Wie fremden Kater mit Tierfamily zusammenbringen?

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susamann

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4. Februar 2010
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Wir haben vor drei Wochen einen Kater eingefangen, der draußen in einem Schuppen hinter dem Haus gelebt hat und dessen Augen zugeschwollen waren.
Mein Sohn und ich haben zwei Wohnungen nebeneinander. Ich habe eine 11-jährige Katze, einen vierjährigen Kater und einen Flat-coated-Retriever. So haben wir den Kater erstmal in die Wohnung meines Sohnes gebracht, ihn versorgt und kastrieren lassen. Seit ein paar Tagen ist er gesund und er fängt an, meinem Sohn die Hölle mit Miauereien zu machen. Frage: wie integrieren wir ihn in meinen kleinen Zoo, damit es nicht so langweilig ist für ihn? Solange es noch so winterlich ist, möchten wir ihn nicht rauslassen. Meine kommen kurz nach draußen. Die Katze ist schon sehr genervt von dem Kleinen (seit vier! Jahren), der Hund ist der beste Freund von den Katzen. Von draußen müssten sie ihn eigentlich schon kennen. Problem ist, dass wir ihn nicht gut kennen. Er ist zwar schmusig, haut oder beißt einen aber auch aus heiterem Himmel. Wie alt er ist, kann ich nicht sagen, der Tierarzt hat lediglich gesagt, dass er gute Zähne hat(...).
Habt Ihr Ideen für eine sanfte Zusammenführung?
 
A

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nun ja, ich würde ihn einfach in die Gruppe setzen....
So mache ich es mit meinen Neuankömmlingen. Ich habe noch nie Trenngitter etc angewandt, sondern immer den Neuankömmling in den Flur und Kennel auf und dann ahb ich sie alle machen lassen... wenn sie direkt von draußen kamen hab ich sie erst in ein separates Zimmer gesetzt, aber das fällt bei euch ja raus
Hat der Tierarzt den kein ungefähres Alter gesagt? Eher noch ganz jung oder schon etwas älter?
Eine schonende Zusammenführung gibt es in meinne Augen nicht.... oder probier doch erst einmla das er den Hund schonmal kennen lernt in der Wohnung deines Sohnes, tausche Decken und damit Gerüche aus....
Ich glaube auch das der so ruft weil er raus möchte....
 
Doch es gibt schonende Zusammenführungen.:)
Und zu denen tendiere ich immer mehr. Ist der Kater wieder ganz gesund? Ich verstehe nicht, warum er nicht raus darf? Er kommt doch von draußen? Es ist eine Qual für Streuner, wenn sie einfach nicht mehr raus dürfen.
 
Liebe Mafi, ja, wir haben ihn wieder ganz gesund gepflegt und sein Blut untersuchen lassen. Er hat keine schlimmen Krankheiten.
Ich bin überrascht über Deine Meinung, ihn rauslassen zu wollen. Draußen ist es eisig zugefroren und der kommt doch dann nicht wieder, oder? Problem Nr. 2 wäre dann, dass nur ich einen Ausgang nach draußen habe, mein Sohn nur Fenster, die ziemlich hoch liegen.
Und, sag doch mal, was Du unter schonenden Zusammenführungen verstehst?
Liebe Grüße
Susann
 
Zuletzt bearbeitet:
Also. Streuner sind ja Freigang gewohnt. Wie lange ist er denn jetzt bei Euch? Ich würde keine Wohnungskatze im Moment raus lassen. Aber Streuner sind das schon gewohnt. Wichtig wäre noch zu wissen, wie lange bei Euch ist und wie stark ihr schon eine Bildung aufbauen konntet.

Aber man kann Freigänger sehr schlecht langfristig die Freiheit verweigern, ohne sie sehr unglücklich zu machen.

Zur sanften Zusammenführung. Hast Du ein Zimmer, wo Du separieren kannst? Da rein würde ich den Kater setzten, bis er sich nach ein paar Tagen akklimatisiert hat. Dann wäre es toll, wenn Du eine Gittertüre basteln könntest.

So das sich die Katzen sehen und riechen können, aber noch nicht in Kontakt treten. Dann würde ich Bettchen tauschen, immer mal wieder, damit die Katzen sich an den Geruch gewöhnen und der Neuling den Geruch aller annimmt.

Erst wenn die Aufregung bei ALLEN abgeklungen ist, würde ich sie zusammen lassen. Aber so, dass der Kater sich schnell wieder verkriechen kann.

Solltest Du den Weg wählen, darfst Du ihn natürlich ein paar Wochen nicht raus lassen. Oder er bleibt beim Sohn und darf bald raus.:)
 
Hallo,
auch wenn es sa...kalt ist. Er möchte wie es scheint nach draußen.
Und ich denke, er wird keine Ruhe geben.

Habt ihr die Möglichkeit? Könnte er bei Euch irgendwie rein und raus, wie er will?
Kellertür mit Klappe oder so reicht doch schon. Oder "erst" einmal einen warmen, geschützten Platz in einem Schuppen oder der Garage?
Er ist ein Freigänger und er wird weiter drängen. Da er sicher weiß, wo er gefüttert wird, kastriert ist, bleibt er bestimmt in Eurer Nähe.

Sein gemaunze könnte sich zu entwas anderem entwickeln...

Freunde haben einen Freigängerkater, der erblindet ist. Dennoch, er will raus.
Sie haben versucht ihn im Haus zu behalten, er hat ihnen nach einiger Zeit alles vollgepinkelt.....
Seit er einige Male am Tag hinaus darf ist alles wieder OK.

Überdenkt es noch mal.Ihm zuliebe.

LG


LG
 

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