Zusammenführung, kritische Phase?

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Onira

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23. November 2022
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Hallo liebe Community,

ich bin neu hier im Forum und hätte eine Frage zum Thema Zusammenführung.

Katze Nummer 1 (weiblich, kastriert, Dreibein, 2-3 Jahre alt) haben wir vor ca. einem Jahr aus dem Tierheim mit der Empfehlung Einzelkatze in Wohnungshaltung adoptiert. Sie war mit einer sehr dominanten Katze im Zimmer, vor der sie große Angst hatte, auch bei Menschen war sie recht zurückhaltend. Bei uns ist sie im Laufe der Zeit aufgetaut, obwohl sie immer noch schüchtern ist. Sie ist verspielt und sehr anhänglich, und alleine zu sein gefällt ihr nicht. Deshalb haben wir überlegt, eine Zusammenführung mit einer zweiten Katze auszuprobieren.
Katze Nummer 2 kommt aus dem privaten Tierschutz, ist ebenfalls weiblich, kastriert und um die 3 Jahre alt. Sie stammt aus einem Mehrkatzenhaushalt/Pflegestelle und gilt als verträglich mit anderen Katzen. Ihr Charakter ist ebenfalls eher ängstlich und zurückhaltend. Es besteht die Option, dass sie bei gescheiterter Vermittlung zurück gebracht werden kann.

Beide Katzen sind nun seit drei Wochen zusammen. Die erste Woche verbrachte die neue Katze unter dem Sofa und es gab so gut wie keinen Kontakt zwischen den beiden. Ende der Woche ließ sie sich aber von uns streicheln und hat seitdem ein gutes Verhältnis zu den menschlichen Mitbewohnern.

In der zweiten und dritten Woche gab es vorsichtige Annäherungen. Teilweise haben sie sich angefaucht/angegrollt, aber ohne Körperkontakt, meistens ist eine der beiden nach einiger Zeit geflüchtet. Es gab auch friedliche Momenten, wie das Schlafen im selben Zimmer oder längerer Sichtkontakt ohne Fauchen und Flucht. Katze Nummer 2 hat sich ein bisschen mehr Raum in der Wohnung erobert, wurde aber von Katze Nummer 1 nicht im Schlafzimmer oder auf dem Balkon akzeptiert. Sowohl Annäherung als auch Aggression gingen ungefähr gleich stark von beiden aus.

Seit ungefähr drei Tagen scheint die neue Katze keine Lust mehr zu haben, sich in ihrem Aufenthaltsort einschränken zu lassen und geht in die Offensive. Vor allem morgens attackiert sie Katze 1, auch beim Fressen. Das Fauchen und die Kabbeleien nehmen zu und Katze 1 ist in den meisten Fällen die Verliererin. Ihre Konflikte sind jetzt auch zum Teil körperlich. Nachts ist interessanterweise alles friedlich (trotz offener Türen). Gestern Nachmittag haben auch beide mehrere Stunden im selben Zimmer geschlafen. Fressen und Katzenklo benutzen funktioniert auch noch bei beiden und keine versteckt sich permanent.

Mir ist bewusst, dass es sehr lange dauern kann, bis sich herausstellt, ob eine Zusammenführung klappt, gerade bei scheueren Tieren. Trotzdem finde ich die aktuelle Richtung etwas beunruhigend, und wollte mich deshalb nach Erfahrungen erkundigen. Katze 1 ist zwar etwas größer, aber bei körperlichen Konflikten durch das fehlende Bein im Nachteil. Daher ist man versucht, schnell einzugreifen wenn die Situation eskaliert, wobei das ja ebenfalls kontraproduktiv sein kann.

LG

Onira
 
A

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Hallo liebe Community,

ich bin neu hier im Forum und hätte eine Frage zum Thema Zusammenführung.

Katze Nummer 1 (weiblich, kastriert, Dreibein, 2-3 Jahre alt) haben wir vor ca. einem Jahr aus dem Tierheim mit der Empfehlung Einzelkatze in Wohnungshaltung adoptiert. Sie war mit einer sehr dominanten Katze im Zimmer, vor der sie große Angst hatte, auch bei Menschen war sie recht zurückhaltend. Bei uns ist sie im Laufe der Zeit aufgetaut, obwohl sie immer noch schüchtern ist. Sie ist verspielt und sehr anhänglich, und alleine zu sein gefällt ihr nicht. Deshalb haben wir überlegt, eine Zusammenführung mit einer zweiten Katze auszuprobieren.
Katze Nummer 2 kommt aus dem privaten Tierschutz, ist ebenfalls weiblich, kastriert und um die 3 Jahre alt. Sie stammt aus einem Mehrkatzenhaushalt/Pflegestelle und gilt als verträglich mit anderen Katzen. Ihr Charakter ist ebenfalls eher ängstlich und zurückhaltend. Es besteht die Option, dass sie bei gescheiterter Vermittlung zurück gebracht werden kann.

Beide Katzen sind nun seit drei Wochen zusammen. Die erste Woche verbrachte die neue Katze unter dem Sofa und es gab so gut wie keinen Kontakt zwischen den beiden. Ende der Woche ließ sie sich aber von uns streicheln und hat seitdem ein gutes Verhältnis zu den menschlichen Mitbewohnern.

In der zweiten und dritten Woche gab es vorsichtige Annäherungen. Teilweise haben sie sich angefaucht/angegrollt, aber ohne Körperkontakt, meistens ist eine der beiden nach einiger Zeit geflüchtet. Es gab auch friedliche Momenten, wie das Schlafen im selben Zimmer oder längerer Sichtkontakt ohne Fauchen und Flucht. Katze Nummer 2 hat sich ein bisschen mehr Raum in der Wohnung erobert, wurde aber von Katze Nummer 1 nicht im Schlafzimmer oder auf dem Balkon akzeptiert. Sowohl Annäherung als auch Aggression gingen ungefähr gleich stark von beiden aus.

Seit ungefähr drei Tagen scheint die neue Katze keine Lust mehr zu haben, sich in ihrem Aufenthaltsort einschränken zu lassen und geht in die Offensive. Vor allem morgens attackiert sie Katze 1, auch beim Fressen. Das Fauchen und die Kabbeleien nehmen zu und Katze 1 ist in den meisten Fällen die Verliererin. Ihre Konflikte sind jetzt auch zum Teil körperlich. Nachts ist interessanterweise alles friedlich (trotz offener Türen). Gestern Nachmittag haben auch beide mehrere Stunden im selben Zimmer geschlafen. Fressen und Katzenklo benutzen funktioniert auch noch bei beiden und keine versteckt sich permanent.

Mir ist bewusst, dass es sehr lange dauern kann, bis sich herausstellt, ob eine Zusammenführung klappt, gerade bei scheueren Tieren. Trotzdem finde ich die aktuelle Richtung etwas beunruhigend, und wollte mich deshalb nach Erfahrungen erkundigen. Katze 1 ist zwar etwas größer, aber bei körperlichen Konflikten durch das fehlende Bein im Nachteil. Daher ist man versucht, schnell einzugreifen wenn die Situation eskaliert, wobei das ja ebenfalls kontraproduktiv sein kann.

LG

Onira

Ihr habt die beiden Katzen direkt zusammengelassen wenn ich das richtig verstehe ?

Für gewöhnlich setzt man ein neues Tier erst Mal in einen eigenen Raum damit es den Stress des Umzugs, neue Umgebung, Gerüche, Menschen etc verarbeiten kann
Die langsame Zusammenführung
Das ist auch besser für die Katze in deren Revier ein fremdes Tier kommt, auch um übertragbare Krankheiten auszuschliessen.

Wie sehen die Attacken aus ?
Gerade was diese beim füttern oder evtl auch Klostalking betrifft muss dies von dir unterbunden werden
 
Das heißt, du hast beide Katzen gleich zusammen gelassen, ohne Trennung?

Normalerweise läßt man die neue Katze in einem Exytrazimmer erstmal ankommen und läßt sie sich dann durch eine Gittertür kennenlernen.
Auf diese Weise können sich beide gefahrlos zurückziehen, wenn ihnen was nicht geheuer ist.
 
Ihr habt die beiden Katzen direkt zusammengelassen wenn ich das richtig verstehe ?

Für gewöhnlich setzt man ein neues Tier erst Mal in einen eigenen Raum damit es den Stress des Umzugs, neue Umgebung, Gerüche, Menschen etc verarbeiten kann
Die langsame Zusammenführung
Das ist auch besser für die Katze in deren Revier ein fremdes Tier kommt

Wie sehen die Attacken aus ?
Gerade was diese beim füttern oder evtl auch Klostalking betrifft muss dies von dir unterbunden werden
Hallo, Danke für die Antwort.
Ja, da haben wir leider einen Fehler gemacht, wir hatten keine Gittertür benutzt. Grundsätzlich hätten sie von Anfang an in den selben Raum gekonnt, Katze 1 hat sich aber oft ins Schlafzimmer zurückgezogen. Hatten anfangs Nachts und manchmal tagsüber die Tür geschlossen, damit Katze 2 das Wohnzimmer erkunden kann, da hat sie auch ihr eigenes Klo und ihre Futterstelle. Durch Homeoffice waren sie auch nicht allein in der Wohnung.

Katze 2 läuft sehr direkt auf Katze 1 zu, die duckt sich und plustert sich auf. Dann gibt es lautes Kreischen und Katze 1 flüchtet. Wenn es Körperkontakt gibt, dann ohne Anspringen, eher ein Schlagen mit den Pfoten und ein Wegdrängen, ist schwer zu beschreiben. Klostalking haben wir noch nicht, das mit dem Futter gestern Morgen und heute Morgen.
 
Hallo, Danke für die Antwort.
Ja, da haben wir leider einen Fehler gemacht, wir hatten keine Gittertür benutzt. Grundsätzlich hätten sie von Anfang an in den selben Raum gekonnt, Katze 1 hat sich aber oft ins Schlafzimmer zurückgezogen. Hatten anfangs Nachts und manchmal tagsüber die Tür geschlossen, damit Katze 2 das Wohnzimmer erkunden kann, da hat sie auch ihr eigenes Klo und ihre Futterstelle. Durch Homeoffice waren sie auch nicht allein in der Wohnung.

Katze 2 läuft sehr direkt auf Katze 1 zu, die duckt sich und plustert sich auf. Dann gibt es lautes Kreischen und Katze 1 flüchtet. Wenn es Körperkontakt gibt, dann ohne Anspringen, eher ein Schlagen mit den Pfoten und ein Wegdrängen, ist schwer zu beschreiben. Klostalking haben wir noch nicht, das mit dem Futter gestern Morgen und heute Morgen.

Für deine Katze war/ist das Stress das nun plötzlich ein neues Tier in ihrem Revier ist.

Wie sieht es aus wenn Katze 2 auf 1 zuläuft ? Eher Aufforderung zum spielen oder aggressiv ?
Wenn Katze 1 negative Erfahrungen mit der dominanten Katze im TH gemacht hat ist das ganze nicht verwunderlich das sie nun so reagiert.

Ich würde beide erstmal dauerhaft trennen und eine langsame Vergesellschaftung starten, dabei darauf achten das nach einiger Zeit die gemeinsame Zeit an der Türe positiv behaftet ist, sei es mit gemeinsamen spielen, clickern usw

Oder du versucht eine positive Verstärkung ohne Trennung das könnte jedoch mühsam werden da eben schon negativ behaftet.

Zum Thema füttern, was und wieviel fütterst du ? Sind beide gechippt dann bietet sich ein Futterautomat an oder du achtest darauf das keine Katze verdrängt wird
 
Für deine Katze war/ist das Stress das nun plötzlich ein neues Tier in ihrem Revier ist.

Wie sieht es aus wenn Katze 2 auf 1 zuläuft ? Eher Aufforderung zum spielen oder aggressiv ?
Wenn Katze 1 negative Erfahrungen mit der dominanten Katze im TH gemacht hat ist das ganze nicht verwunderlich das sie nun so reagiert.

Ich würde beide erstmal dauerhaft trennen und eine langsame Vergesellschaftung starten, dabei darauf achten das nach einiger Zeit die gemeinsame Zeit an der Türe positiv behaftet ist, sei es mit gemeinsamen spielen, clickern usw

Oder du versucht eine positive Verstärkung ohne Trennung das könnte jedoch mühsam werden da eben schon negativ behaftet.

Zum Thema füttern, was und wieviel fütterst du ? Sind beide gechippt dann bietet sich ein Futterautomat an oder du achtest darauf das keine Katze verdrängt wird
Wir hatten sehr lange überlegt ob wir eine Zusammenführung überhaupt probieren wollen, eben weil unsere erste Katze so ängstlich ist. Haben uns dann doch dazu entschieden und wollten es gern probieren bevor sie mehrere Jahre in Einzelhaltung verbringt. Aber ja, vielleicht war es doch überstürzt, obwohl wir uns Mühe gegeben haben, ein charakterlich ähnliches Tier zu finden. Hatten der katzenerfahrenen Vorbesitzerin der neuen Katze auch die Geschichte der ersten Katze berichtet.

Katze 2 geht einfach gerade auf sie zu, es wirkt schon sehr forsch und nicht unbedingt wie eine Aufforderung zum Spielen. Manchmal faucht sie dabei, aber nicht immer.

Positive Verstärkung versuchen wir, es gibt auch ab und zu friedliche Begegnungen, die wir zu belohnen versuchen. Auch versuchen wir, Katze 2 durch spielen abzulenken, wenn sie sich auf Katze 1 eingeschossen hat. Funktioniert manchmal.

Sie bekommen beide Nass- und Trockenfutter, wir versuchen beide gleichzeitig morgens und abends in unterschiedlichen Räumen zu füttern. Katze 2 hat ihr eigenes Trockenfutter mitgebracht, aber mittlerweile mischen wir die Sorten, was akzeptiert wird. Die Futterstellen sind aktuell weit auseinander, aber Leckerlis haben sie schon in Sichtweite gefressen. Katze 2 hat keinen Chip.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob eine Trennung nochmal funktionieren würde, weil beide Katzen sehr abgeneigt gegenüber geschlossenen Türen sind und dann Kratzen/protestieren.
 
Wir hatten sehr lange überlegt ob wir eine Zusammenführung überhaupt probieren wollen, eben weil unsere erste Katze so ängstlich ist. Haben uns dann doch dazu entschieden und wollten es gern probieren bevor sie mehrere Jahre in Einzelhaltung verbringt. Aber ja, vielleicht war es doch überstürzt, obwohl wir uns Mühe gegeben haben, ein charakterlich ähnliches Tier zu finden. Hatten der katzenerfahrenen Vorbesitzerin der neuen Katze auch die Geschichte der ersten Katze berichtet.

Katze 2 geht einfach gerade auf sie zu, es wirkt schon sehr forsch und nicht unbedingt wie eine Aufforderung zum Spielen. Manchmal faucht sie dabei, aber nicht immer.

Positive Verstärkung versuchen wir, es gibt auch ab und zu friedliche Begegnungen, die wir zu belohnen versuchen. Auch versuchen wir, Katze 2 durch spielen abzulenken, wenn sie sich auf Katze 1 eingeschossen hat. Funktioniert manchmal.

Sie bekommen beide Nass- und Trockenfutter, wir versuchen beide gleichzeitig morgens und abends in unterschiedlichen Räumen zu füttern. Katze 2 hat ihr eigenes Trockenfutter mitgebracht, aber mittlerweile mischen wir die Sorten, was akzeptiert wird. Die Futterstellen sind aktuell weit auseinander, aber Leckerlis haben sie schon in Sichtweite gefressen. Katze 2 hat keinen Chip.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob eine Trennung nochmal funktionieren würde, weil beide Katzen sehr abgeneigt gegenüber geschlossenen Türen sind und dann Kratzen/protestieren.

Auch Hunger kann aktuell einspielen, daher stell den beiden all you can eat hin, das heißt hochwertiges, Zucker/getreidefreies Nassfutter mit mind 60% Fleischanteil, wenn der Napf leer ist wird er wieder aufgefüllt so das immer Futter da ist.

Das Trockenfutter ganz weg, hat kaum Vitamine und Fleisch. Du könntest damit zb positiv verstärken und es beim clickern, Fummelbrett etc geben.

Man könnte es auch mit Feliway oder Bachblüten versuchen.

Katze 2 sollte gechippt werden, nicht nur wenn man einen Futterautomat nutzen möchte.

Auch wenn Katzen vielleicht keine geschlossene Türen mögen, wenn ihr euch dafür entschließt müssen sie da durch bzw man kann auch hier entgegen wirken
 
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Auch Hunger kann aktuell einspielen, daher stell den beiden all you can eat hin, das heißt hochwertiges, Zucker/getreidefreies Nassfutter mit mind 60% Fleischanteil, wenn der Napf leer ist wird er wieder aufgefüllt so das immer Futter da ist.

Das Trockenfutter ganz weg, hat kaum Vitamine und Fleisch. Du könntest damit zb positiv verstärken und es beim clickern, Fummelbrett etc geben.

Man könnte es auch mit Feliway oder Bachblüten versuchen.

Katze 2 sollte gechippt werden, nicht nur wenn man einen Futterautomat nutzen möchte.

Auch wenn Katzen keine geschlossene Türen mögen, manchmal muss sowas sein wenn es nicht anders geht
Sie fressen beide nie ganz auf, deshalb sind die Näpfe auch nie leer. Katze 2 isst leider kaum Nassfutter (haben welches mit hohem Fleischanteil, aber daran muss sie sich wohl noch gewöhnen.

Haben einen Pheromon-Stecker von CatComfort, Bachblüten haben wir noch nicht versucht.

Wenn wir sie behalten können, machen wir das auf jeden Fall.

Müssen wir mal schauen, was das kleinere Übel von beiden wäre.

Hab ein kleines Update:

Gerade war ich in der Küche und habe mich dort mit Katze 1 unterhalten. Katze 2 kommt dazu, und setzt sich in einem Meter Abstand dazu. Katze 1 maut einmal, bleibt aber da. Katze 2 legt sich hin, rollt sich auf den Rücken und spielt ein bisschen mit einem Rucksackträger. Beide sind entspannt genug, dass sie sich von mir berühren lassen. Katze 2 geht irgendwann wieder. Gebe beiden ein Leckerli.

5 Minuten später: Katze 2 marschiert zu Katze 1 in den Flur. Katze 1 faucht. Beide belauern sich und grollen. Katze 2 springt irgendwann in Richtung Katze 1, die faucht noch mehr und weicht zurück. Katze 2 geht wieder. Katze 1 flüchtet.

In beiden Situationen war ich anwesend, das war also nicht der veränderte Faktor. Es lag nur ein kurzer Zeitraum dazwischen, in dem Katze 2 im Wohnzimmer war.
 
Die beiden haben sich noch nicht aneinander gewöhnt, aber eigendlich sieht es gut aus, finde ich.

Es kann Wochen dauern, bis sich beide akzeptieren.

Fauchen heißt bei Katzen: Bleib wo du bist. Komm nicht näher.
 
  • #10
Die beiden haben sich noch nicht aneinander gewöhnt, aber eigendlich sieht es gut aus, finde ich.

Es kann Wochen dauern, bis sich beide akzeptieren.

Fauchen heißt bei Katzen: Bleib wo du bist. Komm nicht näher.
Ich habe mal den neusten Konflikt fotografiert, ohne Einzugreifen oder sie anzusprechen. Die Bilder liegen zeitlich vielleicht 3 Minuten auseinander. Danach ist Katze 2 (die dunklere von beiden), die die Situation gestartet hatte, gegangen und und Katze 1 (mit dem weißen Bauch) ist ihr vorsichtig ein Stück gefolgt. Es gab keine Kampf, nur Fauchen. Das Hinlegen unserer Erstkatze wirkt schon recht unterwürfig, allerdings habe ich gelesen, dass man in der Hinsicht die Körpersprache auch schnell falsch interpretieren kann.
 

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  • #11
Katzen sind nicht unterwürfig und auf den Fotos sehe ich keine Agression.
 
  • #12
Kannst du vielleicht bei der nächsten Begegnung eine Videoaufnahem machen (bei Youtube hochladen und den Link hier einstellen)?
 
  • #13

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