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Brokkoli
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- Mitglied seit
- 8. Januar 2013
- Beiträge
- 1
Erstmal Hallo!
Seit längerer Zeit bin ich hier stiller Mitleser, nun habe ich mich aus gutem Grund hier angemeldet.
Im August 2012 haben wir einen geschätzt 2010/11 geborenen, kastrierten Kater aus dem Tierheim zu uns genommen. Er hat sich hervorragend eingelebt und ist nun ein „Teilzeit-Freigänger“. Eigentlich geht er nur ganz früh am Morgen fürs „Geschäft“ und am Abend wenn es dunkel ist für ca. 1 Stunde nach draußen, ansonsten hält er sich (freiwillig!) in unserer Wohnung auf. Er wurde zunehmend träger und wirkte oft sehr gelangweilt, daher dachten wir, eine weitere Katze würde ihm eventuell gut tun. Mit dem Nachbarskater (ebenfalls kastrierter Freigänger) steht er extrem auf Kriegsfuß, kann ihn so gar nicht ausstehen und hat ihm schnell sein Revier abgejagt. Die Nachbarskatze findet er aber sehr interessant. Auch im Tierheim war er mit 2 Weibchen in einem Gehege, also haben wir uns dazu entschieden, einer Katze ein neues Zuhause zu geben. Nach langer Suche in verschiedenen Tierheimen der Umgebung haben wir uns für ein ca. 8 Monate altes, bereits kastriertes Katzenmädchen entschieden.
Letzte Woche ist sie bei uns eingezogen und hat - kaum aus der Transportbox draußen (erstmal in einem separaten Raum)- vollkommen angstfrei ihre neue Umgebung erkundet und gleich angefangen zu spielen. Unser Kater saß ebenfalls entspannt vor der geschlossenen Tür und wir haben sie recht schnell zusammengeführt. Sie haben sich beschnuppert und es kam zu keinen nennenswerten Attacken. Am nächsten Tag fing unser Kater aber an, die Katze auf Schritt und Tritt zu verfolgen, und hat ihr ein paar mal eine „gewischt“, die Katze hat sich auf die Seite gelegt und klein gemacht, sich also unterwürfig gezeigt (??) und gefaucht. Wann immer sie sich frei bewegt hat, ist er hinterher und hat sich demonstrativ direkt vor sie oder aber mitten in den Weg gesetzt, ganz nach dem Motto „wage es ja nicht, dich in meinem Revier zu bewegen!“ .
Ist die Kleine mit uns allein im Raum ist sie sehr anhänglich, verschmust, wahnsinnig verspielt und sogar ein wenig frech, vor unserem Kater, der seine Pfoten nicht bei sich lassen kann, hat sie Angst, versteckt sich und faucht.
Gestern war es ein wenig entspannter. Beide saßen sogar für ca. 10 Minuten nebeneinander auf der Fensterbank , haben Vögel beobachtet und vom selben Teller etwas Laktosefreie Milch geschlabbert (kleiner Bestechungsversuch meinerseits). Heute allerdings ist wieder „Stalking“ angesagt.
Ich weiß, es sind ja jetzt erst ein paar Tage (eine knappe Woche), aber meint ihr, das legt sich? Die Kleine hat ein so bezauberndes Wesen, ich möchte unbedingt, dass sie sich wohlfühlt und sich nicht ständig fauchend in eine Ecke verkriechen muss...
Ich würde mich über Rat und Zuspruch von erfahreneren Katzenhaltern freuen!
Seit längerer Zeit bin ich hier stiller Mitleser, nun habe ich mich aus gutem Grund hier angemeldet.
Im August 2012 haben wir einen geschätzt 2010/11 geborenen, kastrierten Kater aus dem Tierheim zu uns genommen. Er hat sich hervorragend eingelebt und ist nun ein „Teilzeit-Freigänger“. Eigentlich geht er nur ganz früh am Morgen fürs „Geschäft“ und am Abend wenn es dunkel ist für ca. 1 Stunde nach draußen, ansonsten hält er sich (freiwillig!) in unserer Wohnung auf. Er wurde zunehmend träger und wirkte oft sehr gelangweilt, daher dachten wir, eine weitere Katze würde ihm eventuell gut tun. Mit dem Nachbarskater (ebenfalls kastrierter Freigänger) steht er extrem auf Kriegsfuß, kann ihn so gar nicht ausstehen und hat ihm schnell sein Revier abgejagt. Die Nachbarskatze findet er aber sehr interessant. Auch im Tierheim war er mit 2 Weibchen in einem Gehege, also haben wir uns dazu entschieden, einer Katze ein neues Zuhause zu geben. Nach langer Suche in verschiedenen Tierheimen der Umgebung haben wir uns für ein ca. 8 Monate altes, bereits kastriertes Katzenmädchen entschieden.
Letzte Woche ist sie bei uns eingezogen und hat - kaum aus der Transportbox draußen (erstmal in einem separaten Raum)- vollkommen angstfrei ihre neue Umgebung erkundet und gleich angefangen zu spielen. Unser Kater saß ebenfalls entspannt vor der geschlossenen Tür und wir haben sie recht schnell zusammengeführt. Sie haben sich beschnuppert und es kam zu keinen nennenswerten Attacken. Am nächsten Tag fing unser Kater aber an, die Katze auf Schritt und Tritt zu verfolgen, und hat ihr ein paar mal eine „gewischt“, die Katze hat sich auf die Seite gelegt und klein gemacht, sich also unterwürfig gezeigt (??) und gefaucht. Wann immer sie sich frei bewegt hat, ist er hinterher und hat sich demonstrativ direkt vor sie oder aber mitten in den Weg gesetzt, ganz nach dem Motto „wage es ja nicht, dich in meinem Revier zu bewegen!“ .
Ist die Kleine mit uns allein im Raum ist sie sehr anhänglich, verschmust, wahnsinnig verspielt und sogar ein wenig frech, vor unserem Kater, der seine Pfoten nicht bei sich lassen kann, hat sie Angst, versteckt sich und faucht.
Gestern war es ein wenig entspannter. Beide saßen sogar für ca. 10 Minuten nebeneinander auf der Fensterbank , haben Vögel beobachtet und vom selben Teller etwas Laktosefreie Milch geschlabbert (kleiner Bestechungsversuch meinerseits). Heute allerdings ist wieder „Stalking“ angesagt.
Ich weiß, es sind ja jetzt erst ein paar Tage (eine knappe Woche), aber meint ihr, das legt sich? Die Kleine hat ein so bezauberndes Wesen, ich möchte unbedingt, dass sie sich wohlfühlt und sich nicht ständig fauchend in eine Ecke verkriechen muss...
Ich würde mich über Rat und Zuspruch von erfahreneren Katzenhaltern freuen!