Wie Doxycyclin verabreichen? Einnahme tatsächlich gefährlich?

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Joker42

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25. August 2023
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Hallo zusammen.


ich habe endlich Befundberichte bezüglich der Atemwegserkrankungen meines Katers. Er hat felines Asthma und ist auf Mykoplasmen positiv getestet.

Er bekommt nun für 21 Tage 50mg Doxycyclin (25mg 2x täglich) und sobald sein Kortison-Depot nicht mehr wirkt "Viani forte" mittels aerocat zum inhalieren.

Jetzt hat mein Haus-TA mir etwas angst gemacht (natürlich nicht mit Absicht), bezüglich der Verabreichung des Doxys. Er meinte, dass das Medikament nicht ohne ist und ich die halbe Tablette in Futter packen soll und unbedingt darauf achten muss, dass er sofort im Anschluss noch einen snack frisst oder trinkt. Ansonsten könnte es zu ernsthaften Problemen mit der Speiseröhre kommen. Ebenfalls soll ich nach 7 Tagen Laborwerte bestimmen lassen, da das Doxy gelegentlich die Leber schwer schädigen kann. Im Internet finde ich ähnliche Berichte über das Medikament.

Meine Frage wäre jetzt, wie real ist diese Gefahr tatsächlich? Wie verabreicht ihr die Tabletten, damit sie nicht mit der Speiserörhe in Berührung kommen, oder stecken bleiben? Gibt es da vielleicht Tricks? Ich habe auch davon gelesen, dass es wohl flüssiges Doxy gibt? Das hat aber weder der FA in der Klinik, noch mein Haus-TA erwähnt.

Danke und lieben Gruß
 
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Hallo zusammen.


ich habe endlich Befundberichte bezüglich der Atemwegserkrankungen meines Katers. Er hat felines Asthma und ist auf Mykoplasmen positiv getestet.

Er bekommt nun für 21 Tage 50mg Doxycyclin (25mg 2x täglich) und sobald sein Kortison-Depot nicht mehr wirkt "Viani forte" mittels aerocat zum inhalieren.

Jetzt hat mein Haus-TA mir etwas angst gemacht (natürlich nicht mit Absicht), bezüglich der Verabreichung des Doxys. Er meinte, dass das Medikament nicht ohne ist und ich die halbe Tablette in Futter packen soll und unbedingt darauf achten muss, dass er sofort im Anschluss noch einen snack frisst oder trinkt. Ansonsten könnte es zu ernsthaften Problemen mit der Speiseröhre kommen. Ebenfalls soll ich nach 7 Tagen Laborwerte bestimmen lassen, da das Doxy gelegentlich die Leber schwer schädigen kann. Im Internet finde ich ähnliche Berichte über das Medikament.

Meine Frage wäre jetzt, wie real ist diese Gefahr tatsächlich? Wie verabreicht ihr die Tabletten, damit sie nicht mit der Speiserörhe in Berührung kommen, oder stecken bleiben? Gibt es da vielleicht Tricks? Ich habe auch davon gelesen, dass es wohl flüssiges Doxy gibt? Das hat aber weder der FA in der Klinik, noch mein Haus-TA erwähnt.

Danke und lieben Gruß
Ich gebe die Tabletten ja auch seit fast 2 Wochen.

Ich lasse sie in den Rachen fallen und schaue zu, dass sie etwas frisst. Wenn nicht, gebe ich ihr das Futter mit dem Finger ins Maul, damit die Tablette mit runterrutscht.

Hatte die Tablette auch mal einer anderen Katze gegeben, 3 Wochen lang, die hat von selber viel gefressen, da war das kein Problem.

Also immer mit dem Futter geben, dann gibt es auch mit der Speiseröhre keine Probleme
 
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Hallo zusammen.


ich habe endlich Befundberichte bezüglich der Atemwegserkrankungen meines Katers. Er hat felines Asthma und ist auf Mykoplasmen positiv getestet.

Er bekommt nun für 21 Tage 50mg Doxycyclin (25mg 2x täglich) und sobald sein Kortison-Depot nicht mehr wirkt "Viani forte" mittels aerocat zum inhalieren.

Jetzt hat mein Haus-TA mir etwas angst gemacht (natürlich nicht mit Absicht), bezüglich der Verabreichung des Doxys. Er meinte, dass das Medikament nicht ohne ist und ich die halbe Tablette in Futter packen soll und unbedingt darauf achten muss, dass er sofort im Anschluss noch einen snack frisst oder trinkt. Ansonsten könnte es zu ernsthaften Problemen mit der Speiseröhre kommen. Ebenfalls soll ich nach 7 Tagen Laborwerte bestimmen lassen, da das Doxy gelegentlich die Leber schwer schädigen kann. Im Internet finde ich ähnliche Berichte über das Medikament.

Meine Frage wäre jetzt, wie real ist diese Gefahr tatsächlich? Wie verabreicht ihr die Tabletten, damit sie nicht mit der Speiserörhe in Berührung kommen, oder stecken bleiben? Gibt es da vielleicht Tricks? Ich habe auch davon gelesen, dass es wohl flüssiges Doxy gibt? Das hat aber weder der FA in der Klinik, noch mein Haus-TA erwähnt.

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Hallo,
als erstes, es sollte kein Depot-Cortison gegeben werden. Es erhöht die deutliche Gefahr eines Diabetes. Bei tatsächlich nachgewiesenem Asthma (seit wann Diagnose und wie diagnostiziert?). Inhalieren ist eine sehr, die schonende Methode bei Asthma.
Mit dem Doxy hat der TA recht bzgl. der Speiseröhrenreizung wie auch ggf. einer Magenreizung. Daher sollte Doxy immer mit ausreichend Futter gegeben werden. Die Laborwerte nach 7 Tagen zu bestimmen, da bin ich keinesfalls dabei - da ist völlig unüblich. Schön ist aber, dass dein TA sehr aufmerksam ist diesbzgl. Und, flüssiges Doxy würde nicht weniger Probleme machen wenn es Probleme macht. Es ist auch immer von der jeweiligen Katze und ihrer Empfindlichkeit abhängig.
VG
 
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als erstes, es sollte kein Depot-Cortison gegeben werden. Es erhöht die deutliche Gefahr eines Diabetes. Bei tatsächlich nachgewiesenem Asthma (seit wann Diagnose und wie diagnostiziert?). Inhalieren ist eine sehr, die schonende Methode bei Asthma.

Der Aerokoat ist der Inhalator und Viani ein Inhalationskortison mit Bronchodilatator 😉
Oder meinst Du wegen des Depots aktuell? Dann vergiss meine Schlaumeierei 😁
 
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Hallo,

danke für eure Antworten.

Das Asthma bei uns ist eine Ausschlussdiagnose (Herz,Thoraxröntgen,Blut,Kot mehrfach überprüft), die durch Hinweise während bzw. nach der Bronchoskopie mit BAL gestärkt wurde.
Zusätzlich war er noch im CT.

Das Depot hat er als Akutmedikament unmittelbar nach der Bronchoskopie bekommen. Selbstverständlich ist das keine Langzeitlösung. Dementsprechend bekommt er künftig "viani forte" mittels aeorcat.

Mein Kater ist grundsätzlich ein guter "Tablettenesser". Er frisst sämtliche Tabletten (AB, Wurmkur) wie Leckerli. Dementsprechend machen wir uns keine Gedanken das Doxy "reinzubekommen" und auch fressen bzw trinken ist bei ihm kein Problem. Der Plan ist, ihm die Tablette zusammen mit feuchten Leckerli zu geben und anschließend paar Brocken TF sowie diese Schleckstangen oder ein Schluck "Cat-Drink" hinterher.

Einzig die Problematik, dass er die Tablette zerkauen wird (machte er bisher bei allen Medis so) macht mir noch etwas Gedanken.
Allerdings meinte mein TA heute morgen, dass er sich nicht vorstellen kann, dass es einen Unterschied macht, ob die Tablette als Ganzes, oder zerkaut die Speiseröhre runter geht.
Kann dazu vielleicht jemand noch etwas sagen?

Die Laborwerte möchte ich eigentlich auch nicht erneut bestimmen lassen. Der Kater hatte die letzten Wochen genug Stress und mittlerweile eine regelrechte Nadelphobie entwickelt...
 
Bei uns flutscht mit Malzpaste so ziemlich jede Tablette gut runter. Du solltest dir ohnehin angewöhnen, auch nach dem Inhalieren etwas anzubieten, was sich gut wegschlabbern lässt. Die feinen Aerosole setzen sich gerne im Mundraum fest.
 
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Malzpaste werde ich ihm zusätzlich dann auch etwas geben, vll auch schon vorab, damit die Speiseröhre "geölt" ist.

Jetzt lese ich nur in einem anderen Thread, dass Cortison und Doxy wohl kontraindiziert sind und sich gegenseitig behindern. Bzw Cortison den Mykoplasmen sogar dienlich ist.
Hat davon schonmal jemand gehört?
 
Hallo,

es scheint sich bei uns wirklich zur unendlichen Geschichte zu entwickeln.
Bei Horus, dem Kater, hat das geben der ersten Doxy gut funktioniert. Stand jetzt verträgt er sie.
Allerdings haben wir heute bei seiner Schwester den ersten Hustenanfall beobachtet. Sie war bisher immer beschwerdefrei.

Ich würde jetzt erstmal darauf schließen, dass sie sich mit den Mykoplasmen angesteckt hat (Die Beiden sind eng miteinander und raufen auch oft, fressen vom gleichen Napf usw...)

Ich würde ihr ungern sofort die große Tortur mit Klinik,Narkose, Bronchoskopie, BAL, CT usw aufhalsen. Kann der Haus-TA Mykoplasmen sicher bestimmen und diagnostizieren? Und wenn ja, wie?

Ich würde dann erstmal, sofern die Ergebnisse positiv wären, auch bei der Katze mit Doxy behandeln und hoffen, dass der Husten daher stammt. Sollte er dann doch weiter auftreten, muss natürlich auch da die Asthma-Diagnostik her.
 
  • #10
Hallo,
also bei meiner Katze wurden die Mykoplasmen mittels eines Kehlkopfabstrichs bestimmt.

Das ging ohne Narkose, ist aber wahrscheinlich auch etwas unangenehm. Meine Lotti hat es gut mitgemacht.

Mein Arzt meinte, dass man aber bei dem Test nur die Mykoplasmen findet, welche in den oberen Atemwegen sitzen.
Wenn der Test also negativ gewesen wäre, dann hätten trotzdem Bakterien da sein können, aber eben tiefer sitzende.
Die meinte er, kann man dann nur mit einer BAL finden.

Ich hoffe etwas geholfen zu haben, bin kein Fachmann, aber habe dasselbe Problem 🥴
 
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  • #11
Hallo,
also bei meiner Katze wurden die Mykoplasmen mittels eines Kehlkopfabstrichs bestimmt.

Das ging ohne Narkose, ist aber wahrscheinlich auch etwas unangenehm. Meine Lotti hat es gut mitgemacht.

Mein Arzt meinte, dass man aber bei dem Test nur die Mykoplasmen findet, welche in den oberen Atemwegen sitzen.
Wenn der Test also negativ gewesen wäre, dann hätten trotzdem Bakterien da sein können, aber eben tiefer sitzende.
Die meinte er, kann man dann nur mit einer BAL finden.

Ich hoffe etwas geholfen zu haben, bin kein Fachmann, aber habe dasselbe Problem 🥴

Das stimmt so. Und weil diese Abstriche grundsätzlich nicht 100% verlässlich sind und man sein Tier mit normalen Katzenschnupfensymptomen nicht direkt mal so locker in Narkose legt und eine BAL machen lässt, gibt man in der Regel das Mittel der Wahl bei Katzenschnupfen, und das ist Doxycyclin, das dann eben auch ggf. evtl. nicht nachgewiesene, aber trotzdem im Körper wütende Mykoplasmen wirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Das stimmt so. Und weil diese Abstriche grundsätzlich nicht 100% verlässlich sind und man sein Tier mit normalen Katzenschnupfensymptomen nicht direkt mal so locker in Narkose legt und eine BAL machen lässt, gibt man in der Regel das Mittel der Wahl bei Katzenschnupfen, und das ist Doxycyclin, das dann eben auch ggf. evtl. nicht nachgewiesene, aber trotzdem im Körper wütende Mykoplasmen wirkt.
Wie würdest du denn unsere Situation einschätzen und damit umgehen?

Kater= seit Monaten starke Sypmtomatik (wiederkehrende Hustenanfälle, schwere/laute Atmung, Leistungseinbruch) diagnostiziertes Asthma+ Mykoplasmen (nachgewiesen durch BAL) wird behandelt mit Doxy und Inhalations-Cortison. Seit dem wesentliche Besserung im Gesamteindruck.

Katze (Wurf-Schwester) bis vor Kurzem keinerlei Symptome, vor wenigen Tagen allerdings einen Hustenanfall. Ebenfalls habe ich das Gefühl, ihr Atmen wirkt zeitweise "schnuddeliger"/feuchter. Ansonsten ist sie Top fit. Spielt wild, frisst normal und verhält sich wie immer.


Sollte man hier auch pauschal auf Mykoplasmen behandeln, oder ebenfalls BAL und Asthma-Diagnostik durchführen lassen? Oder erst einmal gar nichts tun, solange es sich "nur" um einen Hustenanfall handelt?


Ich bin da ziemlich verunsichert, da die ganze Diagnostik für unseren Kater schon eine ziemliche Tortur war und die Katze deutlich unkooperativer ist. Ebenfalls stellte mein Haus-TA Doxycyclin als absoluten "Hammer" hin, den man nur wohl überlegt geben sollte...


Wäre nett, wenn du aus deiner Erfahrung etwas berichten könntest

lieben Gruß
 
  • #13
Ich würde niemals als Erstmaßnahme eine BAL machen lassen, wirklich niemals. Selbst wenn da Mykoplasmen nachgewiesen werden würden, dann weißt du immer noch nicht, ob Doxy greift, weil man kein Antibiogramm bei Mykoplasmen machen kann. Es ist also immer eine Blindantibiose.

Ich denke, wäre es hier so, dann würde ich jetzt noch abwarten, ob es vielleicht nur einmal war oder ob sie anfängt, regelmäßig zu husten. Beim regelmäßigen Husten würde ich dann Doxycyclin geben.

:)
 
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  • #14
Ich würde niemals als Erstmaßnahme eine BAL machen lassen, wirklich niemals. Selbst wenn da Mykoplasmen nachgewiesen werden würden, dann weißt du immer noch nicht, ob Doxy greift, weil man kein Antibiogramm bei Mykoplasmen machen kann. Es ist also immer eine Blindantibiose.

Ich denke, wäre es hier so, dann würde ich jetzt noch abwarten, ob es vielleicht nur einmal war oder ob sie anfängt, regelmäßig zu husten. Beim regelmäßigen Husten würde ich dann Doxycyclin geben.

:)
Vielen Dank für deine Antwort.

Das klingt für mich sehr überlegt. Ich denke wir werden so, oder so ähnlich verfahren. Solange unsere Katze nicht erneut hustet, lassen wir sie zunächst mal in ruhe.
 
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  • #15
Jetzt hat mein Haus-TA mir etwas angst gemacht (natürlich nicht mit Absicht), bezüglich der Verabreichung des Doxys. Er meinte, dass das Medikament nicht ohne ist und ich die halbe Tablette in Futter packen soll und unbedingt darauf achten muss, dass er sofort im Anschluss noch einen snack frisst oder trinkt. Ansonsten könnte es zu ernsthaften Problemen mit der Speiseröhre kommen. Ebenfalls soll ich nach 7 Tagen Laborwerte bestimmen lassen, da das Doxy gelegentlich die Leber schwer schädigen kann. Im Internet finde ich ähnliche Berichte über das Medikament.
Das klingt immer sehr besorgniserregend, aber im Endeffekt ist das Standard bei vielen Medikamenten (die man beim/zum Essen einnehmen darf) so, dass es besser ist dabei zu essen um den Kontakt mit der Magenschleimhaut und der Speiseröhre zu minimieren. In den seltensten Fällen treten dabei Komplikationen auf, die Hilfe benötigen, aber Tabletten generell können die Schleimhäute reizen.
Je weniger Kontakt durch Mageninhalt desto weniger magenbedingte Nebenwirkungen wie Sodbrennen, Übelkeit/Erbrechen und Schmerzen.
Auch beim Menschen wird oft empfohlen, viel nachzutrinken beim Tablettenschlucken um die Passage in den Magen zu gewährleisten. Bei Tieren ist das nicht so einfach zu kontrollieren und von daher ist Vorsorge besser als Nachsorge, um zu gewährleisten dass die Tabletten unten ankommen :)
Die Blutwerte kontrollieren zu lassen ist keine schlechte Idee, ab einer gewissen Anwendungsdauer sollte das auch gegeben sein. Bei einer Einnahme von über 2 Wochen wird bei Doxycylin generell die Kontrolle von Leber- und Nierenwerten empfohlen.
 
  • #16
Das klingt immer sehr besorgniserregend, aber im Endeffekt ist das Standard bei vielen Medikamenten (die man beim/zum Essen einnehmen darf) so, dass es besser ist dabei zu essen um den Kontakt mit der Magenschleimhaut und der Speiseröhre zu minimieren. In den seltensten Fällen treten dabei Komplikationen auf, die Hilfe benötigen, aber Tabletten generell können die Schleimhäute reizen.
Je weniger Kontakt durch Mageninhalt desto weniger magenbedingte Nebenwirkungen wie Sodbrennen, Übelkeit/Erbrechen und Schmerzen.
Auch beim Menschen wird oft empfohlen, viel nachzutrinken beim Tablettenschlucken um die Passage in den Magen zu gewährleisten. Bei Tieren ist das nicht so einfach zu kontrollieren und von daher ist Vorsorge besser als Nachsorge, um zu gewährleisten dass die Tabletten unten ankommen :)
Die Blutwerte kontrollieren zu lassen ist keine schlechte Idee, ab einer gewissen Anwendungsdauer sollte das auch gegeben sein. Bei einer Einnahme von über 2 Wochen wird bei Doxycylin generell die Kontrolle von Leber- und Nierenwerten empfohlen.

Doxycyclin ist leider wirklich bekannt dafür, die Schleimhäute sehr zu reizen, da sollte man schon hinterher sein in dem Fall.

Ich gebe es zur Zeit auch, sorge dafür, dass die Katze vor dem Medikament etwas gefressen hat, das Doxy bekommt sie in einer Leerkapsel direkt ins Mäulchen/Hals und danach muss sie nochmal was trinken (aus der Spritze) und auch etwas fressen. So machen wir das immer und es gab bisher keine Probleme.
 
  • #17
Doxycyclin ist leider wirklich bekannt dafür, die Schleimhäute sehr zu reizen, da sollte man schon hinterher sein in dem Fall.
Das stimmt, deswegen ist es auch wichtig bei der Einnahme darauf zu achten, dass der Kontakt zu diesen wirklich kurz ist, dementsprechend ist die Gabe beim Fressen nicht verkehrt. Ich war eher darauf aus, Joker24 ein wenig die Angst zu nehmen, da Schleimhautreizung kein seltenes Phänomen bei der Tablettengabe ist und somit die Hinweise mit dem Essen/Trinken nicht so schlimm ist wie vllt. vom Tierarzt rüberkam 😅
 
  • #18
Das mit der Kontrolle von den Blutwerten hat bei mir leider niemand gesagt.
Lottis letztes Blutbild ist von Ende Februar, da waren Leber und Niere sehr gut.
Sollte man das trotzdem unbedingt machen nach der Doxy Gabe?
 
  • #19
Das mit der Kontrolle von den Blutwerten hat bei mir leider niemand gesagt.
Lottis letztes Blutbild ist von Ende Februar, da waren Leber und Niere sehr gut.
Sollte man das trotzdem unbedingt machen nach der Doxy Gabe?
Wie lange habt ihr das Medikament gegeben? Meines Standes nach wird die Kontrolle bei einer Gabe über 14 Tage durchgeführt.
 
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  • #20
Das mit der Kontrolle von den Blutwerten hat bei mir leider niemand gesagt.
Lottis letztes Blutbild ist von Ende Februar, da waren Leber und Niere sehr gut.
Sollte man das trotzdem unbedingt machen nach der Doxy Gabe?

Ich mache es nicht, außer die Katze ist plötzlich auffällig. Allerdings unterstütze ich bei AB grundsätzlich immer die Leber mit z.B. Silycure, Telizen oder Rascave hepar.
 
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