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Madlen88
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- Mitglied seit
- 25. Juli 2018
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen!
Ich bräuchte einen Rat zum Thema Freigang bei ängstlichen Katzen!
Im letzten Oktober habe ich 6 Pflegekatzen aus einer Art Animal Hoarding Haushalt aufgenommen. Da ich in einem sehr großen Haus wohne, konnte ich sie im oberen Stockwerk unterbringen. Wir haben sie aufgepäppelt und mit Hilfe des Tierschutzvereins haben 5 der Katzen im Januar nach und nach ganz tolle neue Familien gefunden und wurden vermittelt. Nun ist aber Mausi alleine übrig. Bisher hat sich niemand für sie interessiert und und auch der Tierschutz meinte, dass sie Nachfrage nach ängstlichen und scheuen Katzen leider nicht sehr groß ist Ich wollte sie nicht ins Tierheim geben und nun lebt sie bei uns.
Mausi ist etwa ein Jahr alt, sehr verspielt, kastriert, geimpft etc. Leider ist sie auch unglaublich ängstlich. Zu mir hat sie mittlerweile sehr viel Vertrauen aufgebaut, aber schreckt sehr oft hoch und ist sehr misstrauisch (wir mussten sie leider auch schon öfter zum Tierarzt bringen - das hat sie uns nicht so wirklich verziehen). Mittlerweile lebt sie im ganzen Haus mit (es hat viele Wochen gedauert, bis sie sich aus dem oberen Stockwerk nach unten gewagt hat). Da wir Mausi so sehr ins Herz geschlossen haben, haben wir vor einer Weile beschlossen sie zu behalten.
Wir haben noch eine zweite Katze "Bonnie", die 3 Jahre alt und Freigänger ist. Bonnie ist aber eine richtige Diva und will mit Mausi nichts zu tun haben - sie verschwindet dann gleich wieder nach draußen, wenn sie aufeinandertreffen.
Nun soll sie aber Mausi kein einsames Leben als Wohnungskatze fristen. Wir wohnen in einem Wohngebiet nahe eines kleinen Wäldchens mit keiner stark befahrenen Straße in der Nähe. Freigang wäre definitiv möglich. Mausi will auch nach draußen, sitzt an den Fenstern und "meckt" Vogel an etc.
Mausi ist draußen geboren und bevor sie zu mir kam, lebte sie zum Großteil schon immer draußen - aber halt mit all den anderen Katzen.
Eigentlich alles gute Voraussetzungen, wenn nicht die große Ängstlichkeit wäre- ihre und meine. Ab und zu sind wir mit ihr zusammen auf die Terasse und haben sie schnuppern lassen. Das ging einige Male gut - einmal wurde sie aber von einem Nachbarskater aufgeschreckt und ist Richtung Wohngebiet verschwunden. Erst nach 3 fürchterlichen Stunden des Suchens und Raschelns, kam sie wieder, als es dunkel war. Für sie war das wahrscheinlich gar nicht schlimm - ich habe aber einen Schock davon getragen 😅🙈
Lange Rede - kurzer Sinn: Soll ich Mausi nach und nach weiter an Freigang gewöhnen, obwohl sie so schreckhaft und ängstlich ist?
Bei mir läuft dann immer der Film im Kopf: Hunde in Nachbarsgärten, Rasenmähroboter etc. die größte Angst ist, dass sie sich erschreckt und dann nicht mehr nach Hause findet (sich nicht traut).
Ich kenne mich selbst so nicht, da meine Katzen bisher immer alle nach draußen konnten und ja auch Bonnie seit Jahren draußen das schönste Leben führt, aber irgendwie kann ich das nicht abschütteln....
Hat jemand von euch einen Rat??
Viele Grüße und vielen Dank!
Madlen
Ich bräuchte einen Rat zum Thema Freigang bei ängstlichen Katzen!
Im letzten Oktober habe ich 6 Pflegekatzen aus einer Art Animal Hoarding Haushalt aufgenommen. Da ich in einem sehr großen Haus wohne, konnte ich sie im oberen Stockwerk unterbringen. Wir haben sie aufgepäppelt und mit Hilfe des Tierschutzvereins haben 5 der Katzen im Januar nach und nach ganz tolle neue Familien gefunden und wurden vermittelt. Nun ist aber Mausi alleine übrig. Bisher hat sich niemand für sie interessiert und und auch der Tierschutz meinte, dass sie Nachfrage nach ängstlichen und scheuen Katzen leider nicht sehr groß ist Ich wollte sie nicht ins Tierheim geben und nun lebt sie bei uns.
Mausi ist etwa ein Jahr alt, sehr verspielt, kastriert, geimpft etc. Leider ist sie auch unglaublich ängstlich. Zu mir hat sie mittlerweile sehr viel Vertrauen aufgebaut, aber schreckt sehr oft hoch und ist sehr misstrauisch (wir mussten sie leider auch schon öfter zum Tierarzt bringen - das hat sie uns nicht so wirklich verziehen). Mittlerweile lebt sie im ganzen Haus mit (es hat viele Wochen gedauert, bis sie sich aus dem oberen Stockwerk nach unten gewagt hat). Da wir Mausi so sehr ins Herz geschlossen haben, haben wir vor einer Weile beschlossen sie zu behalten.
Wir haben noch eine zweite Katze "Bonnie", die 3 Jahre alt und Freigänger ist. Bonnie ist aber eine richtige Diva und will mit Mausi nichts zu tun haben - sie verschwindet dann gleich wieder nach draußen, wenn sie aufeinandertreffen.
Nun soll sie aber Mausi kein einsames Leben als Wohnungskatze fristen. Wir wohnen in einem Wohngebiet nahe eines kleinen Wäldchens mit keiner stark befahrenen Straße in der Nähe. Freigang wäre definitiv möglich. Mausi will auch nach draußen, sitzt an den Fenstern und "meckt" Vogel an etc.
Mausi ist draußen geboren und bevor sie zu mir kam, lebte sie zum Großteil schon immer draußen - aber halt mit all den anderen Katzen.
Eigentlich alles gute Voraussetzungen, wenn nicht die große Ängstlichkeit wäre- ihre und meine. Ab und zu sind wir mit ihr zusammen auf die Terasse und haben sie schnuppern lassen. Das ging einige Male gut - einmal wurde sie aber von einem Nachbarskater aufgeschreckt und ist Richtung Wohngebiet verschwunden. Erst nach 3 fürchterlichen Stunden des Suchens und Raschelns, kam sie wieder, als es dunkel war. Für sie war das wahrscheinlich gar nicht schlimm - ich habe aber einen Schock davon getragen 😅🙈
Lange Rede - kurzer Sinn: Soll ich Mausi nach und nach weiter an Freigang gewöhnen, obwohl sie so schreckhaft und ängstlich ist?
Bei mir läuft dann immer der Film im Kopf: Hunde in Nachbarsgärten, Rasenmähroboter etc. die größte Angst ist, dass sie sich erschreckt und dann nicht mehr nach Hause findet (sich nicht traut).
Ich kenne mich selbst so nicht, da meine Katzen bisher immer alle nach draußen konnten und ja auch Bonnie seit Jahren draußen das schönste Leben führt, aber irgendwie kann ich das nicht abschütteln....
Hat jemand von euch einen Rat??
Viele Grüße und vielen Dank!
Madlen