Kater will ins Bett-wie abgewöhnen

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Gast
Wir haben uns vor ein paar Tagen einen ca.3 jährigen Kater in unser Haus geholt,
und haben nun dass Problem, dass er ins Bett will und immer jammert wenn er vor der Tür sitzen muss.
Da ich mich meistens tagsüber in meinem Zimmer (da wo ich auch schlafe) aufhalte,
kann er tagsüber in das Zimmer aber ich schmeiße ihn abends dann immer raus,
weil ich einen sehr unruigen schlaf habe, nur mit geschlossener Tür schlafen kann und ich einfach keinen Kater im Bett will...
Wir wissen nicht ob er bei den vorherigen Besitzern ins Bett durfte aber jetzt haben wir die Frage,
ob er denn dann überhaupt in die Schlafzimmer sollte, wenn er Abends dann immer weg muss.
Es wäre total super wenn ihr das mal kurz klarstellen könntet, :smile: weil bis jetzt haben wir noch nicht genau diese Frage entdeckt und zweilfeln ein bisschen:(
Noch ne gute Nacht wünsch ich euch ;)
 
A

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Hallo,

also kurz klarstellen kann ich mal nix..

Aber ich kann mir vorstellen, dass der Kater einsam ist und Eure Gesellschaft sucht.
Und er es bisher auch nicht verstehen kann, weshalb er tagsüber ins Schlafzimmer darf und Nachts dort ausgesperrt wird.

Ich würde ihm nicht ganz das Schlafzimmer streichen.
Ist er Wohnungskatze?
Hat er Katzengesellschaft?

Danach hast Du zwar nicht gefragt, aber mit kätzischer Gesellschaft würde er sich zumindest nicht so einsam fühlen.
Vielleicht würde er dann immer noch Nachts zu Euch ins Bett wollen, hätte aber Ablenkung und könnte sich mit der Zeit leichter damit abfinden, dass Nachts die Tür zubleibt.
 
Katzen brauchen Katzengesellschaft :) Daher hol nen zweites Tier.

Außerdem gewöhnt sich selbst der unruhigste Schläfer an Katzen im Bett... das ist anfangs ungewohnt aber glaub mir, wenn du dich dran gewöhnt hast und die nicht mehr stören, ist es das schönste der Welt mit zwei schnurrenden Katzen einzuschlafen und wieder aufzuwachen!
 
Okay, du hast einen unruhigen Schlaf und dein Kater maunzt vor der geschlossenen Schlafzimmertür.

Dein Kater maunzt, weil er deine Gesellschaft braucht, ist er alleine ohne weitere Katzengesellschaft?

Wenn ja, dann lass ihn bitte bei dir schlafen, er hat doch niemanden außer dir.

Hier schlafen auch zwei Katzen im Bett und es schläft sich so gut mit den beiden.:)
 
Anfangs habe ich kein Auge zugetan wenn nachts hier Kommen und Gehen im Schlafzimmer veranstaltet wurde, aber inzwischen wache ich nicht mal mehr auf wenn sich einer auf mich legt. Man gewöhnt sich dran, auch an die offene Tür.
 
Bei zwei Katzen und einer grossen Wohnung, dann würde ich es noch gelten lassen das Schlafzimmer zu schliessen, auch wenn ich persönlich nix davon halte, Katzen aus Räumen auszusperren.

Hier handelt es sich aber nun wohl noch um einen einsamen Kater, der sowieso schon alleine ist und nun auch noch Nachts ein bisschen Gesellschaft verwehrt wird. Mit welchem Argument willst Du ihn draussen lassen?

Der Kater benötigt dringend einen Kumpel oder hat er unbegrenzt Freigang?
 
Nein, nicht jeder mit extrem schlechten Schlaf gewöhnt sich dran, durch das Gewusel der Katzen kein Auge mehr zu zutun. :rolleyes:
Man kann und sollte (!) es über einen sehr langen Zeitraum probieren, aber auch aufgeben dürfen, wenn der Schlafmangel gesundheitlich nicht mehr zuträglich ist.

@ EElric
Wir handhaben das hier ähnlich. Es besteht immer Zugang zum Schlafzimmer bis zu dem Moment, wo ich halt schlafe, bzw. wegen der Katzen das nicht mehr kann.
Dann fliegen sie auch raus. Das klappt hier ohne Probleme. Auch Katzen können sich an mal offene und mal geschlossene Türen gewöhnen. Ich finde das die bessere Alternative, als das Schlafzimmer als absolute Tabuzone zu erklären. So schränke ich ihren ohnehin begrenzten Lebensraum nur für wenige Stunden zusätzlich ein.


ABER es gibt dafür die ein oder andere Grundvoraussetzung.
Zum einen: Die Wohnung ist groß genug für sowas.
Und zum anderen ganz besonders wichtig und bei euch leider nicht gegeben: die Katze hockt da nicht alleine vor der Tür!

Der Kater ist zu jung, um als Einzeltier zu leben. Mit drei Jahren, selbst wenn kaum bis keine Artgenossen bekannt sind, sollte man ihn noch vergesellschaften können.
Mit bedacht und langsam (Stichwort langsame Zusammenführung, gibt's einen Beitrag zu hier, kann ich nur gerade wegen Smartphonenutzung nicht verlinken). Und die Zweitkatze sollte einen ähnlichen Charakter haben sowie das gleiche Alter.

Wenn diese Grundvoraussetzung geschaffen ist, kann man mit beiden Katzen üben, dass hin und wieder geschlossene Türen nicht das Ende der Welt bedeuten. Zur Not haben sie sich dann nämlich gegenseitig in der Nacht und niemand muss einsam und gelangweilt vor der verschlossenen Tür jammern.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Er hat (noch nicht) Freigang (muss sich ja erstmal an uns gewöhnen) aber wird sobald er ein paar Wochen bei uns war auch rausgelassen.
Auch leben wir in einem großen Haus (unser eigenes) sodass er Nachts auch genug rumlaufen kann.
Was eure Bitte einen weiteren Kater anzuschaffen angeht, so ist dies leider nicht möglich weil er ein Einzelkater sein will
und im TH mit ausnamslos jedem rumgesritten hat (die waren richtig froh als wir ihn aufgenommen haben :D).

Die Lösung für unser Problem haben wir jetzt erstmal gefunden, eigendlich war es ja ganz klar...
Wir haben einfach ein altes Oberteil genommen, dass nach meiner Mutter riecht uns es auf den Boden, dort wo er bevorzugt schläft, hingelegt.
Und Volia, es war ruhe in der Nacht :D

Trotzdem Danke für die Antworten :smile:
 
Jede Katze die etwas nicht darf macht am liebsten genau das :D

Aber wenn euer Haus gross genug ist, ist eine zweite Katze kein Problem.
Als ich noch bei meinen Eltern wohnte hatten wir auch 10 Jahre lang nur einen Kater.
Der hatte es auch nicht so mit Artgenossen. Aber er hatte auch Freigang.
Leider mussten wir umziehen und wohnten danach in einer 2 Etagen Wohnung im 3 Stock direckt an der Hauptstrasse. Es stellte sich schnell raus dass der Kater kein Freigänger mehr sein könnte. Aber die Wohnung war ja gross und hatte eine grosse katzensichere Dachterasse.
Jedoch fing unsere Kater immer mehr am zu nerven. Er Mauzte viel rum und hat alles gemahtwas er nicht sollte und all die Jahre kein Problen war. Oft lag er auch nur Stunfen auf dem Schrank und schmollte.
Also hatten wir die Idee eine zweite Katze dazu zu holen. Wenn schon nicht zum spielen, dann damit er was zum Gucken hat.
Also sind wir ins Tierheim und haben eine nette und sozialisierte Katzendame dazugeholt die im besten alter war. Also nicht zu verspielt aber auch noch nicht so alt wie er.
Es hat wunder gewirkt. Binnen einener Woche war der Karter so wie früher.
Okay, die ersten Tage wars etwas laut zuhause aber die Katzendame wusste scheinbar wie man mit Kratzbürsten umgeht.
Es ist nicht so dass die beiden Katzen sich lieben. Sie spielen nicht zusammen und schlafen auch nicht zusammen.
Das erste Jahr wurd sich auch nur angefaucht und so. Aber die Wohnung war ja gross genug um sich aus dem weg zu gehen.
Aber die Tiere waren nicht unglücklich und haben sich nicht bekämpft.
Wenn wir Abends Tv geguckt haben sassen die Beiden auch gleichzeitig im Raum. Einer auf dem Aquarium der andere auf der couch.

Du könntest daher wirklich versuchen eine zweite Katze dazu zu tun.
 
  • #10
3 Jahre ist viel zu jung um Einzeltier zu bleiben!
Ein TH ist eine völlig andere Situation als ein Haus mit Freigang für nur zwei Katzen. Auch muß man eine sehr gute Auswahl treffen, daß man ein passendes Tier findet. Da können aber einige Foris hier sicher gut helfen.
Auch sollte die Zusammenführung langsam angegangen werden und vor allem vor dem Freigang!

Ich sehe das als die einzige Möglichkeit.
 
  • #11
Was eure Bitte einen weiteren Kater anzuschaffen angeht, so ist dies leider nicht möglich weil er ein Einzelkater sein will
und im TH mit ausnamslos jedem rumgesritten hat


Ja damit sind manche Tierheime leider schnell.

Für viele Katzen ist die Situation im Tierheim sehr stressbehaftet. Zu viele Tiere auf kleinem Raum, Katz' versteht die Welt gerade vielleicht eh nicht mehr, weil sie aus ihrem Revier gerissen wurde. Plötzlich gibt's sooo viele andere Nasen, vor denen das Futter oder der Lieblingsschlafplatz verteidigt werden muss. Und überhaupt sind da so viele Charaktere bunt zusammen gemischt, dass ohnehin alle doof sind.

Da wird dann aus der Stress- und Angstsituation schnell mal gerne um sich geschlagen und schwupps wird das arme Tier sein Lebenlang als Einzeltier abgestempelt und muss mit diesem Stempel sein Einzeldasein fristen.

Dabei lässt sich eine Katze mit drei Jahren mit dem passenden Partner noch locker vergesellschaften.

Nun bekommt er Freigang und der Kumpel scheint daher nicht ganz so essentiell zu sein.
Ich finde, auch Freigänger sollten nicht alleine gehalten werden. Klar die können sich ihre Kontakte draußen suchen. Aber Katzen sind so revierbezogen, dass revierfremde Katzen schnell davon geprügelt werden. Mit Kontaktaufnahme ist da nicht viel. Darüber hinaus sind viele Freigänger in den kalten Wintermonaten kaum draußen und langweilen sich drinnen alleine noch zu Tode.
Bei euch kommt dann noch hinzu, dass er nachts komplett alleine da hockt, nicht mal Menschennähe noch hat.

Oder wird's 'ne Katzenklappe geben, so dass er auch nachts kommen und gehen kann wie er will?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Jede Katze die etwas nicht darf macht am liebsten genau das
Sonst macht er eigendlich nichts was er nicht soll und ist total brav, springt nirgendswo herauf, bleibt vom Tisch weg etc. ...

Dass ein ca.(!!!) 3-jähriger Kater nicht allein sein sollte kann ich verstehen.
Aber da er unser Ersttier ist und wir ihn erst seit ein paar Tagen haben,
bin ich eher der Meinung er sollte sich eingewöhnen und,
dass wir uns vielleicht später ein zweites Tier zulegen (vorrausgesetz meine Eltern würden ihr Einverständnis geben).
Generell liegt er am liebsten irgendwo rum (am liebsten auf meinem Schoß :pink-heart: ) und das mit dem spielen hat er auch noch nicht ganz für sich entdeckt...
Bis er dann endlich raus kann werden wir auch hoffentlich eine Katzenklappe haben, sodass er jederzeit kommen&gehen kann!
 
  • #13
Da ich mich meistens tagsüber in meinem Zimmer (da wo ich auch schlafe) aufhalte,
kann er tagsüber in das Zimmer aber ich schmeiße ihn abends dann immer raus,
weil ich einen sehr unruigen schlaf habe, nur mit geschlossener Tür schlafen kann und ich einfach keinen Kater im Bett will...

Wenn er tagsüber in dieses Zimmer kann wird er einfach nicht verstehen, warum er dort Nachts nicht rein darf.

Wo ist das Problem, dass er Nachts nicht auch dort rein darf. Und nicht jede Katze schläft unbedingt im Bett ( und selbst wenn - was stört dich daran?).
 
  • #14
Also, meine Katzen dürfen auch nicht im Schlafzimmer schlafen, da mein Freund sehr mit Allergien zu kämpfen hat, auch gegen Katzenhaare, leider. Das Schlafzimmer ist die einzige Katzenhaarfreie Zone, und das finde ich ok so.
Nur als unser Leo so krank wurde und ich ihn nicht alleine lassen konnte durften beide dann in seiner letzten Zeit im Bett schlafen.
Meine Beiden waren/sind es seit 7 Jahren gewohnt, in diesem Haus im unteren Stockwerk und seit insgesamt 10 Jahren generell alleine zu schlafen, gemeinsam versteht sich.
Das Haus ist groß genug und in der Anfangszeit, als Catty dann ohne Leo alleine war, wollte ich sie auch nicht auch noch die ganze Nacht unten alleine lassen, wo wir doch auch den ganzen Tag beim Arbeiten außer Haus waren.
Jetzt, seit ca. 3 Wochen schläft Catty wieder alleine unten und seit 1 Woche haben wir einen wieder einen zweiten Kater. Wir vergesellschaften seit gestern offen!! Und unser Ziel ist es, wenn alles klappt, das die beiden wieder gemeinsam alleine unten die Nacht verbringen.

(Hoffe, das war jetzt nicht zu kompliziert geschrieben:massaker:)
 
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