
CutePoison
Forenprofi
- Mitglied seit
- 22. August 2013
- Beiträge
- 7.195
- Ort
- Köln
Hallo zusammen,
Seit knapp 4 Wochen habe ich einen Neuzugang.
Kurz zum Hintergrund:
Bis dato lebte meine Katze, die ich schwer krank von einem Hof übernahm, bei mir alleine (seit ca. 1 Jahr lebt sie hier).
Auf dem Hof lebte sie mit mehreren Katzen und wurde mir als Chefkatze beschrieben.
Da sie längere Zeit krank war, ergab es sich nicht vorher, ihr eine Katze dazu zu setzen.
Und da ich keine Katze bewusst alleine halte und sich kürzlich was ergab, probierte ich es einfach.
Ich war früher sehr aktiv im Tierschutz und habe bereits etliche Zusammenführungen hinter mir, bin also kein Neuling und suche hier nach Tipps von wirklich Erfahrenen Zusammenführungsprofis sozusagen, da ich so einen Fall noch nie hatte.
Clemens zog also vor knapp 4 Wochen hier ein.
Ich kenne ihn, er ist ein Rückläufer aus einer Vermittlung.
Er ist super sozial, jedoch ein Scheuchen dem Menschen gegenüber, lebte zuvor mit 2 anderen Katzen, die ihn aber wohl zuletzt gejagt haben.
Da er Menschenscheu (wurde nie richtig zahm, ließ sich von den Vorbesitzern nicht streicheln, aber lief im Haushalt mit)ist,kann ich natürlich so Tricks wie am Gitter füttern usw nicht anwenden.
Ich habe von Anfang an eine Gittertüre eingesetzt.
Die habe ich in der ersten Woche zu früh weg gelassen gehabt und bin dann zurück auf Null.
Meine Katze Miau scheuchte ihn mit Puschelschwanz und Gefauche jedes Mal wieder ins Zimmer, wenn er erkunden wollte und er ist einfach nur lieb.
Seit knapp 4 Wochen ist nun die Gittertüre drin.
Feliway Optimum(seit 2 Wochen) und Telizen (bei ihm) sind bereits im Einsatz aber meine Miau ist weiterhin territorial aggressiv.
Bedeutet:
Neuzugang Clemens konnte den Rest der Wohnung bisher nur erkunden, wenn Miau aufm Balkon döste.
Da er scheu ist, kommt er nur nachts raus.
Meine Miau ist gerne nachts bei dem Wetter auf dem abgesicherten Balkon.
Da kann ich dann die Gittertüre öffnen und er kann etwas im Wohnzimmer erkunden.
Versuche, ihn erkunden zu lassen, wenn Miau gerade im Wohnzimmer ist und nicht aufm Balkon, scheiterten bisher kläglich daran, dass sie ihn mit lautem Gefauche und Puschelschwanz zurück ins Schlafzimmer jagt und da zeigt sich ihrerseits bis heute leider keinerlei Besserung.
Anfangs als ich nach ca 1 Woche die Gittertüre mal ganz weg ließ, jagte sie ihn sogar beim Klogang vom Klo.
Clemens ist ein sozialer aber leider ängstlicher Kater.
Uns gegenüber wird er bereits zugänglicher, er schläft sogar wenn die Gittertüre drin ist und wir nicht im Bett sind,im Bett.
Aber nachts weint er viel und will so gerne aus dem Schlafzimmer, was ja nur geht, wenn Miau gerade auf dem Balkon döst(habe eine 2 Zimmerwohnung).
Versucht man, ihn erkunden zu lassen, während sie im Wohnzimmer ist, jagt sie ihn zurück (immer mit Flaschenbürstenschwanz)und er traut sich dann gar nicht mehr unterm Bett hervor..
Dann habe ich bei ihm im Zimmer auch eine Fenstersicherung zum abgesicherten Balkon, damit er frische Luft schnappen kann.
Das tut er auch sehr gerne.
Aber sobald Miau auf den Balkon kommt und ihn am Fenstergitter sieht, springt sie auch da mit Puschelschwanz und laut fauchend dagegen.
Ich bin da ehrlich ratlos bezüglich ihr.
Ansonsten ist sie null aggressiv, sprich:
Wenn ich in Anwesenheit die Schlafzimmertüre auf lassen, geht sie neugierig rein, guckt unters Bett, aber tut ihm nix.
Ansonsten kommt sie mir sogar zugänglicher vor seit er da ist.
Aber sobald er das Wohnzimmer betritt oder unterm Bett hervor kommt, scheucht sie ihn zurück und bisher brummt er nur.
Sie können ja auch kaum aufeinander treffen, weil Clemens Angst vor ihr hat und sie es nicht zulässt.
P.S.
Sie ist ca 6 -7 Jahre alt, er 3.
Vielleicht hat doch jemand noch einen ultimativen Tipp für mich.
Clemens kann ja nicht ewig nur im Schlafzimmer leben.
Achso..ans Gitter traut er sich übrigens gar nicht.
Sie sitzt schon mal gerne davor und starrt.
Clemens hätte später die Möglichkeit für immer bei seiner vorherigen Pflegestelle einzuziehen und für immer zu bleiben.
Das geht bei der PS aber aus gesundheitlichen momentan nicht.
Dort hätte er eine große Katzengruppe und wurde damals nicht gemobbt.
Aber ich möchte noch nicht aufgeben.
Die ehemalige PS weiß als Rat bzgl Miau auch nur:Geduld.
Und ich bin bereit alles zu versuchen.
Seine ehemalige PS sagt auch, Clemens ist lieb, er wehrt sich nicht, sie würde dennoch auch noch nicht aufgeben und da er schon im Bett schläft und super gerne im Wohnzimmer ist bei uns (wenn Miau gerad auf dem Balkon döst), würde er sich nicht unwohl fühlen.
Nur bzgl Miau weiß ich einfach nicht, was man bzgl ihrer Revieraggression tun kann.
Gitter ganz raus lassen in Abwesenheit traue ich mich nicht aus Angst, dass sie ihn wie ganz zu Anfang, vom Klo jagt.
Ich glaube auch einfach nicht, dass sie eine Einzelkatze ist.
Sonst wäre sie Wesensverändert zum Negativen.
Dabei ist eher das Gegenteil der Fall.
Sie ist viel offener geworden und ist schon neugierig auf ihn, aber wehe er kommt zu nah.
Seit knapp 4 Wochen habe ich einen Neuzugang.
Kurz zum Hintergrund:
Bis dato lebte meine Katze, die ich schwer krank von einem Hof übernahm, bei mir alleine (seit ca. 1 Jahr lebt sie hier).
Auf dem Hof lebte sie mit mehreren Katzen und wurde mir als Chefkatze beschrieben.
Da sie längere Zeit krank war, ergab es sich nicht vorher, ihr eine Katze dazu zu setzen.
Und da ich keine Katze bewusst alleine halte und sich kürzlich was ergab, probierte ich es einfach.
Ich war früher sehr aktiv im Tierschutz und habe bereits etliche Zusammenführungen hinter mir, bin also kein Neuling und suche hier nach Tipps von wirklich Erfahrenen Zusammenführungsprofis sozusagen, da ich so einen Fall noch nie hatte.
Clemens zog also vor knapp 4 Wochen hier ein.
Ich kenne ihn, er ist ein Rückläufer aus einer Vermittlung.
Er ist super sozial, jedoch ein Scheuchen dem Menschen gegenüber, lebte zuvor mit 2 anderen Katzen, die ihn aber wohl zuletzt gejagt haben.
Da er Menschenscheu (wurde nie richtig zahm, ließ sich von den Vorbesitzern nicht streicheln, aber lief im Haushalt mit)ist,kann ich natürlich so Tricks wie am Gitter füttern usw nicht anwenden.
Ich habe von Anfang an eine Gittertüre eingesetzt.
Die habe ich in der ersten Woche zu früh weg gelassen gehabt und bin dann zurück auf Null.
Meine Katze Miau scheuchte ihn mit Puschelschwanz und Gefauche jedes Mal wieder ins Zimmer, wenn er erkunden wollte und er ist einfach nur lieb.
Seit knapp 4 Wochen ist nun die Gittertüre drin.
Feliway Optimum(seit 2 Wochen) und Telizen (bei ihm) sind bereits im Einsatz aber meine Miau ist weiterhin territorial aggressiv.
Bedeutet:
Neuzugang Clemens konnte den Rest der Wohnung bisher nur erkunden, wenn Miau aufm Balkon döste.
Da er scheu ist, kommt er nur nachts raus.
Meine Miau ist gerne nachts bei dem Wetter auf dem abgesicherten Balkon.
Da kann ich dann die Gittertüre öffnen und er kann etwas im Wohnzimmer erkunden.
Versuche, ihn erkunden zu lassen, wenn Miau gerade im Wohnzimmer ist und nicht aufm Balkon, scheiterten bisher kläglich daran, dass sie ihn mit lautem Gefauche und Puschelschwanz zurück ins Schlafzimmer jagt und da zeigt sich ihrerseits bis heute leider keinerlei Besserung.
Anfangs als ich nach ca 1 Woche die Gittertüre mal ganz weg ließ, jagte sie ihn sogar beim Klogang vom Klo.
Clemens ist ein sozialer aber leider ängstlicher Kater.
Uns gegenüber wird er bereits zugänglicher, er schläft sogar wenn die Gittertüre drin ist und wir nicht im Bett sind,im Bett.
Aber nachts weint er viel und will so gerne aus dem Schlafzimmer, was ja nur geht, wenn Miau gerade auf dem Balkon döst(habe eine 2 Zimmerwohnung).
Versucht man, ihn erkunden zu lassen, während sie im Wohnzimmer ist, jagt sie ihn zurück (immer mit Flaschenbürstenschwanz)und er traut sich dann gar nicht mehr unterm Bett hervor..
Dann habe ich bei ihm im Zimmer auch eine Fenstersicherung zum abgesicherten Balkon, damit er frische Luft schnappen kann.
Das tut er auch sehr gerne.
Aber sobald Miau auf den Balkon kommt und ihn am Fenstergitter sieht, springt sie auch da mit Puschelschwanz und laut fauchend dagegen.
Ich bin da ehrlich ratlos bezüglich ihr.
Ansonsten ist sie null aggressiv, sprich:
Wenn ich in Anwesenheit die Schlafzimmertüre auf lassen, geht sie neugierig rein, guckt unters Bett, aber tut ihm nix.
Ansonsten kommt sie mir sogar zugänglicher vor seit er da ist.
Aber sobald er das Wohnzimmer betritt oder unterm Bett hervor kommt, scheucht sie ihn zurück und bisher brummt er nur.
Sie können ja auch kaum aufeinander treffen, weil Clemens Angst vor ihr hat und sie es nicht zulässt.
P.S.
Sie ist ca 6 -7 Jahre alt, er 3.
Vielleicht hat doch jemand noch einen ultimativen Tipp für mich.
Clemens kann ja nicht ewig nur im Schlafzimmer leben.
Achso..ans Gitter traut er sich übrigens gar nicht.
Sie sitzt schon mal gerne davor und starrt.
Clemens hätte später die Möglichkeit für immer bei seiner vorherigen Pflegestelle einzuziehen und für immer zu bleiben.
Das geht bei der PS aber aus gesundheitlichen momentan nicht.
Dort hätte er eine große Katzengruppe und wurde damals nicht gemobbt.
Aber ich möchte noch nicht aufgeben.
Die ehemalige PS weiß als Rat bzgl Miau auch nur:Geduld.
Und ich bin bereit alles zu versuchen.
Seine ehemalige PS sagt auch, Clemens ist lieb, er wehrt sich nicht, sie würde dennoch auch noch nicht aufgeben und da er schon im Bett schläft und super gerne im Wohnzimmer ist bei uns (wenn Miau gerad auf dem Balkon döst), würde er sich nicht unwohl fühlen.
Nur bzgl Miau weiß ich einfach nicht, was man bzgl ihrer Revieraggression tun kann.
Gitter ganz raus lassen in Abwesenheit traue ich mich nicht aus Angst, dass sie ihn wie ganz zu Anfang, vom Klo jagt.
Ich glaube auch einfach nicht, dass sie eine Einzelkatze ist.
Sonst wäre sie Wesensverändert zum Negativen.
Dabei ist eher das Gegenteil der Fall.
Sie ist viel offener geworden und ist schon neugierig auf ihn, aber wehe er kommt zu nah.
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