1.400 Streunerkatzen an Rhein und Ruhr erschossen

  • Themenstarter Katzenstreuschlepper
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  • #21
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  • #22
Was aber "eigentlich nicht viel " ist, wenn man davon ausgeht das in Berlin schon bis zu 100.000 Streuner leben:

"Aufzeichnung darüber, wie viele Katzen ohne “festen Wohnsitz” durch Deutschland streunen, gibt es nicht. Tierschutzorganisationen können hier auch nur Schätzungen vornehmen. Alleine in Berlin liegen diese Zahlen zwischen 40.000 und 100.000! Landesweit soll die Anzahl der reinen Straßenkatzen in die Millionen gehen!"

http://blog.foodinni.de/2012/07/wie-viele-katzen-leben-in-deutschland/


Nicht missverstehen: Ich halte jede Abgeschossene Katze für eine zuviel, aber man muss auch berücksichtigen, was wirklich wildlebende Katzen, für das ökologische Gleichgewicht in Nahrungskonkurrenz zu anderen geschützten Beutegreifern in unseren Wäldern bedeuten.

In der Stadt werden die ja auch nicht als Streuner erschossen.

Ich kenn die genaue Meterangabe nicht...aber ab xxx m vom letzten Haus einer Ortschaft gilt jede Katze die dort rumläuft als Streuner....auch wenn sie ein Zuhause hat.

Und dabei ist es glaub ich wurscht ob die im Wald, auf der Landstraße oder auf dem Feld gesehen wird.
 
  • #23
In der Stadt werden die ja auch nicht als Streuner erschossen.

Ich kenn die genaue Meterangabe nicht...aber ab xxx m vom letzten Haus einer Ortschaft gilt jede Katze die dort rumläuft als Streuner....auch wenn sie ein Zuhause hat.

Und dabei ist es glaub ich wurscht ob die im Wald, auf der Landstraße oder auf dem Feld gesehen wird.

Das ist bitter:reallysad:
 
  • #24

Aber Gesetz

Wildernde Katzen im Landesjagdgesetz (NRW)
Nach §25 des Landesjagdgesetzes sind jagdschutzberechtigte Personen befugt, wildernde Katzen abzuschießen. Als wildernd gelten in Nordrhein-Westfalen Katzen, die im Jagdbezirk in einer Entfernung von mehr als 200 m vom nächsten Haus angetroffen werden. Die Befugnis erstreckt sich nicht auf Katzen, die in Fallen gefangen wurden, es sei denn, die unverzügliche Tötung ist aus Gründen des Tierschutzes geboten.

Text aus folgendem Link entnommen.
http://nrw.nabu.de/themen/jagd/beutegreifer/06992.html
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #25
So ein Gesetz haben bestimmt irgendwelche blöden Bürohengste gemacht die vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben oder selber gern zur Jagd gehen:massaker:
Wildernde Katzen , das ich nicht lache.
Was sollen die denn 200 m vorm Haus wildern ? Mäuse ? :D
 
  • #26
So ein Gesetz haben bestimmt irgendwelche blöden Bürohengste gemacht die vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben oder selber gern zur Jagd gehen:massaker:
Wildernde Katzen , das ich nicht lache.
Was sollen die denn 200 m vorm Haus wildern ? Mäuse ? :D

Ist halt schwammig ausgelegt.

Fakt ist aber auch, dass ein nicht angeleinter Hund im Wald auch erschossen werden kann,,,wenn der durchs Unterholz läuft und kein Besitzer zu sehen ist....der braucht noch nicht mal ein Reh oder sonstiges Wild zu hetzen.
 
  • #27
aber hauptsache, wir importieren fleissig weiter Tierelend aus dem Ausland...
weil es UNSEREN TS-Tieren ja soooo gut geht.... :mad::rolleyes:
 
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  • #28
Mit den Hunden da liegste glaube falsch.
Die dürfen auch nur geschossen werden wenn sie im Wald wildern.
Ein schießwütiger Jäger aber wird das sowieso immer behaupten.
 
  • #29
So ein Gesetz haben bestimmt irgendwelche blöden Bürohengste gemacht die vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben oder selber gern zur Jagd gehen:massaker:
Wildernde Katzen , das ich nicht lache.
Was sollen die denn 200 m vorm Haus wildern ? Mäuse ? :D

Da steht ja auchnoch "Innerhalb des Jagdbesitzes"

Ich habe durchaus schonb so gewohnt, dass bis zum nächsten Wald keine 200m waren. Momentan steht der nächste Hochsitz etwa 500m Luftlinie von mir entfernt.
 
  • #30
Ist halt schwammig ausgelegt.

Fakt ist aber auch, dass ein nicht angeleinter Hund im Wald auch erschossen werden kann,,,wenn der durchs Unterholz läuft und kein Besitzer zu sehen ist....der braucht noch nicht mal ein Reh oder sonstiges Wild zu hetzen.

Ja und? Warum muss auch jeder seinen Hund überall frei laufen lassen müssen, wenn klar definiert ist, dass Hunde dort angeleint zu führen sind?

Ich finde freilaufende Hunde im Wald, gerade wenn kein Besitzer zu sehen ist, eine extrem rückssichtslose Denke....nicht nur in Bezug auf Wild, sondern auch im Bezug auf Spaziergänger und Freizeitsportler. :reallysad:

Kann der Hund aber natürlich mal wieder nichts zu.
 
  • #31
aber hauptsache, wir importieren fleissig weiter Tierelend aus dem Ausland...
weil es UNSEREN TS-Tieren ja soooo gut geht.... :mad::rolleyes:

Vertseh ich auch nicht. Hier wird immer gejammert, dass unser tierheim überfüllt und aus Kostengründen kurz vor der Schließung steht....trotzdem werden fleißig ausländische Hunde aufgenommen.
 
  • #32
Vertseh ich auch nicht. Hier wird immer gejammert, dass unser tierheim überfüllt und aus Kostengründen kurz vor der Schließung steht....trotzdem werden fleißig ausländische Hunde aufgenommen.

Und Katzen!
Das ist noch viel unglaublicher wenn man liesst mit was für Massen die zum Teil zu kämpfen haben (Berlin 800, Hannober 245, Bremen über 300..etc etc ...
Und wenn man sich vorstellt das ehem. Strassentiere ja aus Mitleid auch gerne in Hutzelbutzen zur Egoaufwertung ihrer Besitzer geschickt werden..möchte man die Dunkelziffer nicht kennen..

Ich vermute das es eine Einnahmequelle darstellt und man über die Mitleidstour Ausland überhaupt noch Leute ins TH bekommt..die meisten bestellen doch lieber Online ihre Tiere..per Foto klick..schön einfach und besser als einfach Geld zu spenden ins Ausland mit dem man mehr erreichen könnte, mehreren Tieren helfen könnte..


Was Hunde angeht so hies es früher mal das man nur die nehme, die in D fehlen würden. Kleine und Mittelgroße.
Wenn ich durch die Vermittlungsanzeigen schaue sehe ich aber meist nur Rassen die mir hier viel Bauchweh verursachen und die sind nicht klein..
Traurig weil die meisten Vermittlern nicht nur eine Spur Ahnung haben was die Rassen die sie da vermitteln überhaupt mit sich bringen.
Da wiederum würden böse Menschen nun vermuten das Hundetrainer die ja wie Schimmelpilze ausm Boden schiessen, eine gute Einnahmequelle für sich gefunden haben..also jede 2te Hausfrau, die mal nen Hund hatte sich nun berufen fühlt in nem Fernkurs den Trainerschein zu machen und diese Hunde in 2-3 Jahren soweit hat das sie mal an der Schlepp frei laufen können..:cool:
Deprivationsschäden sind eine gute Einnahmequelle und beschert Stammkunden ohne Ende..

Hach ja..
 
  • #33
Vertseh ich auch nicht. Hier wird immer gejammert, dass unser tierheim überfüllt und aus Kostengründen kurz vor der Schließung steht....trotzdem werden fleißig ausländische Hunde aufgenommen.

Was hat haben Züchter und Importeure mit Haustierabschuss zu tun? :confused:
 
  • #34
Nichts.....

mein Post bezog sich auf eine andere Aussage, die sich wiederum vermutlich darauf bezog, dass alleine in Berlin so viele herrenlose Katzen herumstreunern.
 
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  • #35
Nichts.....

mein Post bezog sich auf eine andere Aussage, die sich wiederum vermutlich darauf bezog, dass alleine in Berlin so viele herrenlose Katzen herumstreunern.

Na ja....Berlin ist ja nicht gerade ne Kleinstadt.

Wenn ich natürlich am Arsch der Welt wohne in einem Ort mit 7 Häusern und rundherum sieht es aus wie ein Truppenübungsplatz mit Strassen....werden wenige Streuner da sein, da es kaum was zu Fressen gibt ausser Mäuse.
 
  • #36
Na ja....Berlin ist ja nicht gerade ne Kleinstadt.

Wenn ich natürlich am Arsch der Welt wohne in einem Ort mit 7 Häusern und rundherum sieht es aus wie ein Truppenübungsplatz mit Strassen....werden wenige Streuner da sein, da es kaum was zu Fressen gibt ausser Mäuse.

Wenn die 7 Häuser aber Bauernhöfe sind und die Anzahl der Kühe überproportional über der der Einwohner liegt, kann es gut sein, dass du ziemlich viele "Streuner" hast, wenn die bauern ihre Katzen nicht kastrieren lassen. Und da dann die Mäusepopoulation nicht ausreicht, wird das Nahrungsspektrum eben ggf. um Waldbewohner erweitert.
 
  • #37
Nichts.....

mein Post bezog sich auf eine andere Aussage, die sich wiederum vermutlich darauf bezog, dass alleine in Berlin so viele herrenlose Katzen herumstreunern.

und getötet werden weil für sie kein Geld, Verständnis und Mitleid da ist so wie bei anderen Projekten.
 
  • #38
Na ja....Berlin ist ja nicht gerade ne Kleinstadt.

Wenn ich natürlich am Arsch der Welt wohne in einem Ort mit 7 Häusern und rundherum sieht es aus wie ein Truppenübungsplatz mit Strassen....werden wenige Streuner da sein, da es kaum was zu Fressen gibt ausser Mäuse.

Oh nein , ich kann ein Lied davon singen.
 
  • #39
Ich finde das Hobby "Jagen" an sich schon fragwürdig und aussagekräftig, was den Charakter des Hobbyjägers betrifft. Denn es heisst ja im Umkehrschluss: Es macht mir Spaß zu töten. Ich kann mich dabei entspannen. Hmmm ja...
 
  • #40
Ja und? Warum muss auch jeder seinen Hund überall frei laufen lassen müssen, wenn klar definiert ist, dass Hunde dort angeleint zu führen sind?

Ich finde freilaufende Hunde im Wald, gerade wenn kein Besitzer zu sehen ist, eine extrem rückssichtslose Denke....nicht nur in Bezug auf Wild, sondern auch im Bezug auf Spaziergänger und Freizeitsportler. :reallysad:

Kann der Hund aber natürlich mal wieder nichts zu.

Natürlich kann der Hund da nix für, die Halter sind oft einfach dumm, denken nicht nach und wenn dann was passiert und ich meine nicht nur abschießen,der Hund kann ja auch auf die Strasse in ein Auto rennen.
Dann ist das Gejammer groß und der Tierhalter wird nur bedauert.

Vertseh ich auch nicht. Hier wird immer gejammert, dass unser tierheim überfüllt und aus Kostengründen kurz vor der Schließung steht....trotzdem werden fleißig ausländische Hunde aufgenommen.

Ja und?
Sollen wir unsere Grenzen vor dem Elend schließen?
Machen wir bei den Menschen ja auch nicht obwohl auch wir in unserem Land genug Elend haben und genug Baustellen diesbezüglich.
 

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