Was soll ich machen?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
kimberliezuhause

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20. Juni 2011
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Kreis Kleve
Hallo zusammen,

war heute mal wieder beim TA, weil meine Lisa sich gestern sich am rechten Augen verletzt hat.
Das linke Auge muss jetzt raus, aber er meinte auch, dass das andere kaum noch Sehkraft hat. Sie hat Glaukom, wie man auch im Bild sieht.
Für Sie wäre es besser das man Sie einschläftert, weil jede Hilfe zu spät kommt.
Habe auch jetzt herraus bekommen, das Sie Sept. ´10 das rechte Auge (Foto was etwas leuchtet) noch sehr klar war.
Glaukom ist sehr ausgeprägt, so das Ihre Schmerzen im Kopf schon gehen und nicht nur die Augen betreffen. (Zumindestens so verstanden, wo mein TA gesagt hat eingeschläfern habe ich zugemacht)
Ich könnte heulen und einerseits den Bekannten den Hals umdrehen. :mad:
Ich hätte mich echt gefreut, das man Ihr noch helfen kann und die Medikamente helfen würden, aber leider ist es so nicht.
Bringe es nicht übers Herz es zu machen, aber einerseits will ich sie nicht weiter quälen. ist aber sonst putzmunter.
:~-(
Was würdet Ihr den machen?
Manchmal frage ich mich, wieso die TA unterschiedliche Meinung sind, bin extra zu einem gegangen, der sich mit Augen auskennt, weil ich dachte, das mein eigentlicher TA sich nicht damit auskennt, aber das war falsch, bin einem besseren belehrt worden.
Hätte aber auch stutzig werden müssen, weil er sich kaum zeit genommen hat, bei meinem war ich mit Lisa über einer Stunde und bei dem anderen 10 - 15 min.
Naja, man ist nachhinein schlauer.
LG
 
A

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Termin für die OP habe ich für das eine Auge plus Kastration.
Ich kenne mich mit Glaukom nicht aus, habe nur verstanden, das der Druck sehr hoch ist und die Schmerzen dadurch schon in Gehirn gehen und sie nur quält.
Bin echt rat los.
Möchte sie nicht quälen.
Aber wenn Sie damit zu recht kommt, komplett blind, werde ich es nicht machen, aber nur, wenn Sie keine schmerzen mehr hat.
Quälen lassen möchte ich Sie nicht, dafür ist sie mir in den letzten Tag sehr ans Herz gewachsen.
Bis Montag habe ich noch Zeit.
 
Ach, wie furchtbar!:sad: Das tut mir so leid! Hätte sie denn auch noch Schmerzen, wenn man das Auge entfernt? Und wie alt ist sie denn?

Ich würde sie nicht unbedingt einschläfern lassen, denn ich habe einmal eine uralte Katze erlebt, die blind war (ich glaube, sie war 21 Jahre alt), und sie kam in dem Haus, in dem sie lebte, wunderbar zurecht.
Wenn sie Wohnungskatze ist, nach der Entfernung des Auges keine Schmerzen hat, und das andere Auge noch ein wenig Sehkraft hat, dann hat sie die Möglichkeit, sich daran zu gewöhnen, sie kann ja dann noch ein wenig sehen. Ich würde abwarten.
Wenn sie sich allerdings quält, dann sieht es anders aus.
Ich wünsche euch ganz viel Glück, aber berichte bitte, wie es weitergeht, mich interressiert das sehr.
 
Ich kenne mich damit auch leider nicht das, aber könnte mir vorstellen das der Druck auf das Gehirnn weg ist, wenn das Auge weg ist...
aber vielleicht meldet sich ja hier noch jemand der Ahnung hat
 
Ich würde mich auch darüber informieren, welche Erfolgschancen es hat, ihr das Auge entfernen zu lassen. Wenn sie danach keine Schmerzen mehr hat (also der Druck weg ist), würde ich es machen.

Eine blinde Katze kann genauso noch ein verhältnismäßig schönes Leben haben. Natürlich muss man das für sich selbst entscheiden, ob man damit umgehen kann und auch die nötige Zeit hat. Aber da ich auch schon öfters von blinden Katzen gelesen habe, kann man sicher bei deren Besitzern einen guten Rat bekommen.
 
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Leider betrifft es beide Auge, aber durch den Unfall ist das eine Augen eingefallen bzw. reingedrückt worden ins Augeinnere.

Hoffe das Sie noch etwas länger sieht auf das eine Auge und nicht nochmal so einen Unfall.

Weiß nicht ob man es sehen kann, aber so sah sie im Sept ´10 aus (Anhang)

Laut Info den den Bekannten ist sie 2 - 3 Jahre.

Leider kann ich Ihr auch keine Augentropfen geben, wie die Info hergibt. So handzahm ist sie leider noch nicht. Sie kennt es noch nicht, das jeden Tag einer da ist, war meistens 6 - 9 Tage alleine.
Mein Sohn faucht Sie ab und zu mal an, wie heute, aber was ich auch verstehe, weil mein Sohn auch etwas wild ist.

Glaube ich werde noch einen TA aufsuchen in Kleve war ich noch nicht. Morgen frei und werde da mal anrufen.

Wie heißt es so schön, alle gute Dinge sind drei.

Will die Hoffnung einfach nicht aufgeben, möchte sie gerne irgendwie retten, aber ohne schmerzen.
 

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Wie sie war 6-9 Tage allein, wer hat sie denn gefüttert und eine blinde
Katze kann auch ein schönes Leben führen. Wenn das Auge entfernt wird, ´
sind die Schmerzen auch weg. Bist du denn bei einem Augenspezialisten?
 
  • #10
Sie hatte zwei große Schalen Futter da stehen gehabt mit Wasser was danach gewechselt worde.
Deswegen habe ich gesagt, das ich sie nehme.
Bei eine Augenspezialisten war ich, da habe ich Medi (Tbl.) bekommen für Sie.
Werde aber jetzt noch einen aufsuchen.
irgendwas kann nicht stimmen, putzmunter ist sie sonst, liegt jetzt im Katzenbaum und schläft.
Springt rum, klettert usw. da kann ich es nicht verstehen.
Bei schmerzen macht sich doch eine Katze bemerkbar mit miauen oder?
Habe nicht so die erfahrung.
 
  • #11
Leider sind Katzen Künstler im Verbergen von Schmerzen. Sie halten
eine ganz große Menge aus. Hole dir auf jeden Fall noch eine andere
Meinung ein und versuche das Vertrauen deiner Fellschnauze zu erlangen.
Sie braucht bestimmt Zeit und jede Menge Geduld. Viel Glück
 
  • #12
Bei schmerzen macht sich doch eine Katze bemerkbar mit miauen oder?
Habe nicht so die erfahrung.

Das ist nicht gesagt. Katzen können Schmerzen wunderbar verstecken... Aber gerade, wenn sie noch so jung ist würde ich alles versuchen ihr zu helfen. Denke wirklich das eine Augenentfernung ein Lösung sein kann, wenn es medikamentös nicht geht. Am Besten wendest du dich da nochmal an einen vernünftigen Spezialisten. Vielleicht kann dir hier im Forum jemand einen empfehlen. Ich drücke die Daumen, dass man ihr helfen kann.

LG
 
  • #13
Danke.
Werde morgen mal in Kleve anrufen und dort mal fragen, ob sie sich auf Augen spezialisiert haben, wenn ja werde ich da mal hingehen.
Wenn ich was erreicht habe, berichte ich euch das.
Danke nochmals.
Fühle mich schon was besser.
Die Hoffnung gebe ich noch nicht auf
 
  • #14
Nein, bloß´nicht aufgeben, und wenn sie mit dem anderen Auge vielleicht auch nur noch Umrisse erkennen kann, kann sie noch ein glückliches Leben führen. Ich habe eine Freundin, die blind ist, die putzt sogar ihre Wohnung, da ist es sauberer als hier. Wenn ich sie frage, wie sie es macht, weil sie den Schmutz ja nicht sehen kann, dann sagt sie, daß sie es fühlt. Das kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber es ist so. Und sie ist nicht von Geburt an blind, sondern wurde es erst mit über 40.
Warum soll eine Katze es dann nicht schaffen? Ich würde ihr eine Chance geben, das Auge entfernen lassen, und dann einfach abwarten.
Viel Glück!!!!
 
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  • #15
Habe gerade eine schöne Seite gefunden von einer blinden Katze.
Dort findet man ein paar Videos, die zeigen, wie toll Katzen auch ohne Sehkraft zurecht kommen. Und dieser Katze mussten auch beide Augen entfernt werden.

Zaubermaus Lisbeth

Vielleicht macht dir das ja Mut! :smile:
 
  • #16
Hallo,

warst Du hier:

Dr. Bettina Schröter-Glittenberg
Tierärztliche Klinik am Forstgarten
Dr. Camp
Landwehr 8
47533 Kleve
02821/72400
02821/20850

Ist von dieser Seite:

http://www.dok-vet.de/de/Start/default.aspx
 
  • #17
nein noch nicht.
habe morgen um 11.30 uhr einen termin in der tierklinik in kleve.
hoffe das sie lisa helfen können, zu mindestens ein auge.
trotzdem danke.
morgen werde ich bericht erstatten
 
  • #18
Leider habe ich gerade erst den Beitrag gesehen...
Tut mir leid das es deinem Fellnäschen sooo schlecht geht!Unser Fritzikater hat auch ein Glaukom und es ist richtig das es für die Katze äußerst schmerzhaft ist wenn der Augeninnendruck so stark erhöht ist!ABER..man kann es behandeln.Das ist ein wenig aufwendig (aber das dürfte ja das Problem nicht sein) und führt wenn man wirklich konsequent ist, auch zum Erfolg.Ich weiß nicht wie sehr das Auge in Mitleidenschaft gezogen ist,aber einen Versuch ist es wert.
Fritzi hatte das Glaukom stark ausgebildet mit Hornhautablösung..wir haben es Momentan im Griff (Tropfen,Salbe,Tabletten) aber der Tierarzt sagt,das es immer wieder zu Schüben kommen "kann",dann muß man sehen was weiter gemacht wird!
Ich wünsche deiner Mieze von hier alles Glück der Welt !!! Ich werd gespannt auf den neusten Stand der Dinge warten!

Alles Liebe,
Bine und Fritzikater
 
  • #19
Es gibt was positives zu Berichten, lt. Ärztin brauch ich sie nicht einschläfern, aber das eine Auge ist Blind, lt. ihrem Test.
Was mir aber etwas spanisch vorkommt, weil wenn ich mein Finger bewege folgt Sie.
Bei Ihr ist die Iris abgerissen und sollte jetzt hinterm Auge sein, vorher war sie vorm Auge, daher das weiße am Auge.
Hätte man sie vor ein paar Monaten zum TA gebracht, hätte man noch was machen können, nur jetzt ist es leider zu spät.
Die Ärztin meint, um schneller den Druck zunehmen, sollte ich das andere Auge auch raus nehmen lassen und ruhe.
Naja, bis abends hat sie ja ruhe, aber dann ist mein Sohn da, dann ist leider die Ruhe vorbei, aber allmählich weiß er, dass es ihr nicht gut geht und geht langsam hin und begrüßt sie und dann lässt er sie in ruhe.
Ich werde nochmals mit meinem TA sprechen, ich würde es gerne erstmal mit den Tropfen bzw. Tabeletten versuchen, habe jetzt festgestellt das sie nur faucht und sonst ist sie ganz lieb.
Habe irgendwie zwei verschiedene Meinung erhalten.
Werde mein bestmögliche tun, das es ihr gut geht bei mir, so schell werde ich nicht aufgeben.
 
  • #20
Das ist schön, denn sie hat ja auch ein Recht auf Leben, und sie hat es ja gut bei Dir.
Wie alt ist Dein Sohn denn? Ich denke schon, daß man Kindern beibringen kann, auf ein krankes Tier Rücksicht zu nehmen, und so, wie ich Dich einschätze, wirst Du das schon richtig machen.:smile:
Übrigens.., für Kinder ist so etwas eine Erfahrung für das ganze Leben. Sie lernen Rücksicht nehmen, Mitgefühl haben und all diese wichtigen Dinge, die in unserer "Ellenbogengesellschaft" so schwer zu vermitteln sind.
Meine sind auch mit einer "Problemkatze" aufgewachsen und profitieren heute noch davon, obwohl sie schon lange erwachsen sind.:smile:
 

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