Wie oft ist erbrechen von Futter „normal“?

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Mona Merilly

Mona Merilly

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Ich hab eine Frage:

Das Katzen grundsätzlich immer mal erbrechen scheint irgendwie normal zu sein - zumindest Haarballen.

Aber gilt das auch für das erbrechen von Futter?

Billy hat jetzt in ca. 8 Wochen 4x Futter erbrochen. Das ist nicht wahnsinnig viel aber doch in einer Regelmäßigkeit und das zieht sich eigentlich so durch. Er hat schon immer mal wieder Futter erbrochen.
Wenn ich das mit Merlin vergleiche: der hat noch nie Futter erbrochen. Zweimal hat er Schaum gespuckt, weil er vermutlich eine Stinkwanze gefuttert hat - aber Futter noch nie bisher.

Ich frag mich eben einfach, bis wohin das Erbrechen ein normales Maß ist und ab wenn es pathologisch ist.

Danke für eure Antworten!
 
A

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Hallo Mona Merilly,

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Mein Fixy kotzt auch regelmäßig und Foxy fast nie, gesundheitlich wurde bei ihm nix gefunden, manchmal nüchtern kotzen, manchmal vom hastig fressen usw
 
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Mein Mädchen hat früher auch absolut nie gebrochen, der Bub bedenklich häufig, war aber kerngesund. Jetzt im Alter hat sich das ein bisschen gewandelt, bei ihr wurde es etwas mehr, bei ihm viel weniger. Keine Ahnung woran das liegt. Aber solange sonst alles unauffällig ist, hätte ich da keine Sorgen. Man weiß nie was sie draußen aufnehmen was vielleicht mehr oder weniger auf den Magen schlagen kann, oder Zutatenschwankungen/Zusatzstoffe im Futter oder in Leckerlies…manche sind da sensibel, ohne dass es ein gesundheitliches Problem gibt.

Edit: habe gerade in einem anderen Thread das hier gefunden, vielleicht hilft dir das bei der Einschätzung
Erbrechen bei der Katze - Tierärztliche Praxis für Katzenmedizin und Verhaltensmedizin
 
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Mein Kater hat 3 Wochen lang nur Futter erbrochen. Jeden Tag. Haben dann einen Schlingnapf und teures Futter besorgt, seit dem ist nichts mehr 🙂
 
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Spannende Frage! Und erst, wo ich das lese, denke ich drüber nach, wann hier das letzte Mal und überhaupt gekotzt wurde 😄
Also das letzte Kotzen hier war letztes Jahr im Sommer. Da hat Allan das erste - und bisher letzte - Mal eine Haarwurst gekotzt 😕
Das lief aber gar nicht gut, das hätte nicht regelmäßig sein dürfen. Seither: Nix bei beiden.
Aber die Jahre vorher hat ab und an mal jemand Schleim mit Grashalm gekotzt. Insgesamt vielleicht dreimal im Jahr. Höchstens.

Total interessant, dass andere Katzen regelmäßig kotzen und es kein Zeichen für eine Krankheit sein muss.
 
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Danke euch für eure Rückmeldungen zur Einordnung!

Edit: habe gerade in einem anderen Thread das hier gefunden, vielleicht hilft dir das bei der Einschätzung
Erbrechen bei der Katze - Tierärztliche Praxis für Katzenmedizin und Verhaltensmedizin

Das war ein interessanter Beitrag zur Einordnung tatsächlich. Ich glaube anhand dessen ist es tatsächlich ein Regurgitieren (auch wenn ich das Wort noch nie gehört habe). Also Billy futtert (nicht hektisch sondern eher gemächlich, aber schon recht viel) und kurz danach kommt das Futter wieder raus man sieht dem Erbrochenen aber sein „Futter sein“ noch eindeutig an. Das ist also noch nicht wirklich mit Magensäften in Verbindung gekommen.

Da hat Allan das erste - und bisher letzte - Mal eine Haarwurst gekotzt 😕
Das lief aber gar nicht gut, das hätte nicht regelmäßig sein dürfen.
Ich erinnere mich. Dass es ihn eben auch extrem gequält hat den Armen. Das ist tatsächlich nicht so. Es kommt raus und danach ist alles wieder fein.

Daher meine Gegenfrage.
Wie viel und wie oft und was bekommen sie zu fressen?
Hier gibt es ad libitum Nassfutter. Leonardo, MjamMjam, Macs, Tasty Cat und Fair Cat. Alles Geflügelsorten.

Das mit dem Übersäuern kann schon der Grund sein. Hier ist der Napf zwar nie ganz leer aber insbesondere Billy wartet öfter mal drauf bis das Angebot wieder frisch ist und meistens ist es dann, dass er erbricht.
 
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Bei uns kötzelt Lady öfter mal. Schon immer. Gefühlt meistens dann, wenn sie vor dem Schlafengehen viel futtert oder wenn die erst aus dem Fummelbrett Leckerchen gefuttert hat, und dann Feuchtfutter hinterher. Vermutlich quillt das Trockenfutter dann zu sehr auf. Auch würgt sie (bisher) als einzige auch mal Haare raus.
Medizinisch ist nichts Auffälliges. Mal kommt es 2-3 mal in der Woche vor, mal passiert es monatelang gar nicht.
So lange sie normal frisst und aktiv ist, mach ich mir da keine Sorgen, achte aber darauf, dass sie möglichst kein Leckerchen bekommt, wenn sie noch nicht "richtig gegessen" hat.
 
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Eine meiner Katzen erbricht auch häufiger.
Unverdautes Futter, manches schlingt sie zu sehr, meist dann eine Zeit lang öfter und dann ist es wieder gut.

Sie ist generell sehr mäkelig und nimmt viel Nassfutter nicht an, obwohl immer etwas da steht und ich auch verschiedenes anbiete, es ist schon eine ältere Dame.

Und sie hat auch öfter Haare im Erbrochenen oder frisst Gras, Heu oder Bambus , was sie dann mit erbricht.

Die andere hat das noch nie gemacht.

Die Katze mit dem Erbrechen ist aber auch generell schnell gestresst und etwas übellaunig, Katzen und Menschen und allem gegenüber… ihr schlägt Stress scheinbar öfter auf den Magen..
 
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Willy und Sally habe ich tatsächlich auch fast noch nie kotzen sehen. Bzw. Willy beim Autofahren, aber das ist ja was anderes.

Fienchen dagegen ist verdauungssensibel und kotzt immer mal wieder, auch wenn sie zu lange nichts gefressen hat. Das ist deutlich besser geworden, seit wir auf Barf umgestellt haben (vermutlich verträgt sie irgendwelche Bindemittel o. ä. im Fertigfutter nicht). Da aus gesundheitlichen Gründen eine Ad-libitum-Fütterung gerade nicht möglich ist, gibt es 5x pro Tag eine kleine Mahlzeit. Das bekommt ihr auch ganz gut.

Ich frage mich aber auch, ob man das nicht trotzdem mal abklären sollte, wenn Katz regelmäßig kotzt. Wobei regelmäßig hier nicht heißt "jeden Tag" oder "1x die Woche", aber es kommt halt deutlich häufiger vor als bei den anderen beiden.
 
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Ich hatte bisher selten kötzelnde Katzen. Wenn doch, war immer etwas im Argen.

Ich würde, wäre es meine Katze, es einfach einmal rundherum abklären lassen. Einfach weil man zu oft es auf: "Katzen kotzen halt" schiebt und zulange übersieht, das etwas sich aufbaut.
Einmal abklären und somit Gesundheitliches ausschliessen, beruhigt mich da einfach.
Dann kann man das Feld der anderen Verdächtigen in Angriff nehmen, wie zu hastiges Fressen, leichte Futtersensibelkeit, Abstände zwischen den Portionen zu lange..etc.

Ein kleines Übersäurungsdebakel kann langfristig halt auch in was Ungutes kippen, wie Schleimhautentzündung oder gar Geschwür.
 
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Laut unserer weltbesten TÄ ist alles was 1x im Monat übersteigt, abklärungsbedürftig.
Und ich denke, das stimmt. Auch wenns einem erstmal wenig vorkommt.
Ich kotze auch nicht 12x im Jahr.
 
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Ja ich werde das nächste Woche ansprechen. Da haben wir unseren Check up.
Wir hatten das letzte Mal schon mit ihr drüber gesprochen und als sie den Magen abgetastet hat, fand sie auch dass er Schmerzzeichen gegeben hat.
Aber irgendwie war dann keine Schlussfolgerung draus.
 
Minze erbricht auch "öfters", weil sie einen empfindlichen Magen hat. Sie erbricht, wenn sie zu lange nüchtern war und erbricht manchmal, weil sie schlingt. Gesundheitlich gesehen ist bei ihr Alles okay diesbezüglich.
Manche Individuen sind da empfindlicher, wie beim Menschen auch.
 
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Wobei mich in dem verlinkten Artikel auch stutzig gemacht hat, dass scheinbar bei einem Großteil der "Abklärungen" nichts gefunden wird. Dann denkt man, alles getan und ausgeschlossen zu haben, und trotzdem hat Katz eigentlich ein (unerkanntes) Problem. Das ist irgendwie frustrierend.
 
Billy hat jetzt drei mal innerhalb von einer Woche gekotzt. Jetzt erscheint mir der Zeitraum bis zum Tierarzt am Freitag schon zu lange…
denke aber es wird dabei bleiben müssen.
 
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Billy hat jetzt drei mal innerhalb von einer Woche gekotzt. Jetzt erscheint mir der Zeitraum bis zum Tierarzt am Freitag schon zu lange…
denke aber es wird dabei bleiben müssen.
Armer Schatz ☹️ ich hoffe, es geht ihm bald besser und der TA-Besuch hilft euch weiter! Gute Besserung Billy!
 
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