Welches Zweitkatze soll ich als Gesellschaft holen - Charakter?

[Moosmutzel_86]

Huhu! Ja, hab ich jetzt auch beschlossen, habe gerade das weniger genutzte Kinderzimmer für sie eingerichtet. Ich schlaf dann wohl heute Nacht dort, die Kinder schlafen ohnehin zusammen in dem anderen. Luna schläft ansonsten sowieso nur manchmal bei mir, wenn mein Mann auf Geschäftsreisen ist, ansonsten kommt sie nie freiwillig ins Schlafzimmer, sondern bleibt lieber im Wohnzimmer. So bleibt dann für Luna erstmal alles einigermaßen beim alten. Das Kinderzimmer, in das Bärchen jetzt kommt, betritt Luna auch nur selten, sie hat gerade nur neugierig alles inspiziert. Habe gerade ein neues Klo dort aufgestellt und neue Näpfe sowie eine von ihr so gut wie nie genutzte Kratzsäule. Ich glaube, sie ahnt schon etwas. Sie tigert gerade etwas unruhig umher...

Ich habe mir den Thread zur langsamen Zusammenführung nochmal durchgelesen, aber nur mal, falls jemand, der das schon ein paar Mal gemacht hat, das hier liest: Nach wie vielen Tagen sollte man denn durchschnittlich die Tür einen Spalt auflassen? Oder sollte ich das nur vom Verhalten abhängig machen? Also wenn beide neugierig die Tür beäugen? Wir haben sonst immer nur die Katzen einfach so nach ein paar Stunden zusammengelassen und Luna hat sich das dann immer skeptisch angeschaut und nach drei bis vier Tagen war es gut. Die letzte Vergesellschaftung ist jetzt aber auch schon über fünf Jahre her. Also wer weiß, wie sie das heute findet. Aber generell ist sie eher scheu, wenn eine neue Situation eintritt. Aber Bärchen kann ich natürlich schlecht einschätzen. Oh Mann, jetzt bin ich wirklich aufgeregt...

 

[Moosmutzel_86]

Hier mal ein paar Bilder von Luna

 

[tiedsche]

Dieser Zusammenführungsthread ist super, aber die Türspaltgeschichte sollte man vergessen - ersetze die durch Gittertür.
1.Katzen haben eine ausgeprägte Körpersprache und auch wenn Mensch nix sieht kommuniziert Katz
2. höflicher Abstand ist ein ganz wichtige Regel im Katzenumgang
d.h. weder Körpersprache, noch Abstand spielen beim Türspalt eine Rolle
zusätzlich steht man als Mensch in Habachtstellung daneben.
Alles also anders als optimal!

Zeit ist relativ bei Zusammenführungen. Individualist Katz hat auch ihr individuelles Tempo, an das man das Vorgehen anpassen sollte.
Bei sozialen Katzen kanns ganz schnell entspannen, bei anderen dauert es 2Wochen bis sie den Schreck verdaut haben. Du wirst jasehn wie die Zwei reagieren.
Aufgeregt brauchst du nicht zu sein - kann ja erstmal nix passieren....immer schön ruhig bleiben und das beste hoffen

Kinderzimmer ist gut ausgesucht
Ich würde die Neue da heute reinpacken und sie ankommen lassen. Meist haben sie im neuen Umfeld gern seelische Unterstützung, andere verkriechen sich. Wenn siemorgen schon entspannt ist, würde ich eine Gittertür basteln oder ein Netz vor der Tür improvisieren (bei friedlichen Katzen reicht das oft
Dann wartest du ab, wann die 2 Kontakt aufnehmen. Manche Katzen tun erstmal so, als gäbe es die Zweite nicht und meiden das Gitter....
Es heißt also Geduld zu gaben und zu beobachten

Ich such dir mal einen Thread raus, wo es super durchgeführt wurde, dann hast du eine Vorstellung
Moment........
Da isser http://www.katzen-forum.net/eine-katze-zieht-ein/168110-zuwachs-einzelkatze-amy-bekommt-eine-freundin.html

 

[Moosmutzel_86]

Also ich habe noch so ca. 80 cm hohe Auslauf-Kaninchengitter hier rumstehen, da könnte ich doch auch zwei übereinander tun oder? Also Luna würde angesichts der anderen Katze da eh nicht rüberspringen, aber bei Bärchen bin ich mir nicht sicher. Hm, na ja, werde da morgen mal was basteln und dann an der Tür anbringen. Danke für den Tipp und den Link!

 

[tiedsche]

Ein Kaninchendraht- Provisorium hört sich doch ganz gut an, wenn beide sich da keinen Fight liefern
BkH sind ja eher relaxed und deine ist ja katzenerfahren, Luna ist eher ängstlich ....das dürfte reichen.
Du mußt nur aufpassen, dass sie sich an den Draht-Rändern nicht verletzen können

 

[JeLiGo]

Tiedsche hat ja schon alles wichtige geschrieben

Daher von mir nur noch: Luna ist ein wunderschönes Lackfellchen

Und alle Daumen und Pfoten sind für eine erfolgreiche Zusammenführung gedrückt. Da Ihr Euch ja hinreichend Gedanken im Vorfeld macht, wird das bestimmt auch gutgehen *nick* Und eine Runde mitgehibbelt

 

[Tilawin]

Es wird sicher alles gut!

*Daumen drück*

 

[Moosmutzel_86]

@ tiedsche: Keine Sorge, es ist kein Draht, sondern aus solchen Metallstäben wie diese Kleintier-Käfige sie als Aufsatz haben, so ein Auslaufgitter, dass man halt überall aufstellen kann, also keine Verletzungsgefahr. Habe es gerade schon ausprobiert, passt von der Breite her genau in die Tür, nur muss ich mir noch etwas einfallen lassen, wie ich zwei übereinander bekomme. Aber ich denke mit Nägeln im Türrahmen zum Aufhängen des oberen Gitters wird es sicher gehen.

@all: Danke fürs Daumendrücken! So, wir holen jetzt mal "Bärchen". Ich glaube, den Namen ändern wir irgendwie nochmal. Oh je... Das kann ja was werden...

 

[Moosmutzel_86]

So Bärchen ist da und seit ihrer Ankunft verkriecht sie sich unterm Bett, aber ab und an hält sie ihr Köpfchen raus, damit man sie kraulen kann, dann wird auch schon ab und zu ganz leise geschnurrt

Luna ist die Situation nicht ganz geheuer, sie hat den Neuankömmling bemerkt und hält sich jetzt nur noch auf der oberen Etage auf und überlegt ständig, ob sie die Treppe runtergehen sollte oder lieber doch nicht...

 

[JeLiGo]

Na dann bin ich mal gespannt, wie es bei Euch weitergeht.
Für den Anfang immerhin scheues Annähern an Euch, schön

 

[Moosmutzel_86]

Guten Morgen ihr Lieben,

so, die erste Nacht haben wir hinter uns. Nun ein kurzes Update. Gestern abend mit geschlossener Tür wurde Bärchen noch etwas mutiger, kam ab und zu hervor und rieb ausgiebig ihr Köpfchen an uns. Sie ließ sich sogar ein paar Minuten bürsten, das war auch dringend nötig, sie fusselte ganz stark und das Fell wirkte ganz stumpf. Die Vorbesitzerin ist ja leider an Krebs erkrankt und scheint gerade eine Chemo zu machen oder hinter sich zu haben, zumindest sah sie so aus. Sie hatte Bärchen einige Zeit schon nicht mehr richtig versorgen können. Sie war die letzten Wochen in einer Katzenpension mit einigen anderen wechselnden Katzen und so war Bärchen etwas vernachlässigt. Aber nun glänzt ihr Fell wieder, das Bürsten hat sie sichtlich genossen, sie hat sich sogar wohlig dabei auf den Rücken gerollt. Allerdings zuckte ihr Schwanz immernoch ein wenig unruhig, ich hatte die ganze Zeit erwartet, dass sie mir vielleicht doch gleich einen Pfotenschlag gibt, aber sie war ganz lieb und ging dann, als sie genug hatte, einfach weg. Nun ja, sie verzog sich immer mal wieder unters Bett und kam dann wieder schüchtern hervor, aber sie ist offensichtlich eine Katze, die gern Streicheleinheiten bekommt. Luna hat eine ganze Zeit lang recht ängstlich auf der oberen Etage gesessen und kam immer mal wieder die Treppe heruntergeschlichen, um dann geduckt wieder hochzuschleichen, nachdem sie kurz an der Tür geschnuppert hat. Heute Nacht hat Luna unter unserem Schlafzimmerbett geschlafen, das war wohl nicht sonderlich bequem, aber sie hat wohl unsere Nähe gesucht und fühlte sich alleine oben zu unsicher.

Heute morgen habe ich die Gittertür eingesetzt. Luna kam kurze Zeit später die Treppe hinuntergeschlichen und Bärchen und sie starrten einander etwa zehn Sekunden an, dann schlich Bärchen von ihrem Platz unter dem Bett langsam und geduckt in die hinterletzte Ecke des Zimmers und Luna schlich ebenso langsam und geduckt die Treppe wieder hoch. Der einzige Unterschied zwischen den beiden ist, dass Luna sich hier oben wieder einigermaßen normal verhält, die Pupillen sind nicht mehr vor Angst geweitet und sie nimmt wieder erhöhte Plätze ein, sie bewegt sich zwar vorsichtig und achtsam, aber nicht mehr ängstlich geduckt. Sie hat sich auch schon gestreckt und ein wenig geschnurrt. Sie hat aber permanent die Treppe im Blick. Sie frisst jedoch und geht aufs Katzenklo.

Bärchen jedoch ist aus der hinterletzten Ecke seit zwei Stunden nicht mehr hervorgekommen (hat sich aber nochmal das Köpfchen streicheln lassen), war, seit sie hier ist, nicht auf der Toilette und hat, glaube ich, gar nichts zu sich genommen, außer einem kleinen Trockenfutterkrümelchen, das ich ihr gestern hingelegt habe. Sie frisst wohl sowohl Nass- als auch Trockenfutter, aber lieber Trockenfutter. Da ich Luna das Trofu nur mühsam abgewöhnen konnte, möchte ich Bärchen aber eigentlich nur mit Nassfutter füttern. Sollte ich ihr jetzt für den Anfang erstmal Trockenfutter geben, damit sie überhaupt frisst oder wird sie schon irgendwann fressen? Wie lange soll ich sie in der Ecke lassen, habe die Befürchtung, dass sie ganz dringend auf Klo muss, soll ich es ihr so nah wie möglich ranstellen oder soll ich sie hervorholen und nochmal draufsetzen? Habe sie gestern abend auch einmal drauf gesetzt, da hat sie aber nichts gemacht...

Nun ja, bin gespannt, wie es weitergeht.

Lieben Dank auf jeden Fall für die Antworten hier und euch einen schönen Tag!

 

[Klütenkopp]

Ich würde ihr anfangs unbedingt das Futter geben, das sie bisher gewöhnt war. Bärchen muss sich jetzt auf soooo viel neues einstellen, da musst du sie nicht auch noch mit ganz fremdem Futter konfrontieren. Wenn sie sich erstmal eingewöhnt hat, kannst du das TroFu immer noch weglassen oder langsam ausschleichen lassen.

Trinkt sie denn? Das ist wichtiger als Fressen. Ein paar Tage ohne Futter gehen schon mal, aber Flüssigkeit muss sie unbedingt haben. Versuche es zur Not mit ein bisschen Kondensmilch im Wasser und mit verschiedenen Gefäßen als Angebot.

Ansonsten: Ich bin da möglicherweise etwas unsensibel, aber ich würde die Trennung jetzt langsam aufheben - und Bärchen dabei das Zimmer als Rückzugsraum weiter zur Verfügung stellen. Ihre Angst vor der 'Hausherrin' kann sie doch nur überwinden, wenn sie selbst entscheidet, wann und wie weit sie sich ihr nähert. Oder habe ich da einen Denkfehler?

 

[JeLiGo]

Das hört sich alles ziemlich normal an. Bärchen ist jetzt natürlich noch verunsichert nach zweimaligem Revierwechsel innerhalb kurzer Zeit. Nein, ich würde sie nicht hervorholen, sie hat ihr Klo doch im Zimmer stehen, das wird sie schon finden, wenn sie muss. Wenn Du sie "zwangsweise" reinsetzt, wird nichts passieren außer dass sie Vertrauen verliert. Gib ihr noch ein bisschen Zeit. Bezüglich Futter: zur Eingewöhnung wird ne kleine Portion Trofu sicher nicht schaden, Du solltest aber weiterhin beides anbieten. Auch da wird sie sich schon dranwagen, wenn sie Kohldampf schiebt

Ich denke aber, es war schon sehr sehr gut und wichtig, dass Du doch separiert hast. Über die Gittertür können sich die Mädels nun langsam aneinander gewöhnen.

 

[friendlycat]

Wozu der Stress? War ja erst die erste Nacht mit den beiden zusammen. Ich würde mir Zeit lassen, sie haben ja noch nicht mal versucht Kontakt aufzunehmen, das kann schon noch eine Zeit lang dauern. Ich würde kein Risiko eingehen.
Das Bärchen soll sich erst einmal an sein Zimmer und seine neuen Menschen gewöhnen dürfen. Und die Alteingesessene muss sich erst mal einigermaßen an den Zuwachs gewöhnen und die Angst und die Scheu davor verlieren.
Das kann durchaus noch einige Zeit dauern. Das Gitter ist optimal zum gefahrlosen Kennenlernen und irgendwann wenn sie sich freundlich und neugierig gegenübersitzen, dann ist der Zeitpunkt gekommen.

Klo würde ich erst mal in die Nähe stellen, so auch Futter und Wasser. Da Bärchen ja beides kennt würde ich sowohl Nass- als auch Trockenfutter anbieten.
Wird sicher bald fressen, wenn der Hunger über die Angst gesiegt hat.

Lass sie nur machen, beschäftige dich viel mit beiden, sei ruhig und gelassen!

 

[tiedsche]

Na, läuft alles wie erwartet 2 Schissbuxen.
Dann ist die Gittertür erst recht sinnvoll Beide merken so bald, dass die Andere ihr nix tun kann und werden dann sicher neugieriger.

Im Gegensatz zu Klütenkopp bin ich ja eher zu vorsichtig/ zu mitleidig - wie auch immer man das sieht- (ich finde es ja angemessen )
Bärchen frißt noch nicht und geht noch nicht aufs Clo aus Angst und Aufregung. Da würde ICH sogar noch die Tür zu lassen Wenn sie die grundlegenden Dinge tut (und vorerst würde ich wenigstens das vertraute Futter geben), würde ich erst Gittertür dran machen.

Ansonsten: Ich bin da möglicherweise etwas unsensibel, aber ich würde die Trennung jetzt langsam aufheben - und Bärchen dabei das Zimmer als Rückzugsraum weiter zur Verfügung stellen. Ihre Angst vor der 'Hausherrin' kann sie doch nur überwinden, wenn sie selbst entscheidet, wann und wie weit sie sich ihr nähert. Oder habe ich da einen Denkfehler?

Bei 2 Schissbuxen besteht aber die Gefahr, dass sich beide in den hintersten Winkel zurückziehen und der Konfrontation ganz aus dem Weg gehen.
Durch die Trennung merken beide bald, dass die Andere nicht zu nah kommen kann und ihr Bereich safe ist. Das gibt eher Mut mal etwas näher zu schauen . Und wenn sie merken, dass nix passiert, steigt damit auch wieder der Mut.....

Meine Schissbux hat sich anfangs freiwillig hinters schon offene Gitter gesetzt, um zu beobachten - alles andere war ihr zuuuu gefährlich

 

[Moosmutzel_86]

Hallo an alle,

danke für eure Antworten. Ich habe jetzt mal Tiedsches Rat befolgt und die Tür wieder ganz geschlossen. Bärchen hat sich jetzt auch wieder aus ihrem Winkel getraut, sie sitzt aber wieder unterm Bett. Ich weiß nicht, ob sie getrunken hat, es sieht aber nicht so aus.

Ich habe ihr übrigens ihr gewohntes Nassfutter gegeben, nichts neues. Aber jetzt habe ich ihr auch Trockenfutter hingestellt. Die arme Kleine soll ja nicht zu all dem Stress noch hungern müssen.

Na ja,bin gespannt, wie es weitergeht. Ich werde jetzt mal so tun, als sei alles völlig normal

 

[tiedsche]

Bärchen sagt bestimmt "danke"
Sie mag es ja, wenn sie gestreichelt wird. Deshalb würde ich mich, wenn ihr Zeit habt, ausgiebig mit ihr beschäftigen. Damit sie schnell merkt, dass ihrs gut mit ihr meint Vielleicht irgendwelche Leckerchen aus der Hand anbieten,spielen....aber nicht trösten, sondern ihr einfach Zuwendung geben.

Dasselbe auch mit eurer Luna, aber da ist dein Vorsatz richtig:

Ich werde jetzt mal so tun, als sei alles völlig normal

 

[Moosmutzel_86]

Huhu,

also Bärchen war auf dem Klo-juhu! Und Luna verhält sich wieder völlig normal, nur wenn ich zu Bärchen gehe, bekommt sie einen angstvollen Gesichtsausdruck und schaut mir mit großen Augen hinterher, sie sitzt dann auf der untersten Treppenstufe, das ist einen Meter entfernt von Bärchens Zimmertür, und verrenkt sich fast den Hals, weil sie doch neugierig auf den Neuzugang zu sein scheint. Bärchen sitzt wieder in ihrer Ecke und braucht wohl noch etwas Zeit, bevor sie sich wieder weiter hervortraut. Gefressen hat sie noch nicht, aber ich wette, das macht sie heute nacht, ab und zu halte ich ihr ein wenig TroFu mit der Hand hin und sie scheint Appetit zu haben, aber nehmen mag sie es noch nicht.

Ich berichte mal, wenn sich was spannenderes tut

 

[Moosmutzel_86]

Guten Morgen,

ein Update von unserer Seite:

Heute sind beide schon merklich entspannter. Luzie (wir haben "Bärchen" jetzt umbenannt ) hat sich in ihrem Zimmer eingewöhnt. Sie begrüßt jeden, auch die Kinder, der in ihr Zimmer kommt, indem sie freudig angelaufen kommt und uns um die Beine streicht und um Streicheleinheiten bettelt. Sie liegt ansonsten entspannt rum, setzt sich mitten ins Zimmer, um sich zu putzen, trinkt, frisst und benutzt ihr Klo. Sie erschreckt sich auch nicht mehr, wenn die Kinder an ihrem Zimmer vorbeirennen oder einer die Treppe hoch oder runtergeht.

Luna verhält sich wieder ganz normal. Sie spricht wieder viel mit uns, liegt entspannt rum, wälzt sich in der Sonne, lässt sich streicheln, außer wir haben Luzie gerade gestreichelt, dann schnuppert sie etwas ängstlich an uns, aber sie frisst gut und bewegt sich sicher durch ihren Teil der Wohnung.

Soeben habe ich dann auch das Gitter wieder angebracht. Luna hat es erst gar nicht bemerkt, aber als sie es dann bemerkte, kam sie vorsichtig und neugierig auf das Gitter zu und blieb abwartend davor stehen, dann kam Luzie, sie hatte es sich gerade in der Kuschelhöhle der Kinder gemütlich gemacht, vorsichtig ans Gitter. Sie kam ebenfalls bis an den Rand und wedelte etwas mit dem Schwanz, wirkte aber nicht aggressiv, der Gesichtsausdruck war m.M.n. aufmerksam, nicht bedrohlich. Luna wich daraufhin etwa einen Meter zurück und fauchte und miaute abwechselnd. Luzie setzte sich dann relativ entspannt hin uns schaute Luna die ganze Zeit an, sie zwinkerte dabei aber ab und zu. Das ist doch ein gutes Zeichen, oder? Luna legte sich dann hin, die Ohren aufgestellt, fast entspannt, aber die Pupillen etwas erweitert und starrte sie einfach nur noch an. Luzie zog sich dann etwa zwei Meter in eines der Regale der Kinder zurück und schaute nur noch mit dem Kopf hinaus, wachsam interessiert, würde ich sagen.

Also ich würde jetzt meinen, es läuft ganz gut. Was meint ihr?


Lieben Dank für Antworten und liebe Grüße,

Moosmutzel mit Luna und Luzie (vormals "Bärchen")...

Ich hänge mal ein paar Bilder an:

 

[tiedsche]

Super
Dann haben sie ja schon ihren Mut zusammen genommen
Dieses Starren von Luna ist jetzt schon ein "Einschüchterungsversuch". Luzie versucht eher zu beschwichtigen. Umso sicherer Lucie in ihrem Bereich wird, umso eher kann sie dagegen halten. Und umso eher wird man sich einig - Lass die Zwei mal ein wenig diskutieren