Die Katzenpsychologin bei Hund-Katze-Maus

  • Themenstarter Pegasine
  • Beginndatum
  • #61
Ich hab nur beim Umzappen mehr oder weniger die Verabschiedung gesehen, zuvor noch, daß bei dieser "Auskennerin" von HKM Tierkommunikatorin unter dem Namen zu lesen war.
Leider scheint sie nicht so nen Draht zum viel zu dicken Hund gehabt zu haben, über den beugte sie sich nämlich so zum Abschied, daß der sich erst mal abwandte. Aber vielleicht beschränken sich ja ihre Fähigkeiten voll auf die Katzen :p.
 
A

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  • #62
Sie ist ein bissl Eso, gell? Da steh ich persönlich jetzt nicht so ganz drauf, aber naja...

Ich denke auch Hunde sind nicht so ganz ihr Ding, deshalb ist sie ja wohl auch Katzenpsychologing geworden. :)

Sie könnte mehr Zielgruppe haben und eine bessere Kundenansprache generieren, wenn sie ein etwas ... hm, naja, stabileres und patenteres Auftreten hätte. So jemanden würd ich mir mal wünschen in der Position.

A la "Da ist das Licht, da rudern wir hin, wer nicht mitmacht, darf gern schwimmen!" Das wär auch so gut für das Image dieses Berufszweiges.

So bleibt sie leider in den Augen vieler die blonde Waldfee mit Baskenmützchen, dem falschen Lippenstiftfarbton und komischen Stäbchen mit Bällen dran.

Das ist schade.

Ohne mich jetzt über den Rütter äußern zu wollen, aber was er geschafft hat ist, Ansehen für seine Berufsgruppe zu erlangen und vor allem hat er den Stein ins rollen gebracht, dass sich die Leute mal Gedanken über die Erziehung ihres Vierbeiners machen.
 
  • #63
Ja, der Rütter....
der ist vor Allem neben seinem Sachverstand für Hunde auch noch extrem unterhaltsam und sympatisch.
Ich kenne etliche Leute, die haben nicht mal einen Hund, schalten aber regelmäßig beim Rütter den Fernseher ein und sind sogar in seine Liveshow gegangen.

Die Birga wirkt wirklich sehr esotherisch und wenn sie in die Kamera spricht, wirkt das immer wie auswendig gelernt.

Trotzdem finde ich es wirklich gut, dass hier die tatsächlichen Bedürfnisse von Katzen immer wiederkehrend angesprochen werden. Von Tierkommunikation hat sie ja bisher noch nicht gesprochen und das ist auch gut so. Sonst nehmen viele Leute sie nämlich warscheinlich nicht mehr ernst.

Aber dass sie Ahnung hat merkt man auch den Katzen an, die sich im Umgang mit ihr anscheinend sehr wohlfühlen.

Es gab ja auch mal 2 Folgen von den Pferdeprofis. Die haben nur in einer Hau-ruck-Aktion selbst die Pferde "kuriert" und als geheilt den Pferdebesitzern wieder in die Hand gedrückt.
Dass das nicht auf längere Zeit gut gehen kann, liegt auf der Hand.

Aber der Rütter ist bisher ungeschlagen!
 
  • #64
Ich muß diesen Thread mal wieder rausholen. Ich gucke grad so nebenbei Hund, Katze, Maus und könnte im Dreieck springen, so schlecht ist diese Sendung heute. Da ist dieser arme Kater und der schreit die ganze Zeit, lebt natürlich allein. Die Besitzerin hat wohl schon viel gekauft und war beim TA, jetzt schaltet sie die Birga Dexel hinzu.
Wieso sagt keiner dieser Frau, das ihr Kater sich wahnsinnig langweilt. :mad:
Jetzt will sie gleich wieder mit dem Clickern anfangen. :rolleyes:
 
  • #65
Na, jetzt kam ja doch der Vorschlag eine 2. Katze zu holen.
 
  • #66
Also ich habe per Zufall auf Youtube das Video entdeckt, wo die Fr. Dexel den Kater therapiert, der die Besucherinnen angreift.

Auch ich verstehe nicht, weshalb denn von dem Kater unbedingt verlangt wird, dass er die Besucherinnen "mag" und sich über sie freut? Sehr viele Katzen sind äußerst verärgert, wenn Fremde in ihr Revier reinkommen. Sie haben da gar keinen Bock drauf. Warum können Menschen das nicht einfach akzeptieren?
Irgendwann siegt bei den meisten Katzen die Neugier (vor allem wenn der Besuch länger bleibt oder regelmäßig kommt) und sie nehmen Kontakt auf.

Der Angriff kam, das konnte man in dem Video sehr gut sehen, genau in dem Moment als die Hand in die Privatzone des Kater kam. Also ihm zu nahe kam, die kritische Distanz unterschritt. Der Kater war die ganze Zeit "geladen", verärgert, verängstigt und kampfbereit.
Von einer Katze in dieser Stimmung sollte man tunlichst die Finger lassen.

Was mich dann auch sehr irritiert hat, bei einem späteren Besuch wurde dann gezeigt und es wurde als Erfolg angepriesen, dass der Kater hervorkam und von den Besucherinnen Leckerlies in Empfang nahm. Das kommentierte die Katzentherapeutin so, dass der Kater ja jetzt so schön entspannt sei und alles gut sei.

Dabei war der Kater überhaupt nicht entspannt. Er ging zwar sehr langsam und auch nicht geduckt, aber er ging in Imponier- und Drohhaltung! Mit gesträubtem Fell, den hinteren Rücken hochgedrückt, die Ohren schräggestellt und den Kopf seitlich präsentierend.
Das einzige was das Training gebracht hatte, war dass der Kater sich an diese blöde Prozedur gewöhnt hatte und gelernt hat, dass die beiden Frauen mehr Angst vor ihm haben als er vor ihnen. Also hat er sein Angstverhalten abgelegt und zeigt nur noch Imponierverhalten, weil er sein Revier natürlich nach wie vor schützen will.

Ich weiß nicht ob man das so unbedingt als Fortschritt ansehen kann. Der Kater ist nach wie vor angriffsbereit, und erfreut ist er über diesen albernen Besuch immer noch nicht, da helfen auch die Leckerlies nicht.
 
  • #67
Ich weiß nicht- mich erinnern diese Geschichten immer an die frühere "Supernanny". Nur halt für Tiere:)

In beiden Fällen, ob Kind oder Katz, stellt sich beim Zuschauer oft ein "na Gott sei Dank, so schlimm ist es hier nicht" - Gefühl ein. Oder - "herrje, wie kann man (ob als Mutter oder Tierbesitzerin) nur so dösig sein.." Geschimpfe, was dazu führt, daß das eigene Ego sich besser fühlt. Sooo dusselig ist man selbst ja auch nicht:)

Und weder Kind noch Katze werden vorher gefragt, ob ihnen das denn so passt, mit dem Fernsehteam im Haus. Katzen haben zumindest den Vorteil, daß da nicht die gesamte "Katzennachbarschaft" die Sendung gesehen hat oder gesteckt bekommt- die XY war im Fernsehen, kannste im Internet gucken- da bleibt ihnen Geläster wenigstens erspart.

Davon gehe ich jedenfalls aus. :)

Mich stört an solchen Sendungen generell immer, daß es so wirkt, als ob man ein wirkliches Problem im Null-komma-nix "weggehext" bekommt. Muß nur die richtige Person mit der "Stillen Treppe" anrücken.
Und so ist es ja nicht. Das dauert.

Allerdings habe ich meinen beiden Katzendamen schon mal mit der Supernanny gedroht. Den ganzen Tag liegen, sitzen, laufen sie unauffällig in der Gegend rum, nachts, wenn alles schläft, stellen sie das Haus auf den Kopf. Man könnte meinen, sie laden heimlich noch ein paar Freunde ein. Daß zwei Katzen, eine davon erst wenige Monate alt, so ein Durcheinander veranstalten können, finde ich ausgesprochen erstaunlich.
Stehe ich morgens auf und finde die Überreste der nächtlichen "Partylaune" vor- verstreutes Papier aus der Papierkiste, rumgeschleppte Decken, komplett abgerollte Toilettenpapierrollen- wobei das Papier sich dann durchs ganze Untergeschoss verteilt und die Rolle noch am Halter hängt und sowas- nix kaputt aber Chaos im Haus- dann hab den beiden Holden schon gesagt- meine Damen, wenn das nicht besser wird mit Euch, dann hole ich die Supernanny. Und dann sitzt Ihr die ganze Nacht auf der Stillen Treppe, ob es Euch gefällt oder nicht.:D

Sie sehen mich dann immer mit einem tiefen, durchdringenden Blick an- und schnurren um die Wette. Schließlich ist der Ober-Dosenöffner aufgestanden, dann wird es gleich was geben....:)
 
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