Katze rennt wild umher

  • Themenstarter Julia01
  • Beginndatum
  • #81
Ach so, sie sah Fipsi herum flitzen, während du im Videochat mit ihr warst. Da war es Fipsi vermutlich langweilig, wenn Frauchen so viel beim Chatten zu besprechen hatte und nicht spielen konnte :D
Du hast gestern Abend bei "Take me out" bewiesen wie gut du darin bist spontan ein Video aufzunehmen und es hier einzustellen. Wenn also Fipsi stundenlang täglich rum flitzt, dann hättest du auch davon locker Videos machen und einstellen können, ohne Privatgespräche auf den Videos.

Aber jetzt weißt du ja,
dass es normal ist. Und, wenn es stundenlang stattfindet, dann vielleicht mal den Videochat beenden und mit Fipsi spielen ;)

Äääh für euer Video sass ich eine Stunde lang mit gezücktem Handy auf dem Sofa für den Fall das sie tobt. Spontan ist also was anderes. Und so sind such die Videos für meine Bekannte entstanden. Zu den Zeiten, wo Fipsi meistens tobt, haben wir uns verabredet zum Videochat oder ich hab ne Kamera aufnahmebereit gehabt. Da es fast immer nach 22 Uhr war, ist Fipsi dadurch auch keine Spielzeit verloren gegangen. Wenn es doch mal vor 22 Uhr war (das war ganze zwei mal def Fall) habe ich mit Webcam gefilmt und hatte dadurch die Hände frei und hab mit Fipsi gespielt.

Und ich hab inzwischen ja wohl oft genug erklärt warum ich NACH 22 Uhr nicht mehr mit den Katzen spielen KANN. Wenn Fipsi vor 22 Uhr tobt spiele ich auch mit ihr. Nur ab 22 Uhr geht es halt aktuell nicht.
 
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  • #82
Ach ja und niemand redet von STUNDENlang. Ich hab direkt im Eingangspost gesagt meist 20-30 Minuten bis hin zu einer Stunde und meistens nach 22 Uhr.

Darum verbitte ich mir hier Anschuldigungen ich würde meine Katze vernachlässigen.
 
  • #83
Mehrmals täglich und bis zu einer Stunde ist nicht "Mal".

Mehrmals täglich und bis zu einer Stunde... - dann eben insgesamt ne Stunde.
Aber hier gibt es wie gesagt mehr als genug Forenmitglieder die sozusagen die Hände über'n Kopp zusammen schlagen, da sie vorher nicht geahnt hätten wie wild junge Katzen sein können und was die so alles anstellen und eben auch rum flitzen.

Anschuldigung? War ein Tipp.
Aber um Problemlösungen geht's ja nicht... Ich wünsche deinen zwei hübschen und süßen :pink-heart: Katzen alles Gute!
 
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  • #84
Mehrmals täglich und bis zu einer Stunde...

Ja in der Regel 2 mal täglich. Und zwei mal ist mehr als einmal also mehrmals. Teilweise auch 3 mal in 24 Stunden. Aber wie du sagtest insgesamt bis zu einer Stunde. Manchmal auch nur 3 mal je 6-7 Minuten.

Um Problemlösungen geht es natürlich bei den Problemen. Das Rennen ist ja wie ich vermutet habe normales Spielen und Auspowern und somit höchstens für die Nachbarn ein Problem. Daran arbeite ich in punkto Umzug und täglich neue Bewerbung auf Wohnungen.
Weiterhin ist höchstens ein Problem, sie noch mehr auszupowern und da arbeite ich ja dran wie man an den Videos sieht. Offenbar wurde mir das Spielen und Klickern doch nicht so gut beigebracht wie ich dachte, also muss ich das eben etwas umstellen.

Und natürlich wusste ich vorher, dass kleine Katzen gerne und viel toben. Darum hab ich ja vorher über ein Jahr im Tierheim geholfen und mir solche Sachen wie spielen und Klickern zeigen und erklären lassen.

Aber ich gebe zu, es ist trotzdem recht unglaublich wie Fipsi abends abgeht, selbst wenn sie tagsüber mehrere Stunden beschäftigt wird. Nicht nur ich versuche sie mit Spielen zu beschäftigen, sie tobt ja auch tagsüber mit Fine durch die Wohnung, spielt alleine mit Spielsachen, ist auf dem Balkon, etc.. Dann jetzt noch das Klickern. Im Tierhekm waren die Kitten nach 1-2 Stunden Beschäftigung fix und alle. Insgesamt spielt und tobt Fipsi tagsüber aber locker mal drei Stunden und dreht immer noch am Rad.
 
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  • #85
Ich habe jetzt nur überflogen, aber wenn das rumrennen verhaltensgestört ist, nun, dann sind meine Katzen das auch.

Meine Katzen rennen oft und viel rum. Und zwar auch draußen, wo sie viel Platz haben. Da geht es die Bäume rauf und runter, die Scheune rauf und runter (incl. oben ins Gebälk - meine Nerven).

Und bei mir machen das nicht nur junge Katzen, sondern auch ausgewachsene Katzen.
Ich habe das einfach als fröhliche und eben lebhafte Katzen angesehen. Das das nicht normal sein könnte, der Gedanke ist mir tatsächlich noch nie gekommen.
Eigentlich habe ich mich dann eher gefreut, das ich meinen Katzen so einen tollen Spielplatz bieten kann.
 
  • #86
Ja, das das rum flitzen eine Verhaltensstörung sein könnte..auf diese Idee bin ich bisher auch nicht gekommen. (außer eben wenn noch andere Faktoren hinzu kämen, wie schreien, geweitete Pupillen, rolling Skin, Panik etc..)

Es gibt die gemütlicheren Zeitgenossen, die weniger rum jagen und nur in regelmäßigen Abständen die berühmten 5 Minuten haben. Im Gegenzug dazu gibt es aber die Ausdauernden, die gerne mehrmals am Tag, wie von der wilden Tarantel gestochen, das Haus rocken.
Besonders schön finde ich es, wenn ältere Zausel noch frech durch die Gegend heizen..da geht mir immer das Herzerl auf ...:):)


Meine Mia ist auch so eine Rennsemmel.
Mia's Leiblingsspiel ist Fangermanndl.
Dabei ist es ihr egal, ob das Schwesterl hinter ihr herheizt oder ich...am liebsten hat sie es, wenn das Schwesterl, meine bessere Hälfte und ich hinter ihr hergaloppieren...:D :D

Ähnlich wie bei deiner Katze, ist Mia von Angeln und Wedeln nicht so angetan bzw. sie lauert und lauert und lauert und lauert....uuuund lauert....und lauert, bis mir der Arm abfällt, um dann mit nur einem Satz und Prankenschlag das Opfer zu schnappen.
Danach ist für sie das Spiel vorüber, weil sie die Beute ja ihrer Meinung nach geschnappt und erlegt hat..Jagd also erfolgreich abschlossen und das Personal soll sich gefälligst ein neues Spiel einfallen lassen. :cool:

Gegen Mias rennen hilft kein spielen. Sie liebt es einfach es durch die Gegend zu jagen, egal mit wie viel Angeln, Clickern, Bällen, Fummelbrettern und Spielschienen sie davor schon bespasst wurde. (ich hätte sie Lola taufen sollen :D:D:D)

Ich freue mich aber darüber und schaue meinen beiden roten Blitzen gerne beim toben zu. Alt und ruhiger werden sie von alleine, in sofern genieße ich die Zeit, wo zwei junge und gesunde Katzen unbeschwert durch die Gegend jagen...

So wie sich das bei dir darstellt, Julia, hilft wirklich nur eine neue Wohnung, in welcher die Mäuse jagen und toben können, ohne das Nachbarn sich zu einen wütenden Mopp formieren.

Vielleicht kratzt du Geld zusammen und beauftragst einen Makler zur Wohnungssuche.
Mit zwei Katzen und deinem Handicap lässt sich damit wahrscheinlich wesentlich stressfreier und schneller was Passendes für dich finden.....
 
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  • #87
..da man in der Regel ja sowieso Maklerkosten hat, finde ich das eine gute Idee
(wie viel teurer das ist, selber einen zu beauftragen, weiß ich jetzt allerdings nicht)
ich hab in Münster immer Wohnungen gefunden, selbst zu Zeiten als die Studenten noch in Wohnwagen und Zelten auf dem Schlossplatz hausten, weil so gar nichts zu finden war: da aber nur ein schäbiges möbliertes Zimmer in einer WG.
Später habe ich mal länger, mal kurz gesucht..allerdings hatte ich früher nie Katzen.
Bei meiner letzten Wohnung waren Katzen auch nicht erlaubt, allerdings durfte die Nachbarin plötzlich mit 2 einziehen 2 Jahre später.
Aber da gab es wegen der Katzen und der Lärmbelästigung nach unten auch permanent Ärger.
Ich denke mal, dass sich der Vermieter darauf auch nie wieder einläßt, weil er die langjährige Mieterin: eine ältere Dame darunter, fast täglich am Telefon hatte.
Der Nachbarin blieb einfach auch nichts anderes übrig als umzuziehen.Aber das Haus war auch absolut hellhörig.

Wenn man Katzen hat, die toben, dann evtl. eher unten wohnen, damit sich der Schall nicht durch Fussböden weiter nach unten fortsetzt.
Wohnungen in den Vororten sind bezahlbar, allerdings hatte ich auch nie über 50 qm.
Gerade die Einzimmer-App. bekommt man in Münster wegen der Studenten recht gut bezahlt (die werden vermehrt gesucht), deshalb ist es evtl. nicht falsch gleich größer zu suchen.

noch zu dem Jagen: für mich sah es so aus, als hatte sie gedacht (oder hätte gerne gehabt), dass sie von jemandem aus dem Flur gejagd worden wäre.
Das einzige Gerenne was ich hier habe, ist der Kater, wenn er reinkommt und vor mir in die Küche zum Futter jagd.
Aber sie rennen und springen hier halt draußen: in richtig hohen Sprüngen flitzen sie dann rum.

Zu den Spielen: es liegt tatsächlich recht viel rum, evtl. ist weniger mehr..kann ich aber nicht beurteilen, ich hab zwar Rollerbahn Fummelbrett und Tunnel immer stehen, aber anderes Spielzeug hab ich auch gar nicht so viel.
Beide Katzen spielen anders mit einer Federangel, ich gehe dann auf ihr Spielverhalten ein: einen Federstab werd ich mir aber auch noch mal besorgen...
die Angel ist aber außer Fummelbrett das einzigste, was den Kater interessiert (und eher selten) und seine "duftenden" Spielsachen (hatte auch schon verknotete Socken mit Katzenminze gefüllt)
die Katze spielt lieber mit Bällchen, die sich verhaken, wie Tennisbälle: wenn sie da ein paar Mal hinterhergerannt ist (wenn ich die hüpfen lasse) und mit den Hinterpfoten "geschreddert" hat, hat sie dazu aber auch schnell keine Lust mehr.
Beide Katzen spielen komplett anders, aber es sind bei mir ja auch Kater und Katze , die nur zusammen vermittelt wurden.

Deshalb kann man eigentlich auch nicht sagen: ich spiele so, wie es mir gezeigt wurde.
Eigentlich merkt man schnell, was die Katze anspricht und was ihr eher langweilig ist.
Aber anscheinend kann man junge Katzen gar nicht wirklich auspowern, wenn ich das hier so lese.
ich hab augenscheinlich komplett faule Katzen, die eher draußen an der Jagd interessiert sind (der Kater) oder an Rumschmusen (die Katze) im Haus

klar, ich würde sie total gerne hier drinnen spielen sehen, aber so richtig wird das hier nichts, allerdings hab ich auch absolut kein vermehrtes Gerenne, selten mal gegenseitiges Gejage, was hier aber nur am Boden stattfindet.

Ich würde einfach die Spielsachen, mit denen ich mit den Katzen spielen wollen würde, ganz neu holen und drauf achten, was sie für Signale aussenden. Das Danebensitzen und Beobachten ist jedenfalls auch "Teilnahme". Desinteresse sieht hier völlig anders aus.
Selbst beim Mäusejagen sitzt die Katze eher dabei und jagt nur mal kurze Strecken, der Kater nimmt dagegen fast die Wohnung auseinander..wenn er mal wieder eine reingebracht und losgelassen hat :rolleyes:

dafür kann er daneben sitzen und ihr zugucken, wenn er ihr die Maus überlassen hat.

Ich dachte demnach schon, dass Wohnungs-Und Freigängerkatzen sehr unterschiedlich sind im Spielverhalten, lese hier aber auch, dass die Katzen anderer, durchaus extrem rumtoben und auch viel indoor spielen.
Dabei sind meine auch erst 4 Jahre. Gespielt und gejagd haben sie aber anfänglich weit mehr.

Wünsch dir jedenfalls eine schöne Wohnung in der die Katzen ungestört toben können :)
 
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  • #88
Komplett normales Verhalten einer lebhaften Katze, die der Übermut und die Lebensfreude "elektrisch durchzucken".

Blöd zu hören, der deutliche "Plumps", wenn sie auf dem Boden landet. Das ists, was Deine Nachbarin vermutlich erzürnt. (Find ich jetzt aber nicht so wild, ganz ehrlich. Meine "plumpsen" auch so, wenn sie von Couch oder Kratzbaum höppen. Nur, ich hab halt die De Lux Trittschalldämmung unterlegen lassen :massaker: Das war KEINE überflüssige Investition, wie ich immer wieder feststelle. Und besser als, wie damals vorgeschlagen, Parkett ÜBER dem ollen Fusselteppich von 1973 zu verlegen (igitt, Schwachsinnsidee...)
 
  • #89
Ich habe jetzt nur überflogen, aber wenn das rumrennen verhaltensgestört ist, nun, dann sind meine Katzen das auch.

Meine Katzen rennen oft und viel rum. Und zwar auch draußen, wo sie viel Platz haben. Da geht es die Bäume rauf und runter, die Scheune rauf und runter (incl. oben ins Gebälk - meine Nerven).

Und bei mir machen das nicht nur junge Katzen, sondern auch ausgewachsene Katzen.
Ich habe das einfach als fröhliche und eben lebhafte Katzen angesehen. Das das nicht normal sein könnte, der Gedanke ist mir tatsächlich noch nie gekommen.
Eigentlich habe ich mich dann eher gefreut, das ich meinen Katzen so einen tollen Spielplatz bieten kann.

Genau so ist das auch bei mir -
mein Kater ist ca. 10 Jahre und wenn ich testen möchte, ob es ihm schlecht geht, dann muss ich ihn einfach draußen ganz kurz animieren zum FANGEN spielen, denn es geht ihm d a n n noch gut, wenn er s o f o r t losflitzt und sich wie "Bolle" freut, wenn ich ihm hinerher spurte.
Somit war und ist dieses Rumflitzen - ob oben in der Wohnung oder draußen mit Winni (Nachbars Freigängerkater = 3,5 Jahre) und/oder mit mir - für mich schon immer ein sehr erfreuliches und freudiges Ereignis gewesen, denn d a n n geht es meinem Katerchen gut bis (wie sagt man so schön) "zu gut" :pink-heart: und so sollte es ihnen ja auch gehen, auch damit ich mich an seinem Wohl erfreuen kann.

Auch draußen sehe ich genau d a s was ich auch hier im Video sehe - so wie Neris schrieb:
"Eine Katze die hofft von der anderen Katze spielerisch verfolgt zu werden".
Denn draußen spielen mittlerweile Winni und Mika immer das "Jetzt erschrecke ich dich"-Spiel. Wenn wir zu dritt draußen Spazieren gehen, dann plötzlich verschwindet einer der beiden Kater und steht irgendwo an einer Ecke oder hinter einem Busch, um d a n n hervor zu springen, wenn der andere Kater vorbei kommt - der andere erschreckt meist dann auch erst einmal und dann flitzt er dem "Übeltäter" aber gewaltig hinterher. Genauso sah das hier im Video aus, als wollte Fipsi die Fine erschrecken und rannte dann schnell weg - nur kam eben keine Fine um die Ecke hinterher - weil Fine vermutlich schon die Uhr kann ;)

Wenn Mika in der Wohnung seiner Vorbesitzerin anfing rum zu flitzen, dann musste die Frau den Kater immer raus schicken, denn ihr Ehemann hatte Angst, dass Mika teure Erinnerungsstücke die da überall hergebracht von weiten Urlaubsorten, von den Regalen herunter werfen könnte. Deshalb musste auch immer ich Mika d a n n nehmen, wenn der TA Mika Hausarrest vorschrieb - da fing Mika bei seiner Vorbesitzerin immer gezielt mit rumflitzen an, denn er hat ja dort gelernt, dass er dann gleich raus gelassen oder gar raus geworfen :eek: wird.
Bei also vom TA verordneten Hausarrest musste Mika deshalb bei mir in der Wohnung den Hausarrest abhalten und auch da versuchte er mit rumflitzen (sofern es das Wehwehchen zuließ), zu erreichen, dass ich ihn raus schicke. Ich hingegen räumte nur alles gefährliche weg und aus dem Weg, und erfreute mich am Rumgeflitze, denn das bedeutete er ist auf dem Weg zur Besserung, bzw. es geht ihm schon so weit wieder gut :pink-heart:
 
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  • #90
Solche Anfälle von "Raserei" hat sogar der mittlerweile ins 13. Lebensjahr driftende dicke Britenkater. Der es sonst eher mit der Gemächlichkeit hält.

Simba zuckt in solchen Phasen wie ein Duracellhase aufm geladenen Weidezaun.

TOTAL normal...
 
  • #91
Das Buch zum Klickern wurde mir in einem anderen Forum empfohlen als gutes Einstiegsbuch. Und natürlich wundere ich mich dann, wenn hier ganz andere Sachen erzählt werden als im Buch stehen und frage nach. Vor allem da ich mit meiner Pflegekatze damals auch so gearbeitet habe und sie fast alle Tricky innerhalb von ein paar Tagen genau so konnte wie im Buch. Da wundert es einen schon mal wenn es plötzlich nicht mehr klappt. Ist es jetzt sogar schon verboten Fragen zu stellen?!

Huhu!
Das hast du falsch verstanden, ich wollte dir damitnicht sagen, dass im Buch nur Nonsense steht und das völlig falsch ist. Es gibt ja tausend verschiedene Ansätze und jeder macht es ein wenig anders.
ABER wie ich schonmal sagte, eine Katze ist von sich aus schon so furchtbar neugierig und will alles anstubsen/anpföteln usw. da muss man sie nicht auf ein Leckerli fixieren. Zumal wenn du später richtung shaping gehen möchtest ist es ja wichtig das katze SELBST aktiv wird und Probiert. Da ist es nicht so gut wenn sie aufs Leckerli fixiert ist. Manchmal, ganz am Anfang ist es nötig dass man z.B. via leckerli die Aufmerksamkeit des Tieres auf etwas bestimmtes lenkt. Ich habe z.b. zugeguckt wie Pinguine trainiert werden. Die haben Anfangs auch nicht richtig geguckt, zum Targetstab oder zur Hand. Da hat die Trainerin ganz am Anfang auch einen Fisch in die Hand genommen, damit der Pinguin guckt, also als kleiner Trick. Sobald er aber gelernt hat wo er hingucken soll und den Targetstab konnte, hatte sie keinen Fisch mehr in der Hand, sondern arbeitete mit Targetstab bzw Handzeichen.
Aber das ist ganz allein meine Meinung. Ich hab eben die meiste Erfahrung mit dem Training bei Meeressäugern (was ich dann auf mein Katzentraining übertragen habe), ein Hundetrainer geht das ganze vlt ganz anders an, das kann ich dir nicht sagen.
Wichtig ist ja, dass du dich wohl dabei fühlst, ruhig bist und die Katzen interessiert ;)
lg
 
  • #92
Zum Rennen: Dann werd ich wohl nicht krankhaft versuchen müssen die 10 Stunden am Tag zu bespaßen (auch wenn Fine das toll fände :D ). Denn ist es so wichtig, ob sie mit mir oder miteinander spielen? In dem Video hatte Fine vorher ja schon mit FIpsi gespielt und hat eher ne "Pause" gemacht. Gestern haben die sage und schreibe 90 Minuten durchgetobt und vorher urde noch 30 Minuten mit Angel bespielt. Allerdings netterweise noch vor 22 Uhr :D (von 20:03-21:37). Danach war hier Ruhe, selbst als ich ins Bett gegangen bin war Fine so k.o. das sie mir erst Minuten später gefolgt ist :D

Beim Klickern versuche ich jetzt den Targetstab einzuführen. Sie haben das Grundprinzip auch schon begriffen: sobald ich ihn raushole wird sich sofort draufgestürzt und die Kugel mit der Nase angestupst. Auch ein paar Zentimeter hinrecken und ein zwei Schritte darauf zu laufen, wenn ich ihn weiter weg halte, klappt schon ganz gut. Nur das Hinterherlaufen klappt iwie nicht :(
 
  • #93
Wie ist es bei dir mittlerweile? Katzen bissi ruhiger oder immer noch typisch kitten wild?
Hast du eine neue Wohnung gefunden?
Lg
 
  • #94
Huhu,

Katzen ruhiger eher weniger, jetzt wo es tagsüber wärmer wird, ist eher nachts noch mehr Action :D

AAABER ich hab eine neue WOhnung und ziehe Anfang August um, also kann mir das scheissegal sein, denn die Nachbarin kann mir nix mehr. Jetzt lass ich sie nachts einfach toben.

EIngreifen tu ich nur noch, wenn ich von vornherein weiß, dass ich außerhalb der RUhezeiten fast komplett unterwegs bin und daher sehr sicher bin, dass es abends stress gibt, oder wenn Fine ihre Ausraster hat.
Dann stell ich denen für Nachts entweder Spielzeug zum beschäftigen hin (was ja normalerweise weggeräumt wird), oder biete Fine ein Spielzeug zum Apportieren an. Dann ist es zumindest etwas ruhiger.

Nur Fines Ausraster und ihr ständiges klagendes Maunzen machen mir noch ziemlich Gedanken, aber ich denke, dass das mehr Aufmerksamkeit und mangelnde Auslastung ist.

Heute kommen erst mal 2 neue Spielzeuge an, da haben sie nachher bestimmt zu tun^^
 
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