Ärger mit Nachbarn ._.

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san

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28. Januar 2009
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Hi,

ich habe ein Problem zu dem mir einfach keine Lösung einfällt ._.

Zur Vorgeschichte:
Ich bin vor 2 Jahren zu meinem Freund gezogen und da wir beide sehr tierlieb sind, haben wir überlegt ob wir nicht eine Katze aus dem Tierheim aufnehmen. Wir haben uns nach reiflicher Überlegung jedoch dagegen entschieden. Wenn er auf Montage ist und ich mal für eine Woche oder zwei Wochen weg fahren muss, was öfter vorkommt, hätten wir einfach niemanden wo die Katze unterkommen könnte zumal ich ein Tier das nunmal Reviergebunden ist nicht ständig "umpflanzen" will.
Sich sowas zu überlegen ist ja schön und gut, dumm nur wenn sich eine Streunerin entscheidet bei uns einzuziehen!
Eines Abends kam mein Freund mit schuldbewußtem Blick nach Hause, im Arm eine schätzungsweise 6-7 Monate alte, zierliche und dünne kleine Streunerin.
Sie ist ihm mehr als 2 km gefolgt und er hats nicht übers Herz gebracht sie draussen sitzen zu lassen. Aber mal ehrlich wer hätte das schon!

Und so zog Neko bei uns ein.
Womit auch schon die ersten Probleme begannen. Denn wir durften keine Tiere halten. Zu unserem Glück ist aber just in dieser Zeit ein Gesetz erlassen worden das man Kleintiere halten darf auch ohne Erlaubnis des Vermieters solang es die Nachbarn nicht stört.
Wir hatten schon als wir einzogen die Nachbarn befragt, allerdings unter der Bedingung das die Katze eine Wohnungskatze sei und sie hatten keine Probleme damit.

Nun kann man meiner Meinung nach aber keine Katze die es gewohnt war draussen zu sein einfach so in die Wohnung sperren. Und die Kleine hatte auch eindeutig etwas dagegen, denn solang sie nicht kastriert war wollten wir sie nicht rumlaufen lassen. Ihre erste Rolligkeit war nicht nur für mich ein Horror. :(

Wie dem auch sei, dummerweise ist Neko sehr hmm sagen wir mal erkundungsfreudig. Sie klettert in jedes Fenster, besucht alle Nachbarn, macht sich lautstark bemerkbar wenn sie irgendwo rein oder raus will. Wir wohnen im ersten Stock und müssen immer runter gehen um sie rein oder raus zu lassen. Natürlich hören die Nachbarn sie meist vor uns ._.
Nun ist auch noch der Sohn besagter Nachbarn eingezogen mit seinem tollen neuen BMW und Neko liebt wie viele Katzen warme Plätze. Auch Motorhauben, was der junge Mann wohl so gar nicht ab kann.

Die Nachbarn verlangen das wir was tun. Sie wollen die Katze nich in ihrer Wohnung haben, keine Katzenspuren auf dem tollen BMW und das miauen wenn sie rein will stört sie auch. Zumal sie Neko auch öfter reinlassen wenn wir nicht da sind und sie dann im Flur rumliegt.

Ich weiß nur einfach nicht wie ich das verhindern kann, hat irgendwer eine Idee??? Denn mir fällt einfach nichts mehr ein ._.
 
A

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Eine unauffällige Katzenleiter bis zu Eurem Fenster oder Balkon - wäre das möglich?

Das wäre auch so meine erste Idee gewesen...


Und ansonsten: dem BMW-Nachbarn (die scheinen schwierig zu sein, so ein Exemplar haben meine Eltern auch nebenan) würde ich anbieten, Katzentatzenabdrücke täglich wegzuputzen.

Und lass Dir nicht aufschwatzen, die Katze würde den Lack zerkratzen. Das ist nämlich ziemlich Quatsch.
 
Hallo und danke schonmal für die Antworten ^^

eine Katzenleiter ist leider nicht möglich, direkt vor unseren Fenstern ist die Einfahrt, und schräg zur Seite geht auch nicht. Balkon nicht vorhanden.

Raus kommt sie natürlich nur wenn wir da sind. Wobei sie meistens mit uns das Haus verläßt und dann eben auf uns warten muss, was für mich natürlich heißt zu gewissen Zeiten zu Hause zu sein. Aber was tut man nich alles für die Katz.
Das mit dem Auto abwischen ist schonmal ein Anfang.

Die einzige Lösung die mir sonst noch eingefallen ist, wobei ich da auch erst den Vermieter fragen muss, sind 2 Katzenklappen an der Wohnungs- und Haustür die nur auf sie bzw ihr Halsband reagieren. Wobei das das Problem nicht löst das sie gern bei Fremden einsteigt und meine Nachbarn meckern das sie nichmal lüften können ._. was ich ziemlich übertrieben finde! Aber vielleicht ändert sie ja ihr Verhalten wenn sie rein und raus kann wann sie mag.
Ich hab zwar schon im Internet gesucht aber nichts passendes gefunden, hat jemand eine gute Adresse an die ich mich wenden kann? Und weiß zufällig wie viel Kosten in etwa auf uns zukommen könnten?

Gruß san und Trampelpfote Neko =^..^=
 
Hallo San!

Das mit den Klappen mag eine Idee sein, aber bei einer Mietwohnung?

Wahrscheinlich möchte der Vermieter, dass bei Auszug der Originalzustand wieder hergestellt wird. Also: neue Wohnungstür und neue Haustür.

Das wird wohl seeeeeehr teuer :(
 
Daß fremde Katzen sich gern ein warmes Plätzchen woanders suchen, kenne ich auch, seit die Kleine von obendrüber mit herzhaftem Schwung auf unser Fensterbrett vom Schlafzimmer hupfte und es ich in unseren Betten bequem gemacht hatte. Daß das bei jedem Wetter geschah, auch Drecktapser sowohl die helle Hausausenwand zeichneten als auch ein nettes Muster auf das Bettzeuch brachte, war etwas ärgerlich, aber nie ein Grund, der Miez den Einlaß zu verwehren.
Das Schatzele hätte grad so gut in sein eigenes Reich gehen können, aber unsere Betten waren angenehmer?

Diese Schlafstatt war verwehrt, als irgendwann Fliegengitter an die Fenster kamen, die von außen nur anfangs zwei-dreimal runtergerupft wurden, dann wars damit vorbei.

Was man niemals tun sollte, war, die Nachbarn als ungeduldig, übertrieben in der Sorge und unnachsichtig zu bezeichnen. Immer auf deren Kummer eingehen, sie fragen, wie man eine Sorge abstellen könnte, wie Tapser auf glänzendem BMW vermeiden. Sie fühlen sich dann verstanden und nicht abgewiesen, das entspannt die Lage außerordentlich.
Bitte sie, sich auch um Lösungen zu bemühen, z.B. Garage zumachen, Fenster schließen (stoßlüften ist sowieso effektiver als kipplüften ;)) und so weiter...

Zugvogel
 
Das mit den Katzenklappen wird dem Vermieter, verständlicherweise,
nicht sehr gefallen. Du ziehst aus und er steht mit zwei demolierten
Türen da. So eine Haustüre gibt es ja nicht geschenkt und auch eine
gute Wohnungstür ist nicht gerade preiswert. Zumal ja die Miez weiter
in fremde Wohnungen einbrechen wird. Da könntest Du die
Nachbarn vielleicht zu Gazefenstern überreden, hält auch gleich
Mücken und Fliegen fern, mag aber auch nicht jeder.

Da hilft dann nur umziehen in eine Erdgeschosswohnung oder EFH.
 
Das mit den Katzenklappen wird dem Vermieter, verständlicherweise,
nicht sehr gefallen. Du ziehst aus und er steht mit zwei demolierten
Türen da. So eine Haustüre gibt es ja nicht geschenkt und auch eine
gute Wohnungstür ist nicht gerade preiswert.

Naja, in ihrer Wohnungstür dürfte sie ne Katzenklappe montieren. Natürlich nur wenn sie am Ende ne neue Wohnungstür kauft bzw. sofort ne neue kauft und die neue "verunstaltet". Für Schäden in der Wohnung ist schließlich der MIeter verantwortlich. Ist bei Tapeten und Co genau das gleiche. Für zerkratzte Tapeten haftet der Mieter.
Nur das Montieren an der Haustür könnte zum Problem werden. Das darf man nicht einfach mal eben so.
 
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Naja, in ihrer Wohnungstür dürfte sie ne Katzenklappe montieren. Natürlich nur wenn sie am Ende ne neue Wohnungstür kauft bzw. sofort ne neue kauft und die neue "verunstaltet". Für Schäden in der Wohnung ist schließlich der MIeter verantwortlich. Ist bei Tapeten und Co genau das gleiche. Für zerkratzte Tapeten haftet der Mieter.
Nur das Montieren an der Haustür könnte zum Problem werden. Das darf man nicht einfach mal eben so.

Hört sich alles gut an, ich als Vermieter würde darauf bestehen,
dass sie sich eine eigene Wohnungstür beschaffen, die sie dann
nach Lust und Laune verunstalten können. Bekannte von mir
durften sämtliche Fenster in ihrer vermieteten Eigentumswohnung
von Farbe befreien lassen, weil der Mieter meinte die braunen
Holz/Alufenster weiß streichen zu müssen. War ne echte Freude,
und ja es stand im Vertrag dass die Fensterrahmen nicht gestrichen
werden dürfen.
 
Eine hübsche Wohnung mit Garten, ruhige Lage und nette Nachbarn, wer wünscht sich das nicht für seine Miez?

Aber wenn eine Streunerin halbwegs domestiziert wird, ihre Umgebung aber immer noch bewohnt, dann könnte es sehr schwierig werden, die Halbwilde an eine völlig neue Umgebung zu gewöhnen. Dieser Gesichtspunkt darf nicht außer acht gelassen werden.

Wie auch immer - ich hofffe, daß eine gute, verträgliche und vernüftige Lösung gefunden werden kann.

Zugvogel
 
  • #10
Bekannte von mir
durften sämtliche Fenster in ihrer vermieteten Eigentumswohnung
von Farbe befreien lassen, weil der Mieter meinte die braunen
Holz/Alufenster weiß streichen zu müssen. War ne echte Freude,
und ja es stand im Vertrag dass die Fensterrahmen nicht gestrichen
werden dürfen.

Also Holz/Alufenster weiß zu streichen ist echt bescheuert. Normalerweise fragt man bei solchen Veränderungen vorher doch mal nach. Bzw. Man fragt bei allem nach, das man verändert und nicht wieder in den Ausgangszustand zurückversetzt.
Sry, für OT ;)

Bei der Wohnungstür würde ich das nun nicht so eng sehen, solange ne neue gekauft wird und die alte am Ende wieder eingebaut wird.
 
  • #11
Ich finde, dass Du nicht dafür zuständig bist die Motorhaube des BMW sauber zu halten und auch nicht, die Katze davon abzuhalten auf die Haube zu gehen. Dein Nachbar ist für den Schutz seines Autos selbst zuständig, soll er doch eine Garage mieten. Was ist denn, wenn ein Vogel seine Hinterlassenschaft beim Überflug auf das Auto abläßt?

Ich würde mir eine neue Wohnung suchen, nichts schnürt einen mehr ein als eine schlechte Nachbarschaft. Du weißt nicht, wie sie mit der Katze umgehen wenn Ihr nicht zuhause seid und die Katze frei draußen auf die Nachbarn trifft. Schäden, die die Katze verursacht sind übrigends über die Privathaftpflichtversicheung abgedeckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Lackschaden durch Katze?

Der Besitzer eines Sportwagens verklagte seinen Nachbarn auf Schadenersatz, weil dessen Katze auf seinem Wagen herumgelaufen sei und dabei Verkratzungen auf dem Lack verursacht habe. Der vom Gericht beauftragte Sachverständige hielt es jedoch für sehr unwahrscheinlich, dass eine Katze derartige Lackschäden verursachen könne. Es ist unplausibel, dass eine Katze mit ausgefahrenen Krallen über eine glatte Oberfläche läuft, da sie dadurch ihre Haftung verliert. Diese erhält sie nur, wenn die weichen Ballen zum Einsatz kommen. Lediglich winzige Lackverschrammungen könnten durch anhaftende Sandkörner in der Pfotenbehaarung entstehen. Die Klage des Fahrzeughalters auf Zahlung von Schadenersatz in Höhe von DM 3.939 wurde daher abgewiesen.
Amtsgericht Celle, Az.:16C187/97

Eins von hunderten Urteilen - es gibt allerdings auch die andere Variante.
Allerdings muß bewiesen sein, dass es DEINE KAtze war.

Ich denke Uli hat Recht, sucht einfach in Ruhe eine andere Wohnung.


LG
 
  • #13
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, Katzen können
durchaus Schäden am Autolack hinterlassen,
zwar nicht mit ihren Krallen, aber mit Steinchen und
Sand die/den sie an den Pfoten haben wenn sie auf
ein Auto springen.

Unser Auto, unsere Katzen. Bei einem Neuwagen würde
ich sie nicht darauf rumturnen lassen.

auto1.jpg
 
  • #14
Katzen und Autos

Vermutlich gibt es nur wenige Katzen, die einem Auto widerstehen können - wenn man oben drauf liegt, ist es ein wunderbarer Aussichtspunkt, der warme Motor wie ein chinesischer Kang. Ich als Katzenliebhaber und Auto-als-Gebrauchsgegenstand-Seher finde Trapser auf dem Auto putzig, aber wir hatten auch schon Leute im Haus, die bei ihrer alten Schrottmühle noch pinselig waren. Wenn man dann jemand hat, der Katzen nicht sonderlich mag, ein Autofreak ist und noch ein relativ neues Auto hat, dann hat man echt schlechte Karten. Ich bin mal im Internet auf eine Seite geraten, auf der Autofanatiker sich darüber ausgetauscht haben, wie man am besten diese dämlichen Viecher von ihren ach-so-unglaublich-edlen Karren fernhalten kann. Das ging bis zu Hinweisen auf Schrotflinten (so einen Fall kenne ich sogar persönlich), welche Gifte man verwenden könnte, dass man die Katze einfangen und 50 km entfernt aussetzen soll und ähnliches. Ich habe beim Lesen gedacht, die Aliens sind gelandet - wie kann man nur wegen Trapsern auf dem Auto Lebewesen sowas antun wollen. Wenn Du so ein Exemplar im Haus hast, dann würde ich wirklich schnellstmöglich eine andere Wohnung suchen. Wenn es nicht so krass ist, dann hilft vielleicht eine Abdeckung fürs Auto, die Du kaufst und die über das Auto gezogen wird. Ist umständlich, schont aber den Lack und möglicherweise hält es die Katze davon ab, auf dem Auto rumzuklettern (rutschige Oberfläche).
Bezüglich Katzenklappe könnt Ihr ja vielleicht erstmal eine in Eurer Wohnungstür probieren - wenn möglich, eigene Tür kaufen, in diese die Klappe einsetzen, vorhandene Tür lagern und bei Auszug wieder einsetzen. Mit sowas können sich Vermieter am ehesten anfreunden. Allerdings - da bei Euch Tierhaltungsverbot ist, könnte der Schuß nach hinten losgehen, falls der Vermieter Eure Freigängerkatze nicht schon länger stillschweigend duldet. Die Gerichte sind mieterfreundlich, wenn die Tiere nur in der Wohnung gehalten werden, aber bei Freigängerkatzen sieht das meistens anders aus, da diese mit den anderen Mietern - wie man bei Euch sieht - in Kontakt kommen. Vielleicht bessert sich die Situation, wenn die Katze - so sie erstmal im Treppenhaus ist - die Möglichkeit hat, in Eure Wohnung zu kommen. Unser Tiger ist vor Einbau der Katzenklappe auch mal durch offenstehende Türen in andere Wohnungen marschiert oder wurde von anderen Mietern mitgenommen (glücklicherweise alles Katzenfreunde), hat gelegentlich sogar "fremdgeschlafen". Seit er durch die Katzenklappe rein kann, ist das vorbei. Zugang zum Haus bekommt er durch den Keller - ist das bei Euch vielleicht möglich?
 
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  • #15
Hi ^^ danke nochmals für die tollen Antworten.

Zu Katzenklappen: unsere Wohnungstür hat schon ein Loch, das bereits bei Einzug vorhanden war. Es ist mit Klebeband zugeklebt e.e
Aber ich glaub nicht das es etwas bringen würde nur in die Wohnungstür eine Klappe einzubauen da sie ja dann auch unten im Flur miaut wenn sie raus will. Auf die Probleme mit der Haustür bin ich gar nicht gekommen, gute Argumente, mal gucken ob mir da was einfällt.
Die Kellervariante, hm gefällt mir sehr gut, aber das wird hier wohl zu kompliziert. Da nicht nur die Kellertür da is sondern jeder Keller nochmal extra dicke Türen hat, warum auch immer. Zumal die Nachbarn sich beschweren wenn das Fenster im Keller im Winter offen ist. Es zieht dann wohl o_O trotz dicker Türen ._.

Garage: leider nicht vorhanden nur ein Carpot oder wie das heißt o_O aber ich sehe nicht ein ihm jeden Tag oder 1 mal die Woche das Auto zu putzen, denn ich hab mich heut mal auf die Lauer gelegt und hier streifen mind. 4 Katzen über den Hof. Und das war nur die Beobachtung von 3 Std!

Umziehen: an sich eine tolle Idee und würde ich sofort machen, aber mein Freund hängt leider an der Wohnung. Zumal die Vermieter seine Verwandten sind. Soweit ich das heute heraus gehört habe wissen diese auch schon von unserer Katze. Sie sind selbst Katzenhalter und so hoffe ich das sie daher Verständnis haben.

Fliegengitter: kommt für uns bzw unsere Nachbarn wohl am ehesten in Frage. Das dumme ist nur, es gibt keine Fliegengitter in unserer Fenstergröße. Wir haben selbst welche aber diese eben aus Tür-Fliegennetzen zusammen genäht. Ich meine mich erinnern zu können wie die Nachbarn sich darüber mockiert haben, aber kann mich ja irren. Den Vorschlag kann ich auf jeden Fall mal machen.

Ich hoffe ich hab nichts vergessen o überlesen.

Im Endeffekt regt es mich einfach auf das diese Menschen sich ständig über alles aufregen und dieses Haus als Ihres betrachten. Ich selber hab schwere Probleme damit mich mit anderen Menschen auseinanderzusetzen. Breche dann sofort in Tränen aus und hasse an sich Auseinandersetzungen ._.
Neko ist für mich wohl am ehesten ein Therapeut, sie beruhigt mich wenigstens wenn meine Nerven wie so oft blank liegen. Und nicht mal mein Freund steht mir wirklich bei ._. Ach sry aber das musste ich mal los werden ^^''
 
  • #16
Kellerzugang

Es gibt Katzenklappen, die in Glas eingebaut werden (sollte ein Glaser machen). Das ist bei Kellerfenstern, die häufig relativ einfach sind (auch häufig einfach verglast), eine gute Möglichkeit. Vorteil: Fenster bleibt zu, es zieht nicht und trotzdem kann die Katze rein. Allerdings müßte dann natürlich immer noch die Tür/en aufstehen, damit sie auch in die Wohnung kommt. Aber vielleicht würde es der Katze schon helfen, einen geschützten Platz im Keller zu bekommen, an den sie jederzeit kann?

Ist alles nicht so einfach, wir wohnen auch im 1. Stock, Außenleiter für den Kater geht nicht, also muss er durchs Fenster in den Waschkeller, dann durch die Tür in den allgemeinen Keller, Treppe hoch, durch die einen Spalt offenstehende Kellertür in den Flur, Treppe hoch und durch die Katzenklappe in die Wohnung. Manchmal wird die Tür im Keller zu weit zugemacht, dann kann der Kater nicht durch, aus dem Keller steigt Kälte und manchmal auch Kellergeruch ins Treppenhaus. Da der Kater momentan den größten Teil des Tages verschläft schließe ich morgens die Tür zum Keller und öffne sie erst wieder, wenn der Kater raus will - ist ein Mensch da, dann will er eh weder durch seine Klappe noch durch den Keller, sondern gefälligst vom Personal die Türen geöffnet bekommen. Glücklicherweise haben wir - nicht nur im Haus - lauter katzenfreundliche Nachbarn. Aber als Mieter in einem Haus mit Katzenhassern, das ist sehr schwierig - sie werden, egal was Ihr anstellt, immer was zu meckern finden.
 
  • #17
Sooo,

also Katzenklappe geht nicht weil der Keller nicht ebenerdig ist und zum Schutz vorm reinfallen Gitter angebracht sind. Leider zu kleinmaschig für meine kleine.

Ich hab den Vorschlag mit den Fliegengittern nun mal unterbreitet. Allerdings hab ich mit dem Mann gesprochen, die Frau ist ja diejenige die sich immer beschwert. Und er meinte in etwa: "Ach das ist doch nicht nötig, wir lüften eh nur morgens und wir sind es ja gewohnt da eure Vormieterin auch eine Katze hatte. Wenns uns so sehr sören würde könnten wir auch selber Fliegengitter anbringen."
Von meinen anderen Vorschlägen wollte er gar nichts wissen o_O!
 

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