Zweitkatze zieht und ist noch recht jung

  • Themenstarter Balu&Lord
  • Beginndatum
  • #21
Wieviele Katzen hat deine Tierärztin denn schon miteinander vergesellschaftet? Frag sie doch mal danach.

Nikita, und wenn Chloe eine typisch verspielte Jungkatze ist, mit Hummeln im Hintern? Wie soll damit ein 7jähriger Kater, der jahrelang alleine war, zurechtkommen?
Bzw. muß die Kleine dann wohl ohne Spielkumpel auskommen.
 
A

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  • #22
Deswegen schrieb ich ja, wenn Chloe das Spiel mit Gleichaltrigen nicht gewöhnt ist und wenn sie ebenfalls eher ruhig ist.

Wenn sie eine verspielte Jungkatze mit Hummeln im Hintern ist, dann wird das Ganze nicht gut ausgehen, für keinen der Beteiligten. Wenn dann wenigstens noch Freigang möglich wäre, könnte man die schlimmsten Spitzen abfangen, die Frage ist nur, wie sinnvoll das wäre.

Für mich liest es sich nur so, als ob die TE bereits fest entschlossen ist und mit ganz viel Glück könnte es vielleicht klappen, wenn Chloe keine typische, verspielte, soziale Jungkatze wäre.

Wir wissen ja nicht, inwieweit die TE Chloe bereits kennt und einschätzen kann.
Glücklich ist diese Kombi nicht und ich persönlich würde die Zwei nicht vergesellschaften. Zumindest würde ich schon mal über einen Plan B nachdenken, falls das Ganze (wieder) in die Hose geht.
 
  • #23
Hallo Leute,

Lord wurde uns für Balu vom Tierheim selbst ausgesucht. Wir dachten daher es wäre die richtige Kombi.

Bei der Zusammenführung von Lord und Balu haben wir erst eine schnelle gemacht und kurz darauf die Gittertüre. Zudem haben wir Zylkene und Feryway ausprobiert. Ob mit Gitter oder ohne, mit Tabletten und Duftstoffen oder ohne Lord wollte Balus Nähe nicht.
Balu ist sehr wohl ein bisschen sozialkompitent.
Er wollte mit Lord spielen und seine Nähe.
Nach 6 Wochen denke ich weiß man ob es passt.
Und es passte nicht!!!
Ich zwinge keine Katzen mit einander auszukommen, nur weil ich denke es wäre gut für sie.

Und was die Kombi betrifft: Ich habe euch nicht gefragt!

Ich muss mich nicht bei Leuten rechtfertigen die einen ausgelernten Tierarzt in frage stellen und meinen als Leihen wüssten sie es besser.

Leider hab ich das schon getan :(

Die armen Tiere.

Zu Deinem Verhalten hier äussere ich mich besser nicht weiter.
 
  • #24
Hallo Leute,

Balu und Chloe liegen in einem Raum mit geringem Abstand zu einander, sie sitzen zusammen auf der Fensterbank und schauen raus, essen neben einander, schlafen friedlich im selben Raum, beide teilen sich Futter und Spielzeug (manchmal gleichzeitig an was dran) und spielen mit einander.

Keiner von beiden zeigt auch Anzeichen von Eifersucht.

Balu ist durch sie viel aktiver geworden, er kommt mit seinen Verlustängsten besser klar und ist verschmust wie eh und je.

Haben wir mal keine Zeit für ihn, fordert er Chloe auf.

Es hat schon nach 2 Tagen besser geklappt als mit Lord in 6 Wochen.

Wir sind glücklich & zufrieden und unsere Tiere auch.
 
  • #25
ich finde es trotzdem nicht gut Katzen mit einem solch großen Altersunterschied zusammen zu setzen. In wenigen Jahren musst du dann Chloe mit einer Katze vergesellschaften, denn dann ist Balu ja entweder viel zu alt oder leider schon über die Regenbogenbrücke gegangen.

Aber du schreibst ja das IHR "zufrieden und glücklich seit und an zweiter Stelle wird dann erwähnt das die Katzen es auch sind"
Also es geht wohl eher um euch, richtig?

Ich finde deine Reaktionen recht unfreundlich auf das was man dir den Katzen zur Liebe ans Herz gelegt hat. Und deshalb bin ich hier auch raus.
Sowas macht nur traurig.

Und Lord lebt jetzt wohl auch als Einzelkater, der arme Kerle. Da wäre er im Tierheim wenigstens unter Katzen und hätte die Chance in einen Zweikatzenhaushalt vermittelt zu werden.
 
  • #26
Das mit Lord habe ich mir auch schon gedacht. Und er ist ja gerade als sehr sozial beschrieben worden.
 
  • #27
ich denke das wir hier sowieso keine vernünftigen Antworten bekommen werden. Nur von uns wurde erwartet das man so antwortet wie es einem angenehm ist. Unbeantwortet bleibt ob die Katzen überhaupt kastriert sind.

Und da wir hier fast alle nicht dazu bereit sind jemanden um den Mund zu reden sind wir halt die ganz Bösen.

Aber egal, da kann man nichts machen. Tut mir nur leid für die Fellchen, die mal wieder in falsche Hände geraten sind.
 
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  • #28
Um den hier gepflegten z.T. widerlich selbstgerechten und auch asozialen Kommentaren noch etwas sachliches hinzuzufügen:
Wir haben auch auf Anraten unseres Tierarztes (der das nicht im Studium gelernt hat und sich auch ganz bestimmt niemals informiert oder weiterbildet und daher natürlich überhaupt keine Ahnung haben kann ....) unsere 5 Jahre alte Mieze mit einer kleinen 12 Monate alten zusammengeführt.
Unsere „alte“ war aufgrund des vorherigen Zusammenlebens mit ihrem Bruder für ca. 1,5 Jahre, der sie über die Zeit leider in sich immer steigernder Weise aggressiv angegriffen hat, sehr nervös und sicher auch traumatisiert. Bei uns war sie erst mit unserem alten Kater (damals ca. 14 Jahre) zusammen, der dann aber nach ca. 1,5 Jahren gestorben ist.
Seit seinem Tod hat sie gelegentlich mal in die Wohnung gekackt, vor allem wenn wir für ein paar Tage verreist waren.
Also holten wir dann auf Anraten des Tierarztes die Kleine, das ist jetzt ca. ½ Jahr her.
Die beiden verstehen sich ganz gut, sie spielen zusammen und können auch nebeneinander friedlich auf der Couch liegen; wenn es der Großen mal zuviel wird, faucht sie (die Kleine faucht nie) und sie machen beide einen ganz zufriedenen Eindruck. Die große ist deutlich aktiver geworden und die Kleine rennt sowieso die meiste Zeit durch die Gegend und spielt.
Das ist mehr, als wir bei der „Grundverfassung“ der Großen zu erwarten gewagt haben. Sie hatte damals gut 2 Jahre gebraucht, bis wir den Eindruck hatten, dass sie bei uns „angekommen“ ist und ist immer hochnervös und sichernd geblieben.
Dieser Katze eine andere Katze in gleichem Alter und mit ihrer eigenen schwierigen Geschichte – die sie haben muss, wenn sie in dem Alter abgegeben wird – dazuzusetzen, wäre einfach nur dämlich und wohl auch zum scheitern verurteilt gewesen.
 
  • #29
@katze2 : an deiner sehr dümmlichen Antwort merkt man deutlich , dass du kaum Erfahrung hast. Bei euch passt es für Euch, nicht für das Katzenkind, wie du selbst sogar festgestellt hast, rennt die Arme meistens alleine durch die Wohnung. Also du hast dir diesen massiven Fehler schon selbst eingestanden.

Altersgleich anpassen ist IMMER die vernünftigste Lösung. Dafür benötigt man Geduld, Zeit und Einfühlungsvermögen und das fehlt dir wohl komplett.
 
  • #30
Ich persönlich finde es sehr dumm zu glauben, dass es für jede Situation immer nur eine mögliche Standardantwort bzw. Standardreaktion gibt, die dann auch immer zum gleichen Ergebnis führt.
 
  • #31
Dieser Katze eine andere Katze in gleichem Alter und mit ihrer eigenen schwierigen Geschichte – die sie haben muss, wenn sie in dem Alter abgegeben wird – dazuzusetzen, wäre einfach nur dämlich und wohl auch zum scheitern verurteilt gewesen.

Keine Katze "muß" aufgrund ihres Abgabealters eine schwierige Vorgeschichte haben.
 
  • #32
Vielleicht ist wirklich für die 5jährige Katze in dem Fall das Kitten besser. Aber für das Kitten wäre es um ein vielfaches besser, wenn es zusätzlich noch eine Freundin in ihrem Alter hätte, die mit ihr zusammen durch die Wohnung rennt, spielt und kuschelt.
Weil das sind nun mal die Dinge, die Katzenkinder in dem Alter am meisten brauchen.
Das ist Egoismus von euch, nichts anderes.
 
  • #33
Wenn man ein 5 jährigen Menschenjungen mit einer 80 Jährigen Oma zusammen in eine Wohnung sperren würde, würden sie sich vielleicht auch aneinander kuscheln und Zeit miteinander verbringen - dennoch haben der Junge und die Oma ganz andere Bedürfnisse. Der Junge will draußen Fußball spielen und sich mit anderen Kindern raufen, rennen und Quatsch machen und die Oma braucht einen Kaffeeklatsch zum Tratschen über ihr Leben. (jaja, das ist genauso klischeehaft und passt sicherlich auch nicht auf alle Jungs und Omas :grin:)

Aber so sehe ich das (und scheinbar auch andere hier) bei Katzen genauso. Wenn man schon Jungkatzen haben möchte, sollte man doch zumindest dann soweit bereit sein, wenigstens zwei Kleine zur Oma dazuzunehmen. Dann können die wenigstens ihre Bedürfnisse stillen und die Oma hat ihre Ruhe und kann die Kids bemuttern.

Und wenn man schon zur Omakatze ein Junges zuholt, dann doch nicht auch noch ein männliches Kleinvieh, dass auch noch viel "brutaler" tobt als eine kleine Diva. (jaja, auch klischeehaft, aber ist doch meist auch so!)
 
  • #34
Ich persönlich finde es sehr dumm zu glauben, dass es für jede Situation immer nur eine mögliche Standardantwort bzw. Standardreaktion gibt, die dann auch immer zum gleichen Ergebnis führt.

erkäre doch bitte mal, wenn du magst, warum es nicht besser sein sollte 2 Katzen im nah zueinander passenden Alter zu halten?

Wenn man versucht die Optionen so gut es nur geht zu verwirklichen, dann kann das doch nur besser sein, oder nicht?
Ich sehe nur Vorteile darin, wenn Katzen zusammen alt werden dürfen. Wenn sie denn auch im Wesen zueinander passen.

Hat man eine größere Gruppe, mag das schon wieder besser passen. Als Beispiel. Katze 1 ist 4 Jahre alt, Katze 2, 3 lahre alt und Katze 3 und 4 sind 1 Jahr alt. Da macht es nichts wenn zwischen Katze 3 u.4 ein Altersunterschied zu Katze 1 von 3 Jahren oder auch mehr liegt.

Dieser Katze eine andere Katze in gleichem Alter und mit ihrer eigenen schwierigen Geschichte – die sie haben muss, wenn sie in dem Alter abgegeben wird – dazuzusetzen, wäre einfach nur dämlich und wohl auch zum scheitern verurteilt gewesen.

es gibt viele Katzenhalter die ihre Fellchen gut umsorgt haben und die Katzen nicht aus einer schwierigen Vorgeschichte kommen, wo sich dann leider etwas ereignet hat, warum man seine geliebten Tiere dann doch abgeben muss. Krankheit, plötzlicher Tot oder was es sonst noch für Gründe geben kann.

Natürlich gibt es Ereignisse, es läuft eine Katze zu, oder man will einem Tier in Not ein Heim bieten, das man es versucht dieses Tier mit schon vorhandenenKatzen zu vergesellschaften. Also mit in die Gruppe bringt.

Aber wenn man die Wahl hat sollte es immer mit dem Alter passen.

Ich habe hier keine asozialen Beiträge gelesen. Auch nichts widerliches oder selbstgerechtes.

Du hast wenigstens eine Katze zu einer Katze geholt und kein Kittenmädel zu einem 7 Jahre alten Kater. Besser wäre eine ältere Katze gewesen und kein Kiten.

Hast selber erlebt das der Kater/Bruder mit der Zeit aggressiv wurde. Woran das lag liegt ja auf der Hand. Ein Kater braucht meist einen Kater zum Raufen. Hättet ihr ihm dann zusätzlich einen passenden Kater besorgt, wäre die Chance sehr groß gewesen das alles wieder gut läuft.

Was ist denn aus dem armen Katermann geworden?

Unser Tierarzt hat uns geraten, und das bevor der zweite Kater Nero bei uns einzog, zu den vorhandenen Mädel und ihrem Halbbruder, einen Kater zu holen. Der hat auch nicht extra in dieser Richtung studiert. Aber einen gesunden Menschenverstand und ein gutes Einfühlungsvermögen was Tiere angeht und das nicht nur aus medizinischer Sicht.

Ich sehe das für mich mal als Beispiel so. Stelle mir vor ich hätte einen 14 jährigen Sohn und möchte noch ein Kind dazu adoptieren.
Ich würde sicher nicht für ihn ein Mädel im Alter von 2 Jahren adoptieren. Auch keine Jungen in dem Alter. Was soll mein 14 jähriger Sohn damit anfangen?
Also käme nur ein Junge im alter von 13, 14 oder 15 Jahren dazu.

Klar würden die Kinder zusammen bei uns am Tisch essen, auch mal auf dem Sofa nebeneinander sitzen, auch mal schmusen, wenn sie sich mögen.
Das wars aber dann schon. Das Kleinkind hat weiterhin nur Erwachsene um sich deren Interessen eben auf anderen Gebieten liegen.
 
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  • #35
Hallo alle Zusammen,

Lange nicht mehr hier gewesen, da mich einige Antworten sehr erschrocken haben.

Danke Katze 2 für deine Antwort.
Endlich mal jemand der aus Erfahrung spricht und nicht aus dem Lehrbuch zitiert, dass studierte Menschen nicht kennen.

Bei uns läuft es prima.

Balu und Chloe spielen, essen und schlafen gerne zusammen.

Klar spielt Balu nicht so wild mit Chloe, wie sie mit ihrer Spielmaus, aber Balu ist ja auch ihr Freund und nicht ihre Beute :aetschbaetsch1:

Natürlich beschäftigen wir uns viel mit Balu und Chloe.
Sie haben ihre Zeit mit uns gemeinsam und jeder für sich mit uns.

Zudem finden regelmäßige Kontrollen ihrer körperlichen und psychischen Verfassung statt.
Der Tierarzt ist jedes mal vom Ergebnis begeistert.

Balu plagen auch nicht mehr Stress bedingten Fieberschübe.

LG Celine
 
  • #36
Jetzt würde mich doch mal sehr interessieren, wie ein Tierarzt den psychischen Zustand eines Tieres kontrolliert.:confused:
 
  • #37
Jetzt würde mich doch mal sehr interessieren, wie ein Tierarzt den psychischen Zustand eines Tieres kontrolliert.:confused:

Na, das steht doch in dem anderen Lehrbuch. In dem für studierte Menschen! Ist doch logisch. Müssen studierte Menschen eigentlich einen Hochschul-Abschluss haben, nur weil man sie mal studiert hat? Fragen über Fragen.

Aber mal im Ernst, das war auch mein erster Gedanke. Würde mich auch interessieren. Pendeln vielleicht? Hand auflegen?

War aber auch klar, dass alles vorbildlich läuft um zu beweisen, dass wir hier alle im falschen Lehrbuch lesen.
 
  • #38
Ein falsches Lehrbuch gibt es nicht.
Nur nicht immer läuft alles nach Lehrbuch.

Klar lief es auch bei uns nicht von Anfang an rund.

Chloe misste ihre Stärke an Balu und suchte ihre Vorbesitzer bei den Nachbarn und Balu war unsicher ob Chloe friedlich gesind ist und dachte anfangs beide gefüllten Näpfe wären für ihn.

Und es wäre Wunschdenken wenn wir glauben, dass Balu Chloe spielerisch auslasten kann.
Wir müssen daher auch mit ihr am Tag viel spielen.
Was wir aber gerne tun.

Den Zustand der Psyche kann der Tierarzt an der Pflege des Fels erkennen.
Ist es gut gepflegt, fühlt sie sich wohl.
Eine Katze die sich nicht wohlfühlt, die pflegt sich auch ungern.
 
  • #39
Endlich mal jemand der aus Erfahrung spricht und nicht aus dem Lehrbuch zitiert, dass studierte Menschen nicht kennen.
Ob du es glaubst oder nicht, wir sprechen hier alle aus Erfahrung, das willst du nur nicht einsehen.

Den Zustand der Psyche kann der Tierarzt an der Pflege des Fels erkennen.
Ist es gut gepflegt, fühlt sie sich wohl.
Eine Katze die sich nicht wohlfühlt, die pflegt sich auch ungern.
Ah ja.... und sonst so?
Nicht jede Katze die psychische Probleme hat putzt sich nicht mehr. Die Aussage ist also mehr als dürftig.
Dann müssten Millionen Hauskatzen in Deutschland völlig verlottertes Fell haben.
 
  • #40
In Ausnahmefällen wird es mit der Kombi älterer Kater - weibliche Jungkatze passen können, also wenn die Tiere untereinander einfach sehr sozial und verträglich sind.

Die Statistik zeigt aber, dass (schon aufgrund des weit weit überwiegend sehr unterschiedlichen Spielverhaltens beim Kater im Vergleich zur Kätzin) die gleichgeschlechtliche Kombi im Regelfall besser passt. Ebenso eine Kombi, wo die Tiere im Alter nicht zu unterschiedlich sind. Und sieben Jahre gegenüber 10 Monaten ist schlicht: ein gestandener Mann mit einer Teenielolita. *hust*

Wir hatten die Kombi von zwei alten Herrschaften mit einer Jungkatze vor einigen Jahren; das war sorgfältig überlegt und den besonderen Umständen geschuldet.
Die Jungkatze war Nine Katharine, die mit ca. einem halben Jahr zu uns zog, damit der alte Herr Nicki jemanden zum Spielen hätte. Unser altes Mädchen, die Bezaubernde Jeannie, war damals schon mit Krebs diagnostiziert worden, Mitkater Nero war verstorben, und Nicki mit seinem Spieltrieb bedrängte Jeannie doch so arg, dass wir explizit nach einer jungen Katze (kein echtes Kitten!) suchten, die zwar durchaus etwas ruhiger ist, aber trotzdem so verspielt, dass sie mit Nicki würde Mädchenspiele spielen mögen.

Mit Nine ging die Rechnung wirklich voll auf; Nicki nahm die Kleine sofort unter seine Fittiche und bevaterte sie nach allen Regeln der Kunst (Jeannie fand Nine anfangs recht überflüssig und zeigte ihr auch barsch, wo der Hammer hängt, aber Nine akzeptierte ihre Grenzen, und Jeannie und Nine kuschelten - nachdem die Fronten geklärt waren - auch sehr schnell miteinander).
Nicki liebte seinen kleinen Harem - und nach Jeannies Tod dann umsomehr, als noch ein kleines Mädchen einzog (Pfötchen) und dann Pfötchens Herzensschwester Mercy.

Nicki war in dem Punkt aber auch wirklich ein absoluter Ausnahmekater!
Er liebte alle seine Mädels und genoss es total, mit ihren zu spielen und zu jagen, obwohl er zu dem Zeitpunkt schon über 10 Jahre alt war!

Es gibt Katzen, die sind einfach so. Und es gibt viele, die sind anders und weitaus mehr so, wie man erwartet, dass Katzen sind.

Klar, es gibt diese berühmten Ausnahmen, die wir in Gestalt von Nicki hatten und die eben sehr gern auch als Beispiel dafür, dass es auch anders geht, als Kritik an der Meinung, dass Kater und Kater und Kätzin und Kätzin und mit möglichst ähnlichem Alter und Charakter am besten zusammen passen, hergenommen wird.

Aber: es bleibt dabei, dass Nicki eine absolute Ausnahme war (und seinen Mitkater Nero hat Nicki nicht wirklich geliebt; die beiden waren zwar von ähnlichem Alter, aber die Charaktere waren zu unterschiedlich, und Nicki liebte Jeannie weitaus mehr), und die Erfahrung sagt einfach, dass ein Pärchen in der beschriebenen Art, also Kater und Kater usw., schon statistisch weitaus besser passt als die Kater - Kätzin -Kombi und dann noch unterschiedliches Alter oben drauf.

TE, für Balu und Chloe wünsche ich mir, dass die Kombi auch dann noch passt, wenn Chloe insgesamt etwas ruhiger und erwachsener wird und dass Balu dann auch entsprechend lieber Mädchenspiele spielt (Jagen, Verstecken, Lauern, aus dem Versteck mit der Pfote einen mitgeben...... jedenfalls nicht überfallen und losraufen).

edit: Wir hätten Nine vom Züchter auch nicht bekommen, wenn nicht klar gewesen wäre, dass Nicki auf jeden Fall immer noch so verspielt war wie ein Jungspund!


LG
 
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