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taki183
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- 12. Dezember 2017
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Hallo. Bereits vor knapp zwei Jahren hatte ich schon mal was zum Thema geschrieben, jetzt hat es unser Kater Olli allerdings um ein vielfaches gesteigert. Wir haben beide Katzen aus dem Tierheime, Mimi ist zwar krank aber unauffällig, Olli konnte noch nie nachts schlafen, bzw Ruhe geben. Er war damals fünf Monate alt, als er anfing, am Schrank zu kratzen, an Türen zu kratzen, nachts zu schreien, uns, vor allem mich, nachts abzulecken wir haben gelernt ihn zu ignorieren und dann ging es. Zu der Zeit hat er auch noch gerne gespielt. Jetzt hält er sich vor etwas über einem Monat angewöhnt um Punkt vier Uhr nachts auf der Matte zu stehen und Theater zu machen. Er turnt auf mir herum, steht mir teilweise im Gesicht, er schreit und meckert, er lässt seinen Frust an Mimi aus, zerreißt mir irgendwas, sogar Hosen, schmeißt Gegenstände runter und ist ein richtiges Ekel. Durch den Schlafmangel habe ich teilweise einen richtigen Hass auf ihn. Ignorieren ist keine Möglichkeit, er ist so frustriert, dass er mich massivst nervt. Er greift mich zum Glück nicht an oder markiert, will es aber auch nicht auf Dauer ausschließen. Er möchte unbedingt auf den Balkon. Ich kann ihn, bedingt durch einen fremden Kater, nicht die ganze Nacht draußen lassen, morgens geht es, da der Kater drinnen zu schlafen scheint, er wurde noch nie früh morgens gesehen.
Spielen ist mittlerweile keine Option mehr, er hat überhaupt keine Konzentration, sitzt nur da und lauert, macht aber nichts. Sie spielt dann gerne, leider jagen Katzen nie zusammen, also bekomme ich ihn nicht animiert. Tagsüber wach halten bringt auch nur den Vorteil, dass er abends gut einschläft, um vier ist die Nacht zu Ende.
Er ist gesund, bekommt genug zu essen, hat 24 Stunden Zugang zu Trockenfutter, wird zweimal am Tag mit Nassfutter gefüttert (Cat intestinal von Vet Concept), er hat keinen Hunger. Er hat einfach Null Frustrationsgrenze und benimmt sich wie ein Rüpel. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, er hat ADHS.
Laut Tierarzt soll das bei Katern unter drei Jahren durchaus normal sein, er wird im Februar drei, hat aber auch gemeint, Olli wäre eben ein kleiner Arschi.
Er ist tagsüber ein süßer lieber Schatz, nachts die Hölle.
Was tun? Wie bekomme ich ihn zum Spielen? Wir haben Angeln, Fummelbretter, Bälle, Mäuse, Kartons zum verstecken usw. Ich merke das er nicht ausgelastet ist, aber sein Fokus ist nur Balkon, alles andere interessiert ihn nicht.
Spielen ist mittlerweile keine Option mehr, er hat überhaupt keine Konzentration, sitzt nur da und lauert, macht aber nichts. Sie spielt dann gerne, leider jagen Katzen nie zusammen, also bekomme ich ihn nicht animiert. Tagsüber wach halten bringt auch nur den Vorteil, dass er abends gut einschläft, um vier ist die Nacht zu Ende.
Er ist gesund, bekommt genug zu essen, hat 24 Stunden Zugang zu Trockenfutter, wird zweimal am Tag mit Nassfutter gefüttert (Cat intestinal von Vet Concept), er hat keinen Hunger. Er hat einfach Null Frustrationsgrenze und benimmt sich wie ein Rüpel. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, er hat ADHS.
Laut Tierarzt soll das bei Katern unter drei Jahren durchaus normal sein, er wird im Februar drei, hat aber auch gemeint, Olli wäre eben ein kleiner Arschi.
Er ist tagsüber ein süßer lieber Schatz, nachts die Hölle.
Was tun? Wie bekomme ich ihn zum Spielen? Wir haben Angeln, Fummelbretter, Bälle, Mäuse, Kartons zum verstecken usw. Ich merke das er nicht ausgelastet ist, aber sein Fokus ist nur Balkon, alles andere interessiert ihn nicht.