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Abby232
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- Mitglied seit
- 6. August 2013
- Beiträge
- 7
Hallo zusammen,
das Ganze fing vor 5 Wochen an, meine 12 Jahre alte Katze (Halb-Abessinier aus Spanien, aus einer Tötungsstation, bei mir seit 11 Jahren) wurde auf einmal blind, ich habe es gar nicht sofort gemerkt, sie verhielt sich wie immer, ist nirgendwo gegen gelaufen, hat bloß ihre Leckerli nicht mehr auf Anhieb gefunden. Bin dann mit ihr zum Tierarzt, er vermutete eine viel zu hohe Blutdruckspitze, die Netzhaut hätte sich gelöst, er hat ihr eine Entwässerungsspritze gegeben,und ich ihr seitdem jeden Tag eine 0,625 mg Vasotop Tablette. Er hat mir noch geraten, sie von einem Kardiologen untersuchen zu lassen, da das mit dem hohen Blutdruck daher kommen könnte. Die Blutwerte waren alle o.k., auch die Nierenwerte!
Den Termin habe ich dann natürlich gemacht, einmal im Monat kommt zu unserem Tierarzt ein Kardiologe, daher dauerte das mit dem Termin 3 Wochen, der Katze gings zu diesem Zeitpunkt allerdings auch recht gut. Ab dem Zeitpunkt aber gings ganz langsam aber stetig mit ihr bergab, viel getrunken, immer weniger gefressen, schwache Hinterbeine, zwei Tage vor dem Kardiologen-Termin habe ich sie dann ins Auto gepackt und zum Tierarzt gefahren, sie war schon leicht ausgetrocknet, obwohl sie soviel getrunken hat und sie kam dann für 24 Std. an den Tropf.
Es wurden viele Untersuchungen mit ihr gemacht, letztendlich war alles in Ordnung, (auch das Herz ), das Einzige was schlecht war, waren die Nieren, die sehr klein und verschrumpelt sin, aber funktionierten, da der Blutwert für die Nieren immer noch gut war. Bei einer zusätzlichen Blutuntersuchung stellte sich allerdings heraus, daß der Phosphatwert im Blut schlecht ist, also die Filterfunktion nicht ordentlich funktioniern. Nach den Infusionen ging es ihr wieder besser, sie fraß wieder etwas mehr, aber auch nicht mehr so wie früher, sie war immer ein außerordentlich verfressenes Tier, trotzdem aber auch sehr wählerisch, was das Futter anbetraf.
Das Einzige was ich selbst noch festgestellt habe ist, daß sie irgendwas mit den Zähnen zu haben scheint, sie hört beim Fressen ganz abrupt auf und zieht sich zurück, wackelt ein bisschen mit dem Kopf beim kauen, läßt kleine Bröckchen aus dem Mund fallen und schmatzt beim kauen. Die Zähne sind voll Zahnstein, die Zähne wurden aber nicht geröntgt, der Tierarzt sagte mir auch, daß die Hauptbeschwerden, bzw. das ganze Beschwerdebild nicht nur von den Zähnen kommen könnte, man könnte sie natürlich jetzt narkotisieren und die Zähne überprüfen, was aber wiederum schlecht für die Nieren wäre und die Gefahr besteht, daß sie aus der Narkose nicht mehr aufwacht....
Mittlerweile war ich bei 2 verschiedenen Tierärzten, die mir beide dasselbe
gesagt haben, spezielles Nierenfutter habe ich natürlich gekauft, das frißt sie allerdings überhaupt nicht, ich habe schon verschiedene Sorten ausprobiert, ich bin mittlerweile froh, wenn sie überhaupt was frißt. Ihr Zustand wechselt auch wirklich täglich, mal ist sie wieder fast wie früher, aufgeweckt und frißt wieder mehr, heute morgen musste ich sie regelrecht zum Fressnapf schleppen, da hat sie eine kleine Handvoll Diätbreckies gefressen, und sich danach wieder in ihr Eckchen zurückgezogen. Ich bin jetzt ziemlich unsicher, was ich tun soll, die Zähne in Narkose kontrollieren lassen, auch auf die Gefahr hin, daß sie nicht wieder aufwacht? Warum schwankt sie so mit den Hinterbeinen, das hat doch wirklich nichts mit den Zähnen zu tun oder? Der Tierarzt meinte, das könnte von den Nerven kommen!? Mittlerweile geht das schon 5 Wochen so hin und her, mal wieder besser, mal wieder schlechter, ich mache mir dauernd Sorgen, und möchte wirklich nicht, daß es ihr so schlecht geht, dazu ist sie ja auch jetzt noch blind, die Arme, hat irgendeiner von Euch eine Idee, was es noch sein könnte?
Liebe Grüße und danke für Eure Antworten
das Ganze fing vor 5 Wochen an, meine 12 Jahre alte Katze (Halb-Abessinier aus Spanien, aus einer Tötungsstation, bei mir seit 11 Jahren) wurde auf einmal blind, ich habe es gar nicht sofort gemerkt, sie verhielt sich wie immer, ist nirgendwo gegen gelaufen, hat bloß ihre Leckerli nicht mehr auf Anhieb gefunden. Bin dann mit ihr zum Tierarzt, er vermutete eine viel zu hohe Blutdruckspitze, die Netzhaut hätte sich gelöst, er hat ihr eine Entwässerungsspritze gegeben,und ich ihr seitdem jeden Tag eine 0,625 mg Vasotop Tablette. Er hat mir noch geraten, sie von einem Kardiologen untersuchen zu lassen, da das mit dem hohen Blutdruck daher kommen könnte. Die Blutwerte waren alle o.k., auch die Nierenwerte!
Den Termin habe ich dann natürlich gemacht, einmal im Monat kommt zu unserem Tierarzt ein Kardiologe, daher dauerte das mit dem Termin 3 Wochen, der Katze gings zu diesem Zeitpunkt allerdings auch recht gut. Ab dem Zeitpunkt aber gings ganz langsam aber stetig mit ihr bergab, viel getrunken, immer weniger gefressen, schwache Hinterbeine, zwei Tage vor dem Kardiologen-Termin habe ich sie dann ins Auto gepackt und zum Tierarzt gefahren, sie war schon leicht ausgetrocknet, obwohl sie soviel getrunken hat und sie kam dann für 24 Std. an den Tropf.
Es wurden viele Untersuchungen mit ihr gemacht, letztendlich war alles in Ordnung, (auch das Herz ), das Einzige was schlecht war, waren die Nieren, die sehr klein und verschrumpelt sin, aber funktionierten, da der Blutwert für die Nieren immer noch gut war. Bei einer zusätzlichen Blutuntersuchung stellte sich allerdings heraus, daß der Phosphatwert im Blut schlecht ist, also die Filterfunktion nicht ordentlich funktioniern. Nach den Infusionen ging es ihr wieder besser, sie fraß wieder etwas mehr, aber auch nicht mehr so wie früher, sie war immer ein außerordentlich verfressenes Tier, trotzdem aber auch sehr wählerisch, was das Futter anbetraf.
Das Einzige was ich selbst noch festgestellt habe ist, daß sie irgendwas mit den Zähnen zu haben scheint, sie hört beim Fressen ganz abrupt auf und zieht sich zurück, wackelt ein bisschen mit dem Kopf beim kauen, läßt kleine Bröckchen aus dem Mund fallen und schmatzt beim kauen. Die Zähne sind voll Zahnstein, die Zähne wurden aber nicht geröntgt, der Tierarzt sagte mir auch, daß die Hauptbeschwerden, bzw. das ganze Beschwerdebild nicht nur von den Zähnen kommen könnte, man könnte sie natürlich jetzt narkotisieren und die Zähne überprüfen, was aber wiederum schlecht für die Nieren wäre und die Gefahr besteht, daß sie aus der Narkose nicht mehr aufwacht....
Mittlerweile war ich bei 2 verschiedenen Tierärzten, die mir beide dasselbe
gesagt haben, spezielles Nierenfutter habe ich natürlich gekauft, das frißt sie allerdings überhaupt nicht, ich habe schon verschiedene Sorten ausprobiert, ich bin mittlerweile froh, wenn sie überhaupt was frißt. Ihr Zustand wechselt auch wirklich täglich, mal ist sie wieder fast wie früher, aufgeweckt und frißt wieder mehr, heute morgen musste ich sie regelrecht zum Fressnapf schleppen, da hat sie eine kleine Handvoll Diätbreckies gefressen, und sich danach wieder in ihr Eckchen zurückgezogen. Ich bin jetzt ziemlich unsicher, was ich tun soll, die Zähne in Narkose kontrollieren lassen, auch auf die Gefahr hin, daß sie nicht wieder aufwacht? Warum schwankt sie so mit den Hinterbeinen, das hat doch wirklich nichts mit den Zähnen zu tun oder? Der Tierarzt meinte, das könnte von den Nerven kommen!? Mittlerweile geht das schon 5 Wochen so hin und her, mal wieder besser, mal wieder schlechter, ich mache mir dauernd Sorgen, und möchte wirklich nicht, daß es ihr so schlecht geht, dazu ist sie ja auch jetzt noch blind, die Arme, hat irgendeiner von Euch eine Idee, was es noch sein könnte?
Liebe Grüße und danke für Eure Antworten