, dass du diese Situation erleben musstest.

Betrachte ich die Situation nüchtern bin ich mir bewusst, dass hier die Gesundheit eines Menschen auf dem Spiel steht, denn ich möchte ja auch keine Langzeitauswirkungen riskieren. Genauso, wie ich meinen beiden Fellnasen auch ein schönen Lebensabend mit viel Liebe, Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten wünsche, die ich ihnen grade nicht in dem verdienten Maße geben kann.

Aber es gibt auch einfach die emotionale Seite, die mir sagt, dass ich ein schlechter Mensch bin, wenn ich sie abgebe und mich aus der Verantwortung ihnen gegenüber ziehe. Nicht in Ihren noch verbleibenden Jahren bei ihnen bin. Der Gedanke, dass ja viele Menschen immer nur kleine/junge Katzen suchen, die Angst, sie in falsche Hände zu geben, sodass sie dann doch auf kurz oder lang im Tierheim landen...Ich denke, die Sorge haben viele, die in so einer Situation sind.
 
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Ich würde dir wirklich nicht empfehlen die Katzen abzugeben, das wäre nicht fair und nach 13 Jahren sie einfach aus ihrem gewohnten Umfeld zu reißen
 
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Wildflower, ich danke dir für deine Antwort und es tut mir leid, dass du diese Situation erleben musstest.

Betrachte ich die Situation nüchtern bin ich mir bewusst, dass hier die Gesundheit eines Menschen auf dem Spiel steht, denn ich möchte ja auch keine Langzeitauswirkungen riskieren. Genauso, wie ich meinen beiden Fellnasen auch ein schönen Lebensabend mit viel Liebe, Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten wünsche, die ich ihnen grade nicht in dem verdienten Maße geben kann.

Aber es gibt auch einfach die emotionale Seite, die mir sagt, dass ich ein schlechter Mensch bin, wenn ich sie abgebe und mich aus der Verantwortung ihnen gegenüber ziehe. Nicht in Ihren noch verbleibenden Jahren bei ihnen bin. Der Gedanke, dass ja viele Menschen immer nur kleine/junge Katzen suchen, die Angst, sie in falsche Hände zu geben, sodass sie dann doch auf kurz oder lang im Tierheim landen...Ich denke, die Sorge haben viele, die in so einer Situation sind.
Diese Gedanken kann ich verstehen und ich habe Rotz und Wasser geheult als die Katzen abgeholt wurden. Außerdem konnte ich es lange nicht ertragen, wenn ich auf der Straße eine Katze geseheh habe, aber ich habe mit meinem Mann noch einige glückliche Jahre haben dürfen.

Ich muß noch dazu sagen, mein Mann war auch traurig, denn er mochte Katzen sehr gerne.
Doch, wen du siehst wie dein Mann nachts am offenen Febster steht und nach Luft jappst und du dir überlegst, ob du den Notarzt rufen sollst......ich denke, dann ist das Leben eines Menschen doch wichtiger (hört sich hart an, aber für mich auch Tatsache)
 
Ich kann leider nicht behilflich sein, was das Dilemma betrifft, aber möchte etwas zu der Allergie-Problematik des Menschen beisteuern :) Ich muss seit ein paar Jahren mehr oder weniger dauerhaft Antihistaminika nehmen. Wenn die Option, weiterhin Antihistaminika zu nehmen, besteht, möchte ich sehr empfehlen, andere zu probieren. Bei mir wirkt Cetirizin sozusagen gar nicht. Wenn, dann auch nur in Dosen, die ich auf keinen Fall dauerhaft nehmen möchte.
Es gibt einige verschiedene Antihistaminika und es ist lohnenswert, diese auszuprobieren - evtl. auch mal zwei Wochen am Stück. Beispielsweise seit einer Weile frei verkäuflich wäre der Wirkstoff Desloratadin (z.B. in Lorano PRO), nehme ich aktuell dauerhaft in sehr geringer Dosis. Ähnlich wenn nicht besser wirksam wäre bspw. Ebastin.
Manche Ärzte haben nicht so auf dem Schirm, dass die Wirkstoffe bei unterschiedlichen Patienten unterschiedlich wirken :)
Aber, wie gesagt, das ist nur ein Hinweis auf die Optionen, wenn Ihr es weiter medikamentös probieren möchtet.
 
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Liebe @Sunny161, ich musste wirklich schlucken. Was für eine blöde Situation.
Und toll, dass dein Partner das so mitträgt!

Obwohl grundsätzlich bei dem Thema sehr skeptisch würde ich tatsächlich noch einen guten! Naturheilkundler aufsuchen. Nein, ich bin davon grundsätzlich nicht überzeugt und halte das keinesfalls für einen Ersatz zur Schulmedizin. Habe aber tatsächlich schon 3 mal erlebt, wie da beim Thema Allergie was vorwärts ging. Einfach weil eure Lage so verfahren ist, würde ich diese Möglichkeit ausschöpfen.

Und wenn es für euch keine Option ist, euch räumlich zu trennen, würde tatsächlich anfangen zu überlegen, ob es eine Möglichkeit gibt, die beiden woanders unterzubringen. Auch wenn ich euch wünsche, dass ihr eine andere Lösung findet. Lieber Plan B nicht brauchen, als dass irgendwann gar nichts mehr geht und plötzlich eine Lösung her muss.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen.
 
Den Tipp von @Mel-e kann ich nur bestätigen, bei mir wirkt Cetirizin auch nicht. Loratadin dafür ganz gut.

Was ihr auch versuchen könnt, ist einen Luftreiniger (oder mehrere, kommt auf die Wohnungsgröße, Schnitt usw. an). Ich finde die von Philips gut, eine günstigere aber auch gute (von den Testwerten her) Alternative wäre Winix - von denen habe ich aktuell auch ein Modell hier stehen. Die Ionentechnologie bitte immer ausschalten, ist weder gut für die Katzen, noch gut für Leute mit empfindlicher Lunge.

So... jetzt muss ich leider aber auch ehrlich sein und sagen, dass trotz jeglicher Maßnahmen die Gesundheit deines Freundes Schaden nimmt, wenn er den Katzenallergenen ausgesetzt ist. Und das sind auch Langzeitschäden, nicht nur vorübergehende. Nur dein Freund kann sagen, ob er das in Kauf nehmen kann oder will. Er sollte meiner Meinung nach trotzdem eine Desensibilisierung machen wenn es zeitlich möglich ist, egal wie er sich bzw. ihr euch entscheidet. Müsst ihr denn zusammen wohnen? Gäbe es eine Möglichkeit getrennt aber nah beieinander zu wohnen? Das wäre noch die einzige Alternative, die mir einfallen würde.
 
  • #10
Was mir noch einfällt zum Ausprobieren: Allerpet für die Katzen, Schwarzkümmelöl für den Allergie-Geplagten.
Mit Luftreinigern habe ich bzgl. Hausstaubmilben/Pollenallergie auch gute Erfahrungen gemacht. Habe allerdings ein großes, teureres Gerät von Philipps, diese Miniteile, die es ganz günstig gibt, sind sicher nicht annähernd so gut.
 
  • #11
Hier im Forum haben immer wieder User sehr gute Erfahrungen mit Schwarzkümmelölkapseln gemacht. Man sollte sie hochdosiert nehmen über mehrere Wochen. Ich glaube, @Margitsina hat mal was zur Dosierung geschrieben.

Davon ab frage ich mich bei solchen Allergien immer, ob es wirklich nur an den Katzen liegt oder ob da nicht noch weitere Allergien mitreinspielen. Dann wäre deinem Partner mit Abgabe der Tiere letztendlich auch nicht geholfen und dir ginge es dann auch entsprechend schlecht, die Tiere ggf. umsonst wegegeben zu haben.
 
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  • #12
Schwarzkümmelölkapseln beginne mit 3x2 je Tag , 3 Wochen lang, danach 4 je Tag mindestens 2 Wochen. Dann muss man schauen. Pause machen oder weiter mit täglich 2.

Bisschen individuell muss man bei sowas immer gucken, wie verträgt man es und ob es hilft, sieht man erst nach paar Wochen.
 
  • #13
Vielen Dank ihr Lieben für euren verständnisvollen Worte und eure Ratschläge.

Ich versuche grade mal die einzelnen Punkte zusammenzufassen.

Also Allergie ist tatsächlich schwach auf Hund und mittel auf Katze getestet, aber sonst nichts. Wir waren vor ein paar Wochen im Urlaub und dort waren die Beschwerden direkt weg. Kein naseputzen nötig, kein Hustenreiz etc. kaum waren wir 3h wieder zu Hause, ging es wieder los.

Zusammenwohnen - ja, das tun wir seid einem Jahr und die Wohnung ist zwar groß genug für uns zusammen, aber hat leider nicht die Möglichkeit für ein getrenntes Schlafzimmer. Und wenn wir ehrlich sind, ist das glaube auch keine ideale Lösung, er bekommt das einsame Schlafzimmer und die Mietzies und ich das Sofa… auch wenn ich das Glück habe, dass mein Freund viel mitmacht und auch noch nie auf die Idee kam zu fordern, dass die Katzen weg müssen, würde Ein getrenntes gemeinsames Leben nicht seiner Vorstellung einer Partnerschaft entsprechen.

Das mit den anderen Wirkstoffen habe ich ihm jetzt einmal weitergegeben, damit er in Richtung Antihistamin mal schaut. Und das Schwarzkümmelöl und Allerpet hab ich direkt mal zum Testen bestellt. Glaube zwar, dass die plüschigen Herren da nicht so begeistert sein werden, aber da müssen wir einfach alle einen Beitrag leisten, wenn es eine kleine Chance gibt, dass wir alle zusammen bleiben können.

Vielen Dank schon mal an euch alle und ich werde berichten.
 
  • #14
Wie meinst du das ….die plüschigen Herren werden nicht begeistert sein? Also die Schwarzkümmelölkapseln sind nicht für die Katzen sondern für die Zweibeiner.
 
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  • #15
Hab ceterizin anfangs auch gegen Heuschnupfen genommen, selber Effekt den du beschreibst, anfangs wirkt es dann wird nötig hochzudosieren und irgendwann is es nutzlos... Bin auf lorano umgestiegen das hilft mir besser.
 
  • #16
Davon ab frage ich mich bei solchen Allergien immer, ob es wirklich nur an den Katzen liegt oder ob da nicht noch weitere Allergien mitreinspielen
Ist doch vollkommen egal, ob noch weitere Allergien bestehen. Fakt ist, wenn man allergisch gegen Katzen ist und sich diesem Allergen permanent aussetzt, dass es dem Körper langfristig schadet (Lungenerkrankung) oder gar zu einer Sensibilisierung bis zur Anaphylaxie kommen könnte. Klar, die armen Katzen können da nix dafür, aber es ist halt die Wahrheit.
 
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  • #17
Wie meinst du das ….die plüschigen Herren werden nicht begeistert sein? Also die Schwarzkümmelölkapseln sind nicht für die Katzen sondern für die Zweibeiner.
Das habe ich verstanden 😄 wenn ich es im Vorfeld richtig verstanden habe, reibt man sie Fellis mit einem Waschlappen mit dem Allerpet drauf ein. Darauf war das bezogen.
 
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  • #18
Ist doch vollkommen egal, ob noch weitere Allergien bestehen. Fakt ist, wenn man allergisch gegen Katzen ist und sich diesem Allergen permanent aussetzt, dass es dem Körper langfristig schadet (Lungenerkrankung) oder gar zu einer Sensibilisierung bis zur Anaphylaxie kommen könnte. Klar, die armen Katzen können da nix dafür, aber es ist halt die Wahrheit.

Nein, das ist nicht egal. Und nein, Fakt war bis zu meinem von dir zitierten Post "nur", dass auf Katzen allergisch reagiert wurde im Test, aber nicht, ob auch auf die eigenen Katzen allergisch reagiert wird. Es gibt im Übrigen ganz viele Katzenbesitzer, die am Anfang allergisch reagierten, wo sich aber der Körper angepasst hat und die Allergie auf die Katzen verschwunden ist. Da nutzt es dann nichts, die Katzen wegzugeben, DENN es könnte durchaus sein, dass auch noch andere Allergien bestehen. Allerdings wurde ja inzwischen eine Antwort auf meinen Post gegeben, der leider nicht so positiv ist, wie es hätte sein können (die Katzen betreffend).

Trotzdem sollte man immer auch etwas differenzieren und nicht einfach nur mit Abgabe reagieren, wie du jetzt, sobald das Wort "Allergie" fällt, bevor man keine weiteren Details weiß. Ist nicht alles nur schwarz und weiß ...
 
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  • #19
Das habe ich verstanden 😄 wenn ich es im Vorfeld richtig verstanden habe, reibt man sie Fellis mit einem Waschlappen mit dem Allerpet drauf ein. Darauf war das bezogen.

Gut :D (Schwarzkümmelöl ist giftig für Katzen)
 
  • #20
So, ich habe ja gesagt, ich berichte mal, wie es sich entwickelt.

Was wir aktuell machen:
Mein Partner nimmt seit einiger ZeitEbastin, hat eine Desensibilisierung am Laufen und zusätzlich hat er mit den empfohlenen Schwarzkümmelöl-Kapseln gestartet.

Die beiden Katerchen werden seit August 1x die Wochel mit Allerpet eingerieben und zusätzlich probieren wir als Zwischenmahlzeit das Purina Pro Plan Liveclear Trockenfutter.

Die Wohnung wird regelmäßig gesaugt, die KaKlos gereinigt, Kratzbaum enthaart und die Katzen dürfen schon seit Anfang des Jahres nicht mehr ins Schlafzimmer. Das klappt aber nur mittels eines Türgitters (also fliegen trotzdem noch Haare), weil an der geschlossenen Tür non-stop auch nach Wochen gekratzt wird.

Zunächst hatte es den Anschein, dass die Symptome nicht mehr so stark sind. Aber ich glaube, das lag an der Sommerzeit, hier hatten wir Tag und Nacht die Balkontür auf und die Katzen haben sich dort viel aufgehalten. Seitdem das Wetter umgeschwungen ist, halten sie sich viel im Wohnzimmer (da steht der Kratzbaum und das Sofa) auf.
Seit jetzt 2 Wochen hat mein Partner eine Rachenentzündung, starken Husten, gerötete Augen, Schnupfen. Er war beim Arzt in Richtung Erkältung, aber es wird trotz Medikamente nicht besser. Wir haben aber gelesen, dass dies auch Nebenwirkungen von Ebastin sein können. :-(

Mich zerreisst es wirklich. Die Katerchen waren in der Vergangenheit immer für mich da, wenn es mir schlecht ging. Auch jetzt spüren sie dieses innere Leiden und suchen meine Nähe zum Kuscheln. Und genau die kann ich jetzt nicht so annehmen, weil ich damit meinen Partner noch mehr schade, wenn ich voller Katzenhaare bin. Und jedesmal Kleidung wechseln ist ja auch nicht realistisch...

Ich habe auch mittlerweile schon in meinem Bekanntenkreis gefragt, ob jemand den beiden Kerlchen ein neues Heim bieten kann (so könnte ich sie wenigstens ab und an besuchen). Aber leider sind schon Katzen im Haus oder es sollen keine Katzen ins Haus.

Auch wenn mein Partner es nie verlangen würde, die Katzen abzugeben, so empfinde ich es aber grade so und habe Angst, dass ich ihm das zu einem späteren Zeitpunkt vorwerfe. Ich sehe wie es ihm geht und wenn dann so aussagen kommen wie "in ein paar Monaten wirds ja wieder wärmer, dann geht es bestimmt wieder besser", mag er sie zwar spaßig meinen, aber es hat ja doch einen ernsten Hintergrund.

Ihr seht, einiges am versuchen, bisher keine positiven Wirkungen und viel emotionale Last.

LG, eure Sunny
 
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