Ab wann Freigang und wie daran gewöhnen?

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    neues zuhause und freigang ab wann?
  • #21
also ich kenne katzen, die zuverlässig hören und dann natürlich auch kommen.

ist ja nun auch so, dass katzen rituale lieben & mit bestimmten abläufen kann man denen das abrufbar sein schon recht gut schmackhaft machen
 
A

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  • #22
Meine kommen zuverlässig auf rufen und pfeiffen. Wenn in Hörweite. Ob sie bzw Urmel in Hörweite sind / ist sehe ich ja dank Halsband...
 
  • #23
Meine kommen drinnen auch sehr zuverlässig wenn ich pfeife und beim Namen auch zu 90%. Bei der Pfeife gibts ein Lecklerlie und das lieben sie. Draußen klappt das nicht immer klar aber es ist trotzdem ein Anfang. Und meine Lieben es zB gerufen zu werden, gerade Watson der kommt sofort angedüst beim Namen und quietscht fröhlich 😀
 
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  • #24
? Wieso? Sie müssen einfach nur DRINNEN erst mal zuverlässig abrufbar sein. Wie soll das denn sonst draußen funktionieren, wenn es drinnen nicht mal funktioniert? Und dann geht man raus in den Garten oder wohin auch immer, wenn man sehr ängstlich ist mit Leine, und übt weiter. So wie hier. Zuverlässig im Sinne von 100% unter jeglichen Umständen ist damit natürlich nicht gemeint. Eine angefahrene Katze wird nicht mehr abrufbar sein usw. aber man kann einer Katze schon beibringen zuverlässig (unter normalen Bedingungen, sagen wir 90% der Fälle) herzukommen.
Dir ist schon klar dass das bei weitem nicht mit jeder Katze funktioniert?
 
  • #25
  • #26
? Wieso? Sie müssen einfach nur DRINNEN erst mal zuverlässig abrufbar sein. Wie soll das denn sonst draußen funktionieren, wenn es drinnen nicht mal funktioniert? Und dann geht man raus in den Garten oder wohin auch immer, wenn man sehr ängstlich ist mit Leine, und übt weiter. So wie hier. Zuverlässig im Sinne von 100% unter jeglichen Umständen ist damit natürlich nicht gemeint. Eine angefahrene Katze wird nicht mehr abrufbar sein usw. aber man kann einer Katze schon beibringen zuverlässig (unter normalen Bedingungen, sagen wir 90% der Fälle) herzukommen.

Höhö. Abrufbar? 😅
Maya kommt sofort und geht quasi bei Fuß.
Meggy dagegen scheint grundsätzlich nur zu machen was sie möchte.
Sie erkennt mich halt, weshalb sie kommt wenn ich rufe / pfeife. Aber nur wenn Madame grade will und drin schon mal gar nicht. Drin hört sie wirklich keinen Schlag auf mich. 😅

Abrufbar. Da muss ich grade echt schmunzeln 😄
 
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  • #27
Abrufbar. Da muss ich grade echt schmunzeln

Na das ist eben das Wort dafür. Und deine eine Katze ist ja scheinbar abrufbar, was ist daran also so witzig? Mit manchen muss man das eben bewusst üben, andere wiederum sind vom Wesen her "gefälliger" und lernen das schneller. Halb-wilde Katzen werden sowas natürlich eher nicht "einfach so" lernen, aber davon ist hier ja nicht die Rede. Ich finde dieses vehemente verteidigen von "Katzen kann man überhaupt nichts beibringen, die haben ihren eigenen Kopf!!!" echt doof, weil das nicht stimmt und man sich somit bestimmte Dinge einfach nur selbst verbaut irgendwie. Wenn man sogar Fische zu einem gewissen Grad trainieren kann, dann geht das bei Katzen auch. Ja, sie haben ihre Eigenheiten und es sind natürlich keine Hunde, die wurden ja über Generationen auf Hörigkeit usw. gezüchtet, das ist ein ganz anderes Kaliber. Ich versteh nicht was daran so schlimm sein soll jemandem zu raten die Katze erst dann rauszulassen wenn sie auf ihren Namen hört und kommt (aka abrufbar), wenn damit die Wahrscheinlichkeit reduziert oder es komplett vermieden wird was ich jetzt schon öfter hier in älteren Threads gelesen habe, unkastrierte junge Katze oder Kater wird das erste Mal rausgelassen und ist dann natürlich sofort weg, kommt evtl. irgendwann schwanger wieder oder wird vom Asphalt gekratzt. Der gesunde Menschenverstand sagt einem auch, dass manche Katzen schon vor dem "Idealzustand" (unter einem Jahr, noch keine superfeste Bindung, etc.) raus "müssen" weil sie so einen Freiheitsdrang haben und man diese nicht unnötig mit Einsperren quälen sollte. Ich weiß gar nicht wieso ich das überhaupt schreiben muss. Aber man strebt doch den Idealfall an.
 
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  • #28
Würde mich echt interessieren, wie Du es schaffen willst dass z.B. Gesa abrufbar ist. Die kommt nicht mal aus dem Gebüsch wenn man daneben steht.
Leckerli? Interessieren Gesa nicht.
Spielen? Unter der Würde der großen kleinen Entdeckerin.
Streicheln? Wofür gibt es Passanten?

Gesa wenn keine Lust hat (also 90% des Tages) kommt nicht. Aus ihrer Sicht der Dinge gibt es nichts das so unwiderstehlich ist dass sie dafür ihren Schönheitsschlaf unterbricht.

Irmi dagegen kommt meistens. Außer sie hat eine Maus. Oder einen Vogel. Oder Fremde stehen im Weg. Oder es ist Gewitter oder Feuerwerk.
Manchmal auch einfach so, weil es im Feld gerade so schön ist.
Sie ist die bei weitem am besten abrufbare Katze die ich je hatte. Und selbst die kommt nur dann wenn ihr danach ist (Was eh meistens ist)

Und es ist ein ziemlicher Unterschied ob man Wohnungskatzen oder gesicherte Freigänger oder ungesicherte Freigänger ruft.

Nachtrag: Meine Katzen sind durchaus Konditioniert. Irmi springt unter anderem auch durch Ringe. Gesa gibt high five... wenn sie gerade Lust hat... also im Winter wenn ihr wirklich langweilig ist. Jetzt im Sommer schenkt die mir nicht mal einen müden Blick wenn ich das versuche.
 
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  • #29
Würde mich echt interessieren, wie Du es schaffen willst dass z.B. Gesa abrufbar ist.

Ich würde es einfach versuchen (Zeitraum kommt auf die Umstände an), und wenn es wirklich überhaupt nicht klappt, eher auf Freigang verzichten. Wenn Gesa einen immensen Freiheitsdrang hat würde ich sie rauslassen und mich damit abfinden, dass sie evtl doch mal verschwinden oder abwandern etc. wird und ihr einen GPS-Tracker verpassen. So handhabe ich es übrigens mit meiner Fiona, die ebenfalls nicht zuverlässig abrufbar ist. Sie kennt aber ihren Namen und sie weiß prinzipiell dass sie herkommen soll wenn ich sie rufe. Macht sie auch, aber eben nicht die 90% (oder auch 80%) die ich gerne hätte.
 
  • #30
Ich hab das "Glück", dass 2 von 3 Freigängern sich generell eher im Haus aufhalten als draußen. Und besonders Willy hat glaube ich echt Angst, ausgesperrt zu werden (vielleicht wurde er mal ausgesetzt?). Er ist, sofern in der Nähe*, eigentlich sehr gut "abrufbar" und freut sich immer, dass ich ihn "gerettet" habe. 😄

*Das ist ja auch eine Sache bei ungesicherten Freigängern. Wenn die gerade 1 oder 2 km weit weg sind, kann ich rufen so viel ich will. Und ich möchte nicht jeder meiner Katzen einen Tracker umhängen. Es gibt Gründe, da kann ich das verstehen: Wenn das Katz krank ist und regelmäßig versorgt werden muss z. B., wenn es sich wie Urmel von @Froschn ständig einsperren lässt, wenn man den Verdacht hat, dass es irgendwo angefüttert wird ... Aber ich persönlich muss meine gesunden Katzen nicht auf Schritt und Tritt überwachen. Ich wär nur manchmal neugierig, wie weit und wohin sie eigentlich gehen. Andere Menschen brauchen da mehr Sicherheit. Ich schreibe allerdings auch aus der Erfahrung heraus, dass in nunmehr 20 Jahren Freigängerhaltung noch nie was passiert ist. Sollte doch mal eine Katze verunfallen, kann es gut sein, dass sich meine Einstellung da ändert.

Fienchen ist da schon eigenwilliger, schätzt aber das Sofa und ihre Hängematte sehr, was mir natürlich in die Hände spielt.

Sally kommt auf Zuruf auch - es sei denn, es gibt gerade was Interessanteres da draußen. Was meistens der Fall ist. ;)

Geübt habe ich das in sofern, als dass ich sie versucht habe, auf die Leckerlidose zu konditionieren. Das hat einigermaßen funktioniert, mit dem oben beschriebenen Ergebnis. Ok, Willy beamt sich gefühlt auch aus 5 km Entfernung direkt neben mich, wenn sich irgendwas auch nur nach Leckerli anhören könnte. 😂

Die PS, von der wir die 3 haben, riet übrigens dazu, erstmal ein paar Wochen abzuwarten und sie dann rauszulassen, "wenn Sie fürs Füttern zu Ihnen kommen und sich nicht mehr vor Ihnen zurückziehen" (Willy und Fienchen wurden als scheu bzw. schüchtern vermittelt). Abrufbarkeit ist für mich dann das I-Tüpfelchen, hängt aber doch sehr von der Katze ab.
 
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  • #31
Ich würde es einfach versuchen (Zeitraum kommt auf die Umstände an), und wenn es wirklich überhaupt nicht klappt, eher auf Freigang verzichten. Wenn Gesa einen immensen Freiheitsdrang hat würde ich sie rauslassen und mich damit abfinden, dass sie evtl doch mal verschwinden oder abwandern etc. wird und ihr einen GPS-Tracker verpassen. So handhabe ich es übrigens mit meiner Fiona, die ebenfalls nicht zuverlässig abrufbar ist. Sie kennt aber ihren Namen und sie weiß prinzipiell dass sie herkommen soll wenn ich sie rufe. Macht sie auch, aber eben nicht die 90% (oder auch 80%) die ich gerne hätte.

Du hättest Zeit so lange Gesa noch lebt.
Gesa zerlegt alles wenn sie eingesperrt ist.
Für einen GPS-Tracker ist sie fast schon zu schmächtig.
Aber ich kann ihr vertrauen, dass sie immer wieder kommt. Sie kommt jeden Tag mindestens einmal, häufig aber mehrmals vorbei. DANN will sie Leckerli und streicheln und Futter.
 
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  • #32
Und weil das nicht bei jeder Katze perfekt funktioniert soll man es lieber gar nicht erst versuchen?
Darum geht's mir nicht.
Mir geht's darum dass Abrufbarkeit als Bedingung für Freigang sehr, sehr hoch angesetzt ist.
Das mag für Hunde gelten und funktionieren, bei Katzen sieht das aber (leider) anders aus.
 
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  • #33
Na das ist eben das Wort dafür. Und deine eine Katze ist ja scheinbar abrufbar, was ist daran also so witzig?
Also darf @Nimsas Meggy nicht in den Freigang? Weil sie nicht abrufbar ist?
Nur darum geht's mir - wenn man "Abrufbarkeit" wie beim Hund als Bedingung für Freigang setzt, dann darf ein Großteil der Katzen niemals in den Freigang...
Halb-wilde Katzen werden sowas natürlich eher nicht "einfach so" lernen, aber davon ist hier ja nicht die Rede.
Doch. GENAU davon ist hier die Rede. Die Katze um die es geht ist ja auch eine "halb-wilde"...
Ich finde dieses vehemente verteidigen von "Katzen kann man überhaupt nichts beibringen, die haben ihren eigenen Kopf!!!" echt doof, weil das nicht stimmt und man sich somit bestimmte Dinge einfach nur selbst verbaut irgendwie.
Darum ging's mir nicht. Ich weiss dass man Katzen so einiges beibringen kann.
Mir ging's darum die "Abrufbarkeit" als Bedingungung für Freigang zu setzen.
Zumal die "Abrufbarkeit" drinnen überhaupt nichts darüber aussagt ob das auch draußen funktioniert, denn gerade Katzen verhalten sich draußen deutlich anders als drin (die meisten zumindest - um gleich mal die sicher kommenden Gegenbeispiele unter "Ausnahmen bestätigen die Regel" abzuhaken).
Ich versteh nicht was daran so schlimm sein soll jemandem zu raten die Katze erst dann rauszulassen wenn sie auf ihren Namen hört und kommt (aka abrufbar), ...
Siehe oben.
Diese Hürde ist einfach viel, viel zu hoch.
Dann dürfte so gut wie keine Katze in den Freigang, nicht mal im abgesicherten Garten.
Der gesunde Menschenverstand sagt einem auch, dass manche Katzen schon vor dem "Idealzustand" (unter einem Jahr, noch keine superfeste Bindung, etc.) raus "müssen" weil sie so einen Freiheitsdrang haben und man diese nicht unnötig mit Einsperren quälen sollte. Ich weiß gar nicht wieso ich das überhaupt schreiben muss. Aber man strebt doch den Idealfall an.
Und was machst Du dann mit so einer Katze mit hohem Freiheitsdrang, die sich aber nicht "abrufen" lässt?
Zwanghaft drinbehalten? Über Jahre, vielleicht Jahrzehnte?
 
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  • #34
Und weil das nicht bei jeder Katze perfekt funktioniert soll man es lieber gar nicht erst versuchen?
Ich glaube da hast Du nicht richtig gelesen was ich schrieb oder auf etwas anderes geantwortet.
Ich schrieb: "Dir ist schon klar dass das bei weitem nicht mit jeder Katze funktioniert?" - das bedeutet: Das funktioniert nur mit sehr wenig Katzen. Und nicht "das funktioniert nicht mit allen Katzen perfekt"....
 
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  • #35
Würde mich echt interessieren, wie Du es schaffen willst dass z.B. Gesa abrufbar ist. Die kommt nicht mal aus dem Gebüsch wenn man daneben steht.
Leckerli? Interessieren Gesa nicht.
Spielen? Unter der Würde der großen kleinen Entdeckerin.
Streicheln? Wofür gibt es Passanten?

Gesa wenn keine Lust hat (also 90% des Tages) kommt nicht. Aus ihrer Sicht der Dinge gibt es nichts das so unwiderstehlich ist dass sie dafür ihren Schönheitsschlaf unterbricht.

Irmi dagegen kommt meistens. Außer sie hat eine Maus. Oder einen Vogel. Oder Fremde stehen im Weg. Oder es ist Gewitter oder Feuerwerk.
Manchmal auch einfach so, weil es im Feld gerade so schön ist.
Sie ist die bei weitem am besten abrufbare Katze die ich je hatte. Und selbst die kommt nur dann wenn ihr danach ist (Was eh meistens ist)

Und es ist ein ziemlicher Unterschied ob man Wohnungskatzen oder gesicherte Freigänger oder ungesicherte Freigänger ruft.

Nachtrag: Meine Katzen sind durchaus Konditioniert. Irmi springt unter anderem auch durch Ringe. Gesa gibt high five... wenn sie gerade Lust hat... also im Winter wenn ihr wirklich langweilig ist. Jetzt im Sommer schenkt die mir nicht mal einen müden Blick wenn ich das versuche.
Genau so kenn ich das auch. Mit eigentlich ALLEN Katzen die mir in mittlerweile über 50 Jahren untergekommen sind.
 
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  • #36
Ich würde es einfach versuchen (Zeitraum kommt auf die Umstände an), und wenn es wirklich überhaupt nicht klappt, eher auf Freigang verzichten. Wenn Gesa einen immensen Freiheitsdrang hat würde ich sie rauslassen und mich damit abfinden, dass sie evtl doch mal verschwinden oder abwandern etc. wird und ihr einen GPS-Tracker verpassen. So handhabe ich es übrigens mit meiner Fiona, die ebenfalls nicht zuverlässig abrufbar ist. Sie kennt aber ihren Namen und sie weiß prinzipiell dass sie herkommen soll wenn ich sie rufe. Macht sie auch, aber eben nicht die 90% (oder auch 80%) die ich gerne hätte.
Du glaubst also nur weil eine Katze nicht "abrufbar" ist, sei das Risiko höher dass sie verschwindet oder abwandert? Wie kommst Du zu so einem Schluß? Ich halte das für ausgemachten Quatsch und den Versuch dem Halter ein schlechtes Gewissen zu machen.

Ach, Deine Fiona ist auch nicht "abrufbar"? Warum lässt Du sie dann trotzdem raus, erwartest aber von anderen dass sie ihre Katzen in so einem Fall einsperren?
 
  • #37
Aber ich kann ihr vertrauen, dass sie immer wieder kommt. Sie kommt jeden Tag mindestens einmal, häufig aber mehrmals vorbei. DANN will sie Leckerli und streicheln und Futter.
Das ist der Knackpunkt - das Vertrauen dass sie zuverlässig regelmässig vorbeischauen.
Die Pflegestelle von der wir Ella und Louis bekommen haben meinte dazu "Ebbes rechds woiss wo's nogherd" (grob auf Hochdeutsch: "Etwas Gutes weiss wo es hingehört" - steckt natürlich mehr drin wie immer im Schwäbischen).
Und das ist einfach etwas komplett anderes als Befehlshörigkeit...
 
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  • #38
Also darf @Nimsas Meggy nicht in den Freigang? Weil sie nicht abrufbar ist?

Sie darf alles, was Nimsa für ihre Katze als gut erachtet. Wenn Nimsa denkt es wäre für die Katze das beste trotzdem in den Freigang zu gehen, dann darf und soll sie das natürlich.

Und was machst Du dann mit so einer Katze mit hohem Freiheitsdrang, die sich aber nicht "abrufen" lässt?
Zwanghaft drinbehalten? Über Jahre, vielleicht Jahrzehnte?

Nein, wie ich schon schrieb, die lässt man dann natürlich trotzdem raus. Man darf sich dann halt nicht wundern falls sie dann doch einfach auf und davon ist, das ist eben das Risiko. Es geht mir beim Thema Abrufbarkeit um Risikominimierung, nichts sonst.

Ach, Deine Fiona ist auch nicht "abrufbar"? Warum lässt Du sie dann trotzdem raus, erwartest aber von anderen dass sie ihre Katzen in so einem Fall einsperren?

Du legst mir da Sachen in den Mund die ich nicht geschrieben habe und auch gar nicht so meine. Ich sage nicht dass man seine Katzen gegen ihren Willen einsperren sollte bis sie das können. Es wäre aber der Idealfall zur Risikominimierung. Der Idealfall wäre auch die Katzen erst ab einem Jahr rauszulassen, nur komplett (mit Tollwut und allem drum und dran) geimpft, usw.

Fiona musste ich verfrüht rauslassen, weil es durch den Freigang ihrer Schwester zu beginnenden Revierstreitigkeiten in der Wohnung kam. Da Lina regelmäßig weg war, hat sich Fiona gedacht die Wohnung ist jetzt nur noch ihr Reich und Lina hat sich unwohl gefühlt wenn sie wieder zuhause war. Ich hätte durchaus noch weiter mit ihr üben können, da ihr initialer Freiheitsdrang nicht stark war. Abrufen in der Wohnung geht ja auch, es hat nur ein bisschen mehr Zeit gefehlt. Aber weil eben nicht alles ideal läuft im Leben muss man schauen, was letztendlich am besten für die Katzen ist.

Du schreibst jetzt von Befehlshörigkeit, und davon rede ich NICHT wenn ich Abrufbarkeit schreibe. Das habe ich jetzt auch schon mehrfach versucht zu erklären. Kommt dir die Katze in dem Video das ich gepostet habe auch hörig vor? Oh mein Gott die wird total dressiert und gezwungen herzukommen, oder??? 🙄
 
  • #39
Leute, ich finde das Thema "Abhörbarkeit bei Freigang" oder wie auch immer wie es nennen können auch wirklich sehr interessant und auch berechtigt.
Vielleicht wäre es möglich dafür einen eigenen Thread oder sowas zu eröffnen, damit da andere Freigänger-Halter auch ihre Erfahrungen, Tipps und Ansichten äußern können?
Und dann könnten man sich hier wieder auf das eigentliche Thema konzentrieren, denn es geht hier um eine 11 Wochen altes Einzelkitten und das hat schon Klärungsbedarf meiner Meinung nach, wenn die einzigen Lösungen bisher so aussehen, dass das kleine Ding entweder viel zu früh raus gelassen wird ODER wenn es nun ein Jahr lang allein leben soll.

An Fragesteller - Hast du deinen Eltern schon irgendwas aus dem Forum gezeigt oder meinst du das hat eher keinen Sinn? :(
 
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  • #40
Sie darf alles, was Nimsa für ihre Katze als gut erachtet. Wenn Nimsa denkt es wäre für die Katze das beste trotzdem in den Freigang zu gehen, dann darf und soll sie das natürlich.
Warum setzt Du die "Abrufbarkeit" dann anderen als Bedingung für Freigang?
Bei @Nimsa ist es OK für Dich, aber nicht bei anderen?
Nein, wie ich schon schrieb, die lässt man dann natürlich trotzdem raus. Man darf sich dann halt nicht wundern falls sie dann doch einfach auf und davon ist, das ist eben das Risiko. Es geht mir beim Thema Abrufbarkeit um Risikominimierung, nichts sonst.
Das ist doch ausgemachter Blödsinn!
Wie kommst Du auf die Idee dass Katzen, die sich nicht "abrufen" lassen, eher davonlaufen würden?
Willst Du damit den Haltern die Schuld zuschieben oder was soll das?
Ich sage nicht dass man seine Katzen gegen ihren Willen einsperren sollte bis sie das können. Es wäre aber der Idealfall zur Risikominimierung. Der Idealfall wäre auch die Katzen erst ab einem Jahr rauszulassen, nur komplett (mit Tollwut und allem drum und dran) geimpft, usw.
Und Du glaubst ernsthaft dass Katzen, die sich "abrufen" lassen seltener verschwinden, überfahren werden, geklaut werden etc.?
Wir wissen alle dass das nicht wahr ist! Das Freigangs-Risiko ist für "abrufbare" Katzen exakt genauso hoch wie für eigenwilligere Katzen. Eigentlich ist das Risiko bei scheuen Katzen sogar geringer, denn die lassen sich meistens auch von Fremden nicht so einfach anlocken und sind allgemein vorsichtiger...

Und was die Tollwut-Impfung als Pflicht angeht: Darüber wurde wohl in jedem Katzenforum schon bis zur totalen Ermüdung diskutiert. Deutschland ist tollwutfrei. Da sind andere Impfungen DEUTLICH wichtiger!!!
Abrufen in der Wohnung geht ja auch, es hat nur ein bisschen mehr Zeit gefehlt.
Nochmal: In der Wohnung verhalten Katzen sich anders. Einer der Gründe wird wohl sein dass es in der Wohnung bei weitem nicht so spannend ist wie draußen, wenn man als Halter in der Wohnung ruft, weiss Katzi dass es jetzt irgendwas spannendes oder zumindest Zuwendung gibt. Draußen sind Mäuse, Vögel, Fremdkatzen usw. aber deutlich spannender...
Aber weil eben nicht alles ideal läuft im Leben muss man schauen, was letztendlich am besten für die Katzen ist.
Eben - man muß schauen wie es letztendlich am besten für die Katzen ist.
Und nicht nach der "Abrufbarkeit". Das weiß man ja eh nicht vorher ob das klappt, denn das lässt sich drin nicht ausprobieren.
Du schreibst jetzt von Befehlshörigkeit, und davon rede ich NICHT wenn ich Abrufbarkeit schreibe. Das habe ich jetzt auch schon mehrfach versucht zu erklären.
Was bitte ist "Abrufbarkeit" anderes als "Befehlshörigkeit"? Die Katze soll kommen wenn man sie ruft wie ein Hund. Also auf einen Befehl hören.
Kommt dir die Katze in dem Video das ich gepostet habe auch hörig vor? Oh mein Gott die wird total dressiert und gezwungen herzukommen, oder??? 🙄
Ich hab kein Video gesehen.
Und es geht auch nicht um irgendwelche Kunststückchen - dass man Katzen etwas beibringen kann steht außer Frage, man kann sie regelrecht dressieren wenn man das will. Das ist aber etwas komplett anderes.

Ich möchte einfach verhindern dass Katzen unnötig eingesperrt werden weil Haltern weisgemacht wird man dürfe sie nicht rauslassen wenn sie nicht "abrufbar" sind - und genau das hast Du ja als Bedingung gesetzt obwohl's bei Deinen eigenen Katzen auch nicht klappt.
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