Clickeranfänger - mach´ ich was falsch?

  • Themenstarter AnBiMi
  • Beginndatum
  • #21
ach ja noch wegen der CD sry natürlich ist es eine DVD ich hab die bei amazon bestellt kostet 28€ Birgit Laser Clickertraining mehr als Spaß für Katzen
und zudem hab ich noch das buch von Martin Braun
 
A

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  • #22
naja über das thema das man die kitten nicht alleine halten sollte kann man sich denk ich ewig streiten

Interessanterweise ist das eines der einzigen Themen, über die hier im Forum nicht ewig gestritten wird. Kitten hält man nicht allein, so ist das einfach.
 
  • #23
ach ja dann sollte ich deiner meinung nach jetzt ein 2 kitten holen das sich dann evtl bei ihr ansteckt und das ganze von vorn los geht bzw dem 2 kitten dann gleich zumuten die behandlungen zur sicherheit mit durchführen

ich denke nicht das das zum wohle der tiere wäre
 
  • #24
Nein, sollst du nicht, natürlich ist Gesundheit Voraussetzung.
Aber "zu streiten" gbit es darüber trotzdem nichts - Kitten in Einzelhaltung sind ein No-Go.
 
  • #25
erst mal will ich das meine mäuschen gesund wird und erst dann ist alles andere wichtig

ich hatte bereits auch schon 3 katzen auf einmal mama papa und sohn den papa hatte ich auch n 1,5 jahre alleine gehalten und ich hatte nicht das gefühl das es ihm um welten besser ging als ich die dame dazu holte deshalb seh ich das zwar nicht ganz so als ein no go wie ihr aber ich seh schon ihr habt da alle eine sehr eindeutige meinung dazu

und noch zu erklärung warum die katze dann jetzt alleine ist ist weil der papa mit 4 jahren wegen eines tumors eingeschläfert werden musste all die jahre war davon nichts zu merken und plötzlich viel er um und war gelähmt hat sich gebissen und das an einem sonntag abend sind dann sofort zu einem notdienst gefahren wir haben alles versucht der tierarzt hatte dann sogar noch einen 2 zur rate geholt mitten in der nacht aber es war zu spät das hat mir das herz gebrochen und zu guter letzt hat sich mein ex freund dann mit dem sohn und der mutti ausm staub gemacht das ist jetzt alles ca 3 jahre
 
  • #26
Ich verstehe nicht ganz.
Weil dich dein Exfreund vor drei Jahren verlassen hat, hast du jetzt ein Einzelkitten?
 
  • #27
nein natürlich nicht deshalb ich wollte euch nur erklären was mit den 3 katzen passiert ist die ich mal hatte wenn mein ex die beiden nicht mit genommen hätte wär sie jetzt ja nicht alleine so hatte ich das gemeint

und ich hab auch auf garkeinen fall vor sie ewig alleine zuhalten
 
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  • #28
  • #29
naja da wir noch nicht mal genau wissen was sie eigentlich genau hat wird das wohl eh noch n weilchen dauern :confused:

und dann ist evtl dran zu denken gleich eine zu holen
 
  • #30
Um nochmal aufs Clickertraining zurückzukommen - ich finde das total spannend und versuche nun auch, meinem Kater ein paar kleine Tricks beizubringen; halt so als Beschäftigung und so. Ich versuche es zurzeit ohne Clicker, mit Handzeichen + Befehl und dann eben durch positive Verstärkung mit Belohnung.

Wir versuchen im Moment Pfötchen geben und so ganz leicht hat er schon kapiert, was ich will - er hebt jetzt schon teilweise zögerlich die Pfote hoch, wenn ich die entsprechenden Signale gebe.
Es funktioniert bei uns aber nicht mit 10 - 12 Wiederholungen, weil er eh ein nervöser, sprunghafter Kater ist und sich schlecht konzentrieren kann, wenn es Leckerlies gibt ;). Er fängt dann sehr schnell an, mit der Pfote zu hauen oder sogar zu kratzen (wird frustriert), statt sie nur hochzuheben oder zu geben, und dann breche ich natürlich ab. Hoffe, das beruhigt sich mit der Zeit etwas und er hat jetzt keine Verknüpfung von Signal = mit Pfote wild auf meine Hand draufschlagen :rolleyes:.
 
  • #31
hmm vielleicht solltest dir doch nen Clicker besorgen und dir so n Buch durch lesen wenn du das nicht schon gemacht hast.

Ich für meinen teil, habe das Buch noch am selben Tag als ich es bekommen habe durch gelesen weil ich das soo Interessant fand.
Es sind zudem auch wirklich wertvolle Tipps drin, gerade um Frustrationen bei Katzen zu vermeiden.
 
  • #32
Es funktioniert bei uns aber nicht mit 10 - 12 Wiederholungen, weil er eh ein nervöser, sprunghafter Kater ist und sich schlecht konzentrieren kann, wenn es Leckerlies gibt ;).

Dann solltest du nach 8 Wiederholungen aufhören, wichtig ist, dass immer ein Erfolgserlebnis den Abschluss bildet.

Wenn er mehr Übungen beherrscht, wird das auch seine Konzentrationsfähigkeit erhöhen, weil er dann eben mehr aufpassen muss, welches Kommando gerade kommt.
 
  • #33
danke für den Tipp :), ich versuche, es einfach total spielerisch zu machen, aber es klappt noch nicht so gut.
Cosmo hat schon verstanden, was ich will, aber das "Spiel" regt ihn scheinbar auf ;) - nicht, weil ich ihn stressen würde, sondern weil er glaub ich süchtig nach Trockenfutter ist (unsere Katzen kriegen keins, nur zum Fummeln oder als Belohnung). Wenn ich also anfange, wird er zunehmend aufgeregter und immer hektischer und beginnt, überall zu schnüffeln und gegen meine Hand zu drücken usw. Vielleicht ist das auch einfach nicht die richtige Beschäftigung für ihn? Er ist auch beim Rausfummeln von Sachen immer total rabiat und aufgeregt. Obwohl wir vorher ein paar Runden durch die Wohnung gerannt sind ;).

Muss es mal gaaaaaaaaanz ruhig angehen lassen, wenn er total entspannt ist (so in schätzungsweise 10 Jahren ;D). Und mit weniger Wiederholungen.

@ Mona: Eins von den Büchern werd ich mir mit Sicherheit mal anschauen. Aber hier im Forum war auch jemand, der es ohne Clicker macht (einfach nur Geduld und Gesten, ich weiß den Thread gerade nicht mehr), und die Katzen konnten schon echt viele Sachen und hatten Spaß dran.
 
  • #34
Das, was du schilderst, zeigt doch eigentlich nur, wie sehr er auf das Clickern (und das TroFu) anspringt :D seh das nicht als Hindernis, sondern als Chance!

Aber hier im Forum war auch jemand, der es ohne Clicker macht (einfach nur Geduld und Gesten, ich weiß den Thread gerade nicht mehr), und die Katzen konnten schon echt viele Sachen und hatten Spaß dran.

Ohne Clicker "clickern" macht bestimmt auch viel Spaß und hat viel Erfolg, aber das heißt, einen wichtigen Effekt des Clickers wegzunehmen. Du kannst bestimmt viele Dinge einfach über Belohnung einüben, aber der Clicker ist ein Signal an die Katze: Jetzt kommt eine Lernaufgabe, und wenn ich nun gut aufpasse und mitmache, gibt es eine Belohnung (mal so auf menschisch übersetzt).

Resultat ist, dass du in Notsituationen schon etwas eintrainiert hast, was unendlich nützlich ist. Wenn jetzt z.B. der TA eine Diabetes diagnostiziert, kannst du das notwendige Insulin-Spritzen über den Clicker innerhalb kürzester Zeit einüben. Der Click ist für die Katze zum Erfolgerlebnis geworden, dass dabei eine Spritze im Spiel ist, ist erst mal eher uninteressant.

So hat meine Katze gelernt, die Zeckenzange zu akzeptieren. Früher war sie weg, sobald sie die Zange sah - heute lässt sie sich mit der Zange durchs Fell wühlen. Zeckenziehen mag sie noch immer nicht, aber es ist jetzt möglich, und das ist der eigentliche Erfolg der Übung.
 
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  • #35
also meine Katze ist ja noch sehr Jung und wie du vielleicht schon lesen konntest auch sehr Scheu gewesen und hippelig dazu, an kämmen oder ähnliches war vor dem Clickertraining nicht zu denken, aber mittlerweile freut sie sich darauf und schnurrt dabei sogar.

Ein Tipp für dich weil deiner so ein wilder ist, versuch es doch erst mal mit Aufgaben bei denen er selbst körperlich mehr tun darf.
Ich zum Beispiel übe mit meiner Katze gerade das Kommando Tot weil sie auch sehr verspielt ist.

zur Erklärung: Tot= spiel Maus (oder auch Ball, was du willst) nimmt sie mit dem Mund auf schüttelt diese und legt sie wieder ab (erst dann erfolgt der Click /in deinem fall eben ein handzeichen ö. ä./ und sie bekommt die Belohnung, was natürlich in kleinen schritten angearbeitet worden ist)

das ganze hat sie schon super drauf nur noch nicht zu 100% auf Kommando aber wir üben das auch erst seit gestern.

und so kannst du dir auch andere Dinge ausdenken was deine Katze eben gerne tut.
 
  • #36
Da fällt mir gerade noch was ein, hast du es denn schon mal mit einem Target versucht (das kann auch irgendein Gegenstand sein z. B. Kochlöffel).

Die Katze muss die Spitze des Gegendstands berühren und so kannst du die Katze immer weiter von dir und somit auch von der Belohnung weg führen, soll bei so übereifrigen Katze wohl helfen das unter Kontrolle zu bringen.
 
  • #37
Okay, ihr habt mich überzeugt :). Ich werde mir dann doch mal einen Clicker zulegen und ein passendes Buch ... das mit den Notsituationen stimmt ja auch, von wegen "geh in die Box" oder so.

edit: nein, mit einem Target habe ich es noch nicht probiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #38
Unter dem Stichwort "Clickertraining" gibt es übrigens auch eine Reihe von sehenswerten Filmen bei YouTube, über Katzen und mehr noch über Hunde...

lohnt sich, da etwas zu suchen... auch unter dem Stichwort medical training
 
  • #39
Ohne Clicker "clickern" macht bestimmt auch viel Spaß und hat viel Erfolg, aber das heißt, einen wichtigen Effekt des Clickers wegzunehmen. Du kannst bestimmt viele Dinge einfach über Belohnung einüben, aber der Clicker ist ein Signal an die Katze: Jetzt kommt eine Lernaufgabe, und wenn ich nun gut aufpasse und mitmache, gibt es eine Belohnung (mal so auf menschisch übersetzt).
Davon abgesehen setzt ein Clicker das Lob/Belohnungssignal sehr punktgenau, in der Sekunde, in der die gewünschte Reaktion erfolgt.

Das bekommt man sonst als Mensch kaum hin und die Katze müßte für ein Handzeichen auch ständig Sichtkontakt haben.

Und grad am Anfang oder bei mehrstufigen Übungen ist das ja wichtig.

Statt einem richtigen Klicker kannst du aber auch einfach einen Kugelschreiber nehmen.
 
  • #40
Ich habe statt einem "Clicker" ein spezielles Klick.Geräusch mit der zunge eingeübt, das ich sonst nie mache. Weil so wie ich mich kenne, ist der Klicker dann nie in Reichweite, wenn ich es mal brauche.

Habe das Clicker-Training eingeführt um meiner scheuen Katze die Angst voe Händen und streicheln zu nehmen und da war es unangebracht, wenn er mal freiwillig aufs Sofa kam und ich "Streichel-Clickern" gemacht habe, vorher nochmal aufzustehen und den Clicker zu holen.

Das war dann für mich die günstige und praktische Alternative zu einem Gegenstand.
 

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