1.400 Streunerkatzen an Rhein und Ruhr erschossen

  • Themenstarter Katzenstreuschlepper
  • Beginndatum
  • #61
Hallo Nike74.
Erstmal danke dass du mich aufgrund eines Beitrages direkt in die Bild,Bauern,Dummblödel Ecke schiebst. Da geht einem doch das Herz auf. :)
Nur muss ich dich enttäuschen ich ziehe mit leider von solchen Charakterspekulationen nichts an. Ich schrieb man hört davon nicht das man davon liest. Des weiteren bin ich ja eigentlich den Jägern und der Jagd nicht abgeneigt. Ich esse gerne Fleisch auch gern mal Wild.
Und das den Fall eines Bäckers der seinen Hund hinter dem Roller her gezogen hat mit dem abschießen von 1000den Haustieren vergleichst ist ein schlechter Witz.

Ich diskutiere gerne mit die weiter falls du es schaffst beim nächsten Post sachlich zu bleiben.

Guten Tag.
 
A

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  • #62
Du meine Güte, das ist heftig, so viele Katzen :eek:
Möchte nicht wissen was in der gesamten Republik da zusammen kommt.
Ein Wunder überhaupt daß darüber öffentlich berichtet wird.

Es wurde schonmal öffentlich berichtet, dies war im Jahre 1985 in den DJV-Nachrichten, dort sprach Dr. Giesela Hofmann von 250.000 - 300.000 Katzenabschüssen. Prof. Dr. Wolfgang Erz, Biologe und Jäger aus Bonn, gab ca. 300.000 - 400.000 Katzen und ca. 35.000 - 45.000 Hunde an.
Aufgrund eines Aufschreies der Bevölkerung blieb es bei dieser Veröffentlichung auf dieser dann weitere Schätzungen aufbauten.

Laut Landesamt für Ernährungswirtschaft und Jagd wurden allein in NRW im Zeitraum 1986 - 2001 10.683 Hunde und 482.418 Katzen vom Jäger getötet.
Die veröffentlichte Zahl der Meldungen getöteter Tiere sank jährlich, so waren es im Jahr 86/87 42.040 Katzen, im Jahr 2000/2001 20.563, Hunde 86/87 1.500, 2000/2001 362 ....
 
  • #63
@Nike74,

magst du mal erklären, wie z.B. in NRW 10.000 Katzen erschossen werden können, ohne dass es deren Besitzer richtig mitkriegen?
October
Ist der Böse Jäger in die Haushalte der Personen gegangen und hat sie erschossen ?
Wenn nicht warum Interessieren sich die Besitzer nicht was ihr Haustiere machen und wo sie sind (Wobei der Name schon sagt wo sie hingehören)?
Warum interessiert es die besitze von Freigänger nicht das pro Katze etwa 1000 Singvögel, Kleinsäuger und Amphibien pro Jahr Sterben müssen ?
Wobei man hier leicht und effektiv die zahl nach unten schnellen lassen kann ohne großen Kostenaufwand durch Halsband und Glocken zwang.
Hört der Tierschutz nach der Katzen auf ?

Wie gesagt ich befürworte das Gesetz von NRW doch nicht in dieser verfrühten form hier müssen zuvor andere Gegebenheiten bevorzugt behandelt werden Kastration`s Pflicht , Glocken Pflicht , Chip Pflicht
ohne das sehe ich den Zusammenbruch von Tierheimen durch die mehr Belastung und Unterfinanzierung.
Denn wenn die Katze sich weiterhin Unkontrolliert Vermehren und jagen kann
und die Jäger nicht mehr den Bestand Korrigieren darf wird er lebend fallen aufstellen und sie im Tierheim bringen angesichts des platz mangels und der Leeren Kommunen Kassen wir wohl eher Früher als später die Tötung von Tieren in Tierheimen nach Amerikanischen vorbild in kraft Treten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #64
Ist der Böse Jäger in die Haushalte der Personen gegangen und hat sie erschossen ?


Nein. Er ist aber auch nicht die 300 m zum nächsten Haus gegangen, um den Besitzer der Katze zu sagen, dass er gerade eben dessen Katze erschossen hat.

Wenn nicht warum Interessieren sich die Besitzer nicht was ihr Haustiere machen und wo sie sind (Wobei der Name schon sagt wo sie hingehören)?

Und warum gehst du davon aus, dass sich die Besitzer von Freigängerkatzen nicht für ihre Katzen interessieren? Wie überheblich ist das denn gegenüber den Besitzern von Freigängerkatzen hier im Forum!

Haustiere gehören zum Menschen, aber nicht unbedingt ins Haus.

Magst du dir mal die Defination von "Haustier" durchlesen:

z.B.

"Haustiere sind Tiere, die wegen ihres Nutzens oder des Vergnügens halber vom Menschen gezüchtet werden. Die Haustiere sind durch Domestikation aus Wildtierarten hervorgegangen."

Das wichtige Wort habe ich dir extra markiert, es heißt "Domestikation".
Nicht "Haus".

http://de.wikipedia.org/wiki/Haustier


Warum interessiert es die besitze von Freigänger nicht das pro Katze etwa 1000 Singvögel, Kleinsäuger und Amphibien pro Jahr Sterben müssen ?

Warum machen es sich einige so einfach und schieben die Schuld für den Rückgang bestimmter Arten auf Hauskatzen?

Macht es das Weltbild einfacher, wenn man Freigängerkatzen als Feindbild hat?

Kann man dann z.B. die intensive Bewirtschaftung unserer Kulturlandschaft besser ausblenden?

Oder die Winterfütterung, um schießbares Wild zu haben?

Wobei man hier leicht und effektiv die zahl nach unten schnellen lassen kann ohne großen Kostenaufwand durch Halsband und Glocken zwang.

Nochmals - für Katzen gilt Tierschutz nicht, die darf man mit einer Glocke quälen?

Was soll die Glocke denn bringen? Hast du denn jemals eine Katze jagen sehen? Die Katze ist ein **Schleichjäger**.

Hört der Tierschutz nach der Katzen auf ?

Hört für dich Tierschutz bei Katzen auf? Für Katzen gilt der Tierschutz nicht, Katzen kann man problemlos erschießen?

Wie gesagt ich befürworte das Gesetz von NRW doch nicht in dieser verfrühten form hier müssen zuvor andere Gegebenheiten bevorzugt behandelt werden Kastration`s Pflicht , Glocken Pflicht , Chip Pflicht ohne das sehe ich den Zusammenbruch von Tierheimen durch die mehr Belastung und Unterfinanzierung.

Die Kastrationspflich gibt es in Deutschland schon in ca. 250 Städten und Gemeinden. Es ist abzusehen, dass diese Anzahl stetig wachsen wird wenn nach und nach weitere Städte und Gemeinden nachziehen.

Denn wenn die Katze sich weiterhin Unkontrolliert Vermehren und jagen kann und die Jäger nicht mehr den Bestand Korrigieren darf wird er lebend fallen aufstellen und sie im Tierheim bringen angesichts des platz mangels und der Leeren Kommunen Kassen wir wohl eher Früher als später die Tötung von Tieren in Tierheimen nach Amerikanischen vorbild in kraft Treten.

Für dich fällt also ein geliebtes Familienmitglied unter dem "Bestand", der korrigiert werden muss?

Was ist mit den Freigängerkatzen, die jetzt im Tierheim leben? Haben die in deinem Weltbild überhaupt ein Lebensrecht?

October
 
  • #65
  • #66
Und alles, was dir noch nicht untergekommen ist, gibt es im Umkehrschluss nicht? Niedlich.

Nein, aber bei der großen Anzahl an Katzen die so angeblich entsorgt werden soll, hätte mir sowohl in meinem Einsatzabschnitt in NRW als auch in Bayern ja durchaus die eine oder andere unterkommen können.
 
  • #67
Das liest sich schon anders.

Wenn ich etwas unbemerkt erledigen möchte, dann passiert das kaum auf der Autobahn. So etwas findet dann eher auf stillen Feldwegen statt. Dort, wo auch gerne Müllsäcke und Schrott unbemerkt entsorgt werden. Wenn dann dort, zwischen tiefen Spurrinnen und Pfützen, die nur langsames Fahren zulassen, eine Katze liegt, schaut man schon mal genauer hin. Und stellt fest und lernt.
 
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  • #68
Ein Jäger kann auch nicht einfach so auf eine Katze schießen die Katzen muss sich schon je nach Bundesland 200-500 m Luftlinie vom nächsten Bewohnten haus befinden dann geht der Jäger davon aus das die Katze Wildert.

Was sind schon 200 - 300 Meter für eine Katze wenn du am Waldrand wohnst?

Ich glaube nicht das ein Halsband vor dem Jäger schützt oder das der Jäger das erschossen Tier zum Besitzer bring nichtmal das er sich die mühe macht es zu vergraben sonder sie eher in die Hecke schmeißt Wildschwein,Fuchs etc holen sie sich eh ob vergraben oder nicht .

Und wenn der Fuchs sie doch nicht holt werden sie plattgefahren; selber schon so eine plattgefahrene Katze gesehen.:stumm:

Wirklich die 3 Euro wird sicher jeder für eine sicherheitshalsband haben schon alleine wenn man bedenkt das wenn die Katze irgendwo aufgefunden wir das Tier schneller wieder zu Besitzer zurück kommt .

Auch ein Halsband mit Glocke hält nicht vom jagen ab und schützt Vögel in keinster Weise. Ist allerdings Quälerei für die Katze, oder möchtest du den ganzen Tag mit einer Kuhglocke um den Hals rumlaufen und das Gebimmel ertragen?
 
  • #69
Nein. Er ist aber auch nicht die 300 m zum nächsten Haus gegangen, um den Besitzer der Katze zu sagen, dass er gerade eben dessen Katze erschossen hat.
Muss er es den ? außerdem woher soll er den wissen zu welchen ortschaft die Katze gehört wenn er sie mitten im Wald erschossen hat ? Wenn bist heute keine Kennzeichnung pflicht besteht wie soll er einen Streuner von einem Freigänger unterscheiden ?

Und warum gehst du davon aus, dass sich die Besitzer von Freigängerkatzen nicht für ihre Katzen interessieren? Wie überheblich ist das denn gegenüber den Besitzern von Freigängerkatzen hier im Forum!
Ich gehe hier von Besitzer aus die am Rand eines Waldgebiets leben (so wie ich) aber anders als ich befürworten das ihr Katzen wildert und keine Gegenmaßnahmen ergreifen die Wissentlich die Tierwelt schaden und den Ruf der Katze.
Wie kann man erwarten das ein Jäger das leben einer Katze wertschätzt wenn es dem Besitzer egal das sich ihr Tier am aussterben anderen Tierarten beteiligt.
Haustiere gehören zum Menschen, aber nicht unbedingt ins Haus.

Magst du dir mal die Defination von "Haustier" durchlesen:

z.B.

"Haustiere sind Tiere, die wegen ihres Nutzens oder des Vergnügens halber vom Menschen gezüchtet werden. Die Haustiere sind durch Domestikation aus Wildtierarten hervorgegangen."

Das wichtige Wort habe ich dir extra markiert, es heißt "Domestikation".
Nicht "Haus".

http://de.wikipedia.org/wiki/Haustier

Gelesen und jetzt soll mir das sagen das Katzen in den Wald gehören :confused:
Gehören also auch Hunde , Hamster etc in den wald ?
Alle Haustiere sind Domestizierte Wildtiere.
Die besser Anpassung an einen Fremde Lebensraum sagt nichts drüber aus wo das Tier hingehört





Warum machen es sich einige so einfach und schieben die Schuld für den Rückgang bestimmter Arten auf Hauskatzen?

Macht es das Weltbild einfacher, wenn man Freigängerkatzen als Feindbild hat?

Kann man dann z.B. die intensive Bewirtschaftung unserer Kulturlandschaft besser ausblenden?
Ein Team von Biologen am Smithsonian Conservation Biology Institute in Washington kam zu dem Schluss, dass Katzen eine größere Gefahr für die Artenvielfalt darstellen als landwirtschaftliche Pestizide oder die Zerstörung der natürlichen Lebensräume durch den Menschen.


Hört für dich Tierschutz bei Katzen auf? Für Katzen gilt der Tierschutz nicht, Katzen kann man problemlos erschießen?
Du nimmt also lieber in kauf das aussterben von vielen Tierarten als den tot im verglich dazu wenigen Katzen? Das ist Egoistische Tierliebe .


Die Kastrationspflich gibt es in Deutschland schon in ca. 250 Städten und Gemeinden. Es ist abzusehen, dass diese Anzahl stetig wachsen wird wenn nach und nach weitere Städte und Gemeinden nachziehen.
Reicht nicht ,es werden ja auch nicht nach und nach Beschuss Verbote ausgesprochen sonder Flächendeckend in ganz Nrw warum werden dann auch nicht eine Flächendeckende Kastrationsplicht Eingeführt bevor die Katzen zum Problem werden ?


Für dich fällt also ein geliebtes Familienmitglied unter dem "Bestand", der korrigiert werden muss?
Wenn man das aus der Emotionalen Sicht sieht Natürlich nicht , sieht man das aus der Ökologischen Sicht Dan schon. Katzen haben keine nennenswerten Natürlichen feinde außer den Menschen dazu noch eine sehr hohe Reproduktionsrate wodurch sie als Rasse leicht die Dominanz in den sie auftreten übernehmen können im Gegensatz zur Katze haben andere arten wie z.b die Greifvögel nicht den Luxus der Zufütterung bei Verknappung der Beutetiere .
Was ist mit den Freigängerkatzen, die jetzt im Tierheim leben? Haben die in deinem Weltbild überhaupt ein Lebensrecht?
Wollt ich dich auch fragen du unterstützt also das die Tierheime gezwungen werden Tiere einzuschläfern. Was zwangsläufig passieren wird durch ansteigenden Platz bedarf und damit verbundenen Finanzierung Mangel.Was in einigen Westlichen Ländern gang und gebe schon ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #70
Nein, aber bei der großen Anzahl an Katzen die so angeblich entsorgt werden soll, hätte mir sowohl in meinem Einsatzabschnitt in NRW als auch in Bayern ja durchaus die eine oder andere unterkommen können.

Magst du nochmals meinen Beitrag durchlesen?

Erschossene Katzen werden auf der **Landstraße** liegen gelassen, nicht auf der Autobahn. Ein Jäger, der auf der Autobahn eine tote Katze ablegen möchte, würde sich selbst in Lebensgefahr begeben.

Wie groß der Anteil der so entorgten Katzen unter den geschätzten 300.000 pro Jahr von Jägern erschossen Katzen ist ist nicht bekannt.

October
 
  • #71
Muss er es den ? außerdem woher soll er den wissen zu welchen ortschaft die Katze gehört wenn er sie mitten im Wald erschossen hat ? Wenn bist heute keine Kennzeichnung pflicht besteht wie soll er einen Streuner von einem Freigänger unterscheiden ?

Nein. Es wäre aus zwischenmenschlicher Sicht aber wünschenswert, wenn der Jäger soviel Mut hätte auch zu seinen Abschüssen zu stehen.

Ein Jäger, der sein festes Jagdtrevier hat, wird so in ungefähr wissen, welcher Haushalt Katzen hält oder derjenige könnte eine einfache Notitz aufhängen: "Schwarz/weiße Katze mit rotem Halsband am 10 Okt. erschossen. Jadgtpächter M. Mustermann"

Statt dessen sehen die Jäger zu, wie der verzweifelte Besitzer Suchplakate aufhängt und Suchaktionen startet.

Ich gehe hier von Besitzer aus die am Rand eines Waldgebiets leben (so wie ich) aber anders als ich befürworten das ihr Katzen wildert und keine Gegenmaßnahmen ergreifen die Wissentlich die Tierwelt schaden und den Ruf der Katze.
Wie kann man erwarten das ein Jäger das leben einer Katze wertschätzt wenn es dem Besitzer egal das sich ihr Tier am aussterben anderen Tierarten beteiligt.

Nochmals: Tierarten sterben aus ganz anderen Gründen aus!

Du tust so, als ob Artensterben einzig auf Hauskatzen zurückzuführen sei. Und das ist absurd!


Gelesen und jetzt soll mir das sagen das Katzen in den Wald gehören :confused:
Gehören also auch Hunde , Hamster etc in den wald ?
Alle Haustiere sind Domestizierte Wildtiere.
Die besser Anpassung an einen Fremde Lebensraum sagt nichts drüber aus wo das Tier hingehört

Ich habe nicht geschrieben, dass Katzen in den Wald gehören.

Sondern sich als domstizierte Haustiere dem Menschen anschließen und z.B. als Freigänger sich in und um das Haus ihres Menschen aufhalten.

Das ist schon seit Jahrtausenden so.

In unserer Kulturlandschaft liegen Wohngebiete / Häuser und Forstflächen oftmals nahe aneinander.

Ein Team von Biologen am Smithsonian Conservation Biology Institute in Washington kam zu dem Schluss, dass Katzen eine größere Gefahr für die Artenvielfalt darstellen als landwirtschaftliche Pestizide oder die Zerstörung der natürlichen Lebensräume durch den Menschen.

Hast du dich mal näher mit dieser Publikation beschäftigt?

z.B. mit ihrer Aussagekraft? In dieser Studie wurden lediglich der Tod von 69 Vögel einer Art untersucht. Diese Vögel wuren vorher individuell mit einem kleinen Sender versehen.

Die Untersuchung (eine "Studie" kann man es ja kaum nennen) dauerte 5 Monate. In diesen 5 Monaten wurden insgesammt 42 Vögel von Raubtieren, Glasfenstern oder Krankheiten getötet - allerdings nur 6 davon von Katzen. Das sind lediglich 8.7 % der Todesfälle.

Diese Untersuchung fand in einer einzigen Gegend (Maryland) in Amerika statt.

Daraus irgendwelche sinnvollen Schlüsse ziehen zu wollen, die sich auf eine größere Population in einem anderen Land bezieht ist absolut unwissenschaftlich.



Du nimmt also lieber in kauf das aussterben von vielen Tierarten als den tot im verglich dazu wenigen Katzen? Das ist Egoistische Tierliebe .

Nochmals: beweise erst einmal stichhaltig, dass Hauskatzen der Grund sind, dass Tierarten aussterben.

Du nennst 300.000 Katzen im Jahr "wenig"? Was ist mit dem Leid der Familien, die ihre Katze schmerzlich vermissen?

Reicht nicht ,es werden ja auch nicht nach und nach Beschuss Verbote ausgesprochen sonder Flächendeckend in ganz Nrw warum werden dann auch nicht eine Flächendeckende Kastrationsplicht Eingeführt bevor die Katzen zum Problem werden ?

Vielleicht, weil die Politik nicht so funktioniert wie du es dir wünscht? :rolleyes:

Die erste Kastrationspflicht wurde erst in 2008 in Paderborn umgesetzt. Das ist lediglich 6 Jahre her - dass sich inzwischen 250 Gemeinde und Städte angeschlossen haben ist ein ganz großer Erfolg für den Tierschutz, auch wenn dir das "nicht reicht". Solche Erfolge sieht man im Tierschutz eher selten.


Wenn man das aus der Emotionalen Sicht sieht Natürlich nicht , sieht man das aus der Ökologischen Sicht Dan schon. Katzen haben keine nennenswerten Natürlichen feinde außer den Menschen dazu noch eine sehr hohe Reproduktionsrate wodurch sie als Rasse leicht die Dominanz in den sie auftreten übernehmen können im Gegensatz zur Katze haben andere arten wie z.b die Greifvögel nicht den Luxus der Zufütterung bei Verknappung der Beutetiere .

Um die Reproduktionsrate von Haustieren zu regulieren werden Katzen ja auch **kastriert**.

Bei Streunerkatzen überleben in der Regel 80% eines Wurfes das erste Lebensjahr nicht. Die Population wird durch Krankheiten und Nahrungsmangel reguliert - genau so wie bei anderen Tierarten auch.

Das Fehlen natürlicher Feinde für Wildtiere im Wald (Europäische Wildkatze, Wolf, Bär) hat der Mensch verursacht.

Wollt ich dich auch fragen du unterstützt also das die Tierheime gezwungen werden Tiere einzuschläfern. Was zwangsläufig passieren wird durch ansteigenden Platz bedarf und damit verbundenen Finanzierung Mangel.Was in einigen Westlichen Ländern gang und gebe schon ist.


Ob und welche Tierheime ich unterstütze geht dich nichts an. Wobei ich mich gerade frage, was du mit dieser Frage überhaupt bezweckst?

Wäre ich in deinen Augen ein "besserer" Mensch, wenn ich z.B. NABU Mitglied wäre?

Oder soll ich zurückfragen, ob du da bist um Familien zu trösten, deren Katze oder Hund erschossen wurde?

October
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #72
Es gibt Menschen, die haben das Forum verfehlt. Luilui gehe bitte ins Jaegerforum spielen
 
  • #73
Ich finde es BTW absolut unverschämt zu behaupten die Katzen würden die Tierwelt stärker bedrohen als der Mensch.
Die Wildkatze wurde mit Sicherheit nicht von "Hauskatzenrudeln" aus unseren Wäldern verdrängt. Das gleiche gilt auch für Bär,Wolf,Luchs,Fuchs und viele mehr. Im übrigen werden Wölfe, und das habe ich mal wieder nicht aus der Bild😈 immer noch geschossen.
Was für Atemberaubende Maßnahmen triffst du denn um die Natur vor deinen Katzen zu schützen ? Das würde mich mal interessieren.
Die Katze darf nicht jagen obwohl sie keine Wahl hat, der Mensch aus Jux und Dollerei allerdings darf am Wochenende nach Herzensliebe jagen gehen?
 
  • #74
Nein. Es wäre aus zwischenmenschlicher Sicht aber wünschenswert, wenn der Jäger soviel Mut hätte auch zu seinen Abschüssen zu stehen.

Ein Jäger, der sein festes Jagdtrevier hat, wird so in ungefähr wissen, welcher Haushalt Katzen hält oder derjenige könnte eine einfache Notitz aufhängen: "Schwarz/weiße Katze mit rotem Halsband am 10 Okt. erschossen. Jadgtpächter M. Mustermann"

Statt dessen sehen die Jäger zu, wie der verzweifelte Besitzer Suchplakate aufhängt und Suchaktionen startet.
Was soll es dem Jäger "Zwischenmenschlich" bringen außer Anfeindungen?

Nochmals: Tierarten sterben aus ganz anderen Gründen aus!
Katzen tragen also dabei nichts zu ? Erhörung der Raubtiere beschleunigt also nicht das Aussterben ?
Du tust so, als ob Artensterben einzig auf Hauskatzen zurückzuführen sei. Und das ist absurd!
Und du tust so , als ob die Katze als Rasse nicht`s dazu beiträgt das ist genauso absurd . Man schätzt das von allen durch Katzen getötete Tiere 31% Freigänger die Täter sind.

Hast du dich mal näher mit dieser Publikation beschäftigt?

z.B. mit ihrer Aussagekraft? In dieser Studie wurden lediglich der Tod von 69 Vögel einer Art untersucht. Diese Vögel wuren vorher individuell mit einem kleinen Sender versehen.
Hast du es den ? Nicht nur die kleine Zusammenfassung von Tierschutzbund?
Die Untersuchung (eine "Studie" kann man es ja kaum nennen) dauerte 5 Monate. In diesen 5 Monaten wurden insgesammt 42 Vögel von Raubtieren, Glasfenstern oder Krankheiten getötet - allerdings nur 6 davon von Katzen. Das sind lediglich 8.7 % der Todesfälle.

Diese Untersuchung fand in einer einzigen Gegend (Maryland) in Amerika statt.
Zunächst mal meine ich nicht die Dumetella carolinensisaus Forschung`s Untersuchung aus dem Jahr 2011.
Wenn du schon jemand vorwirfst etwas nicht richtig gelesen zu haben dann solltest du zu mindestens in der Lage sein sie selbst Daten zu entschlüsseln.
6 von 42 sind immer noch 14.3% nicht 8,7% bzw 9 von 42 sind 21,4%
Bei 9 Tieren also 21,4% wurde der Beutegreifer ausgeschlossen wahrscheinlich ist es der Mensch durch Auto`s , Gebäude etc .
Bleiben also noch 33 Tiere bei 14 bzw 17 Tieren konnte nicht geklärt werden welcher Greif Jäger sie getötet hat also 33.3% bzw 40,5%
Bleibt also 16 bzw 19 übrig von denen geht man ausgeht. 6 bzw 9 Sollen von Katzen erlegt worden sein also 37,5% bzw 47,4% die anderen 62,5 bzw 52,6 müssen sich die Anderen Greif Jäger Teilen was die Katze zum erfolgreichsten Jäger in dieser Region bei dieser art macht.Was Global bei dieser kleinen Einzel Forschung keine aussage kraft hat .


Nochmals: beweise erst einmal stichhaltig, dass Hauskatzen der Grund sind, dass Tierarten aussterben.
Weder hab ich behauptet noch muss ich es beweisen. Beweiß du doch Stichhaltig das Katzen nicht Artensterben begünstigen bzw beschleunigen.
Du nennst 300.000 Katzen im Jahr "wenig"? Was ist mit dem Leid der Familien, die ihre Katze schmerzlich vermissen?
Wenn man Tausenden gegenüber Millionen stellt ja . Ist für dich ein Tier mit Familie mehr wert also ohne ?


Vielleicht, weil die Politik nicht so funktioniert wie du es dir wünscht? :rolleyes:
Also soll ich Falsche Politik unterstützen ? :rolleyes:
Die erste Kastrationspflicht wurde erst in 2008 in Paderborn umgesetzt. Das ist lediglich 6 Jahre her - dass sich inzwischen 250 Gemeinde und Städte angeschlossen haben ist ein ganz großer Erfolg für den Tierschutz, auch wenn dir das "nicht reicht". Solche Erfolge sieht man im Tierschutz eher selten.
Von Großen erfolg kann man nicht wirklich reden eher von einem schritt in die richtige Richtung .
250 Gemeinde und Städte sind Bundesweit 1,9% das macht einen jährlichen zuwachs von 0,3 % Rechnet man das hoch brauchen wir noch 327 Jahre für ein flächendeckende Kastrations Pflicht das ist also erfolg ?
Ein wirklicher erfolg währe neben des Abschuss verbot auch eine Kastration`s Plicht damit man die Katzen die man jetzt schützt nicht in ein paar Jahren einschläfern muss Ggf eine Katzen steuer um die wild lebenden Katzen Systematisch zu Kastrieren .

Um die Reproduktionsrate von Haustieren zu regulieren werden Katzen ja auch **kastriert**.
alle ? oder nur ein Prozentsatz von 80%- 90% ?
Bei Streunerkatzen überleben in der Regel 80% eines Wurfes das erste Lebensjahr nicht. Die Population wird durch Krankheiten und Nahrungsmangel reguliert - genau so wie bei anderen Tierarten auch.
80% ist zu hoch gegriffen wie viele jungen sollte eine Katze durchschnittlich werfen damit nur 20% überleben ? Ander`s als andere arten passen Katzen ihre Reproduktionsrate nicht an die Nahrungsverfügbarkeit an und somit sitzen sie am längeren hebel .
Das Fehlen natürlicher Feinde für Wildtiere im Wald (Europäische Wildkatze, Wolf, Bär) hat der Mensch verursacht.
Richtig und zum Krönenden Abschluss sollen wir also auch den Menschen von den natürlichen feinden streichen ohne eine passende Losung geschaffen zu haben ?

Ob und welche Tierheime ich unterstütze geht dich nichts an. Wobei ich mich gerade frage, was du mit dieser Frage überhaupt bezweckst?

Wäre ich in deinen Augen ein "besserer" Mensch, wenn ich z.B. NABU Mitglied wäre?

Oder soll ich zurückfragen, ob du da bist um Familien zu trösten, deren Katze oder Hund erschossen wurde?

October
Mich interessiert nicht welche Tierheime du Finanziell unterstütz mich interessiere unterstützt du Tötungsstationen den das ist die Logische Konsequenz bei jetzt schon überfüllten und schlecht Finanziert Tierheimen bedenkt man hierzu noch die durch ein nicht Abschuss wild Lebensende Katzen hinzukommenden gehen die zahlen in die Hunderttausende sogar Millionen von mehr Tieren nach kurzer zeit wie sollen die Tierheime das bewältigen wenn nicht durch Tötungsheimen ? Ein vorgehen das sogar Peta usa Befürwortet. Lese hierzu vielleicht http://www.peta.de/petatoetettiere
ich möchte nicht das Peta de zu Peta usa wird. Oder ist es dir egal sollange der Jäger sie nicht Tötet
 
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  • #75
Mich interessiert nicht welche Tierheime du Finanziell unterstütz mich interessiere unterstützt du Tötungsstationen den das ist die Logische Konsequenz bei jetzt schon überfüllten und schlecht Finanziert Tierheimen bedenkt man hierzu noch die durch ein nicht Abschuss wild Lebensende Katzen hinzukommenden gehen die zahlen in die Hunderttausende sogar Millionen von mehr Tieren nach kurzer zeit wie sollen die Tierheime das bewältigen wenn nicht durch Tötungsheimen ?

Bitte? :confused: Das ist noch wirrer als deine sonstigen Gedankengänge. Wenigstens weiß ich jetzt um die Entstehung des Begriffes hirnrissig.
 
  • #76
Bitte? :confused: Das ist noch wirrer als deine sonstigen Gedankengänge. Wenigstens weiß ich jetzt um die Entstehung des Begriffes hirnrissig.
Hirnrissig ist Gängige Praxis in vielen Ländern hirnrissig ist es einen der letzten übrig geblieben feind auszuschalten den Menschen ohne eine passende Lösung bereit zu stellen hirnrissig ist es der Überpopulation Tür und Tor zu öffnen.
 
  • #77
  • #78
luilui, wo bist du entsprungen?

Da du, von den unzähligen Müll abgesehen denen du von dir gibst, auch nicht richtig schreiben kannst, bist du vermutlich ein armes dummes Jägerlein? :cool:
 
  • #79
Ich habe mich gestern mit einem langjährigen Freund von uns unterhalten,
er ist seit 20 Jahren Jäger, außerdem ist er dipl.Biologe.
Er sagt bisher habe er noch nie eine Katze geschossen!
Ich glaube ihm das auch, da er z.B. keinen Hehl daraus macht, dass er passionierter Jäger ist und dies auch vertritt.
Der Grund warum er keine Katzen schießt ist lt. seiner Aussage, dass er
1. selber welche hat und es nicht übers Herz bringt
2. es viel zu gefährlich ist zu nahe bei Ortschaften zu schiessen und ihm sind 300 m zu nah
3. er in den ganzen 20 Jahren gerade mal 4 oder 5 Katzen irgendwo in der Pampa gesehen hat, keine davon aber direkt beim wildern,
Beute sind wohl vor allem Mäuse
Was er aber auch sagt ist, dass vor allem Freigängerkatzen die Vogelpopulation dezimieren, seiner Erfahrung nach aber nicht zum Aussterben bringen,
das erledigt der Mensch indem er ihnen den Lebensraum nimmt.
Beruflich kartiert er Biotope, also gehe ich mal davon aus, dass er weiß wovon er spricht.
Nur nebenbei bemerkt, dass wildlebende Katzen ihre Reproduktionsrate nicht an das Beuteangebot anpassen ist kein Vorteil,
sondern ein Nachteil, in schlechten Mäusejahren sterben dann nämlich 100% der Jungen.
Und damit ihr mich nicht für Blauäugig haltet, natürlich ist er nicht der Durchschnittsjäger.
 
  • #80
Ich kenne eine menge Jäger. Davon hat einer mal einen hetzenden hund geschossen und. Vor zich Jahren hat einer mal eine wirklich räudige katze in der nähe einer viehmast erschossen, aber das war eher tierschutz mit verklebten Augen und kaum fell.

Ich frage mich wo diese ganzen massenmordenden Jäger sein sollen. Und auch ein Jäger ist doch kein ungeheuer. Dummes jägerlein. So aussagen finde ich echt eine Frechheit.
Das ist ein katzenforum. Katzen fressen Fleisch. Das Fleisch kommt wo her? Bepöbelt ihr die Metzger und Bauern auch so, weil sie die Grundlage für die Ernährung eurer Lieblinge schaffen? Die töten auch oder lassen töten.
Jäger jagen. Klar hängen sie sich die Trophäen an die Wand. Aber die machen vor allem eins. Sie töten, zerlegen und essen die Tiere selbst oder verkaufen das Fleisch.
Mir ist wild hundert mal lieber wie Fleisch aus jeglicher Tierhaltung. Freies leben, lauter knall, das wars.
Wie viele würden hier noch Katzen halten, wenn die regelmäßig huhn,Kaninchen und Co den Hals umdrehen müssten und anschließend verarbeiten?
 

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