All you can eat

  • Themenstarter Patty 39
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  • #21
Ja, genau das meinte ich, um Mal grob auszurechnen, wie viel Muskelfleisch die dann tatsächlich zu sich nehmen

Um das zu berechnen braucht man sich eigentlich nur die Zusammensetzung einer Maus anzusehen, also aus was die besteht. Und die besteht halt zu großen Teilen auch aus Fell, Haut, Knochen, Knorpeln, Innereien. Und all das frisst die Katze mit und verwertet es auch zu großen Teilen. Stichwort: Tierische Proteine/tierischen Ursprungs.

Ich weiss nicht wieviel "Muskelfleisch" jetzt prozentual tatsächlich überbleiben würde, wenn man ne Maus filetieren würde, aber es dürften definitiv keine 60%+ sein.
 
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  • #22
Ich glaube, das hängt hauptsächlich mit dem natürlichen Sättigungsgefühl zusammen. Deshalb wäre ich bei Katzen, die als Kitten oder Teenager nicht ausreichend Futter zur Verfügung stehen hatten, eher vorsichtig mit AYCE. Die konnten häufig ihr Sättigungsgefühl nicht richtig entwickeln und überfressen sich auch als Erwachsene noch.

Von der Art des Nassfutters (bei gleicher Essensmenge) kann es ja nur abhängen, wenn sich die kalorische Dichte unterscheidet. Dazu habe ich noch nichts gelesen, aber ich würde sogar eher behaupten, dass „Schrottfutter“ eher eine niedrigere kalorische Dichte hat, weil es häufig in Soße schwimmt und dadurch mehr Wasser zugesetzt ist als bei hochwertigem Futter als Paté.
Gutes Futter zu füttern ist natürlich aus anderen gesundheitlichen Gründen wichtig, aber ich würde erst mal behaupten, dass „niedrigwertiges“ Nassfutter - anders als Trockenfutter natürlich! - erst mal nicht direkt mit Übergewicht zu tun hat.
Meine Kleine frisst fast nur "Zeug in Gelee" (und das ist ja nie besonders "hochwertig", ich achte aber schon drauf, dass es möglichst ohne Getreide und ohne Zucker daher kommt), außer im Herbst, da geht dann auch anderes besser. Dick ist sie trotzdem nicht, sie frisst aber mengenmässig davon klar mehr, ca. das doppelte, als von den hochwertigeren Futtersorten (wenn sie die denn überhaupt frisst).

Ich denke sie braucht davon einfach mehr um die gleiche Kalorienmenge zu bekommen. Die Fütterungsempfehlungen der Hersteller sehen auch danach aus, da wird bei den "Billigfuttern" deutlich mehr angesetzt als bei den "hochwertigen".

Ich frage mich aber eh, ob da nicht auch viel "Marketing" mit im Spiel ist. Keine Katze braucht hauptsächlich klassisches Muskelfleisch, ne Maus hat davon auch recht wenig zu bieten.
Kann ich aufgrund meiner Erfahrung bestätigen. Ich habe meinen Katzen ja auch schon alles mögliche gefüttert, von Barf über hochwertiges Dosenfutter über "besseres" Supermarktfutter bis Felix - bisher haben unsere Katzen ihr Gewicht mehr oder weniger gehalten, egal, welcher Qualität das Nassfutter ist. Wie bei KatzeK gibt es nur bei der Menge, die gefressen wird, Unterschiede.

Und ich glaube sehr wohl auch, dass auch bei den "hochwertigen" Marken viel Marketing im Spiel ist. Die sind ja auch aufs Geld verdienen bedacht (was ich jetzt per se auch nicht verwerflich finde, wenn ein Unternehmen Profit machen möchte).
 
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  • #23
Das mit dem Marketing merkt man ja auch daran, dass irgendwie jeder so langsam auf den "Getreidefrei"-Zug aufspringt. Was bei Katzen ja noch irgendwo Sinn ergibt, bei der Ernärung von Hunden dann meines Wissens aber schon nicht mehr.

Und nagelt mich nicht fest (#gefährlichesHalbwissen), aber ich hab, glaube ich mal gehört oder gelesen, dass eine Katze normalerweise (also mit funktionierendem) Sättigungsgefühl) aufhört zu fressen, wenn sie ca. 30 (?) Kilokalorien zu sich genommen hat - was in etwa einer Maus entspricht.
 
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