Hin und her gerissen

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annika1485

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8. April 2011
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Ich wohne ja jetzt seit einem Monat in einer neuen Wohnung im Erdgeschoss mit Balkon. Hinten ist ein Gemeinschaftsgarten mit Sandkasten.
Die Lage wäre toll die beiden rauszulassen. Aber ich habe echt Angst das es Stress mit den Nachbarn gibt. Aber andererseits was soll eine Katze schon schlimmes im Garten anstellen???
Baby ist mir direkt am zweiten Tag über den Balkon entwischt. :mad:
Sie ist fröhlich hinten im Garten rumgelaufen und hat an nem Baum gekratzt. Ist dann aber auch wieder mit reingekommen.
Ich glaube auch irgendwie nicht das sie ihr Geschäft im Sandkasten verrichten würde. Als wir noch im Haus wohnten, ist sie auch immer reingekommen um aufs Klo zu gehen. Und ist eh nie weit gelaufen. Mehr als vielleicht 50 m ist sie nie gelaufen.
Ich weiß jetzt echt nicht was ich tun soll. Hummel wohnt ja noch bei meinem Ex. Und sie wohnt ja nur eine Straße weiter. Kommt mich zwischendurch halt immer besuchen. Und die läuft auch immer hinten im Gemeinschaftsgarten rum.
Was ich damit sagen will man kann halt einfach nicht verhindern das Katzen hinten im Garten sind.
Ich habe einfach Angst das Baby das rausgehen vermisst.
Wie merkt man das überhaupt das ihr das fehlt??
Sie hat jetzt wirklich eine tolle Freundin an ihrer Seite, aber ob das reicht??
 
A

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Hallo Annika,

schön dass es mit der Wohnung geklappt hat.
Hat die Zusammenführung mit Maya gut funktioniert ?

Grundsätzlich finde ich, dass Katzen (im richtigen Umfeld) draußen noch ausgelasteter sind. Murphy ist ja auch ein eher ruhiger, schmusiger Kater, aber er liebt es draußen zu jagen, klettern, usw.

Er hat übrigens eine Freundin gefunden (direkte Nachbarn), die er sogar zur Begrüßung kurz ableckt und dann wird gespielt. Die beiden toben durch unsere Gärten...:pink-heart:

Zum Thema Sandkasten: Murphy ist Anfangs ja auch nur im Haus aufs Klo gegangen. Doch im Winter hat er plötzlich einen Sandhaufen beim Nachbarn entdeckt, die Spuren im Schnee haben ihn eindeutig verraten...:rolleyes:
Also hab ich statt Katzenklo den Bausand gesäubert (der Nachbar war ein wenig verärgert).

Tja, ein Kinderspielplatz in natürlich noch blöder sauberzuhalten..., aber es laufen ja auch noch andere Katzen herum.

Wenn deine Süße das Innenklo nicht mehr benutzt, kannst du ja mal schauen,
ob es der Sandkasten ist, und diesen dann reinigen.

Ach, Murphy hat die Katzenklappenbenutzung nach ca. einer Woche verstanden...ich kann nachts endlich wieder schlafen....:yeah:

Liebe Grüße aus Oberhausen nach Essen

Corinna mit Murphy
 
Hi Corinna,

ja die Zusammenführung hat super geklappt. Für die drei Wochen die sie jetzt bei uns ist, läuft es wirklich suuuuper. Sie spielen miteinander, liegen nebeneinander. Und Baby versucht Maya zu putzen. Der ist das aber alles noch nicht so geheuer. ;)

Ja irgendwie ist das alles sehr blöd. Gestern habe ich den Balkon vernetzt. Aber ich musste leider feststellen, das das nichts ist für eine Katze die mal die komplette Freiheit spüren durfte. Sie ist zwar nie weit weg gegangen, aber sie war frei.
Baby ist ins Netz gesprungen. Hat die ganze Zeit miaut und hat versucht ihren Kopf durchs Netz zu stecken. Zwischendurch war sie so sauer das sie geknurrt hat. Maya durfte ihr nicht in die Quere kommen, die hat sofort eine gescheuert bekommen.
Mir tat es leid das zu sehen.

Ich hab mich gestern mit einem aus meinem Haus unterhalten. Er meinte auch das aus unserem Haus keiner etwas sagen würde. Selbst er nicht und seine Tochter spielt hinten immer.
Aber wir wissen nicht wie die Leute aus dem anderen Haus reagieren.

Andererseits sehe ich fast nie Leute hinten im Garten. Es sind wirklich immer nur Kinder die hinten spielen. Und die stören die Katzen bestimmt nicht.

Wenn die beiden so wie Hummel drauf wären, dann würde ich keinen Moment zögern und sie rauslassen. Weil Hummel läuft wirklich weit weg. Sie würde sich nie nur im Garten aufhalten. Aber bei Baby weiß ich das sie nur im Garten wäre. Und Maya denke ich auch.
 
Ich würd noch etwas rumfragen, wehniger um Erlaubniss zu bekommen sondern mehr das die Nachbarn wissen das es Deine Katzen sind. So nach: 'das ist hier schön, ich denk richtig toll um meine Katzen raus zu lassen, kennen Sie jemanden hier der auch Katzen hat und mir sagen kann auf was man achten sollte?' Kannst dann auch noch von Deinen Versuchen den Balkon abzusichern erzählen.

Die wehnigsten Kinder stören Katzen aber Du weist nie wie die Eltern reagieren und dann ist es immer besser wenn Du vorher mal mit ihnen gesprochen hast.
 
Ich würd noch etwas rumfragen, wehniger um Erlaubniss zu bekommen sondern mehr das die Nachbarn wissen das es Deine Katzen sind. So nach: 'das ist hier schön, ich denk richtig toll um meine Katzen raus zu lassen, kennen Sie jemanden hier der auch Katzen hat und mir sagen kann auf was man achten sollte?' Kannst dann auch noch von Deinen Versuchen den Balkon abzusichern erzählen.

Die wehnigsten Kinder stören Katzen aber Du weist nie wie die Eltern reagieren und dann ist es immer besser wenn Du vorher mal mit ihnen gesprochen hast.

Das ist eine gute Idee. ;)
 
ich würd mit den Nachbarn reden, das hilft ängste abzubauen und ärger zu verhindern.

Was den Sandkasten angeht, so ist der natürlich ein super Katzenklo. Abhilfe kann ein Sandkasten mit Deckel schaffen. Du kannst ja anbieten so was zu kaufen bzw dich am Kauf zu beteiligen.

Wenn deine Katze schon Freigang kennt finde ich es ganz wichtig das du versuchst ihr weiterhin Freigang zu ermøglichen. Und da die Wohnlage ja zu passen scheint, solltest du das wirklich machen
 
Meine Mutter ist eine leidenschaftliche Gärtnerin und hat vor einiger Zeit ein Spezialbeet angelegt, für das sie normale Erde mit viel Sand mischen musste. Jedenfalls hat sie sich eine ganze Fuhre von dem Zeug ankarren lassen und dieser Sand war binnen Stunden die Sammellatrine für alle Freigänger in der Umgebung.

Ich finde ja normalerweise, dass die meisten Eltern etwas weniger Gewese um ihre Kinder machen könnten, aber Katzenfreilauf mit einem Sandkasten, der ja meist grösser ist als diese abdeckbaren Sandpfützen, die es seit einiger Zeit gibt, halte ich ehrlich gesagt für unzumutbar.

Ich weiß nicht, was für eine Wohnsituation bei Dir vorliegt, aber so was kann ganz böse ins Auge gehen; eine Freundin von mir, die zwei kleine Kinder und zwei Katzen hat, hat am Ende ihre Eigentumswohnung (die wirklich in genau dieser Lage so was wie ein Lebenstraum war) wieder verkauft, weil auf der Eigentümerversammlung beschlossen wurde, die Haltung von Katzen komplett zu verbieten, nur weil eine einzige Katzenhalterin nicht davon abgelassen hat, Ihre Katzen rauszulassen und deren Exkremente im Spielterrain (es ist ein speziell auf junge Familien zugeschnittenes Gesamtkomplex) die Eltern völlig kirre gemacht haben...

Wohlgemerkt, die Katzen meiner Freundin sind Wohnungskatzen, aber 'man kann ja nie wissen' ...

Jetzt dürfen alle Kinder in diesem Friede, Freude, Eierkuchenghetto halt weitgehend ohne Tiere aufwachsen :(
 
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Na aber es laufen hier ja noch mehr Katzen rum. ich bin ja nur eine Straße weiter gezogen. und Hummel lebt noch bei meinem ex.und sie läuft ja auch hier rum. in meiner alten Straße wohnen 10 Katzen. und wenn Hummel bis hier hin läuft, dann werden es andere auch tun
 

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