silbermöwe
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- 1. Juni 2023
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- 940
Hallo ihr,
Ich sorge mich um meine Lou (ca. 8 Jahre alt, Tierschutzkatze) und glaube, sie benötigt ein verbessertes gesundheitliches Management.
Seit Mai letzten Jahres lebt Lou bei mir. Im Juni/Juli hatte sie ihre erste Zahn-OP, bei der ein abgebrochener Zahn entfernt wurde (sie fraß kaum noch). Nach der OP fraß sie wieder, aber die Kopfschieflage beim Fressen blieb gleich. Im Oktober wurden bei einer weiteren Zahn-OP zwei weitere Zähne entfernt. FORL wurde ausgeschlossen (Dentalröntgen), aber die Zähne waren extrem beschädigt. Trotz der Zahnop hält Lou beim Fressen immer noch den Kopf schief und knirscht beim Nassfutter fressen. Die Zahntierärztin sagt, dass es nicht mehr an den Zähnen liegen sollte. Die nächste Überlegung ist ein CT wegen einer möglichen Ohrenentzündung. Allerdings hält Lou im Alltag den Kopf nie schief, nur beim Fressen. Eine alternative Option wäre eine zweite Meinung von einem anderen Zahntierarzt (2,5 Stunden entfernt).
Ein weiteres Problem ist ihre (Un)Beweglichkeit aufgrund einer früheren Femurkopfresektion nach einem Unfall. Seit drei Monaten bekommt sie Solensia und soll langfristig Physiotherapie bekommen (hierfür trainieren wir noch). Derzeit hat Lou Schwierigkeiten beim Springen und zeigt Anzeichen von Schmerzen entlang der Wirbelsäule. Normalerweise würde die TÄ genauer schauen wo und was ihr weh tut (abtasten, Beinchen mal strecken,...). Leider kann sie nur unter Sedierung untersucht werden und ich kann sie daheim (bis auf den Kopf) auch nicht anfassen.
Durch den Unfall, ist auch noch ein abgesplitterter Knochen zu sehen, der verursacht laut TÄ keine Probleme.
Lou hat auch ein 2x1,5x1,5 cm großes "Etwas" im Bauchraum, das zwei TÄ als merkwürdig, aber nicht behandlungsbedürftig bezeichnen. Ich könnte da jetzt drauf pochen, dass das entfernt wird, aber macht das Sinn? - Oder ist das nur meine eigene Angst, dass es Schlimmeres sein könnte.
Ich plane einen erneuten Tierarztbesuch, möchte jedoch konkretere Vorstellungen/Ansätze haben, welche Untersuchungen durchgeführt werden sollten. Ein CT zur Ausschließung einer Ohrenentzündung erscheint mir derzeitig sinnvoll. Sollte ich auch nach Zahn- und/oder Kieferursachen suchen? Ich überlege, zusätzlich zu Solensia Schmerzmedikamente zu probieren und vielleicht einen anderen Orthopäden aufzusuchen. Ich möchte ihr gezielt Behandlungen ermöglichen, aber auch nicht "sinnlos" Geld rausschmeißen. Vielleicht könnt ihr mir ja Erfahrungen mitteilen, Input geben, da ich einfach nicht weiß wo ich ansetzen soll.
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Liebe Grüße von Lou und mir. 💕
Ich sorge mich um meine Lou (ca. 8 Jahre alt, Tierschutzkatze) und glaube, sie benötigt ein verbessertes gesundheitliches Management.
Seit Mai letzten Jahres lebt Lou bei mir. Im Juni/Juli hatte sie ihre erste Zahn-OP, bei der ein abgebrochener Zahn entfernt wurde (sie fraß kaum noch). Nach der OP fraß sie wieder, aber die Kopfschieflage beim Fressen blieb gleich. Im Oktober wurden bei einer weiteren Zahn-OP zwei weitere Zähne entfernt. FORL wurde ausgeschlossen (Dentalröntgen), aber die Zähne waren extrem beschädigt. Trotz der Zahnop hält Lou beim Fressen immer noch den Kopf schief und knirscht beim Nassfutter fressen. Die Zahntierärztin sagt, dass es nicht mehr an den Zähnen liegen sollte. Die nächste Überlegung ist ein CT wegen einer möglichen Ohrenentzündung. Allerdings hält Lou im Alltag den Kopf nie schief, nur beim Fressen. Eine alternative Option wäre eine zweite Meinung von einem anderen Zahntierarzt (2,5 Stunden entfernt).
Ein weiteres Problem ist ihre (Un)Beweglichkeit aufgrund einer früheren Femurkopfresektion nach einem Unfall. Seit drei Monaten bekommt sie Solensia und soll langfristig Physiotherapie bekommen (hierfür trainieren wir noch). Derzeit hat Lou Schwierigkeiten beim Springen und zeigt Anzeichen von Schmerzen entlang der Wirbelsäule. Normalerweise würde die TÄ genauer schauen wo und was ihr weh tut (abtasten, Beinchen mal strecken,...). Leider kann sie nur unter Sedierung untersucht werden und ich kann sie daheim (bis auf den Kopf) auch nicht anfassen.
Durch den Unfall, ist auch noch ein abgesplitterter Knochen zu sehen, der verursacht laut TÄ keine Probleme.
Lou hat auch ein 2x1,5x1,5 cm großes "Etwas" im Bauchraum, das zwei TÄ als merkwürdig, aber nicht behandlungsbedürftig bezeichnen. Ich könnte da jetzt drauf pochen, dass das entfernt wird, aber macht das Sinn? - Oder ist das nur meine eigene Angst, dass es Schlimmeres sein könnte.
Ich plane einen erneuten Tierarztbesuch, möchte jedoch konkretere Vorstellungen/Ansätze haben, welche Untersuchungen durchgeführt werden sollten. Ein CT zur Ausschließung einer Ohrenentzündung erscheint mir derzeitig sinnvoll. Sollte ich auch nach Zahn- und/oder Kieferursachen suchen? Ich überlege, zusätzlich zu Solensia Schmerzmedikamente zu probieren und vielleicht einen anderen Orthopäden aufzusuchen. Ich möchte ihr gezielt Behandlungen ermöglichen, aber auch nicht "sinnlos" Geld rausschmeißen. Vielleicht könnt ihr mir ja Erfahrungen mitteilen, Input geben, da ich einfach nicht weiß wo ich ansetzen soll.
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Liebe Grüße von Lou und mir. 💕