Katze leckt sich ununterbrochen :(

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Naggi

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6. April 2017
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Hallo alle zusammen,
vor ungefähr 2 1/2 Monaten haben meine Großeltern eine ca. 5 Jahre alte Katzendame namens Mimi bekommen. Mimi wurde ursprünglich als Notfall von einer tierlieben Frau zu uns gebracht. Vorher wurde sie wohl als Wohnungskatze gehalten und nachdem die Besitzer sich für einen Umzug entschieden hatten, einfach dort gelassen. Seit dem hat sie wohl lange Zeit einfach nur im Flur gelebt und wurde anscheinend nicht besonders liebevoll von den Hausbewohnern dort behandelt. Deshalb ist sie sehr scheu. Das alles ist allerdings kein Problem, weil sie sich schon gut an unseren Mehrfamilienhaushalt gewöhnt hat. Die Katzendame wohnt nämlich unten bei meinen Großeltern und kommt sehr häufig auch zu uns hoch, wodurch ihr eine sehr große Wohnfläche zu Verfügung steht. Das einzige Problem was wir haben ist, dass sie sich die ganze Zeit leckt. Ihre ganze Pobacke wie auch ihr Bauch haben schon kein Fell mehr. :sad: Wir vermuten dass sie sich wegen ihrer "nervösen" Mentalität leckt oder weil ihr langweilig ist. Da meine Großeltern nicht mehr so gut mit ihr spielen können, lassen sie für sie täglich die Balkontür auf damit sie Freigang genießen kann. Allerdings will Mimi nicht wirklich raus. Sie geht mittlerweile auf den Balkon und schaut sich die Gegend an. Auch knabbert sie allmählich mal an ein paar Grashalmen. Mir ist klar, dass das ganze etwas Zeit braucht. Allerdings mach ich mir Gedanken was man gegen die Leckerei tun könnte. Draußen leckt sie sich natürlich mehr, da die Umgebung für sie recht neu ist und sie wahrscheinlich noch nie zuvor Freigang genossen hat. Wisst ihr was man dagegen tun könnte? Einfach mal abwarten? Bachblüten halte ich bei einer Freigängerkatze für bedenklich... Hatte auch schon an die Anschaffung von einer Zweitkatze gedacht, damit sie mehr Beschäftigung erhält. Allerdings ist Mimi ziemlich unsozialisiert und reagiert auf jede andere Katze sofort feindselig. Suche auch hier eher nach einer langfristigen Lösung, weil ich bald ausziehen werde und mich daher nicht mehr mit dem Tier täglich beschäftigen kann. So, genug der langen Schreiberei^^.. Freue mich auf ein paar "konstruktive" Ratschläge :grin: LG Naggi :)
 
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Hallo,

wann hat das Lecken begonnen?

Möglicherweise besteht eine Futtermittelunverträglichkeit?

Wurde bei Mimi schon mal ein Blutbild gemacht?
Das wäre mein erster Schritt, damit man einfach ausschließen kann, dass es körperliche Ursachen hat. Evtl. noch auf Parasiten untersuchen lassen.

Wenn es doch psychisch Ursachen sein sollten, würde ich mit einer Tierheilpraktikerin Kontakt aufnehmen, die können da viel machen.
 
Das Lecken hat eigentlich mit dem Einzug in ihr neues zu Hause begonnen. Zuvor hatte sie noch keine kahlen Stellen. Wir haben ihr auch anfänglich das gleiche Tierfutter gegeben was sie zuvor auch von der Tierfreundin bekommen hat. Da sie bereits während des Transports (zu uns) sich vor Angst entleert hat und ganz zittrig war, wollten wir ihr den unnötigen Stress eines Tierarztbesuches ersparen. Die Tierfreundin riet uns auch davon ab und hat uns eine Entwurmungskur, Flohmittel, etc. mitgegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie verhält sie sich zu euch, hat sie mittlerweile Vertrauen gefasst?
Eine 5-jährige Katze, die vorher länger vernachlässigt wurde, würde ich doch zeitnah dem TA vorstellen.

Trotzdem würde ich aufgrund der Vorgeschichte eher einen nervösen Tick vermuten.

Warum sollte eine Freigängerin keine Bachblüten bekommen? Die machen sie ja nicht "dösig" oder so.
 
Mittlerweile ist sie schon sehr zutraulich und sehr auf meine Schwester (die vor 2 Tagen ausgezogen ist) und mich fixiert. Tragen lässt sie sich auch schon. Wollten auch erst mal abwarten bis sie Vertrauen gefasst hat bevor es zum Arzt geht. Aber denke das kann wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen... Da sie vorher diese Probleme noch nicht hatte, denke ich auch dass es eher was psychisches ist. Mit Bachblüten hab ich noch keine Erfahrungen gemacht und bin ich immer etwas vorsichtig gegenüber Medikamenten eingestellt. Wenn diese allerdings nicht die Wahrnehmung verändern, wäre das auch eine Alternative die man mal versuchen könnte..
 
Ich würde wirklich zeitnah mit ihr zum TA gehen und dort ein Blutbild machen lassen, zu allererst körperliche Ursachen ausschließen.

Bachblüten sind ja keine Medikamente. Du könntest dich hier im Forum an die Userin "Ina1964" wenden, sie kennt sich super mit Bachblüten aus und kann dir evtl. weiterhelfen.
 
Das werd ich machen danke dir für die schnelle Antwort :)
 
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Ich würde auch den Urin untersuchen lassen.
 

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