Zaubermäuse
Forenprofi
- Mitglied seit
- 19. Juni 2014
- Beiträge
- 1.312
Hallo Ihr Lieben,
ich möchte Euch heute mal den Ferris vorstellen:
Alter: nicht bekannt, geschätzt auf 3 Jahre
Geschlecht: männlich
Kastriert
Farbe: Schwarz
getestet auf FIV und FELV
geimpft gegen Schnupfen und Seuche
Ferris hat eine leichte Ataxie und eine Schlafepilepsie
Derzeitiger Aufenthaltsort: Privathaushalt in Waltrop - Nordrhein-Westfalen
Ferris auf Facebook: https://www.facebook.com/SonnenkatzchenBehinderteKatzen/
Kontakt:
vermittlung.ferris@t-online.de
"Bist du vielleicht mein neues Zuhause?"
______________________________________________________________________________
Ferris lebt nun seit zwei Jahren bei einem Paar in Waltrop mit einem weiteren Kater.
Zuvor war er nur zwei Wochen einem anderen Paar, davor im Tierheim.
Wie er dort hin kam und wie lange er dort war ist nicht bekannt.
Ferris ist ein sehr lieber, toller Kater, der aber leider ein paar "Baustellen" mitbringt.
Baustellen:
Ferris hat eine leichte Ataxie.
Sie behindert ihn nur wenig.
Er kann gut laufen, läuft nur etwas staksig.
Er kommt gut auf Couch und Stühle. Neuerdings versucht er es auch auf die Küchenarbeitsfläche, das klappt aber nicht immer.
Er isst ganz normal ohne irgendwelche Hilfen.
Auch die Katzentoilette benutzt er ganz zuverlässig.
Er benötigt aber eine große XXL-Toilette mit Haube ohne Tür.
In einer kleineren Toilette kann es schon mal passieren, dass er in seinen Hinterlassenschaften tritt.
Bei einer großen Toilette passiert das nicht.
Außerdem hat Ferris wohl eine Schlafepilepsie.
Das äußert sich so, dass er sich im Schlaf sehr stark bewegt.
Leider uriniert er dann in der Endphase.
Die jetzige Familie lebt seit zwei Jahren damit und sagt, dass es gut händelbar ist, da er an bevorzugten Schlafstellen schläft und die mit Inkontinenzmatten ausgelegt sind, die dann einfach entsorgt werden können.
Außerhalb dieser Anfälle ist Ferris hundertprozentig stubenrein.
Leider gab es bisher nur einen sehr halbherzigen Versuch einer Therapie bei Ferris.
Er bekam nur einmal kurz Luminal, als diese keine direkte Wirkung zeigten gab man auf.
Es gab keinerlei Dosisanpassung und auch keine anderen Medikamente.
Es besteht also durchaus die reelle Möglichkeit, dass man die Probleme in den Griff bekommen könnte.
Sozialverhalten:
Ferris ist extrem verspielt. er spielt sehr gerne mit anderen Katzen und auch mit Spielzeug.
Ferris kennt und mag andere Katzen.
Als er in sein jetziges Zuhause gezogen ist, hat er sich vom ersten Tag an prima mit dem Erstkater dort verstanden.
Allerdings hat sich dann schnell herausgestellt, dass der Erstkater kein großer Spielkater ist und überfordert von Ferris lebhafter Art. Dennoch haben sie viel Zeit miteinander verbracht und der Erstkater, ein ganz großer Kuschler hat Ferris oft geputzt und beschmust.
Erst seit ein paar Monaten verstehen sich die zwei nicht mehr. Sie kuscheln zwar immer noch ab und an aber die meiste Zeit sind sie am streiten.
Ob es dafür einen konkreten Auslöser gab oder ob der Erstkater einfach nur zunehmend genervt ist von Ferris lebhafter Art weiß man nicht.
Dies und die Tatsache, dass die Familie ein Baby bekommt wird haben nun dazu geführt, dass Ferris ausziehen muss.
Mit Menschen kann Ferris auch gut. Er ist zwar nicht der ganz große Schmuser aber er kommt abends auch gerne mal zum kuscheln auf die Couch.
Im alten Zuhause ist er eher ein Papakind.
Leider hat er die schlechte Angewohnheit an der Haut zu nuckeln und dann auch Liebesbisse zu verteilen.
Da er wie viele Ataxisten seine Kräfte nur schlecht einschätzen kann, können die auch mal etwas fester ausfallen.
Aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass man das gut abstellen kann, wenn man dieses Verhalten konsequent von Anfang an unterbindet.
So sollte sein neues Zuhause aussehen:
Ferris wird nur vermittelt an Menschen
- mit großem Herz aber auch Erfahrung und dem absoluten Willen mit ihm an seinen Problemen zu arbeiten.
- die seine Behinderungen mit allen Konsequenzen akzeptieren
- die ihm Aufmerksamkeit, Liebe, Geduld und Verständnis schenken
Ferris wird nur zu einer weiteren Katze vermittelt oder in eine kleinere Gruppe.
Größere Kinder sind durchaus vorstellbar, wenn sie vernünftig genug sind seine Besonderheiten zu verstehen
und damit umzugehen.
Er wird nur vermittelt in Wohnungshaltung.
Ein gesicherter Balkon wäre schön.
Seine Epilepsie muss unbedingt therapiert werden.
Vermittlung erfolgt nur nach positiver Vorkontrolle und gegen Schutzgebühr
Bei Interesse wende Dich bitte an:
vermittlung.ferris@t-online.de
ich möchte Euch heute mal den Ferris vorstellen:
Alter: nicht bekannt, geschätzt auf 3 Jahre
Geschlecht: männlich
Kastriert
Farbe: Schwarz
getestet auf FIV und FELV
geimpft gegen Schnupfen und Seuche
Ferris hat eine leichte Ataxie und eine Schlafepilepsie
Derzeitiger Aufenthaltsort: Privathaushalt in Waltrop - Nordrhein-Westfalen
Ferris auf Facebook: https://www.facebook.com/SonnenkatzchenBehinderteKatzen/
Kontakt:
vermittlung.ferris@t-online.de
"Bist du vielleicht mein neues Zuhause?"
______________________________________________________________________________
Ferris lebt nun seit zwei Jahren bei einem Paar in Waltrop mit einem weiteren Kater.
Zuvor war er nur zwei Wochen einem anderen Paar, davor im Tierheim.
Wie er dort hin kam und wie lange er dort war ist nicht bekannt.
Ferris ist ein sehr lieber, toller Kater, der aber leider ein paar "Baustellen" mitbringt.
Baustellen:
Ferris hat eine leichte Ataxie.
Sie behindert ihn nur wenig.
Er kann gut laufen, läuft nur etwas staksig.
Er kommt gut auf Couch und Stühle. Neuerdings versucht er es auch auf die Küchenarbeitsfläche, das klappt aber nicht immer.
Er isst ganz normal ohne irgendwelche Hilfen.
Auch die Katzentoilette benutzt er ganz zuverlässig.
Er benötigt aber eine große XXL-Toilette mit Haube ohne Tür.
In einer kleineren Toilette kann es schon mal passieren, dass er in seinen Hinterlassenschaften tritt.
Bei einer großen Toilette passiert das nicht.
Außerdem hat Ferris wohl eine Schlafepilepsie.
Das äußert sich so, dass er sich im Schlaf sehr stark bewegt.
Leider uriniert er dann in der Endphase.
Die jetzige Familie lebt seit zwei Jahren damit und sagt, dass es gut händelbar ist, da er an bevorzugten Schlafstellen schläft und die mit Inkontinenzmatten ausgelegt sind, die dann einfach entsorgt werden können.
Außerhalb dieser Anfälle ist Ferris hundertprozentig stubenrein.
Leider gab es bisher nur einen sehr halbherzigen Versuch einer Therapie bei Ferris.
Er bekam nur einmal kurz Luminal, als diese keine direkte Wirkung zeigten gab man auf.
Es gab keinerlei Dosisanpassung und auch keine anderen Medikamente.
Es besteht also durchaus die reelle Möglichkeit, dass man die Probleme in den Griff bekommen könnte.
Sozialverhalten:
Ferris ist extrem verspielt. er spielt sehr gerne mit anderen Katzen und auch mit Spielzeug.
Ferris kennt und mag andere Katzen.
Als er in sein jetziges Zuhause gezogen ist, hat er sich vom ersten Tag an prima mit dem Erstkater dort verstanden.
Allerdings hat sich dann schnell herausgestellt, dass der Erstkater kein großer Spielkater ist und überfordert von Ferris lebhafter Art. Dennoch haben sie viel Zeit miteinander verbracht und der Erstkater, ein ganz großer Kuschler hat Ferris oft geputzt und beschmust.
Erst seit ein paar Monaten verstehen sich die zwei nicht mehr. Sie kuscheln zwar immer noch ab und an aber die meiste Zeit sind sie am streiten.
Ob es dafür einen konkreten Auslöser gab oder ob der Erstkater einfach nur zunehmend genervt ist von Ferris lebhafter Art weiß man nicht.
Dies und die Tatsache, dass die Familie ein Baby bekommt wird haben nun dazu geführt, dass Ferris ausziehen muss.
Mit Menschen kann Ferris auch gut. Er ist zwar nicht der ganz große Schmuser aber er kommt abends auch gerne mal zum kuscheln auf die Couch.
Im alten Zuhause ist er eher ein Papakind.
Leider hat er die schlechte Angewohnheit an der Haut zu nuckeln und dann auch Liebesbisse zu verteilen.
Da er wie viele Ataxisten seine Kräfte nur schlecht einschätzen kann, können die auch mal etwas fester ausfallen.
Aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass man das gut abstellen kann, wenn man dieses Verhalten konsequent von Anfang an unterbindet.
So sollte sein neues Zuhause aussehen:
Ferris wird nur vermittelt an Menschen
- mit großem Herz aber auch Erfahrung und dem absoluten Willen mit ihm an seinen Problemen zu arbeiten.
- die seine Behinderungen mit allen Konsequenzen akzeptieren
- die ihm Aufmerksamkeit, Liebe, Geduld und Verständnis schenken
Ferris wird nur zu einer weiteren Katze vermittelt oder in eine kleinere Gruppe.
Größere Kinder sind durchaus vorstellbar, wenn sie vernünftig genug sind seine Besonderheiten zu verstehen
und damit umzugehen.
Er wird nur vermittelt in Wohnungshaltung.
Ein gesicherter Balkon wäre schön.
Seine Epilepsie muss unbedingt therapiert werden.
Vermittlung erfolgt nur nach positiver Vorkontrolle und gegen Schutzgebühr
Bei Interesse wende Dich bitte an:
vermittlung.ferris@t-online.de
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