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wohlfühlkatze
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 22. August 2012
- Beiträge
- 4
Hallöchen,
da wir (mein Freund und ich) bald in ein großes Haus ziehen, schätze ich es gibt keinen passenderen Zeitpunkt mir die Frage zu stellen, "Möchte ich eine Katze?".
Die Antwort ist "Ja", das Problem, oder eher das Hindernis was sich mir nun aber stellt, sind meine beiden geliebten Hunde, die nun seit über 10 Jahren bei mir leben. Wenn es also eine Katze sein soll, dann müssen die Monster sich mit ihr verstehen.
Ich liste mal auf:
Pro:
- Das Haus ist groß, es gibt also massig Platz für alle - selbst wenn jemand mal Ruhe haben mag
- Wir befinden uns dort in einer 30er - Zone wo so gut wie nichts los ist, ein Stück weiter ist ein Wald und genug Natur
- Der nächste Hund ist auf der anderen Straßenseite, macht wahnsinnig toll (...) auf sich aufmerksam und stellt somit keine größere Gefahr dar
- Freigängen würde soweit nichts im Wege stehen, eine Katzenklappe wäre sogar recht gut umsetzbar
- Katzenerfahrung haben wir, als ich noch bei meiner Mutter lebte, retteten wir die (liebevoll) dicke schwarze Mietzekatze von einem bösen Bauern, der ihre Mum extra überfuhr. Mit Katzenschnupfen usw haben wir schon Bekanntschaft geschlossen und alles in allem, werden wir diverse Krankheitsanzeichen erkennen und einen Weg zur Besserung finden.
- "Leisten" können wir uns eine Katze, Tierarzt, Futter usw werden anstandslos bezahlt.
= Somit eigentlich, eine tolle Welt für eine Katze.
Contra:
- Meine beiden Hunde kennen Katzen, was an sich sehr toll wäre, wenn mein Rüde nicht ständig recht aufdringlich und stürmisch wäre. Meine Hündin ist problemlos abrufbar und würde das unbekannte Katzenwesen direkt in Ruhe lassen. Mein Rüde allerdings, lässt sich kaum von lästigem "Poposchnüffeln" abhalten.
- Ich mache mir Sorgen, dass er voller Freunde und Neugier herumspringt und das kleine Katzenmäuschen anspringt. Ich denke, er würde nicht zubeissen oder ähnliches, allerdings weiß ich, dass er wirklich stürmisch angerannt käme und vielleicht etwas >zu< neugierig wäre.
= Folgend daraus, relativ stressige Ankunft die natürlich gefährlich werden kann.
_______________
Unterm Strich, möchte ich Euren Rat. Ich mag also wissen, wie ich den Einstieg für eine Katze erleichtern kann. Würde jemand von Euch, strikt von einer Anschaffung abraten?
Ich möchte wirklich sorgfältig auswägen, ob es sich für alle Seiten rentieren kann, denn ich möchte unbedingt eine "Wohlfühlkatze" - eine mit der wir uns wohlfühlen und die sich bei uns wohlfühlt.
Schließich wäre sowas endgültig, eine Testkatze oder sowas kann ich mir nirgends leihen und wieder abgeben will ich nicht, wenn ich die Verantwortung übernehme, dann komplett und für immer.
Meine Idee wäre es also nun, erstmal Katze plus brave Hündin zusammen zu bringen, so dass die Katze erstmal mit einem ruhigerem Hund konfrontiert wird. Dann richten wir eine Pause ein, in der wir die Hunde in den Garten lassen - sie also erstmal "wegsperren" btw andersweitig beschäftigen. Mein Rüde würde gesichert in den Raum geführt werden, erstmal auf Abstand gehalten und dann langsam vor gebracht werden. Alles möglichst ruhig und entspannt, für alle Beteiligten.
Aus Katzensicht würde ich wollen, dass sie Rückzugsmöglichkeiten hat und selbst entscheiden kann, wie weit sie sich vorwagt - also keine "Katze in der Ecke und kommt nicht weg" Situation. Ich würde den Rüden mit Leckerli ablenken und darauf achten, dass sie sich Situation nicht aufhitzt.
Joa, also ich hoffe euch fallen noch tolle Sachen ein, eure Gedanken zu dem Thema interessieren mich sehr 🙂 Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und dafür die "perfekte" Lösung.
Danke fürs Lesen und Eure hoffentlich, sehr hilfreichen Tipps.
Lieber Gruß
da wir (mein Freund und ich) bald in ein großes Haus ziehen, schätze ich es gibt keinen passenderen Zeitpunkt mir die Frage zu stellen, "Möchte ich eine Katze?".
Die Antwort ist "Ja", das Problem, oder eher das Hindernis was sich mir nun aber stellt, sind meine beiden geliebten Hunde, die nun seit über 10 Jahren bei mir leben. Wenn es also eine Katze sein soll, dann müssen die Monster sich mit ihr verstehen.
Ich liste mal auf:
Pro:
- Das Haus ist groß, es gibt also massig Platz für alle - selbst wenn jemand mal Ruhe haben mag
- Wir befinden uns dort in einer 30er - Zone wo so gut wie nichts los ist, ein Stück weiter ist ein Wald und genug Natur
- Der nächste Hund ist auf der anderen Straßenseite, macht wahnsinnig toll (...) auf sich aufmerksam und stellt somit keine größere Gefahr dar
- Freigängen würde soweit nichts im Wege stehen, eine Katzenklappe wäre sogar recht gut umsetzbar
- Katzenerfahrung haben wir, als ich noch bei meiner Mutter lebte, retteten wir die (liebevoll) dicke schwarze Mietzekatze von einem bösen Bauern, der ihre Mum extra überfuhr. Mit Katzenschnupfen usw haben wir schon Bekanntschaft geschlossen und alles in allem, werden wir diverse Krankheitsanzeichen erkennen und einen Weg zur Besserung finden.
- "Leisten" können wir uns eine Katze, Tierarzt, Futter usw werden anstandslos bezahlt.
= Somit eigentlich, eine tolle Welt für eine Katze.
Contra:
- Meine beiden Hunde kennen Katzen, was an sich sehr toll wäre, wenn mein Rüde nicht ständig recht aufdringlich und stürmisch wäre. Meine Hündin ist problemlos abrufbar und würde das unbekannte Katzenwesen direkt in Ruhe lassen. Mein Rüde allerdings, lässt sich kaum von lästigem "Poposchnüffeln" abhalten.
- Ich mache mir Sorgen, dass er voller Freunde und Neugier herumspringt und das kleine Katzenmäuschen anspringt. Ich denke, er würde nicht zubeissen oder ähnliches, allerdings weiß ich, dass er wirklich stürmisch angerannt käme und vielleicht etwas >zu< neugierig wäre.
= Folgend daraus, relativ stressige Ankunft die natürlich gefährlich werden kann.
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Unterm Strich, möchte ich Euren Rat. Ich mag also wissen, wie ich den Einstieg für eine Katze erleichtern kann. Würde jemand von Euch, strikt von einer Anschaffung abraten?
Ich möchte wirklich sorgfältig auswägen, ob es sich für alle Seiten rentieren kann, denn ich möchte unbedingt eine "Wohlfühlkatze" - eine mit der wir uns wohlfühlen und die sich bei uns wohlfühlt.
Schließich wäre sowas endgültig, eine Testkatze oder sowas kann ich mir nirgends leihen und wieder abgeben will ich nicht, wenn ich die Verantwortung übernehme, dann komplett und für immer.
Meine Idee wäre es also nun, erstmal Katze plus brave Hündin zusammen zu bringen, so dass die Katze erstmal mit einem ruhigerem Hund konfrontiert wird. Dann richten wir eine Pause ein, in der wir die Hunde in den Garten lassen - sie also erstmal "wegsperren" btw andersweitig beschäftigen. Mein Rüde würde gesichert in den Raum geführt werden, erstmal auf Abstand gehalten und dann langsam vor gebracht werden. Alles möglichst ruhig und entspannt, für alle Beteiligten.
Aus Katzensicht würde ich wollen, dass sie Rückzugsmöglichkeiten hat und selbst entscheiden kann, wie weit sie sich vorwagt - also keine "Katze in der Ecke und kommt nicht weg" Situation. Ich würde den Rüden mit Leckerli ablenken und darauf achten, dass sie sich Situation nicht aufhitzt.
Joa, also ich hoffe euch fallen noch tolle Sachen ein, eure Gedanken zu dem Thema interessieren mich sehr 🙂 Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und dafür die "perfekte" Lösung.
Danke fürs Lesen und Eure hoffentlich, sehr hilfreichen Tipps.
Lieber Gruß