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merosch
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- Mitglied seit
- 25. Februar 2014
- Beiträge
- 19
Hallo,
Nun, wie es aussieht, darf auch ich mich bald zu den glücklichen Samtpfotenbesitzern zählen…und stehe gleich am Anfang vor einem Problem:
Nachdem ich mich erst mal in das Thema Katzenhaltung eingelesen hatte, wurde mir ja rasch klar: Entweder gleich zwei Miezen oder…keine.
So zumindest der allgemeine Tenor in den Katzenforen.
Zumal ich der Kleinen leider keinen Freigang bieten kann, was ich selbst total schade finde, aber dafür ist die Verkehrslage hier einfach zu gefährlich (außerdem ist sie auf einem Auge fast blind, weshalb das mit dem Freigang nochmal riskanter würde…).
Ich kann das auch sehr gut nachvollziehen und hatte mir selbst schon überlegt, ob das Leben für eine Katze alleine und dann auch noch in der Wohnung nicht ziemlich trostlos sein muss…??!
Schließlich ist sie auch noch jung (erst zwei Jahre).
Hatte mich dann also bereits mit dem Gedanken angefreundet, noch eine zweite Katze hinzuzunehmen…
Nun habe ich aber auch mit der Vermittlerin (es handelt sich um eine Katze von einer Pflegestelle in Russland) über meine Bedenken bei einer Einzelkatze gesprochen und gefragt, ob es dort nicht vielleicht noch eine zweite Katze gäbe, mit der sie sich gut verstehen würde und die mitkommen könnte. Doch dort sagte man mir, dass das eher nicht der Fall sei.
Nachdem „meine“ Katze jetzt erst kürzlich (Anfang des Monats) auf eine neue Pflegestelle gewechselt sei, gehe es sogar soweit, dass sie sich vor den anderen eher verstecke. Auch auf ihrer alten Pflegestelle habe sie die anderen Katzen zwar problemlos akzeptiert, offenbar aber nie besonderes Interesse an ihnen gezeigt. Sie habe nicht viel mit den anderen gespielt oder von sich aus geschmust und sei auch insgesamt ein eher ruhiger Charakter, obwohl sie ja erst zwei Jahre alt ist.
Meine Frage ist nun: Kann ich – trotz aller mahnenden Worte in Foren und Büchern– eine solche Katze auch als Einzelkatze zu mir nehmen? Oder meint ihr, sie wäre trotz allem mit einer Zweitkatze an ihrer Seite glücklicher? Ich meine, sicher ist es ja auch ein Unterschied, ob sie (wie derzeit) mit mehr als zwanzig anderen auf einer Pflegestelle sitzt oder mit nur EINER Katze zusammen ist? Oder gibt es auch „Ausnahmen“ in denen eine Einzelhaltung durchaus angebracht ist? (wie schon gesagt, verträglich ist sie zweifellos, nur scheint sie eben nicht viel Wert auf kätzische Gesellschaft zu legen.)
Ich hoffe, ihr habt vielleicht den ein oder anderen Rat für mich…Vielen Dank!
Nun, wie es aussieht, darf auch ich mich bald zu den glücklichen Samtpfotenbesitzern zählen…und stehe gleich am Anfang vor einem Problem:
Nachdem ich mich erst mal in das Thema Katzenhaltung eingelesen hatte, wurde mir ja rasch klar: Entweder gleich zwei Miezen oder…keine.
So zumindest der allgemeine Tenor in den Katzenforen.
Zumal ich der Kleinen leider keinen Freigang bieten kann, was ich selbst total schade finde, aber dafür ist die Verkehrslage hier einfach zu gefährlich (außerdem ist sie auf einem Auge fast blind, weshalb das mit dem Freigang nochmal riskanter würde…).
Ich kann das auch sehr gut nachvollziehen und hatte mir selbst schon überlegt, ob das Leben für eine Katze alleine und dann auch noch in der Wohnung nicht ziemlich trostlos sein muss…??!
Schließlich ist sie auch noch jung (erst zwei Jahre).
Hatte mich dann also bereits mit dem Gedanken angefreundet, noch eine zweite Katze hinzuzunehmen…
Nun habe ich aber auch mit der Vermittlerin (es handelt sich um eine Katze von einer Pflegestelle in Russland) über meine Bedenken bei einer Einzelkatze gesprochen und gefragt, ob es dort nicht vielleicht noch eine zweite Katze gäbe, mit der sie sich gut verstehen würde und die mitkommen könnte. Doch dort sagte man mir, dass das eher nicht der Fall sei.
Nachdem „meine“ Katze jetzt erst kürzlich (Anfang des Monats) auf eine neue Pflegestelle gewechselt sei, gehe es sogar soweit, dass sie sich vor den anderen eher verstecke. Auch auf ihrer alten Pflegestelle habe sie die anderen Katzen zwar problemlos akzeptiert, offenbar aber nie besonderes Interesse an ihnen gezeigt. Sie habe nicht viel mit den anderen gespielt oder von sich aus geschmust und sei auch insgesamt ein eher ruhiger Charakter, obwohl sie ja erst zwei Jahre alt ist.
Meine Frage ist nun: Kann ich – trotz aller mahnenden Worte in Foren und Büchern– eine solche Katze auch als Einzelkatze zu mir nehmen? Oder meint ihr, sie wäre trotz allem mit einer Zweitkatze an ihrer Seite glücklicher? Ich meine, sicher ist es ja auch ein Unterschied, ob sie (wie derzeit) mit mehr als zwanzig anderen auf einer Pflegestelle sitzt oder mit nur EINER Katze zusammen ist? Oder gibt es auch „Ausnahmen“ in denen eine Einzelhaltung durchaus angebracht ist? (wie schon gesagt, verträglich ist sie zweifellos, nur scheint sie eben nicht viel Wert auf kätzische Gesellschaft zu legen.)
Ich hoffe, ihr habt vielleicht den ein oder anderen Rat für mich…Vielen Dank!