FIVpos: Kater leidet an Halsentzündung

  • Themenstarter Nika2
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
N

Nika2

Benutzer
Mitglied seit
1. November 2011
Beiträge
74
Ort
Saarland
Hallo!
Mein Pflegi Karlo (FIV+) leidet seit ca 2 Wochen an einer Halsentzündung, die sich durch Röcheln äussert, er ist auch sehr verschleimt im Hals.

TÄ hat jetzt 2x Zylexis gespritzt, zudem Larynx Apis. Da dies nur kurzfristig eine Besserung brachte, erhält er jetzt Aminophyllin(2xtgl.) und Bisolvon(1xtgl.).

Er schläft viel, das Röcheln (primär beim Fressen und Trinken) ist nur geringgradig besser geworden.

Am Montag haben wir den nächsten TA-Termin.

TA wollt bisher nicht mit AB rangehen (er hat kein Fieber, Herz soweit ok (herzkrank ist er, aber gut eingestellt), Lunge ist frei), weils zu belastend wäre, aber dieser lange Infekt, der nicht wirklich weggeht, ist doch auch nicht besser?

Bin da gerade etwas überfordert. Mir wurd gesagt, es ist "normal", daß die FIV+ Tiere häufig stärker verschleimt sind als gesunde und häufig Halsbeschwerden haben.

Er ist zudem sehr infektanfällig. Jede kleine Temperaturschwankung (in der Wohnung, er darf ja nicht raus) führt zu o.g. Beschwerden, die wir bislang aber mit AB, homöopathischen Mitteln immer wieder schnell im Griff hatten.

Bin jetzt am überlegen, ob ich nicht dauerhaft das Immunsystem stärken sollte?

Zudem überleg ich, ob ich nochmals ein grosses Blutbild erstellen lassen sollte. Letztes Jahr waren die Schilddrüsenwerte leicht verändert, aber noch nicht behandlungsnotwendig, evtl löst das ja auch die Halsbeschwerden mit aus?

Weiss jemand einen Rat?

Vielen Dank und LG
 
A

Werbung

Einen Rat habe ich nicht, ich schubs dich nur mal.
 
Also einer meiner FIV Pflegakater kam auch mit einer Erkältung zu mir, hab ihn dann direkt zum TA gebracht da das homöophatische in meinen Augen nicht reichte. Er hatte eine Bronchitis und bekam AB. Es hat sehr gut und schnell angeschlagen.

Nach einer Weile fing er auch immer wieder an zu röcheln. ich liess ihn erneut untersuchen, aber die Bronchin waren frei. Er hatte eine Mandelentzündung (Mandeln ware geschwollen).

Bei so was raten mir meine TÄ, auch als Immunkur, Engystol.

Ich würde es mit einer 4 wöchigen Kur versuchen, 1/2 Tablette je Morgens und Abends, einfach gemörsert unters Futter oder mit der Spritze in Wasser ins Mäulchen. Damit habe ich sehr gute Erfarhungen gemacht, auch bei Fivis.

Mein eigener 12 jähiger Fivi ist übrigens gar nicht anfällig. Als er kam war er total verfloht und hatte Hutsen. Natürlich bekam er dann AB, was auch half. Er hatte auch schon Giardien. Aber selbst als ich Katzenpilz bei einer bzw. dann zwei Katzen hatte hat er sich nicht mal angesteckt.

Man kann die Engystolkur auch z.B 3 x jährlich für 1 Monat als Immunkur geben.

hast Du auch eigene Fiv Katzen, oder nur Pflegis?
 
TA wollt bisher nicht mit AB rangehen (er hat kein Fieber, Herz soweit ok (herzkrank ist er, aber gut eingestellt), Lunge ist frei), weils zu belastend wäre, aber dieser lange Infekt, der nicht wirklich weggeht, ist doch auch nicht besser?

nun - das kann ich nicht verstehen, eine erkältung unbekannten ursprungs nur mit zylexis zu behandeln...
wie wäre es mit einem abstrich? damit man auch weiß, welche bakterien und/oder viren verantwortlich sind?! oder eine behandlung mit doxycyclin, das alle vier potentiellen erreger des katzenschnupfenkomplexes abdecken würde; vielleicht auch mit azithromycin, das etwas schonender ist und im regelfall zumindest mal 3 der 4 potentiellen bakteriellen erreger des katzenschnupfenkomplexes abdeckt (mykoplasmen, chlamydien und pasteurellen).

hier im übrigen auch mal ein paar hinweise speziell zu atemwegserkrankungen bei fiv+ katzen.
 
Hallo!
Vielen Dank für die Antworten.
Bin leider jetzt erst wieder online hier.

@FrauFreitag: Er hatte keinen Nasenausfluss und keinen Auswurf. Kann da trotzdem mit einem Abstrich erkannt werden, was vorliegt?

@Catwoman: Vielen Dank für die Tipps. Er ist meine einzige Pflegekatze. Er lebt mit unserer FIV negativen Seniorin Katinka zusammen.

Bei Karlo hat sich das Blutbild leider als ziemlich katastrophal gezeigt, nachdem wir die Halsentzündung endlich im Griff hatten. FIV scheint am ausbrechen zu sein. TÄ hat aufgrund der Blutwerte gleich mit Interferon und Langzeit-AB begonnen.
Ich hoff er übersteht das alles gut, er bekam jetzt gestern die zweite Spritze Virbagen Omega. TÄ meinte er müsst bei diesen Werten eigentlich schlapp in der Ecke liegen, aber er ist putzmunter. Ich hoff das bleibt auch so.

LG
 
Und wobei soll das AB helfen?
 
@FrauFreitag: Er hatte keinen Nasenausfluss und keinen Auswurf. Kann da trotzdem mit einem Abstrich erkannt werden, was vorliegt?

FIV scheint am ausbrechen zu sein. TÄ hat aufgrund der Blutwerte gleich mit Interferon und Langzeit-AB begonnen.

klar kann ein abstrich trotzdem was bringen. meine eigene katze hatte NIE nasenausfluss und nie auswurf - und trotzdem gab es da bakteriell (und z.t. viral) immer jede menge zu finden ;)

langzeit-ab finde ich jetzt aber mehr als doof... es kommt hier nur convenia in frage. convenia ist ein cephalosporin 3. generation und als solches ein beta-laktam-ab.
es wirkt deshalb NIE UND NICHT gegen mykoplasmen, chlamydien und bordetellen, einzig gegen pasteurellen.
die vier genannten sind - neben den seltereren kokkensorten - aber haupt-primärerreger bakterieller natur bei atemwegserkrankungen.
ich halte convenia bei atemwegserkrankungen ohne vorherigen abstrich (mit ergebnis pasteurellen und cephalosporin-sensibilität) für schwachsinn.

hier wäre doxycyclin oder azithromycin sehr viel sinnvoller.
 
Werbung:
Hallo,

der Thread ist zwar etwas älter, aber ich möchte mich trotzdem mal dazu äußern weil ich ein ähnliches Problem habe.

Ein Kater von mir, der letztes Jahr zugelaufen ist, leidet ebenfall unter Schnupfen und einer Halsentzündung. Es wurde ein Rachenabstrich gemacht, wobei Pasteurellen festgestellt wurden. Diesen Keim hat er auch schon vorher im Ohr gehabt, und war dort nicht richtig in den Griff zu bekommen.
Ihm ging es am Anfang der Halsentzündung richtig schlecht, hat schlimm gehustet und auch öfter Schleim "ausgekotzt", und nichts gefressen.
Seit zwei Wochen bekommt er nun nach Resistenztest 3x die Woche 2 Antibiotika gespritzt (Marbocyl und Duphamox), auch weil das mit oraler Gabe schwierig ist, und ihm geht es schon viel besser, obwohl es noch nicht ganz weg ist, und er immer noch etwas verschnupft ist. Auch das Ohr ist seit dem besser geworden (kein Eiter mehr, wasf früher öfter der Fall war)
Leider wurde jetzt per Bluttest festgestellt, dass er auch mit FIV infiziert ist. Das habe ich heute erfahren, und die Tierärztin meinte, das könnte ein Grund dafür sein, dass er solche Probleme mit den Pasteurellen hat, die ja viele Katzen in sich tragen, aber oft keine Probleme haben. Ich werde jedoch nochmal nachfragen, was für ein Test gemacht wurde (Elisa oder Westernblot) um ein falsch-positives Ergebnis auszuschließen.
Er bekommt außerdem noch Zylexis und Echninazea, beides Sachen, die bei FIV, nachdem was ich heute hier im Forum gelesen habe, eher nicht so gut sein sollen.

An die Leute die sich mit FIV auskennen: Ist es in Ordnung, im das Echninazea und Zylexis noch eine Zeit lang zu geben, bis das mit dem Schnupfen und der Halsentzündung ganz weg ist, oder es wegzulassen und es stattdessen mit Engystol zu versuchen?

Ich habe jedenfalls das Gefühl dass dass noch eine langwierige Sache wird bis es ganz weg ist, die TA meine jedenfalls, das wir die Antibiotika noch eine Weile geben müssen, da Pasteurellen sich ganz schön festsetzen können und schwer wegzubekommen sind.

@Nika2:

Wie hat sich das denn bei Karlo weiterentwickelt?

LG Stefan
 
An die Leute die sich mit FIV auskennen: Ist es in Ordnung, im das Echninazea und Zylexis noch eine Zeit lang zu geben, bis das mit dem Schnupfen und der Halsentzündung ganz weg ist, oder es wegzulassen und es stattdessen mit Engystol zu versuchen?
Engystol solltest du auf gar keinen Fall geben, denn das enthält Sulfur und dieses leitet das AB aus. Ist also sehr kontraproduktiv.

Zylexis ist unter Umständen rausgeworfenes Geld. Es wirkt nur gegen Herpes und Calici. Die Frage ist halt, ob auch auf Viren oder nur auf Bakterien getestet wurde.

Echinacea würde ich stoppen. Das wirkt kontraproduktiv.
Aber neben Echinacea gäbe es noch Wasserlinsen oder Pelargonium, welche die Behandlung gegen die Erkältung unterstützen würden: http://www.berg-apotheke.ch/publikationen/texts/Heilpflanzen gegen grippale Infekte.pdf
 
  • #10
Hallo Hannibal,

Danke für deine Antwort, Dann werde ich das Engystol erstmal nicht geben, bzw erst wenn die Abs abgesetzt werden.

Ob bei dem Rachenabstrich nur auf Bakterien oder auch auf Viren getestet wurde, kann ich nicht sagen, es kam jedenfalls nur das mit den Pasteurellen raus. Da werde ich beim TA aber nochmal nachfragen.

Das ist mit den Wasserlinen und Pelargonium ist interessant, danke dafür. Beim Pelargonium habe ich aber die Befürchtung, dass das nicht angenommen wird, da es doch nen starken Eigengeschmack hat (sind ja diese Umckaloabo-Fläschchen, hab das früher selber mal genommen), und ich die sachen nur unters futter mischen kann, da bei dem Kater direkte Eingaben ins Maul nicht möglich sind. Das Echinazea was ich vom Tierarzt hatte war ja geschmacklos.
 
  • #11
Die Tropfen enthalten leider Alkohol und da versuche ich möglichst, solche Mittel nicht zu geben. Abgesehen davon, dass es die Katzen normalerweise auch gar nicht nehmen.

Ich kaufe deshalb die Wurzeln und zerstosse sie dann fein im Mörser. Davon mische ich jeweils 2-3x täglich eine Prise unters Futter. Bis jetzt hat das noch jede Katze anstandslos gefressen.

Falls du die Wurzeln nirgends bekommst, gib mir Bescheid, dann schicke ich Dir was davon.
 
  • #12
Hey,

dann werde ich mal in der Apotheke nachfragen, ob die Pelargonium-Wurzeln haben (getrocknet nehme ich an?) :)
 
  • #13
Ja, genau. Vielleicht musst du dir eine Apo suchen, die sich etwas auf Kräuter spezialisiert hat.
 
  • #14
Seit zwei Wochen bekommt er nun nach Resistenztest 3x die Woche 2 Antibiotika gespritzt (Marbocyl und Duphamox), auch weil das mit oraler Gabe schwierig ist, und ihm geht es schon viel besser, obwohl es noch nicht ganz weg ist, und er immer noch etwas verschnupft ist. Auch das Ohr ist seit dem besser geworden (kein Eiter mehr, wasf früher öfter der Fall war)

abgesehen davon, dass ich nicht verstehe, wieso man der katze zwei antibiotika gibt bei den ziemlich gewöhnlichen pasteurellen und wieso man z.b. kein convenia gibt, dass bei pasteurella bronchiseptica im regelfall sehr gut wirkt, ein langzeit-ab ist und somit gerade bei katzen, die sich partout keine medikamente geben lassen wollen, keine schlechte wahl ist im falle dieser bakterien...

wieso bekommt er DREI mal die woche marbocyl?
das ist definitiv zu wenig und somit ein glasklarer dosierungsfehler.
lediglich bei blasenerkrankungen kann man marbocyl alle zwei tage geben - aber NUR, weil es über selbige abgebaut wird. eine depotwirkung hat es in jedem falle nicht, ergo züchtet man mit einer fehldosierung nur resistenzen.

und was duphamox angeht sollte dieses auch alle zwei tage bzw. 48 stunden gegeben werden - siehe hier.

sollte es hier zu einem rezidiv kommen, könnte das auch der meiner meinung nach nicht optimalen bzw. fehlerhaften gabe geschuldet sein.
 
Werbung:
  • #15
Hallo Frau Freitag,

ich bin grade erst dabei mich etwas in die AB-Thematik einzulesen und habe bis jetzt der TA vertraut.
Er bekommt zwei AB, weil die Halsentzündung so massiv war, und es dem Kater sehr sehr schlecht ging, er nichts mehr gefressen und dauernd schleim ausgehustet hat. Die TA meinte das zwei AB hier angezeigt wären.

Außerdem ist ja nicht sicher, ob die Pasteurellen für die Beschwerden alleine verantwortlich waren, es können ja auch andere Bakterien beteiligt sein, die durch einen einzigen Abstrich alleine ja nicht unbedingt nachweisbar sind ( ich habe hier im Forum mal etwas von überwachsenden Kulturen gelesen).

An Convenia habe ich auch schon gedacht, aber dann doch etwas Bedenken, wegen der langen Wirkdauer, was auf der einen Seite zwar toll ist, weil es das Tier nicht stresst, aber was ist wenn es der Kater nicht verträgt?

Wegen, der Dosierung von Marbocyl und Duphamox: Laut TA hält eine Spritze Marbocyl 2 Tage vor, und Duphamox bis zu 3 Tage. Diese Aussage habe ich einfach mal geglaubt, da ich davon ausgegangen bin, dass ein TA weiss was er tut, und der Kater hat jetzt zumindest keine Symptome mehr. Vielleicht hat der Ta etwas höher dosiert?
Hier steht zumindest, dass Marbocyl langsam ausgeschieden wird, Halbwertszeit 13 Stunden
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?tak/05000000/00055530.01?inhalt_c.htm

Vor einem Rezidiv habe ich natürlich Angst, deswegen versuche ich ja untersützend pflanzlich mit zubehandeln.
 
  • #16
Bei einer Halbwertszeit von 13 Stunden hast du also nach 13 Stunden nur noch den halben Wirkspiegel. Nach 24 Stunden bereits nur noch 1/4. Nach 48 Stunden ist praktisch gar nichts mehr da. Es ist bei AB aber wichtig, permanent einen gewissen Wirkspiegel aufrecht zu erhalten. Da wäre also mindestens eine tägliche Gabe angezeigt. Von einer Höherdosierung ist gemäss meinem TA bei Marbocyl abzuraten.
 
  • #17
Hallo Frau Freitag,

ich bin grade erst dabei mich etwas in die AB-Thematik einzulesen und habe bis jetzt der TA vertraut.
Er bekommt zwei AB, weil die Halsentzündung so massiv war, und es dem Kater sehr sehr schlecht ging, er nichts mehr gefressen und dauernd schleim ausgehustet hat. Die TA meinte das zwei AB hier angezeigt wären.

Außerdem ist ja nicht sicher, ob die Pasteurellen für die Beschwerden alleine verantwortlich waren, es können ja auch andere Bakterien beteiligt sein, die durch einen einzigen Abstrich alleine ja nicht unbedingt nachweisbar sind ( ich habe hier im Forum mal etwas von überwachsenden Kulturen gelesen).

ich kenne das mit dem einlesen in die antibiose bzw. mikrobiologie, habe und musste ich auch lange genug wegen meiner katze und der vielen (anfänger)fehler, die man bei ihr gemacht hat.

sicher können auch andere bakterien beteiligt sein - aber eher als SEKUNDÄRerreger. und eigentlich gilt es die primärerreger zu bekämpfen - pasteurelllen alleine reichen sehr wohl für eure symptomatik aus. und wieso man mit zwei antibiotika losschießt erschließt sich mir immer noch nicht. pasteurellen sind nichts ungewöhnliches und eine doppelte ab-gabe erhöht immer mögliche wechselwirkungen und risiken.

ich habe das gefühl, dass das hier mehr panik der ärzte als wissen ist. ich habe von solch einer doppelnutzung bei pasteurellen noch nicht gehört.

hat man im übrigen bei dem rachenabstrich auch virale erreger getestet bzw. ausgeschlossen? stichwort herpes, calici?

An Convenia habe ich auch schon gedacht, aber dann doch etwas Bedenken, wegen der langen Wirkdauer, was auf der einen Seite zwar toll ist, weil es das Tier nicht stresst, aber was ist wenn es der Kater nicht verträgt?

das stimmt schon - aber, wie schon gesagt: bei euch liegt bezüglich des marbocyls ein behandlungs- bzw. dosierungsfehler vor. das ist wirklich totale sch...
ich bin selbst nicht unbedingt positiv eingestellt bei langzeit-abs, eben wegen evtl. verträglichkeitsprobleme - wenn ich aber eine katze hätte, der ich partout keine medikamente geben kann, würde ich es mir überlegen. allerdings würde ich selbst vermutlich lieber als halter täglich spritzen.

Wegen, der Dosierung von Marbocyl und Duphamox: Laut TA hält eine Spritze Marbocyl 2 Tage vor, und Duphamox bis zu 3 Tage. Diese Aussage habe ich einfach mal geglaubt, da ich davon ausgegangen bin, dass ein TA weiss was er tut, und der Kater hat jetzt zumindest keine Symptome mehr. Vielleicht hat der Ta etwas höher dosiert?
Hier steht zumindest, dass Marbocyl langsam ausgeschieden wird, Halbwertszeit 13 Stunden
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?tak/05000000/00055530.01?inhalt_c.htm

bei meiner katze wurde derselbe fehler gemacht mit dem marbocyl. glaub mir einfach :) oder ruf den hersteller an, wie ich es damals getan habe. der tierarzt dort hat es mir so bestätigt und nochmals betont: keinerlei depotwirkung, lediglich 48 stunden vorhaltezeit in der blase, weil es über diese abgebaut wird. ergo: jeden tag geben - natürlich in der richtigen dosierung, bei überdosierung drohen bei dauerhafter gabe retinaschäden. zur dosierung siehe hier.
 
Zuletzt bearbeitet:

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben