Sorgenkind

  • Themenstarter 0-8-15
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0-8-15

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26. Februar 2014
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Guten Tag,

wir haben seit circa 3 Wochen einen Kater und eine Katze (beide fünf Jahre alt und kastriert) die wir von einer Familie übernommen haben.
Die Katze ist sehr aufgeschlossen und hat ich schon gut eingelebt.
Der Kater jedoch ist sehr schüchtern und ängstlich.

Wir haben sie als Paar bekommen und uns wurde gesagt dass sie sehr dicke Freunde sind. Vor 2 Tagen hatten wir den Kater nun endlich soweit, er fraß uns aus der Hand und ging schon auf kleine Erkundungstouren. Ich muss dazu sagen dass die Katze jeden seiner Schritte überwacht, sie verhält sich ihm gegenüber sehr dominant und lässt ihn tagsüber nicht ans Futter. Erst abends wenn sie schläft traut er sich raus erkundet und frisst. Sozusagen versteckt er sich den ganzen Tag und frisst nichts außer wenn wir ihm Leckerlies geben und auch da ist sofort die Katze zur Stelle und drängelt sich dazwischen.

Uns tut es sehr Leid mit anzusehen wie eingeschüchtert unser Kater sich den ganzen Tag zurückzieht. Wir vermuten die Katze unterdrückt ihn, sind uns aber nicht sicher!?

Vielleicht könnt ihr uns sagen was da los ist und/oder was wir tun können, denn wir haben beide gleich lieb und wollen dass sie sich beide wohlfühlen.

Danke schonmal im Vorraus
 
A

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Hallo 0-8-15,

bei meinen beiden ist auch die Katze dominant und schubst den Kater schon mal aus dem Weg, wenn es um Futter (oder Streicheleinheiten) geht.

Da hilft am besten: getrennt füttern in zwei Räumen, damit der Kater in Ruhe und ohne Angst und Störungen zum (satt) Fressen kommt.

Helfen tut auch, sich gezielt um ihn kümmern und wenn sie stören will: wegschieben und/oder ignorieren. Das merken meine beiden ganz genau, er fühlt sich sicherer und sie geht nicht so vehement vor, weil sie genau weiß, dass das nicht erwünscht ist. (Nebenbei gesagt regelrecht witzig zu beobachten, wie sehr sie sich dann zusammenreißt :p).

LG

Christiane
 
dankeschön für die tips :D

da mach ich´s ja schon ganz richtig und bin jetzt etwas beruhigter :D

lg
 
dankeschön für die tips :D

da mach ich´s ja schon ganz richtig und bin jetzt etwas beruhigter :D

lg

Ich kann Deine Sorge verstehen - meinem Kater gegenüber hatte ich auch oft ein schlechtes Gewissen, weil er eben ein wirklich sehr vorsichtiges, zurückhaltendes und wenig forderndes Tier ist (wobei sich da inzwischen immens viel getan hat) - ganz im Gegensatz zu ihr.
Aber durch das Getrenntfüttern hat er wenigstens da schon mal seine Ruhe und wir schaffen es auch täglich, unsere Kraulrunden einzulegen - wenns sein muss heimlich, so dass sie es nicht merkt. :cool: So haben wir z.B. sowas wie regelmäßige heimliche Stelldicheins am Ende des Flurs (ernsthaft) und ich spreche dann bewusst leise mit ihm, damit sie das nicht hört - sonst ist sie in unter drei Sekunden auch da und "will auch". ;)

Deine zwei sind ja auch erst sehr kurz da - er wird schon seinen Platz finden, wenn er sich insgesamt besser eingelebt hat, umso mehr, wenn Du ihr klarmachst, dass er Deinen Rückhalt hat und sie auch mal zurückstecken muss. Stell Dich allerdings auf den einen oder anderen säuerlichen Gesichtsausdruck ihrerseits ein ... ;)

LG
 

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