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LittleFee
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- Mitglied seit
- 12. März 2013
- Beiträge
- 17
Hallo ihr,
hab mich gerade frisch angemeldet und würde gerne eure Meinung zu meinem kleinen Sorgenkind hören:
Es geht um meinen Kater Mogli. Ich hab den kleinen vor 2 Jahren zusammen mit seinem Halbbruder von einer mir etwas chaotisch erscheinenden "Züchterin" bekommen. (es handelt sich um "normale Hauskatzen") Ich weiß nicht ab wann man von Massenhaltung oder sowas spricht, aber bei ihr sind bestimmt so um die 20 Katzen, wenn nicht mehr, rumgewuselt.
Seit Mogli ca. 1 Jahr alt ist hat er Probleme mit massiven Zahnfleischentzündungen. Laut TA hat er keinen Zahnstein (von mir lässt er sich nicht ins Mäulchen schauen). Das Zahnfleisch ist knallrot und hat auch Wucherungen. Er wurde dann damals über ca. 8 Wochen mit Antibiotika und Entzündungshemmern (Cortison?) behandelt. Es ging dann soweit zurück, dass er wieder gefressen hat und etwas zugenommen hat. Ich bin allerdings der Meinung, dass es nie 100%ig weg war. Der TA fand es damals schon komisch, dass ein so junger Kater so eine massive Entzündung hat und hat mir geraten irgendwann mal ein Blutbild zu machen um die Ursache herauszufinden.
Vor 3 Wochen dann ging es wieder los. Mogli verweigert das Futter und sitzt oder liegt nur herum, er spielt nicht mehr. Von meiner TÄ hat er wieder Antibiotika bekommen und Cortison. Allerdings hat es diesmal so gut wie gar nichts gebracht. Dann habe ich ein Blutbild machen lassen. Die TÄ hat mich gleich wieder in die Praxis bestellt und meinte es sähe nach FIP aus. Er hat einen Corona-Titer von 1 zu 800 und dieses Verhältnis von Globulinen zu Albuminen wäre auch sehr schlecht. Leider weiß ich da den genauen Wert nicht. Sie meinte man könnte eventuell mit Interferon sein Leben noch etwas verlängern, allerdings wäre das recht kostenintensiv und würde im Endeffekt doch aufs Gleiche drauf raus laufen. Sie meinte sie würde versuchen ihm jetzt noch ein paar möglichst schöne Wochen zu machen und dann wäre es das beste ihn einzuschläfern.
Sie hat ihm nochmal ein Cortison mit Depotwirkung gespritzt und am Freitag hab ich wieder einen Termin bei ihr.
Allerdings geht es Mogli gerade so schlecht (er frisst sehr sehr wenig, wenn überhaupt, liegt nur lustlos in der Ecke, zieht sich von mir zurück, etc.), dass ich darüber nachdenke ihn schon am Freitag zu erlösen.
Seid ihr auch der Meinung, dass bei ihm wahrscheinlich FIP (trockene Form) ausgebrochen ist? Hat irgendjemand schon mal eine Katze mit so extremer Zahnfleischentzündung plus FIP-Verdacht gehabt?
hab mich gerade frisch angemeldet und würde gerne eure Meinung zu meinem kleinen Sorgenkind hören:
Es geht um meinen Kater Mogli. Ich hab den kleinen vor 2 Jahren zusammen mit seinem Halbbruder von einer mir etwas chaotisch erscheinenden "Züchterin" bekommen. (es handelt sich um "normale Hauskatzen") Ich weiß nicht ab wann man von Massenhaltung oder sowas spricht, aber bei ihr sind bestimmt so um die 20 Katzen, wenn nicht mehr, rumgewuselt.
Seit Mogli ca. 1 Jahr alt ist hat er Probleme mit massiven Zahnfleischentzündungen. Laut TA hat er keinen Zahnstein (von mir lässt er sich nicht ins Mäulchen schauen). Das Zahnfleisch ist knallrot und hat auch Wucherungen. Er wurde dann damals über ca. 8 Wochen mit Antibiotika und Entzündungshemmern (Cortison?) behandelt. Es ging dann soweit zurück, dass er wieder gefressen hat und etwas zugenommen hat. Ich bin allerdings der Meinung, dass es nie 100%ig weg war. Der TA fand es damals schon komisch, dass ein so junger Kater so eine massive Entzündung hat und hat mir geraten irgendwann mal ein Blutbild zu machen um die Ursache herauszufinden.
Vor 3 Wochen dann ging es wieder los. Mogli verweigert das Futter und sitzt oder liegt nur herum, er spielt nicht mehr. Von meiner TÄ hat er wieder Antibiotika bekommen und Cortison. Allerdings hat es diesmal so gut wie gar nichts gebracht. Dann habe ich ein Blutbild machen lassen. Die TÄ hat mich gleich wieder in die Praxis bestellt und meinte es sähe nach FIP aus. Er hat einen Corona-Titer von 1 zu 800 und dieses Verhältnis von Globulinen zu Albuminen wäre auch sehr schlecht. Leider weiß ich da den genauen Wert nicht. Sie meinte man könnte eventuell mit Interferon sein Leben noch etwas verlängern, allerdings wäre das recht kostenintensiv und würde im Endeffekt doch aufs Gleiche drauf raus laufen. Sie meinte sie würde versuchen ihm jetzt noch ein paar möglichst schöne Wochen zu machen und dann wäre es das beste ihn einzuschläfern.
Sie hat ihm nochmal ein Cortison mit Depotwirkung gespritzt und am Freitag hab ich wieder einen Termin bei ihr.
Allerdings geht es Mogli gerade so schlecht (er frisst sehr sehr wenig, wenn überhaupt, liegt nur lustlos in der Ecke, zieht sich von mir zurück, etc.), dass ich darüber nachdenke ihn schon am Freitag zu erlösen.
Seid ihr auch der Meinung, dass bei ihm wahrscheinlich FIP (trockene Form) ausgebrochen ist? Hat irgendjemand schon mal eine Katze mit so extremer Zahnfleischentzündung plus FIP-Verdacht gehabt?