Was würdet ihr machen ?

  • Themenstarter Dosenöffner1
  • Beginndatum
  • #21
Die Versorgung findet bei ihr in der Wohnung statt ich versorge auch die Frau mit Einkaufen und gelegentlich mit kochen
Sorry ich habe das Thema falsch beschrieben, kurz nochmal Nachbarin hatte Autounfall, Lebensgfährte + Rest ist bekannnt
 
A

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  • #22
Da jeder Mensch anders mit Trauer umgeht würde ich versuchen das zu machen was meine Nachbarin grade braucht.
 
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  • #23
Sorry ich habe das Thema falsch beschrieben, kurz nochmal Nachbarin hatte Autounfall, Lebensgfährte + Rest ist bekannnt

Und wo ist dazu die Frage zu der du Hilfe möchtest ?
Der Lebensgefährte ist verstorben wenn ich das richtig interpretiere.
Hat sie Familie ? Freunde ? Sozialdienst im Krankenhaus wurde nicht kontaktiert ?
Es gibt auch öffentliche Stellen zb Caritas an die man sich wenden kann.

Würde jedoch nichts über ihren Kopf hin entscheide
 
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  • #24
Ich möchte wissen wie man sich verhalten soll, und eure Meinung wissen
 
  • #25
Hallo liebes Forum
Ich schreibe hier das Problem in Stichpunkten.

Eine Bewohnerin im Haus hatte schweren Autounfall,
Viele Brüche, Querschnittlä., Amputation.
Lebensgef. +
Schwiegereltern deswegen deshalb zerrüttet

Würdet ihr die Katze der Nachbarin untersützen, ? die Nachbarin hängt sehr an ihrer Katze.!


Diese Situation ist kein Märchen !!!

Meinst du, die Katze bei ihr in der Wohnung versorgen, so dass sie sich nicht trennen muss?
Klar, würd ich machen, wenn ich es organisatorisch hinbekommen würde und es für Katz und Mensch gut wäre.
Katze aufnehmen? Wenn ich den Platz hätte und es mit unseren geht, warum nicht.
Oder meintest du bei der Vermittlung helfen?
Auch das würde ich tun, wenn es gewünscht würde.
Es ist halt immer abhängig davon, wie nah man sich ist und welche Hilfe gewollt und angenommen wird.

Aus der Beschreibung kann man nicht viele Rückschlüsse ziehen daher folgende Fragen :

Definitiv sollte man, wenn die Situation es zulässt, hier Rücksprache mit der Besitzerin halten was ihr am liebsten ist evtl hat sie auch Freunde die sich kümmern können.

Kann der Lebensgefährte sich nicht um die Katze kümmern ? Falls diese zusammen wohnen könnte die Katze im gewohnten Revier bleiben was am besten wäre

Was heisst Schwiegereltern sind deswegen zerrüttet ? Weger dem Unfall oder weil sie jetzt evtl auf die Katze achten müssen ?
Ich würde sie ins Boot holen (wenn sie gesundheitlich dazu in der Lage sind) denn schließlich handelt es sich um die Katze der Tochter und da sollte es keine Frage sein !


Falls dies alles nicht klappt, kannst du täglich die Katze füttern, Klo sauber machen und bespielen oder falls es in deren Wohnung nicht erwünscht ist die Katze zu dir nehmen und dich so kümmern bis die Besitzerin dies wieder kann bzw eine andere Lösung gefunden wird ?

Auch Tierheime und Tierschutzstellen bieten oftmals Notbetreuung an, einfach Mal rumrufen

Ich möchte wissen wie man sich verhalten soll, und eure Meinung wissen

Dazu wurde doch schon vieles geschrieben, liest du das nicht ?
Wäre auch schön wenn du auf Fragen antworten würdest
Ansonsten war es hilfreich du würdest deine Fragen explizit schreiben so das man weiß was genau du wissen möchtest
Viele Menschen handeln diese Situation anders und benötigen andere Dinge.

Du alleine wirst ihr vielleicht garnicht helfen können. Vielleicht möchte sie aber auch garkeine Hilfe, oder vielleicht nicht von näherstehenden weil so sich evtl schämt Hilfe anzunehmen. Daher der Hinweis mit ihr Rücksprache zu halten was sie möchte, will, wie du ihr helfen kannst jedoch bedränge sie nicht denn vielleicht ist "richtig" für dich richtig aber nicht für sie.
 
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  • #26
Ich möchte wissen wie man sich verhalten soll, und eure Meinung wissen

Wie genau du dich verhalten sollst hängst stark davon ab was deine Nachbarin grade braucht.
Es gibt Menschen die in so einer Situation nicht alleine sein mögen/können und solche die grade jetzt niemanden um sich haben mögen.
Manche Menschen brauchen jetzt professionelle Hilfe, andere "schaffen" es auch ohne diese, wieder andere lehnen jede Hilfe ab.
Viele Menschen wollen jetzt reden, andere eben nicht.
Bei einigen "läuft" trotz der Trauer alles weiter, andere schaffen es jetzt grade nicht mehr sich um das wichtigste zu kümmern und lassen "alles schleifen".
 
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  • #27
Sorry ich habe ich total falsch aus gedrückt ich hatte aber immer Antwort gegeben, es ist eine total schwierige Situation.
die Katze versorgen ist nicht das eigentliche Problem für mich. Aber der Nachbarin gehts ja Körperlich nich grad gut
 
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  • #28
Sorry ich habe ich total falsch aus gedrückt ich hatte aber immer Antwort gegeben, es ist eine total schwierige Situation.
die Katze versorgen ist nicht das eigentliche Problem für mich. Aber der Nachbarin gehts ja Körperlich nich grad gut

Rede mit ihr jedoch kann es sein das sie aktuell auch kein Lösung hat wenn alles noch so frisch ist

Hilfe für sie wurde ja schon mehrfach genannt, für die Katze sorgst du aktuell was passiert wenn du Mal ausfällst bzw es nicht mehr machen kannst ?

Da sollte dringend noch ein Plan B erarbeitet werden.

Auch wenn die Katze ihr ein und alles ist und sich jetzt um sie durch dich gekümmert wird muss sie vielleicht einmal eine Entscheidung treffen die zum Wohle der Katze ausfallen muss.
Es gibt nicht nur Tierheime sondern auch Privatleute die Katzen aufnehmen oder man sucht eine Art Pflegestelle wo sie sie, je nach körperlicher Möglichkeit, besuchen kann.

Aber solange die Betreuung der Katze bei ihr zu 100% abgedeckt ist sehe ich nicht warum sie weg sollte vor allem auch aufgrund des psychischen Aspekt
 
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  • #29
Die Versorgung findet bei ihr in der Wohnung statt ich versorge auch die Frau mit Einkaufen und gelegentlich mit kochen
Ah, ok.

Ich würde mit ihr reden. Besprechen wie Du ihr und ihrer Katze am Besten helfen kannst.
Vermutlich wäre es für sie emotional sehr wertvoll, wenn die Katze möglichst lange bei ihr bleiben kann.

Ich denke, da gibt es keine allgemeingültigen Regeln wie man was am Besten handhaben sollte.

Der Haken ist halt, was wenn sie nicht reden will. So einen Fall kenne ich. Dann kann man nicht viel mehr machen und muss das akzeptieren - so schwer es einem fällt.
 
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  • #30
Die Nachbarin wünschte dass ich und meine Familie sich auch um Sie kümmert (fur 2-3 Stunden) Frühstech decken, Mittag Teller und Besteck herichten usw. Sie ist ziemlich allein da , Verwandschaft ist ja sauer auf sie
 
  • #31
Die Frage ist doch auch, ob Du das schaffen kannst. Ich weiß leider immer noch nicht so recht, was genau Du wissen willst.
Ja, ich würde ihr helfen, soweit ich kann und ich würde sie fragen, was sie braucht und schauen, ob ich das leisten kann.
 
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  • #32
Die Nachbarin wünschte dass ich und meine Familie sich auch um Sie kümmert (fur 2-3 Stunden) Frühstech decken, Mittag Teller und Besteck herichten usw. Sie ist ziemlich allein da , Verwandschaft ist ja sauer auf sie

Deine Hilfe in allen Ehren und ich weiss nicht wie nahe du bzw deine Familie ihr stehen jedoch halte ich das nicht für deine Aufgaben.
Dafür gibt es Betreuer, Sozialdienste, Essen auf Rädern etc
Es ist ein Unterschied ob man jemanden besucht, ab und an hilft und sich um die Katze kümmert oder ob man all dies leisten will und auch kann !

Was auch immer passiert ist, die Verwandtschaft kann sauer auf sie sein jedoch kann sie nicht erwarten das du bzw deine Familie nun die Aufgaben tragen.

Es muss ein Plan B her denn auch du und deine Familie haben ein Leben und musst auf eure Gesundheit achten

Die Frage ist doch auch, ob Du das schaffen kannst. Ich weiß leider immer noch nicht so recht, was genau Du wissen willst.
Ja, ich würde ihr helfen, soweit ich kann und ich würde sie fragen, was sie braucht und schauen, ob ich das leisten kann.

Stimme ich 100% zu
 
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  • #33
Na ja, als meine Mutter nicht mehr alleine konnte, kam zusätzlich zum Pflegedienst auch zu ihr ein Nachbar und hat für sie gekocht. Dafür haben wir ihm auch etwas bezahlt, es war aber auch sehr nachbarschaftliche Hilfe. Wobei meine Mutter davor häufig auch für den Nachbarn mitgekocht hatte.
Ich will damit aber v.a. sagen, dass es so aus der Ferne nicht zu beurteilen ist, was man tun würde und kann.

Und für mich bleibt weiterhin, dass ich nicht verstehe, was genau Du wissen willst.
 
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  • #34
Na ja, als meine Mutter nicht mehr alleine konnte, kam zusätzlich zum Pflegedienst auch zu ihr ein Nachbar und hat für sie gekocht. Dafür haben wir ihm auch etwas bezahlt, es war aber auch sehr nachbarschaftliche Hilfe. Wobei meine Mutter davor häufig auch für den Nachbarn mitgekocht hatte.
Ich will damit aber v.a. sagen, dass es so aus der Ferne nicht zu beurteilen ist, was man tun würde und kann.

Und für mich bleibt weiterhin, dass ich nicht verstehe, was genau Du wissen willst.

Wenn der Nachbar als nachbarschaftliche Hilfe das gerne gemacht hat und noch anderweitige Hilfe von offiziellen Stellen kam denke ich spricht da nichts dagegen und es kann für beide Seiten sehr schön sein WENN man es tut weil man möchte und mich weil man sich verpflichtet fühlt oder weil keine andere Hilfe da ist.

Und ich weiss auch nicht um was es eigentlich genau geht.
 
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  • #35
Erst mal, ich finde es sehr schön, dass ihr helft.
Ich weiß aber auch, wie sehr solche Hilfe schon bei Angehörigen an die eigene Substanz geht.
Ich fände es wichtig und gut und im Sinne aller, wirklich klar abzusprechen, wer für welche Hilfe wann und wie oft zuständig ist und wer einspringen kann, wenn die Hilfe mal nicht geleistet werden kann.
Ich denke, sonst wird es auf kurz oder lang zu Enttäuschungen und Überforderung führen.
 
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  • #36
Letztendlich wirst du selber einschätzen müssen, ob und inwieweit du Pflege/Unterstützung für Nachbarin + Katze übernehmen kannst. Ob dir das recht ist, ob dein Verhältnis zu ihr so innig ist, ob es zeitlich geht, für wie lange das gehen soll, wie es im Urlaub dann geregelt wird und und und
 
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  • #37
Vielen Dank für eure Meinungen.
Ich möchte den Thread nun beenden.
 
  • #38
Auch wenn ich jetzt zu spät dran bin, was mir ganz spontan in den Sinn kam, als ich alles gelesen habe.
Mein Rat wäre: setze dich hin und schreib dir alles zusammen, für dich auf Papier. Renn eine Runde in der Wohnung rum und schreib deinen nächsten Gedanken hin. Ohne Korrektur. Geh raus und beschäftige dich damit.

Dann kommt das passende für dich und deine Nachbarin raus.

I.M. rumpelt alles noch total durcheinander bei dir im Kopf rum. Wenn du für dich Struktur reinbekommen hast, kannst du dich an die Umsetzung machen. Und die wird für alle passend sein.
 
  • #39
Mich wundert es nach wie vor das hier nichts vom Sozialdienst steht bzw was dieser angeleiert hat. Denn nach dem Unfall wurde die Dame im Krankenhaus mit Sicherheit betreut und normalerweise werden dann da Dinge in Gang gebracht
 
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  • #40
Also ich hab verstanden,dass die Nachbarin vom TE Hilfe einfordert weil die Verwandten sie hängen lassen. Warum auch immer das so ist. Ich halte es meistens so: ich lasse mich nicht in familiäre Dissonanzen reinziehen. Am Ende kann man ganz schön zum Prellbock werden.
 
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