Wie lange und wie oft spielt ihr ungefähr mit euren Katzen?

  • Themenstarter Oonalaily
  • Beginndatum
  • #21
ICH? Mit den den Katzen spielen .... also, hm, so gut wie gar nicht. ich finde es nicht so prickelnd, mit den Tieren zu spielen. Ab und an mal ... vielleicht 1x/Woche? Mit einem Bällchen für Felisa oder so... aber dann auch nur max. 5 Minuten, d.h. ich stupse das Bällchen an und das rollt dann durchs Wohnzimmer und Felisa kickt es dann noch ne Weile weiter. Das machen wri dann so ca. 2-3 Mal und gut ist.

Mit Katerchen spiele ich so gut wie nie. Und jetzt noch weniger, seit er vor einem Jahr diesen schweren Unfall hatte und nun die Hüften voll Metall hat. Da mag ich es nicht so, ihn zum Toben zu animieren.

Früher habe ich öfter mit der Federangel mit den Katzen gespielt.

Aber da meine Freigänger sind, sind sie eh, wenn sie nach Hause kommen k.o.
Meine gemeinsame Aktivität mit den Katzen ist das gemeinsame Spazierengehen. Das dann aber auch so gut wie jeden Abend. Und ausgiebige Ganzkörpermassage biete ich auch an. Beides wird ausdrücklich von den Katzen eingefordert.

Aber Besuch spielt gerne mit den Tieren. Da sich die beiden nicht so recht anfassen lassen, freut sich der Besuch dann immer, anderweitig interagieren zu können ....
 
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  • #22
Also bei mir kommt das immer ganz auf die Verfassung der Katzen an und vorallem auf meine. Aber ich würde sagen, so im Durchschnitt 2 Stunden.
 
  • #23
Ich habe momentan ein mega schlechtes Gewissen, weil ich nicht ausreichend zu Spielerunden komme. Ich merke das auch und versuche es irgendwo doch zu machen, aber derzeit ist das echt anstrengend. Ich habe eine neue Arbeitsstelle - da komme ich einfach abends oft heim und bin platt. Also geistig einfach fertig. Zudem bin ich ganz aktuell auch noch erkältet. Das macht noch zusätzlich müde.

Momentan gibt es richtig große Spielerunden eigentlich nur Samstag/Sonntag und da dann über den Tag verteilt - je nach Lust der Katzen - zwischen 30 min. und 1,5 Stunden. Sie spielen zum Glück auch miteinander, aber das schlechte Gewissen ist halt da. Derzeit laste ich sie unter der Woche eher mal mit Fummelbrettern oder Leckerliespielen aus.

Regulär versuche ich aber schon, mich auch in der Arbeitswoche täglich zwischen 30 min. und 60 min. mit ihnen zu beschäftigen.

So ist das Leben halt manchmal, da müssen dann wir alle drei durch. Ich mache das Beste draus. Es geht ja sicher allen mal so: Ausnahmesituationen gibt es immer.
 
  • #24
Da uns die Energiebündel buchstäblich die Bude auseinander nehmen wenn sie nicht ausgelastet sind, spielen wir 3 mal am Tag ca eine halbe Stunde "Katzentreiben".
Jetzt in den Ferien heißt das meine Teenies und ich treiben die Katzen am späten Morgen und späten Nachmittag mir Angel, Bällchen und Seil quer durch die Hütte. Da mein Mann Spätdienste macht, ist die dritte Runde zwischen 22:30-23:00 Uhr. Wobei er dann ziemlich fertig auf einem Stuhl im Flur sitzt und mit der stabilen Hundeangel Katzen angelt. Hab schon überlegt ihm so ein Fischerhütchen zu besorgen 😉 Wir anderen treiben sie dann wieder Treppe hoch, quer durch den Flur und wieder runter. Das hält auch uns fit. Zu Schulzeiten ist es etwas anders. Da spiele ich morgens mit ihnen, wenn die kids aus der Schule kommen machen sie mit und Abends sind der Gatte und ich wieder dran. Zwischendurch wird gespielt nach Aufforderung und Bedarf. Sie haben ja auch noch sich untereinander zum spielen, Fummelbretter, Eierschachteln die man "knacken" muss um an ein Leckerli zu kommen usw.
Solange man täglich mit den Katzen interagiert und sie etwas fordert, sehe ich keinen Sinn darin sich Vorwürfe zu machen, wenn man halt Streckenweise weniger Zeit oder Energie hat. So sehr ich die Fussel liebe, ich kann nicht mein ganzes Leben nur auf die Tiere ausrichten. Lästige Dinge wie Arbeit, Haushalt und Co. gibt's ja auch noch.
 
  • #25
Meine beiden Siamesen sind nun ein halbes Jahr alt und altersbedingt natürlich sehr aktiv.

Nach der Arbeit wird meistens mit der Katzenangel gespielt. Ich laufe dann durch die ganze Wohnung und die beiden hinter mir her :D

Mein Katze Ivy apportiert ihre Bälle wenn sie Lust hat. Da die beiden um einiges schneller sind als ich, würde ich mich echt freuen wenn sie das apportieren in Zukunft stärker zeigt.
Ich renne mit der Angel einfach nicht so schnell wie die beiden :D

Dann gibt's eine kurze Pause und dann folgen Fummelbretter und Intelligenzspielzeuge. Mein Kater Noa hat da meistens nicht soo die Lust drauf :D Ivy ist da immer mit Feuereifer dabei.

Ich möchte demnächst mit dem Clickern anfangen um sie geistlich mehr auszulasten.
Leider weiß ich nicht wie ich das mit beiden Katzen gleichzeitig machen soll. Sie machen alles zusammen und separieren ist bei den beiden nicht^^ Aber das finde ich schon noch raus :)

Natürlich gibt es auch Tage, da bin ich so kaputt, dass gerade noch müde die Angel nebenbei beim TV gucken geschwungen wird. Die beiden spielen zum Glück auch viel miteinander.
 
  • #26
Ich belebe diesen Faden mal wieder, weil ich mir die Frage stelle ob ich unseren zwei Süßen (7 Monate) was das Spielen angeht gerecht werde.

Von vorne weg, bisher hatten wir immer Freigänger, die selbst im Herbst und Winter täglich unterwegs waren und abends eher in Kuschellaune waren. Die reine Wohnungshaltung ist Neuland für uns. Nun will ich den Tag aber gut und abwechslungreich für die Katzen gestalten. Also habe ich mir als Ideenanregung diverse Bücher zum Thema "Spielen mit Katzen" gekauft u. a. auch von Christine Hausschild. Wenn ich ehrlich bin hat mich schon die Einführung ins Thema irgendwie traurig gemacht, denn ich habe das Gefühl unseren zwei Süßen so gar nicht gerecht zu werden. Ich las dort, dass man pro Katze mindestens zwischen einer und 1 1/2 Stunden Spielezeit einrechnen soll ... und da fängt mein Dilemma schon an.

Mein Wecker klingelt um 5:00, darauf folgte eine halbe Stunde kuscheln mit Olivia. Das ist unsere Kuschelzeit und ich stelle für sie den Wecker extra früher:). Dann stehe auf und es gibt frisches Futter für die Katzen, ich gehe duschen und mich fertig machen, Olivia und Nepomuk flitzen in der Zeit im Hausflur und schauen immer mal wieder ins Bad. Anschließend frühstücke ich und mache die Katzenklos sauber. In der Zeit öffnen ich die Fenster, lüfte die Wonung und die zwei genießen es am offenen Fenster zu sitzen. Dann verteile ich Leckerlis als Such - und Fummelspiele. Um 6:40 gehe ich zur Haustür raus. Mein Mann um 7:00, er füllt die Näpfe noch auf, so dass das Futter bis mittags aussreicht. Da füllt Schwiegerpapa wenn nötig frisches Futter auf. Gegen 17:30 bin ich als erste dann wieder zu Hause, mein Mann kommt gegen 18:00 nach Hause. Wenn ich da bin, warten die zwei schon in der Kücheauf mich. Nach der ausgiebigen Begrüßung, gibt es bei Bedarf frisches Futter und ich gönne mir mir einen Kaffee, anschließend kümmere ich mich um die Katzeklos und spiele ca. 30 bis 40 Minuten mit beiden zusammen/ abwechselnd. Dann öffne ich die Tür zur gesichtern Terasse und kümmere mich um den Haushalt und koche. Anschließend wird gegessen.Nach dem Essen so gegen 20:00/ 20:30 Uhr gibt es eine zweite Spieleeinheit von einer Stunde für beide zusammen. Danach lese ich noch etwas (im Moment sehr viele Katzenratgeber zur Wohnungshaltung oder hier im Forum) und um 22:00/ 22:30 lege ich mich schlafen. Nachts so zwischen 2 und 3 Uhr, kommt Nepomuk zum Kuscheln. Eine hervorragende Zeit o_O. Meist kuscheln wir so 30 Minuten bis ich oder er beim Kraulen einschlafen 😂. Außer am Wochenende (und an meinem kurzem Tag) komme ich selten auf mehr als 1 1/2 StundenSpielezeit für die zwei zusammen.

... Spielekartons, Baststrang (1 kg), abwechselnd: Bälle, Mäuse oder andere Spielzeuge , Riesen - stehen ständig zur Verfügung. Vor allem letztere werden aber nur bedingt genutzt. Am liebsten habe die zwei es wenn ich mit ihnen spiele.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe das Gefühl ich spiele zu wenig mit den zwei, habe aber keine Ahnung wie ich es ändern soll/kann. Unterstützt wird das Gefühl noch darin, dass die zwei, wenn ich nicht mit ihnen spiele, gefühlt fast nur schlafen und mein Mann der Meinung ist, dass katzen eben viel schlafen. Ok, BKH sind ruhiger, aber so ruhig ... neeee kann nicht sein. Ich habe echt Angst, dass die zwei nicht ausgelastet und aus langeweile schlafen. Das mit Schlafen ist gefühlt die letzten vier Wochen mehr geworden, ob das nun mit der Kastration zusammenhängt weiß ich nicht. Eigentlich werden Katzen dadurch ja nicht wirklich ruhiger, bis vor vier Wochen hatten aber sie gefühlt längere Wachphasen.

Habt ihr Tipps für mich? Wie bekommt ihr die angebrachten Spieleinheiten in euren Arbeitsalltag unter? Wie lange spielt ihr täglich mit euren Katzen?
 
  • #27
Ich belebe diesen Faden mal wieder, weil ich mir die Frage stelle ob ich unseren zwei Süßen (7 Monate) was das Spielen angeht gerecht werde.

Von vorne weg, bisher hatten wir immer Freigänger, die selbst im Herbst und Winter täglich unterwegs waren und abends eher in Kuschellaune waren. Die reine Wohnungshaltung ist Neuland für uns. Nun will ich den Tag aber gut und abwechslungreich für die Katzen gestalten. Also habe ich mir als Ideenanregung diverse Bücher zum Thema "Spielen mit Katzen" gekauft u. a. auch von Christine Hausschild. Wenn ich ehrlich bin hat mich schon die Einführung ins Thema irgendwie traurig gemacht, denn ich habe das Gefühl unseren zwei Süßen so gar nicht gerecht zu werden. Ich las dort, dass man pro Katze mindestens zwischen einer und 1 1/2 Stunden Spielezeit einrechnen soll ... und da fängt mein Dilemma schon an.

Mein Wecker klingelt um 5:00, darauf folgte eine halbe Stunde kuscheln mit Olivia. Das ist unsere Kuschelzeit und ich stelle für sie den Wecker extra früher:). Dann stehe auf und es gibt frisches Futter für die Katzen, ich gehe duschen und mich fertig machen, Olivia und Nepomuk flitzen in der Zeit im Hausflur und schauen immer mal wieder ins Bad. Anschließend frühstücke ich und mache die Katzenklos sauber. In der Zeit öffnen ich die Fenster, lüfte die Wonung und die zwei genießen es am offenen Fenster zu sitzen. Dann verteile ich Leckerlis als Such - und Fummelspiele. Um 6:40 gehe ich zur Haustür raus. Mein Mann um 7:00, er füllt die Näpfe noch auf, so dass das Futter bis mittags aussreicht. Da füllt Schwiegerpapa wenn nötig frisches Futter auf. Gegen 17:30 bin ich als erste dann wieder zu Hause, mein Mann kommt gegen 18:00 nach Hause. Wenn ich da bin, warten die zwei schon in der Kücheauf mich. Nach der ausgiebigen Begrüßung, gibt es bei Bedarf frisches Futter und ich gönne mir mir einen Kaffee, anschließend kümmere ich mich um die Katzeklos und spiele ca. 30 bis 40 Minuten mit beiden zusammen/ abwechselnd. Dann öffne ich die Tür zur gesichtern Terasse und kümmere mich um den Haushalt und koche. Anschließend wird gegessen.Nach dem Essen so gegen 20:00/ 20:30 Uhr gibt es eine zweite Spieleeinheit von einer Stunde für beide zusammen. Danach lese ich noch etwas (im Moment sehr viele Katzenratgeber zur Wohnungshaltung oder hier im Forum) und um 22:00/ 22:30 lege ich mich schlafen. Nachts so zwischen 2 und 3 Uhr, kommt Nepomuk zum Kuscheln. Eine hervorragende Zeit o_O. Meist kuscheln wir so 30 Minuten bis ich oder er beim Kraulen einschlafen 😂. Außer am Wochenende (und an meinem kurzem Tag) komme ich selten auf mehr als 1 1/2 StundenSpielezeit für die zwei zusammen.

... Spielekartons, Baststrang (1 kg), abwechselnd: Bälle, Mäuse oder andere Spielzeuge , Riesen - stehen ständig zur Verfügung. Vor allem letztere werden aber nur bedingt genutzt. Am liebsten habe die zwei es wenn ich mit ihnen spiele.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe das Gefühl ich spiele zu wenig mit den zwei, habe aber keine Ahnung wie ich es ändern soll/kann. Unterstützt wird das Gefühl noch darin, dass die zwei, wenn ich nicht mit ihnen spiele, gefühlt fast nur schlafen und mein Mann der Meinung ist, dass katzen eben viel schlafen. Ok, BKH sind ruhiger, aber so ruhig ... neeee kann nicht sein. Ich habe echt Angst, dass die zwei nicht ausgelastet und aus langeweile schlafen. Das mit Schlafen ist gefühlt die letzten vier Wochen mehr geworden, ob das nun mit der Kastration zusammenhängt weiß ich nicht. Eigentlich werden Katzen dadurch ja nicht wirklich ruhiger, bis vor vier Wochen hatten aber sie gefühlt längere Wachphasen.

Habt ihr Tipps für mich? Wie bekommt ihr die angebrachten Spieleinheiten in euren Arbeitsalltag unter? Wie lange spielt ihr täglich mit euren Katzen?

Hi,

meiner Meinung nach machst du das schon ganz gut. Ich habe 3 Kater (2 und 3,5 Jahre) und ich komme auf 1,5 - 2,5 Spielstunden am Tag. zusätzlich steht Automatik-Spielzeug (wird nur von dem 2-Jährigen genutzt) und 3-4 Fummelbretter pro Nacht zur Verfügung. Wir hatten, weil unsere Zusammenführung sehr schwierig war, eine Katzenpsychologin mit ins Boot geholt. Sie war positiv überrascht wie viel Zeit wir mit den Mietzen verbringen - der Grossteil Ihrer Kunden macht das nicht. Derzeit haben sie noch einen gesicherten Balkon - in den warmen, hellen Jahreszeiten sind sie auch einfach nur draussen. Ab nächstes Jahr haben sie einen Garten.
Derzeit schlafen meine auch sehr viel - im Sommer sind sie ein paar mehr Stunden aktiv. Jetzt wollen sie gar nicht erst raus.
Bei uns gibt es drei feste Spielzeiten: nach dem Aufstehen, nach der Arbeit und vor dem schlafen gehen. Die Spieleinheiten gehen 30-45 Minuten. Zusätzlich clickern wir noch. Ausserdem spielen die Katzen auch noch miteinander. Derzeit mache ich 2-3 Tage Home-Office pro Woche - da wird die Angel auch mal kurz zwischendurch geschwungen.
 
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  • #28
Hmmm..ich habe keine Zeitangeben wie lange ich mit meinen Katzen spiele...eigentlich gar nicht und anderereits immer. o_Oo_O
Es kommt ja immer darauf an, was man als "Spiel" versteht.
Wenn es darum geht, ob ich jeden aktiv Tag mit Federangel und Bällen mit Katzen bestimmete Zeiten spiele, müsste meine Anwort lauten ..ähh eher sehr wenig bis selten.

Wenn es darum geht, ob ich jeden Tag meinen Katzen Beschäftigungen biete, Aufgaben, Herrausforderungen, was zum Erkunden, Kopfnüsse zu knacken..dann müsste meine Antwort lauten: jup! Wenn ich gerade ativ bin, dann immer und wenn sie alleine während der Arbeit zuhause sind, haben sie auch meist was um sich abzulenken/beschäftigen/erkunden..

Ich denke, der Fehler der häufig gemacht wird, spielen auf Zeiten mit klassischen Katzenspielzeugen wie Angeln und Bälle ggf. noch Fummelbretter zu beschränken. Ne Wohungskatze nach ein bis zwei Jahren ständig nur diese Spiele, holt man damit nicht mehr hinterm Ofen vor. Eine Katzen-Verhaltenmedzinierin sagte dazu mal recht treffend: "mit erwachsen Katzen zu spielen ist so spannend wie Farbe beim trocken zuzusehen 🤣".

Katzenspiel ist aber eigentlich viel mehr, als Angeln oder Bällen hinterher zu hechten. Vielmehr geht es darum sie zu beschäftigen, ihnen was zum Erkunden anzubieten, sie mal vor ne Herrausforderung zu stellen (wie eben z.B Fummelbretter). Insofern sind meine Katzen um mich, wenn ich aktiv durch die Bude wusle. Bevor z.B in den Putzeimer irgendwelches Putzmittel kommt, dürfen Katzen den Eimer erkunden..was ist da drin, was macht das drin? Hmm mal über den Rand schauen..prüfende Pfote rein..wähhh warm und nass! Was ist das?! Wieso hängt das Tuch da über den Eimerrand? Kann man damit was machen? Hmm ich schnapp mir das mal und trage es woanders hin..! :wow::grin:
Wenn ich vom Einkaufen komme, dürfen Einkaufskörbe erkundet werden, wenn ich Wäsche sortiere, fliegt in die Stapel so ein Winz-Leckerlie..viel Spass bei der Suche, Katzenvolk!. Also ich binde die beiden Gurken einfach in alle Tätigekeiten meist mit ein. Egal ob Betten machen oder Bügelbrett aufstellen..
So komme ich auch ohne wirkliche Spielzeiten auf ziemlich viel Katzenentertainment über den Tag verteilt.
Dazu eben noch Fummelspiele, gelgentliche Angelrunden, Erkundungsdinge wie ein Stuhl der mal völlig woanders streht und noch ne Decke drüber hat, der Lieferkarton mit Altpapier gefüllt und Spielzeug/Leckerli darin versteckt...Leckerliwerfen oder kreuz und quer in der Wohnung versteckt..Rascheltunnel, Murmelbahnen.. ach einfach immer wieder mal was Anders und ansonsten flitzen sie eben bei der Hausarbeit mit und werden irgendwie mit eingebunden..und wenn..ja wenn es dann wirklich doch mal langweilig ist, versuche ich mich mit Clicker-Übungen und leichtem medical Training...
 
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  • #29
Hmmm..ich habe keine Zeitangeben wie lange ich mit meinen Katzen spiele...eigentlich gar nicht und anderereits immer. o_Oo_O
Es kommt ja immer darauf an, was man als "Spiel" versteht.
Wenn es darum geht, ob ich jeden aktiv Tag mit Federangel und Bällen mit Katzen bestimmete Zeiten spiele, müsste meine Anwort lauten ..ähh eher sehr wenig bis selten.

Wenn es darum geht, ob ich jeden Tag meinen Katzen Beschäftigungen biete, Aufgaben, Herrausforderungen, was zum Erkunden, Kopfnüsse zu knacken..dann müsste meine Antwort lauten: jup! Wenn ich gerade ativ bin, dann immer und wenn sie alleine während der Arbeit zuhause sind, haben sie auch meist was um sich abzulenken/beschäftigen/erkunden..

Ich denke, der Fehler der häufig gemacht wird, spielen auf Zeiten mit klassischen Katzenspielzeugen wie Angeln und Bälle ggf. noch Fummelbretter zu beschränken. Ne Wohungskatze nach ein bis zwei Jahren ständig nur diese Spiele, holt man damit nicht mehr hinterm Ofen vor. Eine Katzen-Verhaltenmedzinierin sagte dazu mal recht treffend: "mit erwachsen Katzen zu spielen ist so spannend wie Farbe beim trocken zuzusehen 🤣".

Katzenspiel ist aber eigentlich viel mehr, als Angeln oder Bällen hinterher zu hechten. Vielmehr geht es darum sie zu beschäftigen, ihnen was zum Erkunden anzubieten, sie mal vor ne Herrausforderung zu stellen (wie eben z.B Fummelbretter). Insofern sind meine Katzen um mich, wenn ich aktiv durch die Bude wusle. Bevor z.B in den Putzeimer irgendwelches Putzmittel kommt, dürfen Katzen den Eimer erkunden..was ist da drin, was macht das drin? Hmm mal über den Rand schauen..prüfende Pfote rein..wähhh warm und nass! Was ist das?! Wieso hängt das Tuch da über den Eimerrand? Kann man damit was machen? Hmm ich schnapp mir das mal und trage es woanders hin..! :wow::grin:
Wenn ich vom Einkaufen komme, dürfen Einkaufskörbe erkundet werden, wenn ich Wäsche sortiere, fliegt in die Stapel so ein Winz-Leckerlie..viel Spass bei der Suche, Katzenvolk!. Also ich binde die beiden Gurken einfach in alle Tätigekeiten meist mit ein. Egal ob Betten machen oder Bügelbrett aufstellen..
So komme ich auch ohne wirkliche Spielzeiten auf ziemlich viel Katzenentertainment über den Tag verteilt.
Dazu eben noch Fummelspiele, gelgentliche Angelrunden, Erkundungsdinge wie ein Stuhl der mal völlig woanders streht und noch ne Decke drüber hat, der Lieferkarton mit Altpapier gefüllt und Spielzeug/Leckerli darin versteckt...Leckerliwerfen oder kreuz und quer in der Wohnung versteckt..Rascheltunnel, Murmelbahnen.. ach einfach immer wieder mal was Anders und ansonsten flitzen sie eben bei der Hausarbeit mit und werden irgendwie mit eingebunden..und wenn..ja wenn es dann wirklich doch mal langweilig ist, versuche ich mich mit Clicker-Übungen und leichtem medical Training...

Jede Katze sollte eine LL haben. Dagegen bin ich eine Rabenmutti:oops:
 
  • #30
Jede Katze sollte eine LL haben. Dagegen bin ich eine Rabenmutti:oops:


Der Vergleich hinkt ..deine haben das Draussen..Meine nicht...wenn nicht Wohnungskatzen, dann wäre ich auch wesentlich fauler.. :cool:
Die Rabenmutti bin ich, weil ich den Kürbissen nicht längst eine Katzenklappe und einen Privatlift von über den Dächern nach unten und draussen gebaut habe 🤣🤣..ach ja und die Autos in der Innenstadt wegen den Beiden nach Timbuktu umgleitet habe..
 
  • #31
Das ist vollkommen unterschiedlich. Die meiste Zeit spielen sie miteinander. Spiele mit der Angel gibt es nicht jeden Tag, damit es nicht langweilig und alltäglich wird.
Feste Zeiten gibts aber nicht. Eben immer so lange, bis sie keine Lust mehr haben.

PS: was ist eine LL? Lustige Leihmutter?
 
  • #32
PS: was ist eine LL? Lustige Leihmutter?

Listiger Lurch?
Lahmer Landstreicher?
Lausiger Lebkuchen?
Langer Lulatsch?
Latein Looser?
.
.
.

ich muss dich enttäuschen ..es steht einfach nur total schnöde für LirumLarum 🤣:grin:
 
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  • #33
Es gibt keine pauschal richtigen Zeiten, da es sehr darauf ankommt, was die Katzen gewöhnt sind und was sie gern tun.

Meine fast 1 jährigen Kater haben immer sehr wenig gerauft und laufen vielleicht einmal am Tag durch die Wohnung. Oft reichen ihnen wenige Minuten intensives Angelspielen und sie mögen auch lieber, wenn ich auf dem Sofa liege als wenn ich im Haushalt arbeite.

Sie sind aber nicht träge oder gelangweilt, sondern immer an meiner Seite und neben viel Kuscheln über den Tag verteilt gibt es viele kleine Minispiele zwischendurch.
 
  • #34
Soo oft wird hier auch nicht gespielt, um ehrlich zu sein, unsere sind allerdings auch Freigänger.

Oder sagen wir es so - bisher wird auf die meisten Spielangebote unsererseits eher mit mäßigem Interesse reagiert. Rascheltunnel? Jo, kann man mal durchgehen, spannend ist aber anders. Snackball? Haben sie bis heute nicht verstanden ... 🤷‍♀️
Das Fummelbrett ist beliebt, aber das hat ja auch mit Leckerlis zu tun (weswegen mich das mit dem Snackball ein wenig wundert, aber gut)
Was Willy mag, ist die Federangel, da gibt es täglich Spielesessions mit GöGa, woran beide sehr viel Spaß haben :grin:. Ansonsten sucht er sich gern selbst Dinge, die er über den Boden klackern lässt - Walnüsse, Stifthüllen und so ein Zeug.

Fienchen bekomme ich manchmal auch dazu, mit der Angel zu spielen*, leider hört sie immer gleich auf, wenn Willy auf der Bildfläche erscheint. Das tut mir immer ein bisschen leid, zumal sie ihn hin und wieder auch zum Fangenspielen auffordert, worauf er dann nicht wieder eingeht. Eigentlich ist sie nämlich auch schon verspielt. Aber bisher hält sie die meisten Spielangebote meinerseits offenbar für Kinderkram.
Ich bin mir manchmal unsicher, ob sie ihren Spieltrieb nicht ausleben will, weil ihr das Draußen genügt (in das sie aber nur ab 10 °C + geht, d. h. sie ist derzeit viel drinnen) oder es nicht kann, weil unpassendes Angebot ... :unsure:

*(Wobei Angelspiele bei ihr meistens so aussehen: Dosi schwingt die Angel, Fienchen fängt sie in Nullkommanichts - sie ist eine sehr geschickte Jägerin - und hält fest. Wirklich fest. Spiel zu Ende ... )

Was beide gern mögen ist Clickern (klar, gibt es auch wieder Leckerli :aetschbaetsch1:), was hier mehr oder weniger regelmäßig stattfindet.

Ach ja, und ein sehr beliebtes Spiel ist gerade: Abwechselnd über die Tastatur latschen (oder sich mit dem felligen Popo bräsig drauf setzen) und Dosi in den Wahnsinn treiben .. :aetschbaetsch2:
 
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  • #35
Mit Bällchen, Angel & Co eigentlich so gut wie kaum mehr :unsure:
Sie sind jetzt knapp 8 Monate alt.

Früher habe ich vorausschauend tagsüber viel mit ihnen gespielt, damit sie ordentlich ausgelastet sind und nachts schlafen. Eigentlich habe ich schon bald bemerkt, dass das bei den beiden gar nicht notwendig ist. Die schlafen nachts auch so. Meistens halt.

Ich bin im Home Office (tageweise schon vor Corona) und deshalb sehr viel zu Hause. Außerdem sind wir zu Dritt und einer ist nahezu immer Daheim. Wir binden sie einfach in den Alltag ein. Da gibt es immer was neues zu entdecken. Haushalt scheint ihnen jedenfalls mehr Spaß zu machen als mir. Und sie mögen es, wenn ich mit ihnen rede. Da ergeben sich richtige Gespräche. Na, ihr wisst schon, wie ich das meine ;) Nur singen darf ich nicht, dann hauen sie gleich ab. Liegt vermutlich an meinem nicht vorhandenen Talent dafür.

Caspar springt eigentlich auf alles an, und wenn es nur ein Taschentuch ist. Caspar ist schon eine Herausforderung, da muss ich mir immer was neues einfallen lassen. Milo ist der Gemütliche der lieber einmal ein Bällchen bedächtig vor sich herschupft. Da reicht es, wenn ich ihm als Anreiz immer wieder ein neues Bällchen vorlege.

Beide lieben aber ihre Pappkartons und Papierfetzen. Leider haben wir (noch) kein eigenen Katzenzimmer, denn bei uns sieht es oft so aus, als hätten wir eine private Altpapierverwertung zu Hause. Und es bestätigt, dass man Katzen nicht alleine halten soll. Denn so wie die beiden miteinander spielen, könnte ich eh nicht mithalten :grin: Ich würde auch gar nicht in die Schachtel passen.

Im Sommer lieben sie ihren Balkon. Jetzt ist es ihnen definitiv für längere Aufenthalte zu kalt.

Ich beschäftige mich viel mit den Katzen, sie wuseln ständig um mich herum. Aber nein: Wirklich "spielen" tue ich kaum mehr mit ihnen.
 
  • #36
Mit Bällchen, Angel & Co eigentlich so gut wie kaum mehr :unsure:
Sie sind jetzt knapp 8 Monate alt.

Früher habe ich vorausschauend tagsüber viel mit ihnen gespielt, damit sie ordentlich ausgelastet sind und nachts schlafen. Eigentlich habe ich schon bald bemerkt, dass das bei den beiden gar nicht notwendig ist. Die schlafen nachts auch so. Meistens halt.



Das liest sich als wären sie 18 Jahre alt und nicht acht Monate. Das ist nicht als Angriff gemeint. Ich habe nur gestutzt als ich das Alter gelesen habe. :ROFLMAO:


Meine spielen immer noch gerne mit der Angel oder ähnlichen Dingen. Die Begeisterung für den Haushalt, die ich bei jungen Katzen auch so erlebt habe, die hat allerdings nachgelassen. Es ist wieder möglich, die Betten zu beziehen, ohne dass das Bettlaken erst getötet werden muss oder eine Katze unter dem Spannbettlaken liegt, während die andere von oben auf den Haufen Katze unterm Laken springt. Bettlaken sehen nicht mehr so schnell perforiert aus.
 
  • #37
Ein interessantes Thema. Ich machte mir auch Gedanken, weil Bu mit seinen 5 Jahren immer noch gern durch die Bude fetzt und Papierkugeln, Mäuse und Sonst was jagt. Kalle hingegen mit 3 Jahren eine gemütliche Kugel ist, der nur selten zum Spielen zu animieren ist. Ich denke, es hängt mit seinem Umfang zusammen, er hat auch ein bissel Probleme mit dem Abbremsen. Wenn er in voller Fahrt durch den Flur donnert, flüchtet Bu immer vorsichtshalber...
 
  • #38
Ein interessantes Thema. Ich machte mir auch Gedanken, weil Bu mit seinen 5 Jahren immer noch gern durch die Bude fetzt und Papierkugeln, Mäuse und Sonst was jagt. Kalle hingegen mit 3 Jahren eine gemütliche Kugel ist, der nur selten zum Spielen zu animieren ist. Ich denke, es hängt mit seinem Umfang zusammen, er hat auch ein bissel Probleme mit dem Abbremsen. Wenn er in voller Fahrt durch den Flur donnert, flüchtet Bu immer vorsichtshalber...

Also bei uns ist es so: Wenn es ordentlich "rumms" macht, ist die zierliche und grazile Kätzin irgendwo runter gesprungen. Sie "trampelt" auch gern die Treppen hoch und runter. Der um einiges stämmigere und, äh, gewichtigere Herr Kater bewegt sich meistens leiser durchs Haus und beim Springen. Aber natürlich kann auch er Büffelherde, wenn er will ... :grin:
 
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  • #39
Das liest sich als wären sie 18 Jahre alt und nicht acht Monate. Das ist nicht als Angriff gemeint. Ich habe nur gestutzt als ich das Alter gelesen habe. :ROFLMAO:


Meine spielen immer noch gerne mit der Angel oder ähnlichen Dingen. Die Begeisterung für den Haushalt, die ich bei jungen Katzen auch so erlebt habe, die hat allerdings nachgelassen. Es ist wieder möglich, die Betten zu beziehen, ohne dass das Bettlaken erst getötet werden muss oder eine Katze unter dem Spannbettlaken liegt, während die andere von oben auf den Haufen Katze unterm Laken springt. Bettlaken sehen nicht mehr so schnell perforiert aus.

Ich schiebe das jetzt einmal auf die Wintersmüdigkeit.
Ist nicht so, dass mir das nicht selbst auch schon zum Nachdenken gegeben hätte, vor allem, weil die kleinen einen etwas holprigen Start hier bei uns hatten (Katzenschnupfenkomplex).
 

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