Zugelaufene Katze was muss man alles machen (Tests)?

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    katze zieht ein katze zugelaufen tierarzt zugelaufen
Ich hab bis jetzt nur mitgelesen und auf der einen Seite finde ich es toll, dass ihr nicht wegseht, aber ich sehe auch einige Dinge, die ich bedenklich finde.
Es ist ja wunderschön, dass ihr euch um die Nachbarskatzen kümmert, aber ihr unterstützt dadurch auch die nicht so tolle Katzenhaltung eures Nachbarn.
Und sagt gleichseitig, wenn andere Katzen dadurch angefüttert werden, ist das, das Problem der Halter und die müssen damit leben, weil, wenn sie das nicht möchten, sollen sie Hauskatzen halten.
Nein, ich möchte meinen Katzen aber den Freigang nicht verwehren, weil jemand denkt, er muss draußen füttern.
Auch geht ihr, so scheint es mir, davon aus, dass es Tim zuhause nicht gut ging und es keine Verantwortungsvollen Katzenhalter sind.
Und das kann ich eigentlich nicht rauslesen.
Sie haben versucht ihre Katze zu finden und sind sofort gekommen, sie zu holen.
Dass die Emotionen dabei hochgekocht sind, kann ich echt verstehen.
Für sie sieht das einfach so aus, als hättet ihr eine fremde Katze angefüttert und ein wenig ist es ja auch so.

Wenn man nicht weiß, dass Katzen mehrere Kilometer weit weg wandern können, und man ein paar mal ums eigene Haus laufen, als aktive Suche in Person bezeichnet, weiß ich auch nicht weiter.
Man hätte nur ein Dorf weiterfahren müssen (kann sogar sein, dass es näher als 7km sind bin mir nicht sicher), die 12 Straßen abfahren, und schon hätten sie Tim gesehen.
 
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Unser Tierheim hat einen ganz schlechten Ruf weit und breit. Selbst schon Erfahrungen gemacht, deshalb ist das Tierheim bei mir nie eine Option.
Ob das dann Hilfe wäre?
Besser als ohne Futter und Versorgung auf der Straße zu sitzen allemal. Im Moment unterstützt du im Grunde nur das Animal Hoarding des Nachbarn durch dein Füttern.
 
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Ändert aber halt nix dran, dass ein Tierheim zuständig für Fundtiere ist.
Und inwiefern schlechter Ruf?
Die Leiterin ist dafür bekannt, dass sie keine Tierfreundin ist bzw. ihr das Tierwohl egal ist. Dazu noch mega unfreundlich und pampig. Legt am Telefon teilweise einfach auf.
Wir wollten im Sommer 2023 ein Fundtier (unkastrierte Katze) in dem Tierheim melden, dann kam dafür seien sie nicht zuständig. Die Stadt sei zuständig. Dann haben wir der Stadt angerufen, und die haben gesagt, das Tierheim sei zuständig?????
 
Wenn man nicht weiß, dass Katzen mehrere Kilometer weit weg wandern können, und man ein paar mal ums eigene Haus laufen, als aktive Suche in Person bezeichnet, weiß ich auch nicht weiter.
Man hätte nur ein Dorf weiterfahren müssen (kann sogar sein, dass es näher als 7km sind bin mir nicht sicher), die 12 Straßen abfahren, und schon hätten sie Tim gesehen.
Hab ich das falsch verstanden, dass sie bei Tasso als vermisst gemeldet war?
Und weißt du, mit dem suchen ist so eine Sache, wenn eine unserer vermisst wurde, hab ich auch gesucht.
Aber das dient doch ehr dem eigenen Gewissen und man hat das Gefühl, ich mach was.
Eine Katze zu finden ist verdammt schwierig.
Man muss genau in dem Moment an einem Ort sein, an dem sie auch ist und Katzen nutzen die Welt ganz anders als Menschen.
Wenn ich eine von unseren draußen gefunden habe, habe eigentlich nicht ich sie gefunden, sondern sie mich und das war wohl immer reines Glück und Zufall.
Und was den Ruf des Tierheimes angeht, auch das sehe ich schwierig.
Die Dame ist pampig?
Bestimmt nicht schön, aber sie wird vermutlich mit so viel Leid, Lügen und Unterstellungen zu tun haben, da wird die Geduld etwas knapp sein.
Auch entsteht so ein Ruf oft durch Enttäuschungen, wenn jemand z.b. nicht sein Wunschtier bekommen hat.
 
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Statt die Nachbarskatzen zu füttern, könnte man sie halt fangen und gesammelt ins Tierheim bringen und schauen, ob der Nachbar wirklich kommt und sie alle "auslöst". Im Sinne der Katzen wäre es.
Man darf nicht einfach Katzen, deren Besitzer bekannt ist, einfangen und ins Tierheim bringen.

Das sind dann auch keine Fundtiere, man müsste also lügen.

Das Veterinäramt sieht ja keinen Handlungsbedarf.

Ich sehe diesen Vorschlag eher kritisch, rechtlich wäre das Diebstahl.

Wir haben unsere Freigänger früher auch im Sommer draußen gefüttert und da kamen auch manchmal die Hofkatzen vom Nachbarn dazu.

Ich kenne einige, die Igel in ihrem Garten füttern.

Meine Freundin nimmt ehemalige Streuner als Hofkatzen auf und füttert sie selbstverständlich auch draußen.

Man kann eben niemandem vorschreiben, ob er auf seinem eigenen Grundstück Futter hinstellt.

Und so wie ich das verstanden habe, wurde doch bei der Katzenhilfe drei Monate nach dem Verschwinden nachgefragt, ob eine Vermisstenmeldung bekannt ist, nur hat die Freundin der Besitzerin das nicht mit Tim in Verbindung gebracht trotz auffälliger Zeichnung?

Die Katze wurde wohl nur bei Facebook gesucht, oder?
 
Das stimmt, aber jetzt muss ich auch mal sagen, dass das die Risiken von Freigängern sind. Wenn die einem nicht gefallen oder nicht bekannt sind, dann sollte man nur noch Hauskatzen halten.

Problem mit den Nachbarskatzen ist, um sie wird sich nicht gekümmert. Wir haben schon etliche Anrufe beim Veterinäramt gemacht. Dann kam auch mal jemand, um die Lage zu begutachten. Ihrer Meinung nach, sehen die Katzen gut aus. Ja klar, wenn wir sie füttern.
Also entweder wir füttern sie, oder keiner.


Tasso kannte ich vor meinem Beitrag hier gar nicht und hab ich auch noch nie gehört. Das hat jemand am Anfang erwähnt, und dann habe ich gegoogelt.
Kam dir da schonmal in den Sinn, dass manche Katzen Freigänger waren und dann krank werden und nicht mehr zu Wohnungskatzen werden können? Wenn es dir nur um die drei Katzen geht oder wie viele es waren, wäre es eine Option einen Ort zu finden, den du mit einer Klappe sichern kannst mit Chip und so?
Und nein, ich finde nicht, dass das ein Risiko sein sollte, denn normalerweise stellt man nicht jeden Tag Katzenfutter hin, dass Mal was abfällt oder man sich wo reinschleicht, ja, aber systematisch draussen täglich füttern, das ist halt nicht was, womit man rechnen muss als Risiko. Ich meine, es fahren täglich Autos rum, aber dass meine Katze täglich drunter kommt, damit muss ich nicht rechnen (krasses Beispiel, aber du weisst hoffentlich, wie ich es meine).

Dass die zuständigen Stellen allerdings sich so aus der Sache rausziehen, ist schade. Aber ja, wenn du dich kümmerst, machen sie natürlich auch was her... Da müsstet ihr sie wie eine Weile in Ruhe lassen, damit man was sieht, aber das ist natürlich dann auch nicht so einfach...

Wenn du von Tasso nie gehört hast, waren deine Katzen denn nie gechippt oder so? Falls nein, hol das dringend nach, auch bei Wohnungskatzen.
 
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Bezüglich dem Thema offene Futterstellen, ist das aber schon seit Jahren ein strittiges Thema. Verschiedene Tierschutzorganisationen, Umweltorganisationen usw. raten davon ab. Was Wildtierfütterungen, wie z.B Igelchen anbelangt, verweisen viele Igelgilfen oder auch andere Stellen darauf, hier diese so zu gestalten, das hier andere Tiere nicht so easy drankommen. Es gibt im Handel extra so Häuschen wo man das Futter reinstellen kann so dass Igel ran kann, aber Katze und Waschbär hier nicht so leicht Zugang haben.
Wenn man Futter einfach rausstellt weiß man nie, wen man zum futtern einlädt. Marder, Ratten, Waschbär, Fuchs, Krähe...Wildschwein..die Liste ist lang.
Nur weil das Viele so gedankenlos betreiben, heißt das nicht, dass das deshalb unkritisch ist. Also nur weil das Tante Käthe immer schon so macht oder die Bauern der Nachbarschaft, heißt das nicht, das man das so nachmachen muss
Auch gibt es je nach Kommune hier häufig auch Auflagen oder sogar Fütterungsverbote ...ein nicht einhalten dessen kann mitunter ein teurer Spaß werden.
 
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Man darf nicht einfach Katzen, deren Besitzer bekannt ist, einfangen und ins Tierheim bringen.

Das sind dann auch keine Fundtiere, man müsste also lügen.

Das Veterinäramt sieht ja keinen Handlungsbedarf.

Ich sehe diesen Vorschlag eher kritisch, rechtlich wäre das Diebstahl.

Wir haben unsere Freigänger früher auch im Sommer draußen gefüttert und da kamen auch manchmal die Hofkatzen vom Nachbarn dazu.

Ich kenne einige, die Igel in ihrem Garten füttern.

Meine Freundin nimmt ehemalige Streuner als Hofkatzen auf und füttert sie selbstverständlich auch draußen.

Man kann eben niemandem vorschreiben, ob er auf seinem eigenen Grundstück Futter hinstellt.

Und so wie ich das verstanden habe, wurde doch bei der Katzenhilfe drei Monate nach dem Verschwinden nachgefragt, ob eine Vermisstenmeldung bekannt ist, nur hat die Freundin der Besitzerin das nicht mit Tim in Verbindung gebracht trotz auffälliger Zeichnung?

Die Katze wurde wohl nur bei Facebook gesucht, oder?

Nein, das nicht, aber man darf keine fremden Katzen regelmässig füttern so an sich... Also zumindest in der Schweiz:
"Das Füttern fremder Tiere, beispielsweise der Nachbarskatze, ist weder durch das Tierschutzrecht noch durch das Strafgesetzbuch generell verboten. Solange das Nachbarsbüsi nur gelegentlich und nur mit unschädlichem Futter verwöhnt wird, sind keine gesetzlichen Konsequenzen zu befürchten. Werden fremde Katzen aber regelmässig oder gar systematisch gefüttert oder werden sie mit Futter absichtlich angelockt, kann dies durchaus rechtliche Folgen haben und vom Eigentümer oder der Eigentümerin des Tieres allenfalls auch gerichtlich verboten werden." (Fremdfütterung einer Katze: Was sagt das Recht?)

Auch hatte ich verstanden, dass sie nachdem sie vom Forum hier von Tasso erfahren hat, dort die Anzeige gefunden hat.
 
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es gibt außer Tasso auch noch FindeFix bei denen man Fundtiere melden kann
dort waren unsere Tierheimkatzen angemeldet
unsere späteren Katzen haben wir bei Tasso angemeldet

hier läuft es so, dass es ein Nachbarnetz gibt (außer Facebook, dort habe ich auch schon mal geforscht):
nebenan.de

dort habe ich damals Odin gesucht und auch über FindeFix

als bei uns eine Katze im Garten auftauchte, die ich nicht kannte, habe ich deren Bild bei nebenan.de eingestellt:
der Besitzer bzw. Pflegestelle hat sich sofort gemeldet und wir konnten die Katze mit Falle einfangen mit Hilfe der Katzenhilfe,

die Pflegestelle hatte auch bei facebook gesucht, allerdings mit dem falschen Bild 😳

bei einer unbekannten Katze auf unserem Grundstück versuche ich jedenfalls immer den Halter herauszufinden
bei unserem Findus gab es keinen Halter, keinen Chip und keine Kastra
das mussten wir dann nachholen, nachdem auch er mit Hilfe der Katzenhilfe im Käfig eingefangen wurde
nun haben wir hier einen süßen Oldie, der uns schon 4 Jahre Freude macht

er ist auch erstmalig am Igel-Futtertopf aufgefallen
die 2 anderen Katzen, die manchmal auftauchen, kann ich Nachbarn zuordnen, da muss ich nicht eingreifen
die Nachbarn wissen aber, dass die Katzen mal hier sind (sind auch nur abends die Reste von hochwertigem Nassfutter, finde ich dann jetzt nicht so schlimm, wenn sich da mal jemand bedient außer der Igel)

zum Glück haben wir hier keine Nachbarn, denen es egal ist, ob Nachbarn ihre Katzen füttern, weil ihnen selber das Futter zu teuer ist
 
Nein, das nicht, aber man darf keine fremden Katzen regelmässig füttern so an sich... Also zumindest in der Schweiz:
"Das Füttern fremder Tiere, beispielsweise der Nachbarskatze, ist weder durch das Tierschutzrecht noch durch das Strafgesetzbuch generell verboten. Solange das Nachbarsbüsi nur gelegentlich und nur mit unschädlichem Futter verwöhnt wird, sind keine gesetzlichen Konsequenzen zu befürchten. Werden fremde Katzen aber regelmässig oder gar systematisch gefüttert oder werden sie mit Futter absichtlich angelockt, kann dies durchaus rechtliche Folgen haben und vom Eigentümer oder der Eigentümerin des Tieres allenfalls auch gerichtlich verboten werden." (Fremdfütterung einer Katze: Was sagt das Recht?)

Auch hatte ich verstanden, dass sie nachdem sie vom Forum hier von Tasso erfahren hat, dort die Anzeige gefunden hat.
Die Katzen werden mit Zustimmung des Nachbarn gefüttert.

Und ich würde sie auch nicht hungern lassen, wenn ich wüsste, dass er nicht füttert.

Da muss es echt weit kommen, dass der Vet etwas unternimmt, so lange würde ich auch nicht warten.

Genauso gut könnte es für Igel dort stehen. Dann würde man nachts auch nicht kontrollieren, wer füttert.
 
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Die Katzen werden mit Zustimmung des Nachbarn gefüttert.
Nein, ich meinte Tim. Sie wurde ohne Zustimmung gefüttert, die man ja auch nicht einholen konnte, da man nicht wusste, wohin sie gehört.
Für Igel steht aber auch nicht das ganze Jahr Futter draussen.
 
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Ein Vorschlag um das aktuelle Problem zu lösen. Ja, er wird nicht schmecken.

Ihr holt Euren Tierarzt mit ins Boot. Ob ihr Tim wie ein Fundtier zu ihm bringen dürft, damit er die Besitzer verständigen kann dass sie ihn abholen wenn ihr sie bringt.

Dann braucht es noch jemanden - vielleicht kann das der Tierarzt netterweise auch für Euch machen? Wo den Besitzern diesen Plan unterbreitet. Dann brauchen die Leute nicht mehr vor Eurem Grundstück campieren und Du kannst Dich wieder raus trauen.

Du liest dich ein wie man Katzen einpacken kann. Ja, das geht auch mit sehr wehrhaften wenn man will. und dann packt ihr Tim ein und bringt sie zum Tierarzt.

Ihr könnt natürlich auch andere neutrale Übergabestellen suchen. Aber Tierarzt wäre praktisch weil er sie bei der Gelegenheit gleich untersuchen könnte.

Was auch immer man von den Leuten denken mag: Aber so emotional wird man nur wenn man sehr an seiner Katze hängt. Ich denke, sie werden sich gut um sie kümmern.
 
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Schade, dass du deinen Wohnort auch nicht per PN teilen willst.
Wenn du bei mir in der Umgebung wärst, könnte ich mit Falle aushelfen und noch diversen Tipps vor Ort.
Raum Köln übrigens.
 
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Schade, dass du deinen Wohnort auch nicht per PN teilen willst.
Wenn du bei mir in der Umgebung wärst, könnte ich mit Falle aushelfen und noch diversen Tipps vor Ort.
Raum Köln übrigens.
Ich wuerde dieses Angebot unbedingt annehmen. Sie hat viel Erfahrung!
 
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Und vielleicht im nächsten Schritt, redet mit den Nachbarn, dessen Katzen ihr füttert, impft und anscheinend auch medizinisch versorgt, ob ihr die Katzen in eurem Haus füttern dürft, dann habt ihr das Problem mit der Futterstelle draussen nicht mehr.
Besser wäre sogar noch, ihr fragt ob ihr die Kater offiziell übernehmen dürft. Denn die Kater gehören dringend kastriert, sonst habt ihr im Dörfle und euren Garten bald eine Ansiedlung an unversorgten Streunernchen, die niemanden gehören. Und das zu Zeiten, wo eh schon keiner mehr weiß wohin mit den dutzenden herrenlosen Katzen und Tierheime jedes Jahr zur Kittenzeit an brachialer Überfullung mit teilweise Aufnahmestops leiden.

Für deinen Nachbarn ändert sich ja nichts, wenn die Katzen offiziell euch gehören würden. Diese werden ja dennoch immer wieder dürben beim Nahcbarn rumwuseln und er kann sie weiterhin verfolgen und an ihrem Leben teilhaben.

Aber unkastrierte Katzen im Freigang sind eine echt ungute Sache. Was da an Nachwuchs, Streunerproblematik und letztendlich tierleid daraus erwächst ist meiner Meinung nach vertretbar.

Bei zwei Katern, die da seit drei Jahren unkastriert rumwuseln kannste mal selber hochrechnen, wieviel Kitten diese in der Zeit gezeugt haben können und dann auch erahnen, was da für ein dickes Ding auf euch zukommen kann, wenn man die weiterhin unkastriert rumwuseln lässt.
 
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Was auch immer man von den Leuten denken mag: Aber so emotional wird man nur wenn man sehr an seiner Katze hängt. Ich denke, sie werden sich gut um sie kümmern.
Das kann ich so gar nicht unterschreiben.

Ich kenne einige Menschen, die ähnlich reagieren würden, die sich aber überhaupt nicht um ihre Tiere kümmern bzw sie nicht tierärztlich versorgen lassen.

Solche Menschen können auch den Zustand des Tiers nicht realistisch beurteilen.

Für mich klingt das auch schon in Richtung psychisch labil.

Auch die Reaktion der Polizei deutet für mich darauf hin.
 
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Für mich klingt das auch schon in Richtung psychisch labil.

...dagegen könnte sprechen, das ja Katzennothilfe und Tierarzt anscheinend mit der Person auskommen.

Also für solche oder ähnliche Spekulationen sehe ich hier keine Grundlage.
Wozu ist das gut?

Es gibt stand der Dinge jetzt eigentlich erstmal nichts was es Begründen würde, den Leuten gleich psychische Labilität zu unterstellen.
Das Einzige was man herauslesen kann, ist das die Dame sicherlich im gesamten Aufreten dürber war und hier hat die Polizei geschlichtet, aber wie auch die TE selber waren da alle Beteiligten wohl emotional aus dem Ruder und die Situation hat sich dann zugespitz weil eben noch Nachbar, Tierarzt und Katzennothilfe sich mit eingemischt haben.

Also in so einer Situation und so einem Massenauflauf der da gestern vor dem Haus stattgefunden hat, flippen irgendwann doch die Meisten in irgendeine Richtung aus. Die Polizei hat die Fronten geklärt, dass die Dame nicht auf Grundstück darf und der TE empfohlen kein weiteres Gespräch mit der Dame zu führen.
Aber diese urteilt hier nicht in Schuld und Unschuld, noch ist dieses normale eingreifen der Polizei in einen Streit ein Beleg oder indiz für "psychische labilität".
 
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Wir kennen ja die Umstände nicht genau und ich denke, die Besitzerin war außer sich, weil sie die Katze seit 1,5 Jahren sucht und plötzlich erfährt, dass sie die ganze Zeit über im Nachbarort war und dort gefüttert wurde. Sie hatte die Katze bei TASSO als vermisst gemeldet, trotz fehlendem Chip, und möglicherweise immer gehofft, dass jemand sich meldet, der sie gesehen hat.
Ich kann irgendwie sogar verstehen, dass sie ausflippt, als sie erfährt, ihre Katze ist die ganze Zeit über in der Nähe gewesen und sie wusste von nichts.
 
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Die Katze wurde nicht über Tasso vermisst gemeldet, so wie ich das verstanden habe, sondern nur über Facebook?
 
Und weil wir die Umstände nicht kennen, kann man auch nicht davon ausgehen, dass das eine total bemühte, gute Besitzerin ist.

Es ist auch das Gegenteil möglich.
 
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