Wieviele Sorgen macht ihr euch?

  • Themenstarter *Lina*
  • Beginndatum
  • #21
Hallo Lina, ich kann dich auch bestens verstehen.... Bei mir ging das mit der Besorgnis auch los, als meine eine Katze überfahren wurde. Es wird aber mit der Zeit besser. Was mir geholfen hat bzw. Hilft sind ein paar rationale Überlegungen: ich weiß genau, dass ich grundsaetzlich jemand bin, der sich gern Sorgen macht - es wäre nicht anders, wenn ich Wohnungskatzen hätte, dann würde ich halt andere Gefahrenquellen sehen. Deshalb dürfen meine auch nach wie vor raus. Ich werde auch nervös, wenn sie ihre Gewohnheiten ändern, aber auch da hilft der Gedanke, dass auch kurz nachdem sie rausgehen, was passieren kann. Nicht nur,wenn ich sie laenger nicht sehe... klingt jetzt vielleicht etwas wirr, aber es hilft mir zumindest, nicht immer gleich durchzudrehen... Und: Ablenkung in Form von Arbeit, Hobby usw. hilft auch.
 
A

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  • #22
Ich kenne das sehr gut!
Wobei ich finde, ich mache mir nicht zu viele Sorgen, vielmehr möchte ich meine Kätzchen so gut es geht vor Gefahren schützen.
Ein aktuelles Beispiel: wir haben einen rießigen Balkon, wirklich wunderschön. Aber bis jetzt haben wir ihn noch nicht sichern können (sind im 2.ten Stock), daher möchte ich die beiden noch nicht rauslassen. Wir haben ein Geländer aus Metall, ist ca. 10cm breit. Sie durften schon ein, zwei mal unter Aufsicht raus, aber ich brach das Experiment immer sofort ab, zu groß war meine Angst. Der Moment in dem sie nach oben gucken, das Geländer anvisieren und zum Sprung ansetzen, mir bleibt jedesmal das Herz stehen. Naja, habe schon öfter mit Bekannten darüber gesprochen, und da kommen dann Kommentare wie: eine Katze landet immer auf ihren Pfoten, der zweite STock ist ja gar nicht soo hoch. Jeglicher Einwand ist hier zwecklos. Davon lasse ich mich aber gar nicht verunsichern, denn wenn etwas passieren sollte, kann ich ja den Bekannten ruhig die Schuld geben. Lebendig bzw. gesund wird mein Kätzchen dadurch aber auch nicht.

Lange Rede kurzer Sinn - natürlich muss man seine Katze vor Gefahren schützen, bzw. wenn möglich die Gefahren in der Wohnung so weit es geht reduzieren, aber letztendlich kann man sie halt doch nicht vor allen beschützen, da nimmt einfach das Leben seinen Lauf.
 

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