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Leokardia
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 30. Juli 2009
- Beiträge
- 27
Huhu,
ich wollte mal ein paar Meinungen zum Verhalten von Nicki ( und meinem weiteren Vorgehen) hören, vielleicht ist es ja ein bekanntes Problem bei dem ihr mir Tipps geben könnt
Vorgeschichte:
Nicki, 15 Jahre, CNI ( Letzte Werte vom 16.10: BUN 63 (0-38)
CREA 2,5 (0-1,8) PH 1,2) hatte am 04.10. eine Zahnop bei der ihr alle Zähne ( die sie noch hatte) entfernt wurden. Sie hat nun nur noch einen Reißzahn oben und einen Reißzahn unten.
Problem:
Sie erbricht ca 3-4 mal in der Woche direkt nach dem Fressen. Normalerweise würde ich natürlich sofort zum Tierarzt gehen, was mich allerdings wundert ist ihr Verhalten. Sie verhält sich absolut normal, spielt, schläft, schnurrt, freut sich jeden Tag auf ihre Clickerrunden, hat Appetit und verhält sich auch sonst wie eine gesunde Katze. Auch Kot- und Urinabsatz ist vollkommen normal und wie gewohnt ( kein starker Geruch, Konsistenz normal etc)
Ich hatte schon überlegt ob ihre Nierenwerte evtl schlechter geworden sind, aber im letzten Blutbild sah es eigentlich so aus als würde die SUC Therapie ( seit September) anschlagen und die Werte sich bessern. Sie bekommt aktuell zweimal am Tag Slippery Elm Bark weil ich zuviel Magensäure im Verdacht hatte, aber auch das scheint keine Auswirkungen auf das Erbrechen zu haben. Mit der Tierärztin hatte ich eigentlich abgesprochen dass die nächste Blutabnahme mit großem Blutbild ( seit April immer nur Nierenwerte gecheckt) Anfang Dezember stattfinden soll damit die Kleine nicht zu oft gepieckt wird um ihre Venen zu schonen. Vor ihrer Zahnop hatte sie in engem Zeitraum einige Blutabnahmen und während der OP eine Infusion, deswegen sind die Venen wohl etwas strapaziert und Blutabnehmen wurde schwieriger).
Desweiteren habe ich beobachtet dass sie bei sehr kleinen Portionen nicht erbricht. Wenn ich sie 6-8 mal am Tag mit Miniportionen füttere erbricht sie nicht, nur wenn ich mich verschätze und einen Tick zuviel gebe kommt es direkt wieder raus. Ich habe nun überlegt ob sie durch die fehlenden Zähne vielleicht zu sehr schlingt und das den Magen belastet ? Dazu muss man sagen wir sind gerade in der Umstellung " Schrottfutter" zu Barf. Rohfleisch unsupplementiert ist sie eigentlich gewohnt und hat das immer gut vertragen, aber das gab es höchstens 2 mal die Woche.Durch ihre CNI ( und den Gewichtsverlust vor der OP) bin ich darauf bedacht dass sie auf jedenfall etwas frisst und wir finden gerade raus welche Suppies sie beim Barf nicht mag. Heißt wenn sie ihr Barf verweigert bekommt sie normales Katzenfutter. Leider frisst sie hier nur die Billigmarken und verschmäht hochwertiges
Für mich stellt sich nun die Frage: doch lieber gleich zum Tierarzt und einen Komplettcheck machen oder die Barfumstellung/kleinere Portionen weiter durchziehen und in 2 Wochen zum normalen Check ?
LG
ich wollte mal ein paar Meinungen zum Verhalten von Nicki ( und meinem weiteren Vorgehen) hören, vielleicht ist es ja ein bekanntes Problem bei dem ihr mir Tipps geben könnt
Vorgeschichte:
Nicki, 15 Jahre, CNI ( Letzte Werte vom 16.10: BUN 63 (0-38)
CREA 2,5 (0-1,8) PH 1,2) hatte am 04.10. eine Zahnop bei der ihr alle Zähne ( die sie noch hatte) entfernt wurden. Sie hat nun nur noch einen Reißzahn oben und einen Reißzahn unten.
Problem:
Sie erbricht ca 3-4 mal in der Woche direkt nach dem Fressen. Normalerweise würde ich natürlich sofort zum Tierarzt gehen, was mich allerdings wundert ist ihr Verhalten. Sie verhält sich absolut normal, spielt, schläft, schnurrt, freut sich jeden Tag auf ihre Clickerrunden, hat Appetit und verhält sich auch sonst wie eine gesunde Katze. Auch Kot- und Urinabsatz ist vollkommen normal und wie gewohnt ( kein starker Geruch, Konsistenz normal etc)
Ich hatte schon überlegt ob ihre Nierenwerte evtl schlechter geworden sind, aber im letzten Blutbild sah es eigentlich so aus als würde die SUC Therapie ( seit September) anschlagen und die Werte sich bessern. Sie bekommt aktuell zweimal am Tag Slippery Elm Bark weil ich zuviel Magensäure im Verdacht hatte, aber auch das scheint keine Auswirkungen auf das Erbrechen zu haben. Mit der Tierärztin hatte ich eigentlich abgesprochen dass die nächste Blutabnahme mit großem Blutbild ( seit April immer nur Nierenwerte gecheckt) Anfang Dezember stattfinden soll damit die Kleine nicht zu oft gepieckt wird um ihre Venen zu schonen. Vor ihrer Zahnop hatte sie in engem Zeitraum einige Blutabnahmen und während der OP eine Infusion, deswegen sind die Venen wohl etwas strapaziert und Blutabnehmen wurde schwieriger).
Desweiteren habe ich beobachtet dass sie bei sehr kleinen Portionen nicht erbricht. Wenn ich sie 6-8 mal am Tag mit Miniportionen füttere erbricht sie nicht, nur wenn ich mich verschätze und einen Tick zuviel gebe kommt es direkt wieder raus. Ich habe nun überlegt ob sie durch die fehlenden Zähne vielleicht zu sehr schlingt und das den Magen belastet ? Dazu muss man sagen wir sind gerade in der Umstellung " Schrottfutter" zu Barf. Rohfleisch unsupplementiert ist sie eigentlich gewohnt und hat das immer gut vertragen, aber das gab es höchstens 2 mal die Woche.Durch ihre CNI ( und den Gewichtsverlust vor der OP) bin ich darauf bedacht dass sie auf jedenfall etwas frisst und wir finden gerade raus welche Suppies sie beim Barf nicht mag. Heißt wenn sie ihr Barf verweigert bekommt sie normales Katzenfutter. Leider frisst sie hier nur die Billigmarken und verschmäht hochwertiges
Für mich stellt sich nun die Frage: doch lieber gleich zum Tierarzt und einen Komplettcheck machen oder die Barfumstellung/kleinere Portionen weiter durchziehen und in 2 Wochen zum normalen Check ?
LG