Zweitkatze - das ging nach hinten los ...

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Denisebel

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10. Januar 2015
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Hallo ihr lieben, ich habe mich jetzt gerade eben erst in diesem Forum registriert und mir einen kleinen überblick geholt. Deswegen hoffe ich das ich hier richtig bin ( wenn nicht dann tut es mir leid ) jedenfalls wollte ich mich mit anderen Katzenmamas und Papas mal austauschst und mir ein paar Tipps holen in Sachen Vergesellschaftung zweier Katzen ! Ich Schilder euch mal meinen Fall :

Ich habe vor 3 Jahren eine damals ca. 4-6 Jahre alte Katze aus dem Tierheim in Duisburg zu uns geholt, Becky - anfangs eher scheu aber dennoch sehr menschenbezogen hat sie sich hinterher mit der zeit super entwickelt ! Sie spielt nicht sooooo wahnsinnig viel und holt sich auch nur streicheleinheiten wenn sie sie braucht, sie liebt es am Fenster zu sitzen und zu beobachten und ist viel auf dem Balkon, als Einzelkatze merkt man sie fast gar nicht! Sie schläft bei uns im Bett aber ist keine Katze die man auf den Arm kuscheln kann, sie liebt die nähe und kuschelt sich an einem aber würde sich nie auf einen drauf legen. Im Tierheim hieß es sie ist mit Artgenossen verträglich aber kristallisierte sich eher raus als Einzelgänger, das kann aber wohl daran liegen das es zu viele Katzen sind und mit der zeit würde sie sich vielleicht doch über einen Artgenossen freuen !

mein Freund und ich sind 8-10 h am Tag aus dem Haus. Haten deswegen oft überlegt ob wir nicht eine zweit Katze dazu holen sollten. becky machte nie den Eindruck einsam zu sein aber vielleicht findet sie es doch netter zu zweit zu sein? Nunja lange rede kurzer Sinn wir haben immer mal wieder drüber nach gedacht und dann tatsächlich eine zweite Katze dazu geholt ! Haben uns im Internet und Tierheimen informiert aber da gingen die Meinungen total auseinander ! Das eine Tierheim sagte junge, Mädchen wäre passend. Das andere Mädchen, Mädchen. Einig waren sich alle mit dem Alter denn die Zweite Katze sollte nicht zu Jung sein. Mein Problem ist aber unsere becky ist halt einfach nicht sehr dominant deswegen hatte ich eher bedenken bei einer erwachsenen Katze ! Schlussendlich haben wir Alvin 10 Wochen ( Kater ) zu uns geholt. Für Alvin haben wir unser Büro Katzensicher gemacht und dort hat er 1 Woche drin getrennt von becky gelebt. Habe mir eine Woche lang jeweils einen halben Tag frei genommen, sprich bin um 5 aufgestanden mich zu Alvin gesetzt 1 h dann kam ich um 12 Uhr wieder mich zwischen durch zu ihm gesellt gekuschelt gespielt aber er hat auch noch viel geschlafen !!! Becky hat davon nie viel mit bekommen für die war alles beim alten sie stand manchmal vor der Tür und hat geschnüffelt und hat Alvin gehört wenn er miaut hat war sehr neugierig aber auch irritiert ! Nach 1 Woche habe ich die Tür aufgemacht immer für ein paar Stunden damit becky sieht was da hinter der Türe steckt und da war es vorbei sie hat den inzwischen 11 Wochen Alvin nuuuur angefaucht und der hat sich daraufhin versteckt ! Dann hat sie ihm hin und wieder mal eine verpasst aber ist nur noch fauchend durch die Wohnung sogar mich hat sie gehasst ! Es ist immer "besser" geworden also nicht gefährlich, irgendwann waren dann die Türen den ganzen Tag auf nur wenn ich arbeiten war habe ich die noch getrennt, dann wenn ich einkaufen war habe ich mich getraut die Türen offen zu lassen also quasi über 4 Wochen immer mehr gesteigert ! Also mittlerweile ist Alvin 5 Monate hier ( er ist nun 7 Monate ) und die beiden raufen sich zusammen, ich würde sagen tagsüber gehen sie sich aus dem weg, aber Alvin sucht trotz das er ständig verprügelt wird die nähe von becky. Er spielt viel und greift becky auch spielerisch an aber becky will davon nix wissen ! Alvin schläft becky geht hin haut ihm eine runter. Das selbe macht Alvin nun auch wenn becky schläft ! Die beiden können nicht mal nebeneinander liegen ohne das die Fetzen fliegen ! Wenn es fressen gibt hat becky den Vortritt ( also wohl für Rangordnung von den beiden ) aber das ist das einzige was friedlich geht bei den beiden ohne ein Mucks ! Wenn Alvin becky spielerisch ( so empfinde ich das ) angreift, faucht becky und knurrt und schlägt zurück das beeindruckt Alvin aber nicht und dann geht die fabgerei los hin und her ! Manchmal macht mich das sehr traurig weil ich von Andern dann süße kuschel Bilder sehe ! Also es ist ein erträgliches Zusammenleben jeder lebt so sein Ding aber das ist ja nicht das was ich wollte !

Ps: habe 2 Katzenklos und die werden auch kreuz und quer genutzt die mache ich 1-2 mal am Tag sauber !
 
A

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Ihr habt leider so ziemlich alles falsch gemacht was nur ging :(

Der Kater war viel zu jung, um schon von seiner Mutter gerissen zu werden.
Und was soll eure katzr mit einem unsozialisierten Baby?
Katzen haben keinen Welpenschutz...sie ist einfach total genervt und der Kleine unterfordert.

Ich würde ganz ehrlich sagen, sucht für euren Kater ein zuhause mit einem gleichalten, männlichen Kitten und für eure Große sucht ihr nochmal mit mehr Sorgfalt eine passende Freundin.
 
Danke für die Anmerkung aber genau das kommt für uns leider erst mal gar nicht infrage :) abgeben und neue Katze her ist für uns keine Lösung ! Habe eher gehofft ihr habt Tipps wie man die Einwenig zusammen führen kann ? Mein Gedanke damals war eher ( weil Alvin mit Hunden und Katzen zusammengelebt hat, er aber das letzte Kitten war ) das Becky ihn quasi sozialisiert und erzieht. Das fremde Babys nicht unter welpenschutz stehen ist mir bewusst gewesen!
 
Die Katze war leider zu jung. Man kann ein Kitten zu einer erwachsenen Katze dazu geben, aber die Ältere sollte nicht zu alt sein und sehr sozialisiert sein. Das war ja bei dir nicht der Fall. Der Kleine ist jetzt nun arm, da er kein sozialen Kontakt hat. Auch wenn du es nicht hören möchtest, entweder du gibst ihn ab oder du holst dir einen zweiten jungen Kater. Bei der letzteren Möglichkeiten ist aber auch nicht sicher wie deine Alte reagiert und sozialen Kontakt hat sie dadurch auch nicht, aber wenigsten der Kleine wird nicht zu einem Sozialkrüppel.

Das die zweite Katze nicht dominant ist, macht nicht so viel aus. Eine zweite nicht so dominante Katze dazuholen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass der Neuzugang eher nicht auf Angriff geht, weil er in einem neuen Revier ist.

Becky scheint auch nicht sozialisiert, wie soll sie das denn lernen. Außerdem passiert das seltener.
 
Man merkt dass dein Kleiner eben raufen will und deine eben nicht. Würdest du eine zweite Katze anschaffen? Das kann zumindestens den Druck etwas wegnehmen.
 
Mhhh also meint ihr das Becky schon früher ( ich kenne ihre Vorgeschichte nicht ) nicht sozialisiert wurde und sie mit Alvin auf Grund dieser Tatsache und weil er so jung ist nix anfangen kann?
Alvin ist echt ein Traumkater, frech, hat Blödsinn im Kopf so wie kleine Katze eben sind, liebevoll, kuschelbedürftig ( er kriecht am liebsten in mich rein ) er hört aufs Wort und ist wunderschön :)

Wenn ich mit angeln und mäusen und habe so eine Runde Bahn mit einem Ball drin, mit beiden Spiele dann können die zwei sehr gut mit einander! Ich merke auch das wenn becky nicht weiß wo Alvin ist sie ihn sucht und wenn ich einen von beiden mal ausversehen :) irgendwo eingesperrt hat alamiert der andere mich auch ! Aber ansonsten hat becky halt glaub ich lieber ihre ruhe und zieht ihr Ding durch ! Alvin dagegen hält sich halt am liebsten in dem Raum auf wo becky ist, wenn becky unter der Decke schläft liegt Alvin einen Meter daneben auf der Decke ! Liegt becky unten im kratzbaum, liegt er oben usw.
 
Mhhh also meint ihr das Becky schon früher ( ich kenne ihre Vorgeschichte nicht ) nicht sozialisiert wurde und sie mit Alvin auf Grund dieser Tatsache und weil er so jung ist nix anfangen kann?

Könntest Du als Erwachsene etwas mit einem zwölfjährigen Rotzlöffel anfangen, den man Dir in die Wohnung setzt und der Dich ständig anpöbelt, weil Teenies halt so sind? Wohl eher nicht.

Genauso geht es Becky. Das hat nicht zwangsläufig was mit fehlender Sozialisation zu tun, sondern einfach damit, dass es sich um völlig unterschiedliche Naturelle und Entwicklungsstadien handelt.

Meine Hexe würde hier am Rad drehen, wenn ich ihr einen jugendlichen Rüpel vor die Nase setzen würde und die ist ausreichend und gut sozialisiert worden.

Du hast da einfach eine absolut ungünstige Paarung gewählt.
 
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Mhhh also meint ihr das Becky schon früher ( ich kenne ihre Vorgeschichte nicht ) nicht sozialisiert wurde und sie mit Alvin auf Grund dieser Tatsache und weil er so jung ist nix anfangen kann?
Alvin ist echt ein Traumkater, frech, hat Blödsinn im Kopf so wie kleine Katze eben sind, liebevoll, kuschelbedürftig ( er kriecht am liebsten in mich rein ) er hört aufs Wort und ist wunderschön :)

Wenn ich mit angeln und mäusen und habe so eine Runde Bahn mit einem Ball drin, mit beiden Spiele dann können die zwei sehr gut mit einander! Ich merke auch das wenn becky nicht weiß wo Alvin ist sie ihn sucht und wenn ich einen von beiden mal ausversehen :) irgendwo eingesperrt hat alamiert der andere mich auch ! Aber ansonsten hat becky halt glaub ich lieber ihre ruhe und zieht ihr Ding durch ! Alvin dagegen hält sich halt am liebsten in dem Raum auf wo becky ist, wenn becky unter der Decke schläft liegt Alvin einen Meter daneben auf der Decke ! Liegt becky unten im kratzbaum, liegt er oben usw.


Deswegen wäre es doch schön, wenn Alvin einen Spielkamerad bekommen würde. Dann könnte er so richtig raufen und sich austoben. Zwar ist das Spiel mit dem Menschen auch schön, aber raufen mit dem Menschen geht halt nicht so toll. Dann würden vielleicht auch das Streiten aufhören, da der Kleine der großen nicht auf die Nerven geht.
 
Huhu,

wenn du den Kleinen behalten möchtest, würde ich zu einem dritten Tier raten (Kater, gleiches Alter wie der Kleine).
Dann können die beiden Kleinen sich gegenseitig auslasten.

Hättest du den die Möglichkeit eine dritte Katze anzuschaffen (Platz, Geld)?
 
  • #10
;) Noch ein Spielkamerad für den Kleinen? Und wenn es dann wieder nach hinten losgeht? Das wurde hier leider nicht angesprochen und wird es wohl auch nicht... Ich sehe auch in Weggeben keine Lösung! Dass es keinen Welpenschutz gibt, ist nicht neu. Aber es gibt Rangkämpfe, die tagtäglich auf's Neue ausgefochten werden. Das gilt auch für unterschiedliche Altersstufen. Und dass sie miteinander "können" ist ein gutes Zeichen
Ich würde beobachten, wie sie sich verhalten, wenn Ihr als Dosenöffner NICHT zu sehen seid. Wir haben eine Kamera aufgebaut und sind dann aus dem Haus gegangen. Und siehe da: Unsere Beiden sind hier OFFIZIELL als zwei Einzelkatzen unterwegs, wenn wir aber nicht dabei sind, liegen sie zusammen auf dem Sofa. Die Konstellation ist bei uns ähnlich, also keine Panik! So lange sie nur faucht und es nicht zu heftig wird, werden dem Kleinen die Grenzen aufgezeigt - auch wenn er nur nervt.
 
  • #11
Naja zwei Einzelkatzen zu haben mag für den Menschen ganz ok sein, die Katzen leiden darunter aber sehr.

Die Tipps kommen nicht daher, dass man heir seinen Willen durch setzen möchte, sondern daher, dass eine Einzelkatze, die zusätzlich auch noch 8-10 Stunden am Tag allein ist eben ein elendiges Leben hat. Und ein junger Kater ohne Raufkumpanen erst Recht...

Hier wurde zwei Katzren schon sehr lange sehr viel Lebensqualität geraubt, deshalb sind alle hier bemüht, ihnen nun das restliche Leben schöner zu machen. Und dazu gehört in der Konstellation definitiv ein zweite, sozialisierter Kater, der Brücken schlagen kann.
 
  • #12
;) Die Tipps hier beschränken sich HAUPTSÄCHLICH auf "noch eine Katze" - und es kann nicht Sinn sein, noch mehr - ich nenne es absichtlich krass - vemeintliche Vergesellschaftungsopfer heranzuziehen. Leider zieht sich das wie ein Faden durch das Thema Katzenhaltung hier im Forum.
Ob Katzen darunter leiden, Einzelkatzen im Duett zu sein... na, ick weeß nich... wie gesagt: Wenn sie denken, sie sind alleine....;) Also, Geduld haben - sie müssen erst mal die Fronten klären.
 
  • #13
Naja, es IST eben ein weit verbreitetes Problem, dass Katzen immernoch am laufenden Bande solche Haltungen erleiden müssen.

Das was du grad machst ist ein bischen so, als würdest du dich vorn Lehrer stellen und sagen "sie müssen auch mal was weiter denken, sie könen doch nicht jedem Kind aufs neue erzählen, dass 2+2=4 sei"...
 
  • #14
Hätte ich bitte gern in Kreuzstich als Wandbehang. Das trifft so oft zu....

Naja, es IST eben ein weit verbreitetes Problem, dass Katzen immernoch am laufenden Bande solche Haltungen erleiden müssen.

Das was du grad machst ist ein bischen so, als würdest du dich vorn Lehrer stellen und sagen "sie müssen auch mal was weiter denken, sie könen doch nicht jedem Kind aufs neue erzählen, dass 2+2=4 sei"...
 
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  • #15
Einig waren sich alle mit dem Alter denn die Zweite Katze sollte nicht zu Jung sein.

ahja... und deshalb ist ein 10wöchiger Kater eingezogen? finde den Fehler....

warum habt ihr euch vorher erkundigt und trotzdem entgegen der Ratschläge gehandelt? es ist euch doch gesagt worden, dass die Zweitkatze im ähnlichen Alter sein sollte, wie die Erstkatze. Der Kater ist zu dem nicht ausreichend sozialisiert, testet seine Grenzen aus und eure Katze ist davon genervt und gerade jetzt mit 7 Monaten ist der Kater im besten Katerrauf-Rüpelalter. Er braucht dringend einen nahezu gleichalten Raufkumpel, denn das kann eure Katze nicht leisten. Es bleiben euch also 2 Alternativen... entweder 2. Kater dazu (nahezu gleich alt und ähnlicher Charakter) oder aber Kater abgeben und eine etwa gleichalte und auch vom Charakter ähnliche Katze zu eurer Becky dazu holen - die Konstellation jetzt einfach beizubehalten und nicht zu handeln, sondern abzuwarten ist keine Option, denn damit wird man beiden Tieren nicht gerecht!
 
  • #16
Wenn du Pech hast, wird das noch viel schlimmer werden. Und die Wahrscheinlichkeit dafür ist hoch.
Der Kater steht erst am Anfang von seiner wilden Zeit. Er wird größer und stärker werden. Und irgendwann wird er merken, das er Becky körperlich haushoch überlegen ist.

Und ab dann wird er Becky durch die ganze Wohnung jagen. Und je mehr sie kreischt und rennt, desto besser wird er das finden.
Klar gibt es auch Kater, die das nicht machen. Aber das sind keine, denen man so deutlich anmerkt, das sie gerne raufen würden.

Und, wenn das erst passiert und der Kater gemerkt hat, wieviel Spaß ihm das bringt, hilft ein 2. Kater meistens _nicht_ mehr.
Dann hilft wirklich nur noch trennen. Und Becky könnte wirklich für immer von allen Katzen die Nase voll haben.

Ich verstehe es auch nicht, da bekommt ihr recht vernünftige Vorschläge, und macht genau das Gegenteil. Und wenn die neue Katze nicht dominant sein soll, dann ausgerechnet ein junger, schlecht sozialisierter Kater, der absolut nicht einzuschätzen ist?

Ich würde übrigens abgeben für sinnvoller halten als einen weiteren Kater. Und dann sucht nach einer passenden Kätzin für Becky und macht eine langsame Zusammenführung mit Gittertür. Und macht euch klar, das das länger als eine Woche dauern kann.

Aber glücklich werden die beiden Katzen wohl eher nicht werden. Und ihr auch nicht, sonst würdest du jetzt nicht hier fragen.
 
  • #17
Ich würde auch schaun, dass ich den Kater in ein Zuhause mit einem jungen Kater vermitteln kann.
Meine erste hasenfüßige Einzelkatze wäre mit so einem Jungspund oder auch mit zweien davon todunglücklich geworden. Gerade eine vorsichtige zurückhaltende Kätzin mit Jungvolk zu vergesellswchaften muß in die Hose gehen. Jungkatzen akzeptieren keine Grenzen und rücken den Altkatzen dauerhaft auf den Pelz. Und aus Langeweile machen sie der Altkatz das Leben zur Hölle. Die Rüpelzeit kommt bei euch erst noch...
Bei mir zog damals zu meiner 4jährigen eine souveräne 7jährige ein, die die kätzische Ettikette beherschte. Das war auch nicht gleich problemlos, aber langfristig eine super Entscheidung. Die Mädels vertragen sich bestens.
(Und ich hatte auch überlegt, ob eine Jungkatze vielleicht besser wäre....zum Glück habe ich mich nach langer Überlegung dagegen entschieden.)
 
  • #18
Das was du grad machst ist ein bischen so, als würdest du dich vorn Lehrer stellen und sagen "sie müssen auch mal was weiter denken, sie könen doch nicht jedem Kind aufs neue erzählen, dass 2+2=4 sei"...

Nein, ist es nicht! 2+2=4 ist ein Tatsache - das, was Ihr schreibt, ist nicht mehr oder weniger als eine Prognose. Wenn der Wetterbericht prognostiziert, dass es regnet, ist es nur eine Prognose. Entweder es regnet oder nicht.;)

Hier in diesem Fall gibt es allerdings Tendenzen, dass sich die beiden Katzen zusammenraufen. Eine Garantie, dass es so ideal ist, wie man es gerne hätte, kann niemand hier aus dem Forum geben. :cool: Dass der TE nicht mit Abgeben der Katze oder einer Drittkatze einverstanden ist, hat sie geschrieben. ;)

Im übrigen ist hier genau der umgekehrte Fall: weibliches Kitten zu 3 Jahre älterem Kater... meine Erfahrung dazu habe ich kurz geschildert. Es läuft, sie akzeptieren sich. Es brauchte nur Zeit und Geduld.
 
  • #19
Tatsache ist leider, dass es den Katzen bei diesen Kombinationen scheiße geht. Tatsache ist leider acuh, dass dzu das verleugnest bzw es dir völlig egal ist. Das ist schade, aber für uns leider nicht zu ändern. Allerdings bekommst du von denen, die Ahnung haben eine 6, eben wie in der Schule...
 
  • #20
Es ist keine Prognose, sonder schlicht und ergreifend Erfahrung. Und ein kleines Mädel zu einem älteren Kater ist nochmal ganz was anderes.
Das mag für beide Katzen nicht wirklich befriedigend sein, aber in den seltensten Fällen neigen junge Katzen dazu, ältere Kater zu mobben. Bzw. lassen sich ältere Kater selten mobben.

Aber bei der Kombi ältere Kätzin und junger Kater ist es leider sehr selten, das es gut geht. Auch ein einfaches Nur Nebeneinander geht i.d.R. deshalb nicht, weil junge Kater sowas schlicht und ergreifend nicht akzeptieren. Es müßte schon eine sehr gefestigte und selbstsichere Kätzin sein, die den Jungspund dauerhaft in seine Grenzen weisen kann.

Dem Kater ist langweilig, seiner Natur nach müßte er jetzt mit Gleichaltrigen raufen und lernen, wie das richtig geht. Ja, eigentlich als Vorbereitung dafür, das er als ausgewachsener Kater auch mal sein Revier verteidigen oder eine Katze erobern kann.
Sowas läßt sich nicht abstellen oder aberziehen. Und wenn kein passender Partner vorhanden ist, muß eben die Katze dran glauben.

In meiner Gruppe ist es fast immer problemlos, junge Kätzinnen einzugliedern. Junge Kater dagegen sind erheblich schwieriger, die Kätzinnen akzeptieren schon als Jungtiere die Grenzen der Älteren erheblich besser.
 

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