Zahnsanierung-bringt es wirklich was?

  • Themenstarter Puma55
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Hallo Puma, ich kann mich hier wirklich nur den übrigen Usern anschließen: lasse deine Katze auf OP-Tauglichkeit untersuchen und nach Möglichkeit die Zähne unter Inhalationsnarkose in einer guten TK mit der Möglichkeit des dentalen Röntgens (bzw. mindestens, bei einem ausgewiesenen Spezialisten mit entsprechender Erfahrung digitales Röntgen des Kieferbereich, so dass nicht mehr als 3 Zähne pro Kieferseite abgebildet werden) machen. Also: Narkose, Röntgen, um zu sehen, wo überall - wenn - FORL vorhanden ist (leider inzwischen eine sehr häufige Diagnose bei Rassekatzen nicht minder als bei Lastramis, und extrem schmerzhaft für die Katzen!), und wenn die Zähne rausoperiert worden sind, nochmal hinterher röntgen lassen, damit sichergestellt ist, dass keine Wurzelreste im Kiefer verblieben sind und weiterhin Entzündungen und Schmerzen verursachen können (FORL ist eine Erkrankung der Zahnwurzel, die die Wurzel auflöst, so dass der Nerv blank liegt und die Wurzel auch nur in Trümmern aus dem Kiefer rausoperiert werden kann).

Wenn du schon vierstellig in diesem Jahr Geld angefasst hast, kann ich das nachvollziehen, ich hatte im Juno die beiden Siamesen wegen FORL unterm Messer, und insgesamt habe ich - gleichzeitig hatten wir beim Kater sein Matschauge mit machen lassen incl. Folge-OP) - für beide zusammen gut über 2000 Euro gelassen bis dato (more to come), und zeitgleich musste ich meine eigenen Arztrechnungen in Höhe von mehr als 5000 Euro bezahlen und bei der privaten Kasse zur Erstattung einreichen (was immer etliche Zeit kostet). Da hatte ich dann auch ein gewisses Liquiditätsproblem (man möchte ja auch essen und muss Wohnen usw. bezahlen ^^) und habe mir insofern beholfen, dass ich einen Bausparvertrag aufgelöst habe.
Auch wenn du nun aktuell klamm sein solltest: es gibt sicherlich noch Wege, die du für deine Katze beschreiten kannst, beispielsweise den Dispo nutzen (wie ich das eben für meine eigenen Arztrechnungen gemacht hatte) oder im Familienkreis nach einem kurzfristigen kleinen Darlehen fragen. Oder halt (sofern vorhanden) Sparguthaben einsetzen (wie bei mir mit dem Bausparvertrag).

Das sollen nur Beispiele sein, was man machen kann. Ob das für dich eine Option ist oder nicht, ist deine eigene Sache. Aber ich habe es gemacht und würde es auch wieder machen ;).
Und: letztlich musst du selbst entscheiden, was du genau machst. Ob du Geld (woher auch immer, aber bitte kein Bankraub ;)!) in die Hand nimmst oder dir sagst "sch*** was drauf, Katze hat schon genug gekostet und muss da durch" ------ es ist DEINE Entscheidung, DEIN Leben, DEINE Katze, und DU!!!! musst mit der Entscheidung, die du letztlich triffst, leben. (Deine Katze auch, wie auch immer du dich entscheidest.)

Eine sinnvolle Zahnsanierung ist teuer, das ist unbestritten.
Im günstigsten Fall bleibt es bei Zahnstein und der Entfernung unter Narkose und mit Ultraschall.
So sind die TK und ich auch an meine beiden Siamesen rangegangen, als sie rote Zahnfleischränder hatten. Da ich schon drei FORL-Katzen hinter mir habe ;), hatte ich mit der TK vereinbart, dass sie zuerst röntgen und - falls FORL - gleich die Komplettsanierung machen, also alle Zähne ziehen bis auf die Eckzähne (Canini), gesunde und kranke gleichermaßen. Ich persönlich bin ein Vertreter der Radikalmethode bei FORL, aber es gibt auch andere Meinungen, die es auch wert sind, gelesen zu werden.

Bei den beiden Siamesen waren die Kosten pro Katze (mit Inhalationsnarkose) je um 600 Euro, wobei der stationäre Aufenthalt (es sind Handicats) nicht mit berechnet wurde. Incl. Nachsorge würde ich pro Katze ca. 700-800 Euro rechnen, das finde ich für so eine aufwändige Operation usw. aber auch in Ordnung.
Bei den Siamesen gab es Komplikationen, die letztlich zu der gut doppelten Summe führten, aber das ist ein anderes Thema und hier nicht weiter interessant.

Sicherlich ist das ein Haufen Geld, über den wir reden, aber dem gegenüber steht die Schmerzfreiheit der Katze, wenn es doch FORL sein sollte.
Auf der anderen Seite lassen sich 500 Euro auch durchaus zusammensparen über einige Monate, wenn man vielleicht mit der Sippe ein Privatdarlehen vereinbaren kann. Und der Lohn ist, dass die Katze wieder schmerzfrei ist. *find*

LG
 
A

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  • #42
Herzlichen Dank @nicker!
Es ist nicht so einfach,leider.
Ich hab noch 2500 Dispo,also das ist nicht das Problem.
Ich habe nur schon Unsummen für TÄ verprasst,und weiß Gott,nicht immer kam was sinnvolles dabei raus,leider.
Ich weiß nicht,ob jemand den Film gesehen hat,von dem ich schrieb.
Darin wurde von einer TA-Praxis berichtet,in Hamburg Rahlstedt.
Ich hatte eine Zeit vorher die Website des Arztes gefunden,und schon Kontakt,telef.,mit ihm gehabt. Und teile in den meisten Punkten dessen Ansichten. Auch wegen dieser Zahngeschichte hab ich mit ihm telefoniert,
bzw. mit einem der Söhne. Er hat mir gesagt,wie meine langjährige TÄ,es wird zunächst eine einfache Reinigung gemacht,und in 98% der Fälle genügt das.
Falls weiterhin Probleme auftreten,könne man dann immer noch weitersehen.
Der Film war sehr gut,fand ich. Ich habe auch mit Tierschützern aus Hamburg telefoniert,und alle sind begeistert von diesem TA.
Andererseits hab ich auch über Forl gelesen,und mir sind durchaus die Folgeprobleme bekannt. Es geht meiner Katze momentan sehr gut,so gut wie nie zuvor,deshalb warte ich noch auf die homöop. TÄ,um deren Rat einzuholen.
Leider kann man weder mit Röntgen,noch mit Ultraschall überprüfen,
inwieweit der Kehlkopf normal ist. Auch in der TK,in der man mich auf die Zahnprobleme aufmerksam machte,konnte man mir meine Sorge nicht
nehmen. Deshalb entschloss ich mich ja,die OP von meiner langjährigen TÄ machen zu lassen,obwohl kein Rö. da ist. Und sie wollte ja dann auch lieber keine Inhalationsnarkose machen. Sie kennt meine Katze von Anfang an.
Sie ist eine sehr fähige TÄ,und in punkto Zähne sagt sie das selbe,wie der Arzt aus Hamburg.
Irgendwas wird gemacht,aber,agressive RatSCHLÄGE ,kommen gar nicht an.
LG,Puma
 
  • #43
Puma, wohnst Du in Hamburg oder Umgebung? Wenn ja könnte ich Dir einen diagnostisch sehr guten TA hier empfehlen. Ich kann mir nämlich überhaupt nicht vorstellen, dass sich der Kehlkopf deiner Katze nicht untersuchen lässt.

Letztlich musst Du selbst wissen, was Du machst, aber Du wirst hier kaum jemanden finden, der Dir zu einer Zahnbehandlung ohne Dentalröntgen (oder zumindest digitalem Röntgen) raten wird: FORL befallene Zähne können so nämlich nicht identifiziert werden und leider verbleiben bei solchen Eingriffen auch oft Wurzelreste im Kiefer, die der Katze Schmerzen bereiten.

Und dass in 98% aller Fälle eine Zahnreinigung ausreicht, kann einfach nicht stimmen. Das weiß man, weil allein der Anteil der Katzen mit FORL-Befall je nach Alter bis zu 50% ausmachen kann http://www.dentvet.de/katzenzahnarzt/

Ich habe den Fernsehbeitrag auch gesehen und natürlich gibt es schwarze Schafe, aber das sollte kein Grund sein grundsätzlich an der Diagnostik und Behandlung zu sparen. Unser TA stellt auch keine besonders hohen Rechnungen, macht daraus aber keine große Sache und empfiehlt bei Zahnproblemen grundsätzlich ein Dentalröntgen.
 
  • #44
Wenn Du in Hamburg bist, dann ruf mal Dr. Fahrenkrug an und frag nach, bei wieviel Prozent der Katzen schwere Zahnerkrankungen vorliegen.
Aber Vorsicht, der Mann ist Zahnarzt und Tierarzt und ist ausschließlich in der Zahnheilkunde tätig. Es könnte sein, daß Dir die Antwort gar nicht schmeckt.
Aber der hat wahrscheinlich eh keine Ahnung, woher auch...:stumm:
 
  • #45
Ich versteh das ganze hin und her nicht.
Dein Tier hat Zahnprobleme, also lass den Doc an die Zähne.
Ich habe 4 Tierärzte verschlissen, bis ich meinen jetzigen hatte.. und der jetzige war der erste, der ihr geholfen hat. Die davor redeten von "wunderschönen Zähnen" oder "ach, die ist erst 3, da hat man noch nichts an den Zähnen" oder gar "so ein bisschen Zahnstein tut ihr nicht weh".
Doch der jetzige Arzt hat sofort eine Zahnsteinentfernung vorgeschlagen und die hab ich dann machen lassen. Die ganzen Probleme die wir mit ihr hatten, die ja "nur eingebildet" oder "nicht so schlimm" waren, laut anderen Ärzten, die waren danach wie weggeblasen.
Ab und an hatten auch die Spritzen oder Tabletten der anderen Ärzte so ihren Erfolg.. kurzfristig. Erst als der jetzige Arzt an die Zähne kam, war alles gut danach.

Liest sich bei dir irgendwie konfus.. ich versteh nicht, warum man wichtige Untersuchungen/Operationen/Eingriffe nicht machen lässt..

Meine Dame wiegt im übrigen grad ein bisschen über 3kg.. sie hat Null Reserven und ist bei einer OP/Narkose danach immer sehr "zerbrechlich", aber sie hat die Zahnsteinentfernung überstanden und das sogar sehr gut.
 
  • #46
Man sollte den Thread umbenennen: Zahnsanierung- wird sie jemals stattfinden?
Wie viele Ausflüchte willst du dir noch einfallen lassen? Aber viel Erfolg mit deiner Homoöpathin, vlt hat die Katze Glück und ihr fallen die Zähne irgendwann von alleine raus, auf eine adäquate Behandlung kann sie bei dir ja nichtmehr hoffen. Oder handelt es sich handelt gar um ein Wunder? Erst geht es der Katze richtig schlecht, aber nun urplötzlich geht es ihr so gut wie nie zuvor.

Aus dem Märchenalter bin ich raus.
 
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  • #47
Ich wünschte Ella hätte halbseitig gekaut - dann wär mir nämlich aufgefallen dass was nicht stimmt und ich hätte viel früher reagiert.
Keine Ahnung wie lange ihre Zähne schon so übel aussahen - als ich's gemerkt hab, hab ich aber sofort einen Termin gemacht mit der Option dass sie gleich operiert werden kann.
Jetzt hat sie nur noch 2 Zähne. Alle anderen waren total zerfressen bzw. schon ausgefallen.
Ella ist 2 Jahre und 4 Monat alt.

Und nein, wir haben dafür jetzt keine Tausende von Euros bezahlt.
Würden wir aber jederzeit tun.

Und ja, ich mach mir große Vorwürfe. Dass sie Hardcore-Freigängerin ist und sich zudem eh nicht ins Mäulchen gucken lässt kann da keine Ausrede sein.

Ich hab mir jetzt fest vorgenommen mit den Katzen sowas wie ein "Medical Training" einzuführen damit ich regelmässig in die Mäulchen gucken kann.
Grad bei Freigängern kriegt man ja vieles nicht mit.
 
  • #48
Wenn Du in Hamburg bist, dann ruf mal Dr. Fahrenkrug an und frag nach, bei wieviel Prozent der Katzen schwere Zahnerkrankungen vorliegen.

Bei uns waren es 100 Prozent. Drei Katzen, dreimal FORL, zum Teil massiv.

Der Tierarzt, der wirklich meint, dass es in 95 Prozent der Fälle mit einer Zahnsteinentfernung getan ist, sollte sich mal die völlig zerfressenen Zahnwurzeln von FORL-Katzen anschauen. Offenbar hat der so was noch nie zu Gesicht bekommen. Wie auch, wenn er meint, dass Zahnstein entfernen genügt:(
 
  • #49
Du hast - wie du schreibst - bereits Unsummen ausgegeben.
Eine vernünftige Diagnose hast du nicht.
Dein Vorgehen ist weiterhin unprofessionell
und deshalb wird auch weiterhin keine vernünftige Diagnose herauskommen und
du wirst - wenn überhaupt was gemacht wird - wieder nur Geld zum Fenster rauswerfen.

Und ob bei dir aggressiv geschrieben wird oder nicht, ist doch eh gleichgültig, du hast 1.000 Ausreden und Ausflüchte.

Ginge es nicht um deine arme Katze, könnte man sich hier schon fast totlachen über die immer und immer wieder gleichen Fehler. Somit bin ich hier aus der Nummer raus, dafür ist mir meine Zeit schlichtweg zu schade.

Ich stimme Tiha uneingeschränkt zu.
Deine Katze kaut nur auf einer Seite und du willst zu einer Tierhomöopathin:rolleyes:?
Also dir ist nicht mehr zu helfen..

Man sollte den Thread umbenennen: Zahnsanierung- wird sie jemals stattfinden?
Wie viele Ausflüchte willst du dir noch einfallen lassen? Aber viel Erfolg mit deiner Homoöpathin,

Genau so ist es.
Viel Erfolg bei deiner Schamanin äh Homöopathin, ich bin hier auch raus.
Sinnlos!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #50
Bei uns waren es 100 Prozent. Drei Katzen, dreimal FORL, zum Teil massiv.

Der Tierarzt, der wirklich meint, dass es in 95 Prozent der Fälle mit einer Zahnsteinentfernung getan ist, sollte sich mal die völlig zerfressenen Zahnwurzeln von FORL-Katzen anschauen. Offenbar hat der so was noch nie zu Gesicht bekommen. Wie auch, wenn er meint, dass Zahnstein entfernen genügt:(

Also wenn meiner Katze Cherie damals nicht die befallenen Zähne gezogen worden wären, wäre sie längst verhungert.
Das kann dieser Katze auch passieren, aber hey:
Auf einer Seite zu kauen reicht aus!
Mehr braucht man nicht!
Wozu sinnlos die Zähne sanieren lassen?
Die Fernsehdoku hat doch gezeigt, dass es Blödinn ist, die Zähne sanieren zu lassen.
 
  • #51
Oder handelt es sich handelt gar um ein Wunder? Erst geht es der Katze richtig schlecht, aber nun urplötzlich geht es ihr so gut wie nie zuvor.

Immer das Gleiche, nicht wahr ... "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!" Die Katze tut mir nur noch leid!

Mein Haustierarzt, den ich sehr schätze, hat auch einen winzigen, kranken Zahn bei meinem Kater nicht erkannt. Ich gehe seitdem zum Tierzahnarzt mit Zahnröntgen (und schonender Inhalationsnarkose) und beiße in den sauren Apfel der höheren OP-Kosten.
 
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  • #52
Hallo Leute,
ich gebs jetzt auch mal auf.
Ihr begreift es eben nicht.
Ich würde sofort auch den Dispo rausschmeißen,das ist es nicht!!!!!!!!!!!!!!!
Ich habe Angst vor der Narkose,die momentan eh nicht angebracht ist.
Der TA,der dann erstmal röngt,lässt sich die Narkose-Einwilligung unterschreiben. Falls die Katze stirbt,brauch ja nur ich zusehen,wie ich damit fertig werde. Sicher,ihr werdet mir auch euer großes Mitgefühl aussprechen,
ABER,WAS NÜTZT MIR DAS?
ICH HAB MEINE KATZE NICHT MEHR!
Ein TA kann sich nicht leisten,da mit zu fühlen,dem MUß das wurscht sein,
aber mir nicht.
Sie muß ja schon für Röntgen narkotisiert werden,.....
ach,was solls....
 
  • #53
Dass Du Angst hast kann ich verstehen.
Aber das Du nicht genug Mumm hast Deine Angst zu überwinden, um Deiner Katze zu helfen ihre Schmerzen loszuwerden kann ich nicht verstehen.
Denn letzten Endes ist das der blanke Egoismus und hilft Deiner Katze kein Stück.
 
  • #54
Ähm, dass deine Katze auch sterben kann, wenn du sie nicht in Narkose legst, ist die egal?
Zahnprobleme führen häufig zu Herzproblemen.. wie oft musste ich mir das anhören...
 
  • #55
Hallo Leute,
ich gebs jetzt auch mal auf.
Ihr begreift es eben nicht.
Ich würde sofort auch den Dispo rausschmeißen,das ist es nicht!!!!!!!!!!!!!!!
Ich habe Angst vor der Narkose,die momentan eh nicht angebracht ist.
Der TA,der dann erstmal röngt,lässt sich die Narkose-Einwilligung unterschreiben. Falls die Katze stirbt,brauch ja nur ich zusehen,wie ich damit fertig werde. Sicher,ihr werdet mir auch euer großes Mitgefühl aussprechen,
ABER,WAS NÜTZT MIR DAS?
ICH HAB MEINE KATZE NICHT MEHR!
Ein TA kann sich nicht leisten,da mit zu fühlen,dem MUß das wurscht sein,
aber mir nicht.
Sie muß ja schon für Röntgen narkotisiert werden,.....
ach,was solls....

Man kann Katzen durchaus mehrfach in relativ kurzer Zeit voll narkotisieren, ohne dass sie dadurch Schaden erleiden.
Ich habe innerhalb von 6 Wochen meinen Siamkater zweimal unterm Messer gehabt, weil es notwendig war, und er hat beide Narkosen gut überstanden, obwohl er ein Handicat und Chroniker (Herpes und Calici) ist.
Natürlich waren beides Inhalationsnarkosen, es gab eine Infusion, und Moody hätte auch stationär bei beiden OPs bleiben können (bei der ersten blieb er mit seiner Leidensgenossin, Pfötchen, auch über Nacht zum Ausnüchtern).

Bitte vertrau da im Interesse deiner Katze auch den TÄen, Puma!

Auch bei echten Notfällen wird der TA eine Katze innerhalb kurzer Zeit mehrfach in Narkose legen und operieren. Wenn die schonende Inhalationsnarkose gemacht wird (in einer guten TK kannst du da auch zusätzlich eine Monitorüberwachung ordern, die allerdings natürlich auch extra kostet), ist das für den normalen Katzenorganismus, aber auch für den durch Viren geschwächten Organismus nicht zwingend das Ausschlusskriterium! Beurteilen sollten das die vorhandenen Ärzte, und wenn du da Bedenken hast, hol ggf. noch eine zweite oder dritte Meinung ein, aber handele im Interesse deiner Katze!!!

Das was du da gerade rausgehauen hast, ist reiner Egoismus, Puma!
Da ist nicht von deiner kranken Katze die Rede und wie es ihr gehen wird, sondern ausschließlich von deinen Verlustängsten!

Es ehrt dich, dass du so an deiner Katze hängst, aber trotzdem ist es leider purer Egoismus, der der sinnvollen Behandlung deiner Katze im Wege steht!

Natürlich magst du das nicht lesen (würde ich an deiner Stelle auch nicht wollen, weil es einfach auch am Ego kratzt!), aber bitte denk darüber nach!
Willst du wirklich, dass deine Katze weiter lebt und es ihr gesundheitlich im Grunde schlecht geht, weil du als Dosine einfach Angst vor dem Narkoserisiko hast?

Bitte schlaf mal drüber, du darfst mich auch hassen, kein Problem, aber bitte denk darüber nach!:)

LG
 
  • #56
Ich habe Angst vor der Narkose,die momentan eh nicht angebracht ist.
Der TA,der dann erstmal röngt,lässt sich die Narkose-Einwilligung unterschreiben. Falls die Katze stirbt,brauch ja nur ich zusehen,wie ich damit fertig werde.

Moah, ich fass es nicht! So viele Leute haben Dir geschrieben, dass Katzen mit Nieren- oder Herzproblemen operiert wurden ... und Deine Maus ist nierentechnisch nun wirklich kein schwerer Fall!!!
Bitte poste doch mal die Leberwerte ... denn nachdem, was Du alles geschrieben hast, kann ich mir nicht vorstellen, dass die dermaßen dramatisch sind, dass nicht operiert werden kann (unter Inhalationsnarkose versteht sich!).

Wie andre schon schrieben, müsste schon erst mal Herz- und Lungensituation bzw. der Husten geklärt werden.
Ein guter Arzt müsste aber schon beim Abhören feststellen, ob die Situation problematisch ist ... und dann wär die Konsequenz sowieso Schall/Röntgen. Dass das alles nicht passiert, find ich schon merkwürdig.
In unserer TK ist man zackzack beim entsprechenden Spezialisten-Kollegen, wenn Auffälligkeiten auftreten, die das Fachgebiet/Wissen des Behandelnden übersteigen.

Ich habe hier auch einen Riskopatienten (er hatte schon mal eine Herzinnenwandentzündung, die aber ausgeheilt ist ... musste bei einer Zahn-OP vor einem Jahr beatmet werden, weil er Atemaussetzer hatte und ist zu allem Überfluss etwas zu dick) - unsere TK ist darauf eingerichtet. Prä-OP-Blutbild obligatorisch, Inhalationsnarkose und Dauertropf dito und selbstverständlich ist jemand im OP, der die Vitalfunktionen überwacht. Mein Kater hatte FORL (diagnostiziert durch digitales Röntgen) und bekam 14 Zähne gezogen! Er hat die OP super überstanden ... klar kann immer was schief gehen ...

Über die Doku hab' ich mich tierisch geärgert, wenn wir vom selben Bericht sprechen ... wie war das mit Kastra-Eigenkosten von ein paar Euro fuffzich??? Ääh, Personal und Räume/Ausstattung etc. kosten wohl nix?
Übrigens: der "tolle" Land-TA metzgerte meiner Meinung nach ganz schön rum ... aber das ist eine andere Geschichte ...

P.S.:
wenn ich Deinen Eingangspost nochmal lese, in dem Du angesichts von 120,-- Euro+x schreibst: "bringt es wirklich so viel, das sich der finanzielle Aufwand lohnt?" ... erübrigen sich weitere Kommentare/Überzeugungsversuche.
 
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  • #57
Hallo Leute,
ich gebs jetzt auch mal auf.
Ihr begreift es eben nicht.
Ich würde sofort auch den Dispo rausschmeißen,das ist es nicht!!!!!!!!!!!!!!!
Ich habe Angst vor der Narkose,die momentan eh nicht angebracht ist.
Der TA,der dann erstmal röngt,lässt sich die Narkose-Einwilligung unterschreiben. Falls die Katze stirbt,brauch ja nur ich zusehen,wie ich damit fertig werde. Sicher,ihr werdet mir auch euer großes Mitgefühl aussprechen,
ABER,WAS NÜTZT MIR DAS?
ICH HAB MEINE KATZE NICHT MEHR!
Ein TA kann sich nicht leisten,da mit zu fühlen,dem MUß das wurscht sein,
aber mir nicht.
Sie muß ja schon für Röntgen narkotisiert werden,.....
ach,was solls....

Doch ich begreife sehr gut und besser als mir lieb ist, ich habe nämlich vor gerade erst vier Wochen meine Herzkatze wegen zweimaligem Herzstillstand in Narkose verloren. Aber genau aus diesem Grund habe ich Dir auch geraten Deine Katze einem Kardiologen vorzustellen und evtl. noch einem weiteren diagnostisch versierten TA, der den Kehlkopf untersucht und auch zu einem Ergebnis kommt, was da los ist.

Dass Du Angst hast, deine Katze in Narkose versetzen zu lassen, kann ich verstehen, dass Du aber scheinbar nichts unternimmst um deine Katze einmal gründlich ausdiagnostizieren zu lassen - dafür habe ich kein Verständnis. Ich wünschte, ich hätte so wie Du Anhaltspunkte gehabt, die ich vorab hätte klären können.

Auf eine Gebisssanierung zu verzichten, wäre trotz allem was passiert ist, keine Alternative gewesen: bei den drei Röntgenbildern, die vor Krümels Tod noch gemacht werden konnten, war klar dass sie Schmerzen gehabt haben muss, auch wenn sie es sich nicht hat anmerken lassen.
 
  • #58
Ich habe Angst vor der Narkose,die momentan eh nicht angebracht ist.
Der TA,der dann erstmal röngt,lässt sich die Narkose-Einwilligung unterschreiben. Falls die Katze stirbt,brauch ja nur ich zusehen,wie ich damit fertig werde.

Diesen Wisch muss aber jeder Tierhalter unterschreiben, auch Halter von jungen und gesunden Katzen.

Ich habe hier bereits bei einem Kater mit sekundärer HCM (Herz) und einem Kater mit SDÜ (Schilddrüsenerkrankung) die Zähne sanieren lassen, beide haben es gut weg gesteckt. Der Kater, bei dem das Herz angegriffen war, hatte zudem noch erhöhte Nieren- und Leberwerte. Gerade Zahntierärzte haben viel Erfahrungen darin, auch ältere, chronisch kranke Katzen zu operieren, auch Katzen, die bereits 18 oder 20 Jahre alt sind.

Außerdem: Bei Euch steht doch sowieso erst einmal ein Herzschall an erster Stelle. Warum hast Du dafür noch keinen Termin gemacht? Dann sieht man doch, ob das Herz stark angegriffen ist oder nicht. Für einen Herzschall werden Katzen nicht narkotisiert, nicht einmal sediert. Mit meinem Herzkaterchen war ich vor der Zahnoperation auch beim Kardiologen, der dann grünes Licht für die Zahnoperation gegeben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #59
Jedes Tier kann in Narkose sterben.
Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, wenn man es mit Überwachung usw. machen lässt. Deswegen wäre u.a. ja auch eine Tierklinik zu empfehlen. Auch, um erstmal bei dir konkret das Herz untersuchen zu lassen.

Es gibt deutlichere Risikopatienten als deine Katze.

Zahnerkrankungen gehen mit der Zeit auch auf alle Organe.

Und nur, weil eine Narkose grundsätzlich ein Risiko ist, kann man dem Tier die Behandlung doch nicht verweigern.

Je länger du wartest, desto größer wird auch das Risiko, weil deine Katze immer kränker wird.
 
  • #60
Hallo,
heute nun wurde meine Katze von einer Zahntierärztin operiert.
Vorher gabs als erstes ein Gespräch über die ganzen Probleme meiner Maus.
Für 176Euro.
Dann Labor,da war erfreulicherweise der Krea.-Wert wieder im Normbereich.
Heute dann die Narkose.
Leider keine Intubation,da am Kehlkopf eine winzige,beobachtungsbedürftige Stelle ist.
Nun ist die Katze gut munter,aber trinkt ständig...!?
Ist das normal?
Was mir aber jetzt wieder Panik macht:
Sie bekam,ohne dies mir VORHER mitzuteilen, Metacam und Cortison.
Dies kann schlimme Foolgen haben,KANN......
Ich hoffe jetzt mal auf beruhigende Kommentare,wenn möglich.
 

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