Wurmkur bei Verdacht auf Würmer

  • Themenstarter Löckchen
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #61
Warum sind Kotproben bei Bandwürmern nicht aussagekräftig, warum läßt sich ein Befall nicht im Labor nachweisen?

Sag mal, gibt es hier im Forum eine Einstellung, die es ermöglicht, Beiträge von einzelnen Mitgliedern nicht lesen zu können/müssen?

Ich habe deine Frage doch schon etliche Male beantwortet. :confused:

Oder willst du mich beleidigen? :confused:
 
A

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  • #62
Zum Katzenbandwurm:

Im gleichen Tier sind zumeist nur zwei bis zehn Katzenbandwürmer anzutreffen, täglich scheiden sie etwa vier bis fünf Glieder aus. Diese länglich-trapezförmigen Gebilde sind unter Umständen bereits in der Analregion mit bloßem Auge sichtbar. Die etwa 35 µm großen beschalten Onkosphären lassen sich mittels Flotationsverfahren im Kot nachweisen, können aber morphologisch nicht von denen anderer Vertreter der Taeniidae (einschließlich des Fuchsbandwurms) unterschieden werden.
Was soll daran nicht nachweisbar sein?

Zugvogel



PS: Es liegt mir sehr ferne, jemanden beleidigen zu wollen; ;)
 
  • #63
Es wäre schön, wenn du die Quelle deines Zitats angeben würdest, aber Google hilft.


Im selben Beitrag:
"Über die tatsächlichen Befallsraten in den Gesamtpopulationen der verschiedenen Katzenarten gibt es kaum zuverlässige Daten. Klinisch lassen sich nur die wenigsten Wurminfektionen – beispielsweise beim Vorkommen von Spulwürmern im Erbrochenen oder von Bandwurmgliedern in der Analregion – nachweisen.
...

Eine Reihe von Wurminfektionen kann aber mit dieser Untersuchungsmethode nicht aufgedeckt werden oder der Nachweis ist infolge einer zyklischen Ausscheidung wie beim Fuchsbandwurm nur unsicher. Gegebenenfalls müssen mikroskopische Verfahren durch aufwändige molekularbiologische ergänzt werden, um beispielsweise Eier der Taeniidae voneinander abzugrenzen."

http://de.wikipedia.org/wiki/Wurminfektionen_der_Katze

Ich habe nicht geschrieben, dass Bandwurmer NIE im Kot nachgewiesen werden können, aber eben aufgrund ihres Entwicklungszyklusses eher selten.
Die falsch negativen Ergebnisse sind wesentlich häufiger.

Das spricht nicht unbedingt dafür, einfach mal abzuwarten.
 
  • #64
Generell sammelt man von Fladen nicht nur einen Teil, sondern die ganze Masse. Genau das ist wichtig, um alles zu haben, was den Darm verlassen hat.
Das ist dann allerdings bei einer Sammelkotprobe von mehreren Tagen alles andere als praktikabel - da kann ich ja ein großes Marmeladenglas voll Kot ins Labor schicken. Bei "meinem" Labor heißt es, für normale parasitologische Untersuchungen ein, für ein großes Kotprofil zwei gefüllte Probenröhrchen einsenden, von der Füllmenge her wären selbst zwei Röhrchen mit EINEM Kotabsatz schon mehr als übervoll, würde ich da die komplette Masse nehmen...

Du wirst dann mit einem passenden Mittel entwurmt haben, wo ist das Problem?

Kein Problem - ich wollte lediglich darauf hinaus, dass eine NEGATIVE Kotuntersuchung (bei mir waren es ja sogar zwei im Abstand von 4 Wochen, und in meiner Wohnung wird die Katze sich sicherlich nciht mit Bandwürmern (re)infiziert haben, so wie ich dank Giardien geputzt etc. habe, und Flöhe sind auch keine vorhanden.), wie man am Beispiel meiner Mieze sehen kann, grade bei "normalen" Würmen (also keine Protozoen oder Bakterien), nicht unbedingt zuverlässig sein muss.
Daher würde ich, wenn entsprechende Symptome bei der Katze da sind, oder auch vor Impfungen o.ä., eben "auf Verdacht" auch mal eine Milbemax einwerfen (und das war ja die ursprüngliche Frage), bevor ich lang rumteste und mich dann auf ein zweifelhaft zuverlässiges NEGATIV verlasse und am Ende dann z.B. eine vermurmte Katze impfen lasse.
 
  • #65
Wurmkrank ist die Katze, wenn sie nicht mehr gesund ist, vielleicht Nickhautvorfall hat, aufgeblähten Bauch und sogar Durchfall. Daß eine solche Miez in die Hand eines TA gehört, ist unbestritten. Ob Wurmbefall ihr zu schaffen macht, wird der TA feststellen können.

Solange würde ich keinesfalls abwarten wollen! :eek:
Und in einem solchen Zustand müßte sie dann innerhalb kürzester Zeit 2-3 Wurmtabletten nehmen, um den Befall zu eliminieren.

Wie werden die hier erwähnten Freigänger gefüttert, fangen sie sich ausnahmslos ihre gesamte Ernährung selber?

Was soll diese Frage?

Meine Freigänger werden selbstverständlich regelmäßig gefüttert. Trotzdem fressen sie ihre Beute meistens. Übrig bleiben nur manchmal der Kopf und immer ein undefinierbares Organ, etwa 1 bis 2 cm groß, braun und leicht nierenförmig.
Wenn sie größere Tiere anbringen, wie z.B. Siebenschläfer bleibt manchmal auch die Hälfte liegen.
Spitzmäuse werden nur getötet, nicht gefressen, Maulwürfe ebenfalls.
 
  • #66
Huch, da hab ich die Quelle vergessen anzugeben, danke fürs Nachreichen ;)

Bei Wiki steht aber auch folgendes:
Für die meisten Würmer sind Katzen als Raubtiere der Endwirt. Die Würmer besiedeln als sogenannte Endoparasiten („Innenschmarotzer“) verschiedene innere Organe, rufen aber zumeist keine oder nur geringe Krankheitserscheinungen hervor. Die Infektion muss sich also nicht zwangsläufig auch in einer Wurmerkrankung (Helminthose) äußern. Für die meisten Parasiten lässt sich eine Infektion durch eine Untersuchung des Kots auf Eier oder Larven nachweisen.

Ich meine, es schonmal so gesagt zu haben, daß Würmer zwar nicht das sind, was man sich unbedingt für seine Katze wünscht, aber daß es eine natürliche Abwehr dagegen gibt, und die sollte man pflegen und stützen, so kann man Katzen vor Wurmbefall wesentlich nachhaltiger schützen, als mit immer wiederkehrenden Entwurmen.

Der eine nutzt die Kotproben, um solche Mittel nicht geben zu müssen, der andre ist von vornherein sicher, daß jede Katze wurmkrank ist und jede Laborprobe 'falsch-negativ'. Und dazwischen liegen Welten. Es ist die Welt der Katzen und ihrer Gesundheit.

Zugvogel
 
  • #67
Der eine nutzt die Kotproben, um solche Mittel nicht geben zu müssen, der andre ist von vornherein sicher, daß jede Katze wurmkrank ist und jede Laborprobe 'falsch-negativ'. Und dazwischen liegen Welten. Es ist die Welt der Katzen und ihrer Gesundheit.

Zugvogel

Genau! deswegen ist deine Katze an Struvit und an der Leber erkrankt, meine aber nicht.....

Achtung: Ironie!!:rolleyes: Oder vielleicht doch nicht?:cool:
 
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  • #68
Ich habe in den langen, sehr langen Jahren von Katzenhaltung noch nie entwurmen müssen

Weil du es leider nicht besser wusstest.

Trotzdem, anderen Katzenhaltern (du warst doch sogar Züchter?!) waren Entwurmungen schon Jahrzehnte vor den "gelobten" Zeiten der Internetforen und dem von dir gerne bemühten Google längst ein fester Begriff. Aber es ist nie zu spät, noch etwas zu lernen. Das wird schon noch. :)
 
  • #69
  • #70
Ja, ebenso wie du oft genug betont hast, dass du früher keine Möglichkeiten zur Information hattest, dass du erst seit wenigen Jahren dank Internet elementare Dinge über Katzen erfahren hast.
Irgendwie scheinst Du wirklich Scheuklappen zu haben, was die Zeitläufte in der Katzenhaltung betrifft. Ich sagte doch niemals, daß es keine Informationen zu Katzen gab, bevor Internet einem damit mehr als reichlich informierte. Es gab schon immer Katzenbücher, es gab Leute, die ein Herz für Katzen hatten und ohne Internet war es schon möglich, Katzen artgerecht zu halten, auch wenn das der heutigen Auffassung nicht mehr ganz entspricht.

Die Tiermedizin war nicht immer auf dem Stand von heute, auch das ist natürlich ein Grund, daß die Katzen vor diesem Stand anders behandelt wurden. Ob es falscher war als heute, kommt auf den Standort des Betrachters an.



Du musst das doch nicht dem Forum mitteilen. Ich weiß, dass du aus Unwissenheit oder Nachlässigkeit vermehrt hast. Deine damaligen Katzen hatten noch nicht deine volle Aufmerksamkeit, wie sie heute Mariechen zuteil wird.
Was weißt Du denn, wie ich zu meinen Katzen war?
Und nicht ich habe meine Katzen vermehrt, das haben sie selber getan. Ich mußt sie nicht unzählige Male gegen ihren Willen aufnandersetzen, wie es heute in gewissen Kreisen üblich ist und noch absolut toleriert wird. Ich habe gegen Trächtigkeiten nicht mit Hormonen vorgesorgt, welch ein Unsinn (ist aber heute gang und gäbe), weil es den Bedürfnissen der Katzen entspricht?



Wieso "yeah"? Wie ist das "yeah" im Zusammenhang mit deiner Bemerkung "jenseits der Mauer" zu verstehen?
Ich bin nicht dafür verantwortlich, wenn Du ein :yeah: nicht kapierst.

Aber, stell dir vor, auf der anderen Seite der Mauer wurde unser Carlo bereits 1972 entwurmt, nachdem er als ehemalige Stallkatze von uns aufgenommen wurde. Kastriert übrigens auch. Was hast du für eine Vorstellung von "jenseits der Mauer"? Dachtest du, die Ostdeutschen würden Keule schwingend durch den Urwald rennen und Katzen fressen? Zu dieser Zeit (ich mag aber keine 29.932 Abfassungen lesen müssen, um dich zu zitieren) hast du dich nach eigenem Bekunden jedoch noch nicht um die Bedürfnisse deiner Katzen gekümmert. Du hattest damals keinerlei Informationszugang, wie irgendwo in den Forentiefen nachzulesen ist. Die Katzen liefen unkastriert und sich vermehrend nebenher.

Ach ja, damals gabs schon Leute wie Dich, Gutmenschen durch und durch. Meine erste Kätzin hatte keine Würmer, also wurde sie nicht entwurmt, und sterilisiert (war damals halt so) kurz nach ihren Würfen.
Du hast sicher ein Blutbild nach den heutigen Erkenntnissen bei der Stallkatze machen lassen, Du hast sie schallen und röntgen lassen, der Harn wurde so umfassend untersucht, wie es heutzutage gemacht wird, das Herz wurde geschallt und mittels intensiver Tests hast Du CNI, HCM und noch vieles andere ausschließen lassen. Als die Miez dann älter wurde, gabs jährlich einen Check auf SD, Pankreas, der Darm wurde geröntgt, die Zähne einmal im Jahr gründlich nachgeguckt und bei der kleinsten Rötung des Zahnfleisches kam die Miez zum Durchleuchten auf FORL. Und das alles noch vor 1980 - bravo! So stellt man sich eine Katzenmama vor, die alle Bedürfnisse ihrer Tiere beachtet. Du hast sie jährlich impfen lassen, vor allem gegen TW, denn die war damals noch aktuell. Selbstverständlich gabs auch die Impfung gegen Katzenschnupfen und vor allem auch gegen Katzenseuche, man will ja nichts auslassen, gell? Bei dem kleinsten Rotznäschen gingst Du zum Tierarzt, um Antibiotika zu geben und tränten die Augen, wurde unverzüglich Salbe (mindestens 3 mal täglich) reingeschmiert. Daß es alle Quartal vorsorglich und dem Bedarf angepaßt eine Wurmbehandlung gab, vesteht sich von selbst. :aetschbaetsch2:



Du hast den Kopf in den Sand gesteckt (und machst das immer noch) und deine Katzen damit auch von sinnvollen Behandlungen ferngehalten.
Ich verweigere keine notwendige Behandlung, stecke aber nicht den Kopf in den Sand vor unsinnigen Medizingaben, die letztendlich eher schaden als nutzen.
Es ist eine böse Anschuldigung, mich unterlassener Hilfe zu bezichtigen. Und es ist ganz gewiß Dir nicht bekannt, ob ich meine Miezen notwendige Behandlungen verweigert habe. Genauso könnte ich Deine Mutter anklagen, daß sie in den Fünfzigern ihre Katzen noch nicht hat impfen lassen, oder?


Man kann unbekümmert, heiter und sehr zärtlich seine Katzen lieben, ohne sie unentwegt mit Medikamenten zu traktieren, die nicht nötig sind.
In den von Dir zitierten Forentiefen ist allerhand zu lesen, wie Katzen erst durch tierärztliche Behandlungen von kleinen Befindlichkeitsstörungen zu kranken Katzen geworden sind. Da haben so manche Katzenbesitzer den Kopf unwahrscheinlich tief im Sand stecken.

Und eines kann ich mit Fug und Recht sagen: meinen Katzen ging es gut, sie wurden so gut wie alle sehr alt. DAS kann heute nicht jeder von seinen Tieren behaupten. Laß mal Deine Tiere erst 15 - 20 Jahre alt sein, dann reden wir darüber weiter.

Ach ja, eine kleine Frage: wie oft waren Deine Katzen offensichtlich verwurmt?

Zugvogel
 
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  • #71
Trotzdem fressen sie ihre Beute meistens. Übrig bleiben nur manchmal der Kopf und immer ein undefinierbares Organ, etwa 1 bis 2 cm groß, braun und leicht nierenförmig.

Das ist der Magen.
 
  • #72
Ich sagte doch niemals, daß es keine Informationen zu Katzen gab, bevor Internet einem damit mehr als reichlich informierte. Es gab schon immer Katzenbücher,

Nein. Du hast geschrieben, dass es bei euch damals im Haushalt nicht mal Zeitschriften über Katzen gab, geschweige Bücher. Nichts.

Man kann unbekümmert, heiter und sehr zärtlich seine Katzen lieben, ohne sie unentwegt mit Medikamenten zu traktieren,

Man kann Katzen aber auch traktieren, indem man ihnen ständig mit der Suppenkelle hinterherrennt und sie bis in den letzten Winkel des Gartens verfolgt, um Urin aufzufangen. :rolleyes:
 
  • #73
Aber natürlich muß eine Stubenkatze auch entwurmt werden, wenn sie nachweislich krankhaft verwurmt ist.
Woher stammt die Auffassung, daß reine Stubenkatzen keine Würmer bekommen können????

Wenn eine Wohnungskatze wurmfrei ist, dann dürfte es für sie sehr schwierig werden, sich mit Würmern zu infizieren, da sie praktisch nie an Mäuse kommt. Es kann vorkommen, ist aber eher die Ausnahme.

Aber ja gibt es Würmer in Katzen und die machen nicht krank, man wird nie was davon merken. Doch aus dieser Tatsache den Schluß zu ziehen, daß jeder Wurm gleich krank macht, ist nicht ganz korrekt.

*Endlossschleife an*
Nochmals mein Hinweise auf den Ecchinococcus ... http://de.wikipedia.org/wiki/Zystische_Echinokokkose Bei Freigängern kannst du den nicht per Kotprobe nachweisen, da man so gut wie nie an Kotproben kommt. *Endlosschleife aus*

Wie werden die hier erwähnten Freigänger gefüttert, fangen sie sich ausnahmslos ihre gesamte Ernährung selber?

Natürlich bekommt Plum nix zu fressen, gaaaar nix! :cool: Der muss sich alles selber fangen!! :cool::cool: Doch doch, ehrlich! :cool: ***

Schon ein mit Würmern infiziertes Beutetier reicht aus, um einen Jäger zu infizieren!

Liest du eigentlich die Antworten??

Nö, wir befinden uns in einer Art Zeitschleife ;) ... ich weiss nicht, wie oft diese Diskussion hier schon geführt wurde.

***Wer das jetzt glaubt ist selber schuld ...
 
  • #74
Wenn eine Wohnungskatze wurmfrei ist, dann dürfte es für sie sehr schwierig werden, sich mit Würmern zu infizieren, da sie praktisch nie an Mäuse kommt. Es kann vorkommen, ist aber eher die Ausnahme....
Neee, das meinst Du aber jetzt nicht ernst, oder? Frag mal etliche User hier, ob ihre Wohnungskatzen nie Würmer hatten, ich verweise mal nur auf die Infektionsgefahr bei Flohbefall.
Es wäre ja wunderbar einfach, allen Wohnungskatzen Frischbeute vorzuenthalten und schon wären Würmer keine Gefahr mehr - utopisch schön ;)



*Endlossschleife an*
Nochmals mein Hinweise auf den Ecchinococcus ... http://de.wikipedia.org/wiki/Zystische_Echinokokkose Bei Freigängern kannst du den nicht per Kotprobe nachweisen, da man so gut wie nie an Kotproben kommt. *Endlosschleife aus*...
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für 'Katze-Normalverbraucher', sich mit diesen Parasit zu infizieren? Soweit mir bekannt ist, ist das in D regional unterschiedlich, oder?

Natürlich bekommt Plum nix zu fressen, gaaaar nix! :cool: Der muss sich alles selber fangen!! :cool::cool: Doch doch, ehrlich! :cool: ***

Schon ein mit Würmern infiziertes Beutetier reicht aus, um einen Jäger zu infizieren! ...
Hey, meine Frage war ganz ernsthaft gemeint. :) Ernährt sich Plum ausschließlich von eigener Beute oder gibst Du noch übliche Hausmannskost dazu?


Zugvogel
 
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  • #75
Hey, meine Frage war ganz ernsthaft gemeint. :) Ernährt sich Plum ausschließlich von eigener Beute oder gibst Du noch übliche Hausmannskost dazu?


Zugvogel

:confused:

Natürlich lassen wir Freigängerhalter unsere Katzen das gesamte Fressen selbst erlegen. Was meinst du, was man damit sparen kann. Die monatliche Milbemax ist nämlich viel billiger, als regelmäßiges Dosenfutter.

Wie kämen wir dann also dazu, die Katzen zu füttern....solche Kinkerlitzchen hat ein echter Freigänger gar nicht nötig, solange er regelmäßig entwurmt wird:cool: *






* normal denkende Menschen werden das sicher als Ironie erkannt haben;)
 
  • #76
Neee, das meinst Du aber jetzt nicht ernst, oder? Frag mal etliche User hier, ob ihre Wohnungskatzen nie Würmer hatten, ich verweise mal nur auf die Infektionsgefahr bei Flohbefall.
Es wäre ja wunderbar einfach, allen Wohnungskatzen Frischbeute vorzuenthalten und schon wären Würmer keine Gefahr mehr - utopisch schön ;)

Sagte ich doch schon, die Gefahr ist zwar gegeben, aber wesentlich geringer als bei aktiven Freigängern.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für 'Katze-Normalverbraucher', sich mit diesen Parasit zu infizieren? Soweit mir bekannt ist, ist das in D regional unterschiedlich, oder?

In Baden-Württemberg durchaus hoch und im Saarland etwas geringer http://www.bordier.ch/echinomultilo/germany_foxes.htm

Zwei Zitate aus dieser Seite: http://www.fuechse.info/index.php?navTarget=faq/32_fuchsbandwurm.html

Grundsätzlich kann der Fuchsbandwurm aber auch als Parasit bei Hunden und Katzen vorkommen - nämlich dann, wenn diese vom Fuchsbandwurm befallene Nagetiere fressen und sich dadurch infizieren. Hygiene im Umgang mit mäusefangenden Haustieren und eine regelmäßige Entwurmung ist daher in Gebieten, in denen der Fuchsbandwurm häufig ist, empfehlenswert.

Bei stadtnah lebenden Füchsen, die dauerhaft in Gärten anzutreffen sind, kann darüber hinaus eine Behandlung mit Praziquantel in Erwägung gezogen werden. Dabei handelt es sich um ein Mittel, mit dem wild lebende Füchse entwurmt werden können, und das mit Hilfe eine präparierten Köders verabreicht werden kann.

Was das letzte Zitat betrifft: als ich meinem TA erzählte, durch unseren Garten schnüre in der Dämmerung regelmäßig ein Fuchs, gab er mir kostenlos!! eine Wurmkur für den Fuchs mit. *ironie an* Und das, wo TÄ so geldgeil sind und deswegen den Leuten immer teure teure Medizin und Behandlungen aufdrägen :eek::eek::eek: *ironie aus*

Hey, meine Frage war ganz ernsthaft gemeint. :) Ernährt sich Plum ausschließlich von eigener Beute oder gibst Du noch übliche Hausmannskost dazu?

Was meinst du bitte mit Hausmannskost?!?! :confused: Tischabfälle?? *ironie an* Wo denkst du hin, soll der sich doch sein Futter selbst fangen!! *ironie aus*

Du fragst mich doch jetzt nicht im Ernst, ob er gefüttert wird oder nicht? Bei den paar Beiträgen, die ich schon in diesem Forum verfasst habe, war kaum einer dabei, der Futterthemen zum Inhalt hatte ... :cool:


* normal denkende Menschen werden das sicher als Ironie erkannt haben;)

Dachte ich ja eigentlich auch ... ;)
 
  • #77
Das ist der Magen.

Danke für die Auskunft.
Wobei mich das schon etwas verwundert. Es wird doch immer geschrieben, die Katzen würden in freier Natur einen minimalen Getreideanteil zu sich nehmen. Ausgehend davon, was die Mäuse gefressen haben.

Ist das dann nur der Darminhalt?

Ich habe mittlerweile schon soviele Vermutungen gehört, welches Organ das sein soll, das ging von Gallenblase über Leber bis hin zur Niere.

Ist es sicher, dass es der Magen ist? Ich frage ganz ernsthaft, das interssiert mich nämlich schon länger.
 
  • #78
Darf ich nochmal fragen, was die hier erwähnten Freigänger als Hausmannskost zusätzlich bekommen?

Kein Scherz - es gibt Freigängerhalter, die sehen ihre Tiere so selten, daß es garkeine Gelegenheit zum Zufüttern gibt. Ist wohl weniger bekannt, oder?

Wenn ich nun den Tip geben würde, übers Hausfutter etwas Propolis zu geben, das gegen Wurmbefall bis zu einem gewissen Grad feit, werde ich bestimmt wieder in die Ecke der 'Abergläubigen' geschoben? :p

Zugvogel
 
  • #79
Ich habe mittlerweile schon soviele Vermutungen gehört, welches Organ das sein soll, das ging von Gallenblase über Leber bis hin zur Niere.

Ist es sicher, dass es der Magen ist? Ich frage ganz ernsthaft, das interssiert mich nämlich schon länger.

Ich tippe auch eher auf Galle. Und auch nur, weil diese vermutlich bitter im Geschmack ist.
 
  • #80
Darf ich nochmal fragen, was die hier erwähnten Freigänger als Hausmannskost zusätzlich bekommen?

Fragen darfst du alles....

Und Annette und ich haben dir doch geantwortet: NIX bekommen die, nix außer alle paar Wochen eine WK.....

Kein Scherz - es gibt Freigängerhalter, die sehen ihre Tiere so selten, daß es garkeine Gelegenheit zum Zufüttern gibt. Ist wohl weniger bekannt, oder?
Solange ich die Jungs oft genug sehe, dass ich sie entwurmen kann, ist alles im grünen Bereich.

Wenn ich nun den Tip geben würde, übers Hausfutter etwas Propolis zu geben, das gegen Wurmbefall bis zu einem gewissen Grad feit, werde ich bestimmt wieder in die Ecke der 'Abergläubigen' geschoben? :p

Nicht doch....aber was ein echter Freigänger ist, der besorgt sich sein Propolis artgerecht am nächsten Bienenstock selbst:)
 

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