misterfinny
Benutzer
- Mitglied seit
- 29. Mai 2012
- Beiträge
- 33
- Ort
- Hamburg
Kurzfassung der Hintergrundgeschichte:
Wir haben einen Kater (Rüpel - ca. 4 Jahre alt), den wir vor 3 Jahren aus TH geholt haben. Vor 2 Jahren ist uns einen zweiten, gleichaltrigen Kater zugelaufen. Da Rüpel überhaupt keine Probleme mit dem Neuzugang hatte und der Halter nicht ausfindbar gemacht werden konnte, haben wir den zweiten Kater behalten. Leider wurde er anfang des Jahres überfahren. Da die zwei Kater zusammen so ausgeglichen waren – vorher war Rüpel extrem unausgelastet – haben wir uns entschieden, es noch Mal mit einem zweiten Kater zu probieren. So kam vor 5 Wochen Finny zu uns.
Die Zusammenführung bis jetzt:
Wir haben es mit einer langsamen Zusammenführung versucht, wobei wir die Schritte nicht ganz so wie im Forum beschrieben einhalten konnten.
Das separieren haben wir nur 2 Tage lang bei abgeschlossener Tür ausgehalten. Beide Kater haben ständig versucht, die Trenntür aufzumachen – unser sprang dabei ständig die Türklinke an, der neue ist groß genug, dass er gestreckt an die Türklinke kam. Da das Interesse von beiden Seiten da war und Finny uns bereits gut akzeptiert hatten, haben wir Gegenstände ausgetauscht und sind dann zur Gittertür übergegangen. Auf dem Geruch hatte Rüpel nicht sonderlich negative reagiert aber als er Finny sah, war es ganz anders. Rüpel hatte ihn nur angeknurrt und hat sich dann drei Tage lang komplett aus dem Gitter-Bereich zurückgezogen. Falls er unbedingt an der Tür vorbeigehen müsste (zum Schlafzimmer z.B.) knurrte er Finny nur an. Nach drei Tagen fing er an, aus dem zusätzlichen Fressnapf vor der Gittertür zu fressen, knurrte dann Finny jedes Mal an und ist wieder aus dem Haus rausgegangen.
Rüpel ist immer einen Freigänger gewesen und ist häufig unterwegs. In seiner Abwesenheit dürfte Finny das Haus erkunden. In der zweiten Woche ist Finny dann durch die Haustür gestürmt als diese von meiner Tochter aufgemacht wurde. Er kam nach einer schnellen Erkundungsrunde problemlos und ohne zögern wieder ins Haus und dürfte eigentlich ab dem Zeitpunkt „unter Aufsicht“ auch raus.
Rüpel war kaum zu Hause in den ersten drei Wochen nachdem Finny eingezogen ist. Wenn er zu Hause war, hatte er uns und Finny ständig angeknurrt. Wir haben Bachblüten eingesetzt und die Situation ist erheblich besser geworden. Er fängt aber erst jetzt langsam an, sich länger zu Hause und draußen im Garten aufzuhalten und dem gewohnten Tagesablauf wieder nachzugehen. Im Garten sind sich die beiden Katzen deshalb öfters begegnet und sind dort soweit, dass sie die ersten vorsichtigen Spielversuche unternommen haben. Diese klappen besser, wenn Rüpel damit anfängt als wenn Finny anfängt. Finny läuft Rüpel aber draußen häufig hinterher, was Rüpel offensichtlich nervt. Wenn Rüpel Finny– wie auch immer – abschüttelt, kommt Finny nach Hause und ruft nach ihm (habe ich noch nie erlebt aber das ist keine Einbildung! ).
Nachts schlafen beide bei uns im Schlafzimmer bei offener Tür –hier gibt es keine Probleme so lange wir dabei sind. Da Rüpel immer die Angewohnheit hatte, uns um drei Uhr morgens zu wecken, ist es für ihn normal, wenn wir ihn dann ins Wohnzimmer bringen, die Tür zumachen und ihn dort einschließen bis um 5:30 Uhr, wenn mein Mann aufsteht um zur Arbeit zu gehen. Rüpel geht dann mit meinem Mann aus dem Haus raus. Hieran hat sich nichts geändert, außer, daß Finny auch nach unten will und zurzeit in der Küche mit Kellerzugang eingeschlossen wird. Dabei haben beide Zugang zu einem Klo und einem Futternapf und Schlafplätze sind auch vorhanden. Mit Ausnahme der nun abgeschlossenen Küchentür läuft das also für Rüpel wie gewohnt ab. Wenn mein Mann morgens die Türen aufmacht, beschnüffeln sie sich gegenseitig, und gehen beide friedlich und in Ruhe zusammen zur Haustür. Wenn ich um 7:30Uhr aufstehe lasse ich beide wieder rein. Dann wird zusammen „unbeaufsichtigt“ in der Küche gefressen (da Rüpel lieber TF frisst und Finny lieber NF werden auch gegenseitig je nach Lust und Laune und ohne Streitereien die Näpfe getauscht) und nach einer kurze Aufenthalt im Wohnzimmer geht es wieder nach Draußen, wo die sich beide einigermaßen zusammen aufhalten und daran arbeiten, sich kennenzulernen. Tagsüber lässt unser Nachbar die beiden rein, wobei der erste der nach Hause kommt im Wohnzimmer/Küche/Keller-Bereich eingeschlossen wird und der zweiter sich im Rest des Hauses aufhalten darf. Meisten ist Finny zuerst da. Rüpel kommt frühestens gegen Mittag oder zum Teil erst wenn ich nach Hause komme (war aber immer so). Nachmittags ist die Haustür oder die Terassentür bei uns auf, so dass beide sich frei bewegen können.
Letzten Samstag haben die beiden sich das erste Mal gekloppt. Finny hat wohl Rüpel im Schlaf überfallen. Sie gingen aber alleine anschließend auseinander. Die nächsten beiden Tage war Finny etwas zurückhaltender Rüpel gegenüber. Das scheint mir aber normal zu sein.
Das Problem:
Abends kommt Rüpel meistens zwischen 20 und 21 Uhr nach Hause. Finny ist dann schon zu Hause. Bereits beim Reinkommen knurrt Rüpel Finny an. Nach der abendlichen Fütterung zeigt er eindeutig, dass er mit Finny absolut nichts zu tun haben will und knurrt ihn ununterbrochen an. Wenn wir ihm zu Nahe kommen, knurrt er uns auch noch an (trotz Bachblüten). Nach einer Weile knurren, zieht sich Rüpel nach oben zum schlafen zurück. Diesen Ablauf hatte er (Knurren ausgenommen) auch bevor Finny einzog. Wenn wir nicht aufpassen, wartet Finny ab, bis Rüpel oben angekommen ist und sich hingelegt hat und läuft ihm hinterher. Letzens schafte er es tatsächlich nach oben zu rennen. Rüpel knurrte ihn sofort an und Finny sprang dann auf ihm rauf. Rüpel schrie, knurrte, fauchte und rannte weg, Finny hinterher. Da sind wir dazwischen gegangen und haben Finny wieder im Wohnzimmer zurückgebracht und ich bin nach oben mit Rüpel ins Schlafzimmer gegangen. Mein Mann ist mit Finny später dazu gekommen und beide haben die Nacht friedlich bei uns im Schlafzimmer verbracht, kamen dann gegen 3 Uhr nach unten und wurden in der Küche / im Wohnzimmer getrennt untergebracht.
Gestern Abend hatte sich Rüpel nicht sofort nach oben zurückgezogen, sondern wollte wieder ins Wohnzimmer nachdem ich die Tür zugemacht hatte. Er hielt sich dann noch ca. ½ Stunde im Wohnzimmer auf. In der Zeit ‚schlief‘ Finny auf dem Sofa. Als Rüpel nach oben ging, blieb Finny auf dem Sofa liegen, so dass ich tatsächlich die Hoffnung hatte, er würde nicht hinterher rennen sondern bei uns bleiben. Fünf Minuten später sprang er plötzlich auf und rannte die Treppe hoch. Allerdings war Rüpel gar nicht ganz nach oben gegangen, sondern saß im ersten Stock im Flur. Es gab von Rüpel Gefauche und Geknurre bevor er ganz nach oben ins Schlafzimmer rannte und sich unter dem Bett versteckte. Finny ist hinterher und ging um das Bett rum und von der anderen Bettseite aus Rüpel hinterher. Rüpel daraufhin wieder die beiden Treppen runtergelaufen, Finny hinterher. Da ich dann auch unten stand, blieb Finny auf der fünften Stufe stehen und legt sich dann dort hin. Rüpel ist dann quasi über ihn hinüber geklettert und wieder ins Schlafzimmer zurückgegangen. Finny habe ich mit ins Wohnzimmer genommen und die Tür geschlossen.
Die Frage:
Wie sollen wir jetzt weiter vorgehen? Wir wollen die Fortschritte (auch wenn diese nicht riesig sind) zwischen den beiden nicht kapatt machen. Wir freuen uns, dass Rüpel nun anfängt, sich wieder zu uns zu gesellen. Zwischendurch hatten wir nämlich Angst, ihn vertrieben zu haben. Wir trauen uns aber nicht, die beiden zusammen unbeaufsichtigt in der Wohnung zu lassen. Sollen wir den existierenden Zustand so beibehalten und abwarten, ob sich was bessert oder sollen wir versuchen, die Trennung morgens wegzulassen und beide zusammen für 2 Stunden im Erdgeschoß zu lassen? Abends hat es meiner Meinung nach noch keinen Sinn Finny nach oben zu lassen bevor wir schlafen gehen, da hier Rüpel am heftigsten im Moment protestiert?
Wir haben einen Kater (Rüpel - ca. 4 Jahre alt), den wir vor 3 Jahren aus TH geholt haben. Vor 2 Jahren ist uns einen zweiten, gleichaltrigen Kater zugelaufen. Da Rüpel überhaupt keine Probleme mit dem Neuzugang hatte und der Halter nicht ausfindbar gemacht werden konnte, haben wir den zweiten Kater behalten. Leider wurde er anfang des Jahres überfahren. Da die zwei Kater zusammen so ausgeglichen waren – vorher war Rüpel extrem unausgelastet – haben wir uns entschieden, es noch Mal mit einem zweiten Kater zu probieren. So kam vor 5 Wochen Finny zu uns.
Die Zusammenführung bis jetzt:
Wir haben es mit einer langsamen Zusammenführung versucht, wobei wir die Schritte nicht ganz so wie im Forum beschrieben einhalten konnten.
Das separieren haben wir nur 2 Tage lang bei abgeschlossener Tür ausgehalten. Beide Kater haben ständig versucht, die Trenntür aufzumachen – unser sprang dabei ständig die Türklinke an, der neue ist groß genug, dass er gestreckt an die Türklinke kam. Da das Interesse von beiden Seiten da war und Finny uns bereits gut akzeptiert hatten, haben wir Gegenstände ausgetauscht und sind dann zur Gittertür übergegangen. Auf dem Geruch hatte Rüpel nicht sonderlich negative reagiert aber als er Finny sah, war es ganz anders. Rüpel hatte ihn nur angeknurrt und hat sich dann drei Tage lang komplett aus dem Gitter-Bereich zurückgezogen. Falls er unbedingt an der Tür vorbeigehen müsste (zum Schlafzimmer z.B.) knurrte er Finny nur an. Nach drei Tagen fing er an, aus dem zusätzlichen Fressnapf vor der Gittertür zu fressen, knurrte dann Finny jedes Mal an und ist wieder aus dem Haus rausgegangen.
Rüpel ist immer einen Freigänger gewesen und ist häufig unterwegs. In seiner Abwesenheit dürfte Finny das Haus erkunden. In der zweiten Woche ist Finny dann durch die Haustür gestürmt als diese von meiner Tochter aufgemacht wurde. Er kam nach einer schnellen Erkundungsrunde problemlos und ohne zögern wieder ins Haus und dürfte eigentlich ab dem Zeitpunkt „unter Aufsicht“ auch raus.
Rüpel war kaum zu Hause in den ersten drei Wochen nachdem Finny eingezogen ist. Wenn er zu Hause war, hatte er uns und Finny ständig angeknurrt. Wir haben Bachblüten eingesetzt und die Situation ist erheblich besser geworden. Er fängt aber erst jetzt langsam an, sich länger zu Hause und draußen im Garten aufzuhalten und dem gewohnten Tagesablauf wieder nachzugehen. Im Garten sind sich die beiden Katzen deshalb öfters begegnet und sind dort soweit, dass sie die ersten vorsichtigen Spielversuche unternommen haben. Diese klappen besser, wenn Rüpel damit anfängt als wenn Finny anfängt. Finny läuft Rüpel aber draußen häufig hinterher, was Rüpel offensichtlich nervt. Wenn Rüpel Finny– wie auch immer – abschüttelt, kommt Finny nach Hause und ruft nach ihm (habe ich noch nie erlebt aber das ist keine Einbildung! ).
Nachts schlafen beide bei uns im Schlafzimmer bei offener Tür –hier gibt es keine Probleme so lange wir dabei sind. Da Rüpel immer die Angewohnheit hatte, uns um drei Uhr morgens zu wecken, ist es für ihn normal, wenn wir ihn dann ins Wohnzimmer bringen, die Tür zumachen und ihn dort einschließen bis um 5:30 Uhr, wenn mein Mann aufsteht um zur Arbeit zu gehen. Rüpel geht dann mit meinem Mann aus dem Haus raus. Hieran hat sich nichts geändert, außer, daß Finny auch nach unten will und zurzeit in der Küche mit Kellerzugang eingeschlossen wird. Dabei haben beide Zugang zu einem Klo und einem Futternapf und Schlafplätze sind auch vorhanden. Mit Ausnahme der nun abgeschlossenen Küchentür läuft das also für Rüpel wie gewohnt ab. Wenn mein Mann morgens die Türen aufmacht, beschnüffeln sie sich gegenseitig, und gehen beide friedlich und in Ruhe zusammen zur Haustür. Wenn ich um 7:30Uhr aufstehe lasse ich beide wieder rein. Dann wird zusammen „unbeaufsichtigt“ in der Küche gefressen (da Rüpel lieber TF frisst und Finny lieber NF werden auch gegenseitig je nach Lust und Laune und ohne Streitereien die Näpfe getauscht) und nach einer kurze Aufenthalt im Wohnzimmer geht es wieder nach Draußen, wo die sich beide einigermaßen zusammen aufhalten und daran arbeiten, sich kennenzulernen. Tagsüber lässt unser Nachbar die beiden rein, wobei der erste der nach Hause kommt im Wohnzimmer/Küche/Keller-Bereich eingeschlossen wird und der zweiter sich im Rest des Hauses aufhalten darf. Meisten ist Finny zuerst da. Rüpel kommt frühestens gegen Mittag oder zum Teil erst wenn ich nach Hause komme (war aber immer so). Nachmittags ist die Haustür oder die Terassentür bei uns auf, so dass beide sich frei bewegen können.
Letzten Samstag haben die beiden sich das erste Mal gekloppt. Finny hat wohl Rüpel im Schlaf überfallen. Sie gingen aber alleine anschließend auseinander. Die nächsten beiden Tage war Finny etwas zurückhaltender Rüpel gegenüber. Das scheint mir aber normal zu sein.
Das Problem:
Abends kommt Rüpel meistens zwischen 20 und 21 Uhr nach Hause. Finny ist dann schon zu Hause. Bereits beim Reinkommen knurrt Rüpel Finny an. Nach der abendlichen Fütterung zeigt er eindeutig, dass er mit Finny absolut nichts zu tun haben will und knurrt ihn ununterbrochen an. Wenn wir ihm zu Nahe kommen, knurrt er uns auch noch an (trotz Bachblüten). Nach einer Weile knurren, zieht sich Rüpel nach oben zum schlafen zurück. Diesen Ablauf hatte er (Knurren ausgenommen) auch bevor Finny einzog. Wenn wir nicht aufpassen, wartet Finny ab, bis Rüpel oben angekommen ist und sich hingelegt hat und läuft ihm hinterher. Letzens schafte er es tatsächlich nach oben zu rennen. Rüpel knurrte ihn sofort an und Finny sprang dann auf ihm rauf. Rüpel schrie, knurrte, fauchte und rannte weg, Finny hinterher. Da sind wir dazwischen gegangen und haben Finny wieder im Wohnzimmer zurückgebracht und ich bin nach oben mit Rüpel ins Schlafzimmer gegangen. Mein Mann ist mit Finny später dazu gekommen und beide haben die Nacht friedlich bei uns im Schlafzimmer verbracht, kamen dann gegen 3 Uhr nach unten und wurden in der Küche / im Wohnzimmer getrennt untergebracht.
Gestern Abend hatte sich Rüpel nicht sofort nach oben zurückgezogen, sondern wollte wieder ins Wohnzimmer nachdem ich die Tür zugemacht hatte. Er hielt sich dann noch ca. ½ Stunde im Wohnzimmer auf. In der Zeit ‚schlief‘ Finny auf dem Sofa. Als Rüpel nach oben ging, blieb Finny auf dem Sofa liegen, so dass ich tatsächlich die Hoffnung hatte, er würde nicht hinterher rennen sondern bei uns bleiben. Fünf Minuten später sprang er plötzlich auf und rannte die Treppe hoch. Allerdings war Rüpel gar nicht ganz nach oben gegangen, sondern saß im ersten Stock im Flur. Es gab von Rüpel Gefauche und Geknurre bevor er ganz nach oben ins Schlafzimmer rannte und sich unter dem Bett versteckte. Finny ist hinterher und ging um das Bett rum und von der anderen Bettseite aus Rüpel hinterher. Rüpel daraufhin wieder die beiden Treppen runtergelaufen, Finny hinterher. Da ich dann auch unten stand, blieb Finny auf der fünften Stufe stehen und legt sich dann dort hin. Rüpel ist dann quasi über ihn hinüber geklettert und wieder ins Schlafzimmer zurückgegangen. Finny habe ich mit ins Wohnzimmer genommen und die Tür geschlossen.
Die Frage:
Wie sollen wir jetzt weiter vorgehen? Wir wollen die Fortschritte (auch wenn diese nicht riesig sind) zwischen den beiden nicht kapatt machen. Wir freuen uns, dass Rüpel nun anfängt, sich wieder zu uns zu gesellen. Zwischendurch hatten wir nämlich Angst, ihn vertrieben zu haben. Wir trauen uns aber nicht, die beiden zusammen unbeaufsichtigt in der Wohnung zu lassen. Sollen wir den existierenden Zustand so beibehalten und abwarten, ob sich was bessert oder sollen wir versuchen, die Trennung morgens wegzulassen und beide zusammen für 2 Stunden im Erdgeschoß zu lassen? Abends hat es meiner Meinung nach noch keinen Sinn Finny nach oben zu lassen bevor wir schlafen gehen, da hier Rüpel am heftigsten im Moment protestiert?